Erich Geschrieben 20. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von Erich eröffnet, sondern von mir aus derm Engel-Thread herausgenommen, weil ich da keinerlei Zusammenhang mehr mit dem Thema gesehen habe. Gabriele dass er nicht einmal den Schutz seines Vaters sieht, und dadurch ist er und der Vater eins. versteh ich nicht - bitte erklär mal wieso er mit dem Vater dadurch eins ist, weil/wenn er dessen Schutz nicht sieht? bearbeitet 21. Dezember 2005 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 20. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 dass er nicht einmal den Schutz seines Vaters sieht, und dadurch ist er und der Vater eins. versteh ich nicht - bitte erklär mal wieso er mit dem Vater dadurch eins ist, weil/wenn er dessen Schutz nicht sieht? Also ich kann das nur mit meinem Vater erklären. Als ich meinen Vater als Bruder erkannt habe, so waren wir auf dieser Ebene eins und er wirkt durch mich, weil ich seine Kette weiterführe. Ich bin immer noch überzeugt, wenn eine Versöhnung mit dem Vater stattfindet, ist kein Widerspruch mehr zwischen mir und meinem Vater da und daher kein Abstand. Was da als Gott konstruiert wird, ist der Ersatz für den Vater, dem man Unvollkommenheit bescheinigt hat, und dadurch sich selbst als unvollkommen sehen muss, was mir dazu einfällt sind die Aussagen von Nelson Mandela von 1994 dazu: Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten. Wir fragen uns, wer bin ich denn, um von mir zu glauben, dass ich brillant, großartig, begabt und einzigartig bin? Aber genau darum geht es warum solltest Du es nicht sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich klein zu machen nützt der Welt nicht. Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen, nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen. Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu bringen. Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem. Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 Als ich meinen Vater als Bruder erkannt habe, so waren wir auf dieser Ebene eins und er wirkt durch mich, weil ich seine Kette weiterführe. au weia - meine Konfusion wird immer größer - ich kapier nur Bahnhof Ich bin immer noch überzeugt, wenn eine Versöhnung mit dem Vater stattfindet, ist kein Widerspruch mehr zwischen mir und meinem Vater da und daher kein Abstand. Hattest Du einen bösen Krach mit Deinem Vater?? Worüber habt Ihr Euch zerstritten?? Was da als Gott konstruiert wird, ist der Ersatz für den Vater, dem man Unvollkommenheit bescheinigt hat, und dadurch sich selbst als unvollkommen sehen muss Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen bezahlt die Zahnpasta-Industrie Deinen Internet-Anschluß?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 Als ich meinen Vater als Bruder erkannt habe, so waren wir auf dieser Ebene eins und er wirkt durch mich, weil ich seine Kette weiterführe. au weia - meine Konfusion wird immer größer - ich kapier nur Bahnhof Ich bin immer noch überzeugt, wenn eine Versöhnung mit dem Vater stattfindet, ist kein Widerspruch mehr zwischen mir und meinem Vater da und daher kein Abstand. Hattest Du einen bösen Krach mit Deinem Vater?? Worüber habt Ihr Euch zerstritten?? Was da als Gott konstruiert wird, ist der Ersatz für den Vater, dem man Unvollkommenheit bescheinigt hat, und dadurch sich selbst als unvollkommen sehen muss Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen bezahlt die Zahnpasta-Industrie Deinen Internet-Anschluß?? Ein Griesgram, wer bei einem strahlenden Kinderlächeln nur an Zahnpaste denken kann. (Ich bin froh, dass Du nicht Atomkraftwerk assoziiert hast ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 20. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 (bearbeitet) Als ich meinen Vater als Bruder erkannt habe, so waren wir auf dieser Ebene eins und er wirkt durch mich, weil ich seine Kette weiterführe. au weia - meine Konfusion wird immer größer - ich kapier nur Bahnhof Ich bin immer noch überzeugt, wenn eine Versöhnung mit dem Vater stattfindet, ist kein Widerspruch mehr zwischen mir und meinem Vater da und daher kein Abstand. Hattest Du einen bösen Krach mit Deinem Vater?? Worüber habt Ihr Euch zerstritten?? Was da als Gott konstruiert wird, ist der Ersatz für den Vater, dem man Unvollkommenheit bescheinigt hat, und dadurch sich selbst als unvollkommen sehen muss Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen bezahlt die Zahnpasta-Industrie Deinen Internet-Anschluß?? Hi Erich! Du hast wirklich ein herrlich erfrischenden Zynismus, nur einfühlen kannst Du Dich nicht, doch das macht auch nichts, denn was ist schon die Welt der Fundi-Pharisäer? bearbeitet 20. Dezember 2005 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 Hi Erich! Du hast wirklich ein herrlich erfrischenden Zynismus, endlich mal einer, der mich lobt - neee, wat tut dat juuuut nur einfühlen kannst Du Dich nicht, muss ich das immer? Reicht es nicht aus, dass ich manchmal einiges einfach nicht verstehe?? denn was ist schon die Welt der Fundi-Pharisäer? Ach weißt Du, ich finde es gut, wenn mein Vater mein Vater ist und nicht mein Bruder - sonst käme meine Mutter vielleicht noch auf die Idee meine Schwester zu sein. Einen schönen Abend wünsch ich Dir noch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2005 (bearbeitet) Obgleich es ja nicht mehr zum Thema passt, möchte ich mir doch ein paar Kommentare erlauben. Ich kann Erichs Konfusion verstehen. Also ich kann das nur mit meinem Vater erklären. Als ich meinen Vater als Bruder erkannt habe, so waren wir auf dieser Ebene eins und er wirkt durch mich, weil ich seine Kette weiterführe. Dass man zum Vater ein freundschaftliches Verhältnis haben kann- das kann ich noch verstehen. Aber er bleibt eigentlich immer Vater. Ich bin immer noch überzeugt, wenn eine Versöhnung mit dem Vater stattfindet, ist kein Widerspruch mehr zwischen mir und meinem Vater da und daher kein Abstand. Versöhnung ist gut. Doch hier scheint mir Einheit in der Vielfalt wichtig - da Personen unterschiedlich sind. Was da als Gott konstruiert wird, ist der Ersatz für den Vater, dem man Unvollkommenheit bescheinigt hat, und dadurch sich selbst als unvollkommen sehen muss, was mir dazu einfällt sind die Aussagen von Nelson Mandela von 1994 dazu: Sind das Thesen die mit Sigmund Freud zusammen hängen? Der hat nämlich behauptet, Gott ist eine Art "Vaterbildprojektion".?Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind. Also wenn ich beobachte was Menschen alles tun (auch im negativen Sinn) um Aufmerksamkeit zu erregen und Beachtung zu finden würde ich sagen: Unsere tiefste Angst ist, nicht geliebt zu werden. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten. Das sind zwar schön- kontroverse Aussagen - aber die meisten haben nicht vor dem "Engel in sich" Angst, wohl aber vor dem Teufel. War es nicht Goethe, der in den Gesprächen mit Eckermann sagte, er wüßte kein Verbrechen, zu dem er nicht fähig wäre? Der Abgrund in uns ist tief. Und wie gerade Kriegszeiten zeigen, ist der Mensch wirklich fähig abgrundböse zu sein. Ich kann daher verstehen, dass Menschen vor dem "Abgrund in sich" Angst haben- aber nicht vor dem Licht in sich. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu bringen. Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem. Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen. Das sind sehr schöne Worte. Aber als Christen glauben wir: Der Weg zur Auferstehung geht nicht am Kreuz vorbei, sondern über das Kreuz zur Auferstehung. Die "Alten" sagten: "Per aspera ad astra". bearbeitet 20. Dezember 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu bringen. Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem. Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen. Das sind sehr schöne Worte. Aber als Christen glauben wir: Der Weg zur Auferstehung geht nicht am Kreuz vorbei, sondern über das Kreuz zur Auferstehung. Die "Alten" sagten: "Per aspera ad astra". Dann interpretiere mir das mal: Über das Kreuz zur Auferstehung? Gehe hin, verkaufe alles was du hast und schenke es denen die hungern, ist das das Kreuz was Du schon auf dich genommen hast? Oder ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. zur Sache Schätzchen, lebst Du das schon? Mach Dir keine Sorgen, wenn ich das schon könnte, hätte ich keinen PC mehr und würde mich hier nicht mehr melden können, doch ich weiß in der 'dritten und vierten' Welt gibt es diese Menschen, die z.B. nach der Flutkatastrophe Tsunami ihren letzten Pullover, ihre letzte Decken an die Flutopfer geschenkt haben. Da ist wirkliches Gottvertrauen, doch nicht hier bei uns, wo Dollar statt GOTT herrscht, oder GOTT in der Dollarnote als der 13. gefesselt ist, wer sieht das denn? So wurden Menschen befragt, wieviel Geld hast du auf deinem Konto und 99 % sagten, das ist eine zu intime Frage. Geld-Gott die Frage nach dem Tanz um das goldene Kalb ist eben den allermeisten unangenehm, denn jeder weiß ja, das täglich Unschuldige verhungern, das jeden Tag der wirkliche Gott verhungert. Ja das ist die Botschaft der Bibel, jenseits von Esoterik und Kuschelengel. bearbeitet 21. Dezember 2005 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Dann interpretiere mir das mal: Über das Kreuz zur Auferstehung? Die Annahme des Kreuzes besteht m.E. auch darin, den Kampf gegen die eigenen Schwäche, Sünden mutig, demütig und treu aus Liebe zu Jesus auf sich zu nehmen. Gehe hin, verkaufe alles was du hast und schenke es denen die hungern, ist das das Kreuz was Du schon auf dich genommen hast? Jesus hatte unter seinen Freunden die ihm nachfolgten auch Lazarus. Von Lazarus wissen wir, dass er reich war: Frage: Sollen wir unser Geld hingeben oder usner Herz? Mach Dir keine Sorgen, wenn ich das schon könnte, hätte ich keinen PC mehr und würde mich hier nicht mehr melden können, doch ich weiß in der 'dritten und vierten' Welt gibt es diese Menschen, die z.B. nach der Flutkatastrophe Tsunami ihren letzten Pullover, ihre letzte Decken an die Flutopfer geschenkt haben. Da ist wirkliches Gottvertrauen, doch nicht hier bei uns, wo Dollar statt GOTT herrscht, oder GOTT in der Dollarnote als der 13. gefesselt ist, wer sieht das denn? So wurden Menschen befragt, wieviel Geld hast du auf deinem Konto und 99 % sagten, das ist eine zu intime Frage. Geld-Gott die Frage nach dem Tanz um das goldene Kalb ist eben den allermeisten unangenehm, denn jeder weiß ja, das täglich Unschuldige verhungern, das jeden Tag der wirkliche Gott verhungert. Ja das ist die Botschaft der Bibel, jenseits von Esoterik und Kuschelengel. Es geht m.E. darum, sein Herz hinzugeben. Es gab Menschen in der Nachfolge Christi wie König Stefan oder König Ludwig, die in einer Stellung waren, wo ihnen sowohl Macht und Geld anvertraut waren. Aber sie hingen nicht an Reichtum und Macht, sondern sahen es als Lehen Gottes an. Sie waren fähig, mit anderen zu teilen - ihr Herz hing nicht am Gold/Geld. Darum geht es. Wir können nicht Gott und dem Mammon dienen- aber wir dürfen und sollen auch die materiellen Mittel zur Ehre Gottes, zum Nutzen der Menschen einsetzen. Jeder blühe dort, wo Gott ihn hingesät hat und mit den Talenten, die ihm anvertraut sind. Es gibt auch geistige Armut (Glaubensmangel, Hoffnungslosigkeit, keinen Sinn im Leben sehen - obgleich genug materielle Mittel vorhanden wären) - und auch hier ist Hilfe nötig. bearbeitet 21. Dezember 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) "Die Annahme des Kreuzes besteht m.E. auch darin, den Kampf gegen die eigenen Schwäche, Sünden mutig, demütig und treu aus Liebe zu Jesus auf sich zu nehmen. " Schuld finden, um dann zur Mutter Kirche zurückzukehren, damit sie dir die Absolution gibt? Oder was ist Nachfolge? Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. bearbeitet 21. Dezember 2005 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Schuld finden, um dann zur Mutter Kirche zurückzukehren, damit sie dir die Absolution gibt? "Kehrt um und glaubt an das Evangelium". Umkehren bedeutet doch, dass wir auf einem falschen Weg waren. Oder was ist Nachfolge? Nachfolge Jesu = Evangelium ernst nehmen - nicht nur die schönen Worte beim einen Ohr hinein- beim anderern hinaus lassen (wenn´s überhaupt so weit kommt) sondern nach den Grundsätzen der Worte Jesu leben, lieben, vergeben - Gott die Ehre geben. Dass Nachfolge Christi auch bedeutet sich zu entscheiden drücken Deine anderen Zitate aus. Die Entscheidung führt auch zur Scheidung der Geister. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Schuld finden, um dann zur Mutter Kirche zurückzukehren, damit sie dir die Absolution gibt? "Kehrt um und glaubt an das Evangelium". Umkehren bedeutet doch, dass wir auf einem falschen Weg waren. Oder was ist Nachfolge? Nachfolge Jesu = Evangelium ernst nehmen - nicht nur die schönen Worte beim einen Ohr hinein- beim anderern hinaus lassen (wenn´s überhaupt so weit kommt) sondern nach den Grundsätzen der Worte Jesu leben, lieben, vergeben - Gott die Ehre geben. Dass Nachfolge Christi auch bedeutet sich zu entscheiden drücken Deine anderen Zitate aus. Die Entscheidung führt auch zur Scheidung der Geister. Und genau diese Geister sehe ich zur Zeit in der Kirche nicht. Da sehe ich entweder Menschen, die sich anpassen, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich offen wehren, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich heimlich wehren über das was PAPA sagt, und dieser ganze Verein will wen zur Nachfolge begleiten? bearbeitet 21. Dezember 2005 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Und genau diese Geister sehe ich zur Zeit in der Kirche nicht. Da sehe ich entweder Menschen, die sich anpassen, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich offen wehren, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich heimlich wehren über das was PAPA sagt, und dieser ganze Verein will wen zur Nachfolge begleiten? Dann musst du die Augen öffnen und dich umsehen. Die Kirche besteht nicht nur aus ein paar Hanseln, die für oder gegen den Papst sind. Und ich darf mit Dankbarkeit bekennen, dass ich im Laufe meines Glaubensweges seit ca. 1981 sowohl sehr viele heiligmäßige Laien wie auch manche Priester kennen lernen durften, welche die Liebe zu Gottes ernst nehmen und "Christus ausstrahlen". Es geht um die Hingabe an Gott und die Menschen, es geht darum in Gott zu leben und ein Segen für viele zu sein. Solche Menschen, die in dieser Liebe leben gibt es- aber sie treten vielleicht nicht so gerne in den Medien auf wie es die Marktschreier und Sektenführer tun: Ihr Dienst geschieht oft im Stillen, in der Treue im Alltag und in der Treue zu Christus auch dort, wo Verweltlichung und Materismus tiefe Wunden geschlagen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Da sehe ich entweder Menschen, die sich anpassen, was PAPA sagt, hier, hier , hier - ich bin einer von diesen Menschen. Jeden Morgen ruft mich PAPA B16 an, sagt mir was ich zu tun hab und ich knalle die Hacken zusammen, sage "Jawoll Eure Heiligkeit" und mache, was er befohlen hat. Also immer diese Anrufe in aller Hergottsfrühe gehen mir lmittlerweile so auf die Nerven, dass ich langsam aber sicher zu einem von denen werde, die "sich offen wehren, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich heimlich wehren über das was PAPA sagt" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Da sehe ich entweder Menschen, die sich anpassen, was PAPA sagt, hier, hier , hier - ich bin einer von diesen Menschen. Jeden Morgen ruft mich PAPA B16 an, sagt mir was ich zu tun hab und ich knalle die Hacken zusammen, sage "Jawoll Eure Heiligkeit" und mache, was er befohlen hat. Also immer diese Anrufe in aller Hergottsfrühe gehen mir lmittlerweile so auf die Nerven, dass ich langsam aber sicher zu einem von denen werde, die "sich offen wehren, was PAPA sagt, oder diejenigen, die sich heimlich wehren über das was PAPA sagt" Hm... "heiliger Vater", der Papst heißt "Papa" in vielen Sprachen, das erinnert alles an "Gott der Vater". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Hm... "heiliger Vater", der Papst heißt "Papa" in vielen Sprachen, das erinnert alles an "Gott der Vater". falsch ganz falsch, denn schon Paulus war ein PAPA: 1.Kor.4,14 ff.: "Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich dies; sondern ich ermahne euch als meine lieben Kinder. Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele VÄTER!!!; denn ich habe euch gezeugt in Christus Jesus durchs Evangelium. Darum ermahne ich euch: Folgt meinem Beispiel! Aus demselben Grund habe ich Timotheus zu euch gesandt, der mein lieber und getreuer SOHN!!! ist in dem Herrn, damit er euch erinnere an meine Weisungen in Christus Jesus, wie ich sie überall in allen Gemeinden lehre." und der hier vielgeliebte Robert K schreibt zu diesem Thema an anderer Stelle: Offensichtlich bedarf das Wort der Auslegung. Ich gebe sie euch auf zwei Ebenen. Erstens ist es eine Weisung an konkrete Personen in einer konkreten Situation. Es hatte eben eine scharfe Auseinandersetzung mit den schriftgelehrten Pharisäern gegeben. Nun wendet Jesus sich dem Volk zu, besonders seinen Anhängern. »Nicht so wie diese handelt!« Das ist der Kern der Weisung. »Nennt keinen – wie sie – auf Erden euren Vater.« Wen nannten die Pharisäer ihren Vater? – Abraham. Und wir wissen von Johannes, wie Jesus ihnen das zerpflückt hat. »Den Teufel habt ihr zum Vater!« Sie waren gebläht vor lauter Berufung auf ihre Abstammung. Und die Gelehrten unter den Pharisäern ließen sich als Meister ehren, als Lehrer, als „Rabbiner“. Nicht also, lehrt sie der Herr: »Einer ist euer Lehrmeister: Der Gesalbte Gottes, der Χριστός.« Es ist die Zurückweisung der Hoffart eingebildeter Gesetzeserfüllung. Was aber sagt das – um die zweite Ebene der Auslegung zu erklimmen – was sagt das mir heute ? – Einerseits, kein Zweifel, eben dies: Hüte dich vor der Illusion, du erfülltest das Gesetz. Blähe dich nicht auf. Nicht du bist der Meister. Und bilde dir nichts ein auf das, was du bist, was du hast. Nicht ist von dir, nichts dein Verdienst. Nicht deine Herkunft, nicht deine Talente. Du hast alles zur Leihe. Aber noch ein weiteres kommt hinzu. Denn wir suchen uns ja stets Meister und Väter oder Vaterfiguren oder sonst wen: an den wir uns binden. Emotional, affektiv. Das können die eigenen Eltern sein, aber auch die Kinder. (Besonders das Kind, das Einzelkind.) Oder irgendein Guru oder wen wir ich mir dazu mache. Wenn ich besonders „papsttreu“ bin, dann mag mein Guru sogar der Bischof von Rom selber sein. Doch nicht, weil ich seinem Amt die Ehre gebe und ihn Heiliger Vater nenne, sondern weil ich ihn an die Stelle meines Vaters in den Himmeln setze. Vor allem aber sind’s die affektiven Bindungen im eigenen, engsten Umfeld, in der Familie, unter Freunden oder Kollegen, die mich an der Beziehung zum himmlischen Vater hindern. Diese affektiven Bindungen zu heilen, abzuschneiden wo nötig, das will der Herr dich mit diesem Wort lehren. Such dir keinen Vater auf Erden, nicht einmal deinen fleischlichen, denn nur Einer ist vollkommen dein Vater. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Hm... "heiliger Vater", der Papst heißt "Papa" in vielen Sprachen, das erinnert alles an "Gott der Vater". falsch ganz falsch, denn schon Paulus war ein PAPA: (...) In den ersten Jahrhunderten der Kirche gab es ja auch mehrere Päpste, das war einfach nur eine Ehrenbezeichnung und bei den Kirchen, die sich in dieser Zeit abgespaltet haben, wie die kopische Kirche, ist der Titel ebenfalls erhalten geblieben. Aber nachdem das Papsttum sich zur Herrschaft eines einzelnen entwickelte und es somit nur noch einen Papst gab, der dazu noch mehr Macht bekam, ist es schon interessant, dass er als Oberhaupt der Kirche wie Gott die Bezeichnung Vater trägt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 ist es schon interessant, dass er als Oberhaupt der Kirche wie Gott die Bezeichnung Vater trägt. sagt Dir der Name "Vater Stanger" was?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Zu der Papstnachfolge hätte ich eine Frage: Es wird immer wieder (auch in Lexika) die Linie: Petrus - Linus- Kletus- Clemens- usw. aufgezählt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pste_n...Namen#Statistik Hältst du das für eine Fälschung und welcher Quelle entnimmst du Deine Aussagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Aber nachdem das Papsttum sich zur Herrschaft eines einzelnen entwickelte und es somit nur noch einen Papst gab, der dazu noch mehr Macht bekam, ist es schon interessant, dass er als Oberhaupt der Kirche wie Gott die Bezeichnung Vater trägt. Katholiken glauben, dass Gott sich auch als Herr der Geschichte zeigt.... und dass die Worte Jesu: "Du bist Petrus der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen" stiftenden Sinn haben. Dass Paulus davon schreibt, dass er dem Onesimus "Vater" wurde zeigt, dass man den Vater- Begriff auch differenziert zu sehen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Zu der Papstnachfolge hätte ich eine Frage: Es wird immer wieder (auch in Lexika) die Linie: Petrus - Linus- Kletus- Clemens- usw. aufgezählt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pste_n...Namen#Statistik Hältst du das für eine Fälschung und welcher Quelle entnimmst du Deine Aussagen? Da steht's ja auch. Fang mal auf der Wikipedia-Seite ganz oben an zu lesen. Die Liste der Päpste ist im Grunde die Liste der Bischöfe von Rom. Irgendwann hat man per Definition den Bischof von Rom zum einzigen Papst ernannt. Somit wurden alle seine Vorgänger automatisch im Nachhinein als alleinige Päpste bestimmt. Darum ist es auch wichtig, dass Petrus in Rom war (was biblisch praktisch nicht nachweisbar ist, es sei denn man sieht Babylon als Synonym für Rom an). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 (bearbeitet) Zu der Papstnachfolge hätte ich eine Frage: Es wird immer wieder (auch in Lexika) die Linie: Petrus - Linus- Kletus- Clemens- usw. aufgezählt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pste_n...Namen#Statistik Hältst du das für eine Fälschung und welcher Quelle entnimmst du Deine Aussagen? Da steht's ja auch. Fang mal auf der Wikipedia-Seite ganz oben an zu lesen. Die Liste der Päpste ist im Grunde die Liste der Bischöfe von Rom. Irgendwann hat man per Definition den Bischof von Rom zum einzigen Papst ernannt. Somit wurden alle seine Vorgänger automatisch im Nachhinein als alleinige Päpste bestimmt. Darum ist es auch wichtig, dass Petrus in Rom war (was biblisch praktisch nicht nachweisbar ist, es sei denn man sieht Babylon als Synonym für Rom an). Da habe ich folgendes gelesen: Es ist nicht sicher, ob die Kirche von Rom in den ersten 100 Jahren wirklich durch einen einzigen Bischof, den Papst, oder durch ein Kollegium von Priestern geführt wurde (Frage der Herausbildung des Monepiskopats). Schon bei Clemens I. zeigt sich jedoch, dass einer von ihnen besondere Leitungsfunktionen innegehabt hat. Clemens I. (Hl.)88(?)–97(?) Du schreibst: In den ersten Jahrhunderten der Kirche gab es ja auch mehrere Päpste ... da sehe ich eine Differenz.// Was die auf den Felsen Petri gegründete römisch- katholische und apostolische Kirche angeht sehe ich es so, dass sich die Stelle bei Matthäus 16: 16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.18Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.19Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. [/color] .bewahrheitet hat. Denn trotz aller Kämpfe von innen und aussen hat die Hölle die auf den Felsen Petri gegründete Kirche nicht zerstört- obgleich es immer wieder "Propheten" gegeben hat, die ihren Untergang verkündeten oder herbeireden wollten.Viele von ihnen gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr - die Kirche existiert trotz ihrer Totengräber in spe weiter. bearbeitet 21. Dezember 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Aber nachdem das Papsttum sich zur Herrschaft eines einzelnen entwickelte und es somit nur noch einen Papst gab, der dazu noch mehr Macht bekam, ist es schon interessant, dass er als Oberhaupt der Kirche wie Gott die Bezeichnung Vater trägt. Katholiken glauben, dass Gott sich auch als Herr der Geschichte zeigt.... und dass die Worte Jesu: "Du bist Petrus der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen" stiftenden Sinn haben. Dass Paulus davon schreibt, dass er dem Onesimus "Vater" wurde zeigt, dass man den Vater- Begriff auch differenziert zu sehen hat. Math. 23,9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. Dezember 2005 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Math. 23,9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. so was nennt man "Steinbruchexegese", liber Wolfgang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. Dezember 2005 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2005 Soviel ich weiß, ist der offizielle Titel des "Heiligen Vaters" nicht Papst, sondern Bischof von Rom, Stellvertreter Jesu Christi, Nachfolger des Apostelfürsten, Oberhaupt der universalen Kirche, Patriarch des Abendlandes, Primas von Italien, Erzbischof und Metropolit der Kirchenprovinz Rom, Souverän des Staates der vatikanstadt und, last but not least, Diener der Diener Gottes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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