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Zeugen Jehovas


ramhol

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Hallo,

heute morgen war eine nette Dame von den Zeugen Jehovas an meiner Haustüre. Ich hatte nicht viel Zeit und hab natürlich versucht, sie durch mein kath. Theologiestudium und geringe Missionserfolgsaussichten abzuschrecken, aber es entwickelte sich doch ein kurzes, interessantes Gespräch. Ich hatte auch den Eindruck, da könnte sich vielleicht etwas bereicherndes aus dem Gespräch ergeben (ich meine das jetzt fast ausschließlich - aber nicht nur - im Hinblick auf die Festigung meines eigenen Standpunktes). Aber ich hatte wie gesagt kaum Zeit und habe mich schnell verabschiedet. Sie fragte: "Könnte ich denn in drei Wochen vielleicht nochmal vorbei kommen?" - "Sehr gerne" war meine Antwort...

 

Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?

 

Ich denke mir, die Haustür-Zeugen sind irgendwie daraufhin trainiert, ihre Gesprächspartner von ihren eigenen oft nichtchristlichen Inhalten zu überzeugen. Fände so ein Gespräch überhaupt auf gleicher Augenhöhe statt, also mit dem ernsthaften Interesse von beiden Seiten, etwas positives mitzunehmen?

 

Wenn ich mich mit Andersglaubenden unterhalte, dann will ich natürlich davon erzählen, warum ich von dem ein oder anderen fest überzeugt bin. Aber ich respektiere das Gegenüber in seinen Überzeugungen und erwarte gleiche Wertschätzung bzw. Respekt, wenn ich von meinem Glauben erzähle...

 

Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?

bearbeitet von ramhol
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Hallo,

heute morgen war eine nette Dame von den Zeugen Jehovas an meiner Haustüre. Ich hatte nicht viel Zeit und hab natürlich versucht, sie durch mein kath. Theologiestudium und geringe Missionserfolgsaussichten abzuschrecken, aber es entwickelte sich doch ein kurzes, interessantes Gespräch. Ich hatte auch den Eindruck, da könnte sich vielleicht etwas bereicherndes aus dem Gespräch ergeben (ich meine das jetzt fast ausschließlich - aber nicht nur - im Hinblick auf die Festigung meines eigenen Standpunktes). Aber ich hatte wie gesagt kaum Zeit und habe mich schnell verabschiedet. Sie fragte: "Könnte ich denn in drei Wochen vielleicht nochmal vorbei kommen?" - "Sehr gerne" war meine Antwort...

 

Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?

 

Ich denke mir, die Haustür-Zeugen sind irgendwie daraufhin trainiert, ihre Gesprächspartner von ihren eigenen oft nichtchristlichen Inhalten zu überzeugen. Fände so ein Gespräch überhaupt auf gleicher Augenhöhe statt, also mit dem ernsthaften Interesse von beiden Seiten, etwas positives mitzunehmen?

 

Wenn ich mich mit Andersglaubenden unterhalte, dann will ich natürlich davon erzählen, warum ich von dem ein oder anderen fest überzeugt bin. Aber ich respektiere das Gegenüber in seinen Überzeugungen und erwarte gleiche Wertschätzung bzw. Respekt, wenn ich von meinem Glauben erzähle...

 

Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?

 

 

Nach meiner Erfahrung bringt das nichts. Schwer, sie wieder loszuwerden. Früher traten sie immer zu zweit auf, hat sich das geändert? Wenn die DAme sehr nett ist, kannst du sie ja mal auf einen Rosenkranz reinbitten. Grüße, KAM

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Die haben das irgendwie im Gefühl, an der Haustüre zu stehen, wenn man gerade aus dem Bett gefallen ist, oder keine Zeit hat. Dann führen sie das Gespräch so intensiv wie möglich und man bleibt mit dem unbestimmten Gefühl zurück, daß man der armen, netten Person doch ziemlich Unrecht angetan hat, indem man sie so schnell abfertigen mußte. Da ich das schon öfter auch von anderen gehört habe, denke ich, daß da System hintersteckt. Näheres erfährt man übrigens bestimmt bei den Sektenreferaten beider Kirchen. Die klären eigentlich recht nüchtern über Anwerbepraktiken von Sekten auf. Eigentlich erstaunlich uneigennützig.

 

Leider wirbt das katholische Neokatechuminat neuerdings mit ähnlicher Vorgehensweise. Anscheinend machen die sich die Erkenntnisse des Sektenreferats zunutze. Letztens stand ein junges Priesterlein mit Begleitung vor meiner Tür und war recht hartnäckig. Da zog dann auch nicht meine Abschreckungsmaßnahme, die ich bei den ZJ anwende und die an dieser Stelle sehr erffolgreich ist:

 

Wenn sie anfangen, mir einen Bibelvers vorzutragen, schlage ich die Augen gen Himmel, bedanke mich und sage, daß ich sie in meine Gebete einschließen werde. Ich heuchele die fromme Katholikin, obwohl ich eigentlich Agnostikerin bin B)

bearbeitet von Platona
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Bei mir kamen zwei Damen tatsächlich wieder vorbei (beim ersten Mal stand ich nur in Boxershorts in der Tür, was diesen Versuch von beiden Seiten zuverlässig beendete).

 

Das richtige Gespräch war zunächst mal: nett. Die Damen waren höflich und auch nicht hochnäßig; ich hatte im Vorfeld auch gesagt, dass ich einen gesicherten katholischen Glauben habe. Es ging auch gar nicht um Werbung für die ZJ, sondern darum, Fragen aufzuwerfen (bewährte Taktik von allen, die etwas beibringen wollen). Die Antworten inkl. Werbung wären dann später gekommen.

Worin man als normaler Laie den ZJ mit ziemlich Sicherheit unterlegen ist, ist die Kenntnis der Bibel. Die kennen die/ihre Bibel in- und auswendig. Natürlich haben sie auch gewisse Leitfaden für eine Diskussion. Trotzdem hatte ich sie im Gespräch an einem Punkt (es ging u.a. um Schöpfung/Evolution), dass sie erst nach kurzem Beratschlagen ein Zitat brachten, das ziemlich larifari war. Keine Ahnung mehr, um was es konkret ging.

 

Ich glaube nicht, dass außer dem Spaß an einer guten Diskussion mehr herauskommen wird. Entweder man trennt sich im Einvernehmen, dass man sich gegenseitig nicht überzeugen kann (die Damen kamen auch nicht wieder). Oder sie schaffen es, doch Fragen beim Besuchten aufzuwerfen, mit denen sie dann arbeiten können. Ich halte es für fast ausgeschlossen, dass man den ZJ etwas mitgeben kann.

 

Nicht jeder heißt Loki und kann eine Nonne von der Nicht-Existenz Gottes überzeugen... B)

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Beutelschneider

Hallo ramhol,

irgendwie kommt mir Deine Frage äquivalent zu der Frage vor: Soll ich hier im Forum posten?

 

Wenn Du Dir eine Bereicherung von der Gespräch, also einen Gewinn versprichst, was spricht dagegen?

Da Du ja offenbar über eine weltanschaulich gefestigte Position verfügst, also kaum der Gefahr unterliegst, durch möglicherweise negative Ideologische Beeinflussung (jetzt mal allgemein und nicht auf die ZJ abgestellt) geschädigt zu werden, kannst Du eigentlich nur profitieren.

 

Ob es Dir allerdings gelingt, eigene Positionen an die missionarisch geschulte Dame zu übetragen, halte ich für zweifelhaft.

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Die Zeugen Jehovas müssen eine bestimmte Anzahl von Aufwartungen monatlich vorweisen.

An einem echten Gespräch haben sie meist weniger Interesse.

Auf die Dauer sind sie aber zufrieden, wenn sie alle paar Monate den "Wachturm" in deinen Briefkasten werfen dürfen, für den sie mittlerweile selbst aufkommen müssen.

Sie wollen einem auch nicht unbedingt aus ihren Glauben heraus bekehren, sondern weil man dies so von ihnen erwartet. Sie tun im allgemeinen nichts anderes, als ihre Pflicht ableisten, wenn sie an der Tür klingeln.

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Früher traten sie immer zu zweit auf, hat sich das geändert?

 

Sie war mit ihrem kleinen Sohn da. Durfte ihre Tasche tragen und hat in der Nase gepopelt... :-)

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Was soll man eigentlich von einem Arzt halten, der den Wachtturm bei den Zeitschriften in seinem Wartezimmer liegen hat?

 

Ich musste da DsG nur hin, als mein Unfallarzt im Urlaub war, aber ich fand's gelinde gesagt seltsam.

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Sie tun im allgemeinen nichts anderes, als ihre Pflicht ableisten, wenn sie an der Tür klingeln.

 

Ja, so stelle ich mir das auch vor, und ich habe wenig Lust mit Menschen zu diskutieren, die eigentlich kein eigenes Interesse an einem Gespräch haben...

 

Übrigens weder an meiner Haustür noch hier im Forum B)

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Näheres erfährt man übrigens bestimmt bei den Sektenreferaten beider Kirchen. Die klären eigentlich recht nüchtern über Anwerbepraktiken von Sekten auf.

 

 

Diese Informationsquellen kenne ich natürlich und ich kenne mich mit Sekten relativ gut aus. Was mich aber heute morgen vielleicht etwas irritierte war der Praxistest.

 

Ich meine, da stand ja keine Frau von einem anderen Planeten vor meiner Haustür, die in einer unbekannten Sprache mit mir redete. Sondern eine Frau, die in der Nachbarstadt wohnt, in unserem Kreiskrankenhaus arbeitet und wir haben sogar einen - wenn auch flüchtigen - gemeinsamen Bekannten... (ja, das hab ich alles in den 10 Minuten erfahren...).

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Ich denke mir, ein sinnvolles Gespräch käme wohl eher mit Otto-Normal-Zeugen zustande, die nicht gerade einen Haustür-Auftrag haben und sich aus freien Stücken für oder gegen einen Dialog (!) entscheiden können. Aber gibt es die überhaupt?

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Was soll man eigentlich von einem Arzt halten, der den Wachtturm bei den Zeitschriften in seinem Wartezimmer liegen hat?

 

Ich musste da DsG nur hin, als mein Unfallarzt im Urlaub war, aber ich fand's gelinde gesagt seltsam.

 

 

Im Wartezimmer meiner damaligen Ohrenärztin habe ich reihenweise Lektüre der "Transzendentalen Meditation" und anderen New-Age-Kram gesehen. Ich habe dann die Ärztin gewechselt. Normalerweise wäre mir bei einem Arzt die Weltanschauung egal, bei Psychologen und Ärzten, die sich mit meiner Psyche befassen sollen (wie bei dieser Ärztin) ist mir das schon wichtig.

 

Aber das ist ein anderes Thema.

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Mit ZJ habe ich noch keine Erfahrung - da die bei uns immer zu den unpassensden Gelegenheiten aufkreuzen.

 

Ich habe mir allerdings mal ein Duo Mormonen eingeladen - das war ganz originell - weltfremd aber originell. Die beiden Jungs taten mir allerdings auch eher leid. Ob einer von den beiden was mitgenommen hat (außer der Erkenntnis, wie verkommen Westeuropa sein muss) wage ich allerdings zu bezweifeln.

 

Und außer, daß ich jetzt eine Ausgabe dieses unlesbaren Buches im Regal stehen habe, muss ich sagen habe ich aus diesem Gespräch theologisch oder spirituell auch nichts mitnehmen können.

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Mit ZJ habe ich noch keine Erfahrung - da die bei uns immer zu den unpassensden Gelegenheiten aufkreuzen.

 

Ich habe mir allerdings mal ein Duo Mormonen eingeladen - das war ganz originell - weltfremd aber originell. Die beiden Jungs taten mir allerdings auch eher leid. Ob einer von den beiden was mitgenommen hat (außer der Erkenntnis, wie verkommen Westeuropa sein muss) wage ich allerdings zu bezweifeln.

 

Und außer, daß ich jetzt eine Ausgabe dieses unlesbaren Buches im Regal stehen habe, muss ich sagen habe ich aus diesem Gespräch theologisch oder spirituell auch nichts mitnehmen können.

 

Als ich so 16/17 war hab ich bei uns in der Stadt mal zwei junge Mormonen - aus Amerika kommend - getroffen und mich mit denen unterhalten. Aus dem Gespräch hab ich nix mitgenommen außer einem kleinen Werbezettel, aber ich fand die "damals" voll cool, wegen den schicken Anzügen.

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Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?

 

Ich schildere mal meine Erfahrungen:

Zuerst kamen zwei junge Herren, die mich in ein Bibelgespräch verwickelt haben, wunderbar, ich bin von meinen Hauptthesen nicht abgegangen, wie, wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein, und ließ mir dann ihre Heftchen zeigen, wo nur so mit Steinen geworfen wird.

 

Dann kam eine Dame und ein Herr die waren schon besser geschult, doch auch sie gingen herzlich und freundlich und zum Schluss kamen zwei sehr visierte Kenner der Bibel, die auch einen sehr menschlichen Eindruck auf mich machten, wahrscheinlich die "Bezirksführung". Doch auch sie konnen mich nicht für ihren Verein begeistern, und hatten wenig Möglichkeiten meine fundametalen Ansichten zu erreichen, trotzdem haben wir uns herzlich veranschiedet, und ich bat sie zum Abschied mich doch mit ihrem Propheten zusammen zu bringen, ja darauf warte ich noch.

 

Was machen wir denn hier anderes als die Zeugen Jehovas? Vielleicht ist der Rahmen bei einigen nicht so eng gesteckt, doch wir ringen hier alle miteinander um die Wahrheit, die wir hier jedoch nicht finden können. Weil sie gar nicht zu finden ist. Und doch ist sie immer da, frag nur die Rose.

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Ich habe an meiner Wohnungstür nur EMJ als Namensabkürzung stehen (der volle Name steht an der Haustürglocke), da ist mir schon häufiger passiert, dass ZJ-Missionare sich mit:"Ach, Sie sind das, Entschuldigung!" * zuürckgezogen haben (einmal ließen sie mir- weil ich doch auch mit der Erziehung Jugendlicher zu tun hätte, ein entsprechendes Heft da).

 

* langjährige Tätigkeit als Religions (und Latein) lehrerin am Gymnasium einer Kleinstadt sichert doch einen gewissen Bekanntheitsgrad.

bearbeitet von Elima
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Mit ZJ habe ich noch keine Erfahrung - da die bei uns immer zu den unpassensden Gelegenheiten aufkreuzen.

 

Ich habe mir allerdings mal ein Duo Mormonen eingeladen - das war ganz originell - weltfremd aber originell. Die beiden Jungs taten mir allerdings auch eher leid. Ob einer von den beiden was mitgenommen hat (außer der Erkenntnis, wie verkommen Westeuropa sein muss) wage ich allerdings zu bezweifeln.

 

Und außer, daß ich jetzt eine Ausgabe dieses unlesbaren Buches im Regal stehen habe, muss ich sagen habe ich aus diesem Gespräch theologisch oder spirituell auch nichts mitnehmen können.

Waren die zufällig blond und sprachen ein perfektes, fast fehlerfreies Deutsch?

Das wäre typisch.

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Zu den Mormonen bin ich mal in die Kirche gegangen, wunderbar, bei Diskussionen Männer und Frauen getrennt, und als ich den Bischof fragte, was denn mit der Hölle sei, meinte er, die hätten die Türe von innen verriegelt da könnte man nichts machen.

 

Und so fand mal irgend einer die 10 Gebote auf einem Berg, nun schon in Messing, ist ja schon eine Verbesserung zeitgemäßer . Aber es sind wie alles diese wunderschönen Geschichten die in den Rahmen passen: Gott und der Teufel gingen auf der Straße spazieren, und der Teufel entdeckte etwas Glänzendes. " OH, was ist den das?" "Die Wahrheit!", antwortete Gott. "OH GOTT-OH-GOTT, wenn das die Menschen finden, dann bin ich arbeitslos?!" "Mach, Dir keine Sorgen, sie machen sofort eine Religion daraus!"

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Mit ZJ habe ich noch keine Erfahrung - da die bei uns immer zu den unpassensden Gelegenheiten aufkreuzen.

 

Ich habe mir allerdings mal ein Duo Mormonen eingeladen - das war ganz originell - weltfremd aber originell. Die beiden Jungs taten mir allerdings auch eher leid. Ob einer von den beiden was mitgenommen hat (außer der Erkenntnis, wie verkommen Westeuropa sein muss) wage ich allerdings zu bezweifeln.

 

Und außer, daß ich jetzt eine Ausgabe dieses unlesbaren Buches im Regal stehen habe, muss ich sagen habe ich aus diesem Gespräch theologisch oder spirituell auch nichts mitnehmen können.

Waren die zufällig blond und sprachen ein perfektes, fast fehlerfreies Deutsch?

Das wäre typisch.

Nein.

 

Sie waren eher klein (also unter 1,80) einer hatte dunkle Haare, sie sprachen beide mit starkem Akzent - und hatten mit ihren 18/19 Jahren keine Ahnung wie man ein Kondom anwendet. Meine Fassungslosigkeit darüber hat die beiden wohl genauso schockiert wie mich die Weltabgewandtheit.

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Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?

 

Warum nicht? Stell Dir vor, sie haben recht!

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Seit ich einen ZJ mal gefragt habe, ob bei der Sintflut alle Fische ertrunken seien, kommen die nicht mehr vorbei. Stehe wohl auf deren schwarzer Liste.

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Seit ich einen ZJ mal gefragt habe, ob bei der Sintflut alle Fische ertrunken seien, kommen die nicht mehr vorbei. Stehe wohl auf deren schwarzer Liste

 

B):lol::lol:

Ich habe ja so gelacht, nur zwei Fische die auf der Arche Noah bitterlich an Wassernot gestorben sind.

zuviel_Fische_280.jpg

 

Weisst Du das ist nur die erste Serie wir

erhöhen auf 144.000 da soll mal noch ein

ZJ kommen, alle ersten Plätze schon vergeben

bearbeitet von Tenzin Namdag
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Ja, ja, die 144000! Es stünde doch in der Bibel sagten zwei ZJ auf dem Marktplatz zu mir, dass nur 144000 gerettet würden. Als ich antwortete, dass im nächsten Satz die Rede sei von einer großen Menge, die niemand zählen konnte, schauten sie mich an, als ob ich von einem andern Stern käme, drehten sich um und gingen. (Die Zeugen müssen von außerhalb gekommen sein, ich hatte sie noch nie gesehen.)

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Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?

 

 

Bei mir war es ähnlich, bei der ersten Begegnung hatte ich wenig Zeit, dann kamen die Beiden einen Monat später wieder. Ich lud sie auf ein Getränk und ein paar Keksen ein, es entwickelte sich ein recht interessantes Gespräch mit tiefem christlichen Inhalt. Beim dritten Treffen war dann schon ein "Glaubenslehrer" dabei. Wir haben dabei nicht kontrovers diskutiert sondern uns über unseren persönlichen Glauben an Christus ausgetauscht. Hängengeblieben sind wir aber zum Schluss an dem Wort "parusie" und meine Gesprächspartner waren erstaunt, dass "so etwas" noch in der katholischen Kirche gelehrt wird. Viele ihrer Reaktionen brachten mich ein wenig zum schmunzeln, denn sie zeichneten ein Bild der katholischen Kirche die wohl irgendwo im 18. Jahrundert stehengeblieben war.

 

Ein viertes Mal sind sie nicht mehr gekommen, möglicherweise weil ich doch wohl ein aussichtsloser "Missionskandidat" war.

 

Aber wenn sie heute wieder vor der Tür stehen, hätte ich keine Probleme sie wieder hereinzubitten.

 

Gottes Segen für Dein Vorgehen B)

 

bernd

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Nein.

 

Sie waren eher klein (also unter 1,80) einer hatte dunkle Haare, sie sprachen beide mit starkem Akzent - und hatten mit ihren 18/19 Jahren keine Ahnung wie man ein Kondom anwendet. Meine Fassungslosigkeit darüber hat die beiden wohl genauso schockiert wie mich die Weltabgewandtheit.

 

Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

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