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Zeugen Jehovas


ramhol

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Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

 

 

 

Ich hätte keine Probleme damit, junge, blonde männliche Missionare, die an der Haustüre klingeln, danach zu fragen, ob sie wüßten, wie man ein Kondom anlegt.

 

Wüßten sie es nicht, würde ich mich spontan erbötig machen, es ihnen zu demonstrieren.

 

B):lol::lol:

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Wüßten sie es nicht, würde ich mich spontan erbötig machen, es ihnen zu demonstrieren.

 

Kommt darauf an, ob da jetzt zwei blonde Mormoninnen kommen oder was?

 

Also da wäre ich vorsichtiger, denn ich weiß nicht, ob ich Sie da in ihrem Glauben völlig erschüttere und die Junges mit den weißen Jacken mir auf den Hals schicken. Es gibt bestimmt Möglichkeiten seinen Mut einzusetzen, ob das Anlegen eines Kondoms sein muss?

 

Aber wenn Du schon so ketzerisch bist, eine Kommision hat herausgefunden, warum der Papst gegen den Kondom sein muss. Es wird in der Kirche gelehrt, nur wenn zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen , in einen Kon-DOM da passt nur einer rein und der muss auch noch stehen, also ist das reine Gottesläserung in einen solchen Dom zu gehen. B) :ph34r: :lol:

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Ja, ja, die 144000! Es stünde doch in der Bibel sagten zwei ZJ auf dem Marktplatz zu mir, dass nur 144000 gerettet würden. Als ich antwortete, dass im nächsten Satz die Rede sei von einer großen Menge, die niemand zählen konnte, schauten sie mich an, als ob ich von einem andern Stern käme, drehten sich um und gingen. (Die Zeugen müssen von außerhalb gekommen sein, ich hatte sie noch nie gesehen.)

 

... nicht ganz richtig, Elisabeth,

 

die 144000 haben eine "geistige Auferstehung", die "große Volksmenge" hat Aussicht auf eine physische Auferstehung auf dieser Erde und ein ewiges Leben (im pyhsischen Leib).

 

Die 144000 sind auch diejenigen, die das Vorrecht haben am "Gedächtnismahl" teilzunehmen, das jeweils am 14. Nisan gefeiert wird.

 

Gruß

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Hallo,

heute morgen war eine nette Dame von den Zeugen Jehovas an meiner Haustüre. Ich hatte nicht viel Zeit und hab natürlich versucht, sie durch mein kath. Theologiestudium und geringe Missionserfolgsaussichten abzuschrecken, aber es entwickelte sich doch ein kurzes, interessantes Gespräch. Ich hatte auch den Eindruck, da könnte sich vielleicht etwas bereicherndes aus dem Gespräch ergeben (ich meine das jetzt fast ausschließlich - aber nicht nur - im Hinblick auf die Festigung meines eigenen Standpunktes). Aber ich hatte wie gesagt kaum Zeit und habe mich schnell verabschiedet. Sie fragte: "Könnte ich denn in drei Wochen vielleicht nochmal vorbei kommen?" - "Sehr gerne" war meine Antwort...

 

Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?

 

tu sie bitte nicht abschrecken.

 

... wenn Du Dir ein Gespräch zutraust, - und das nehme ich an, und Dir Zeit nehmen willst, warum eigentlich nicht!

 

Du must allerdings gefaßt sein, daß die nette Dame beim nächsten Mal einen "Bruder" mitbringt, denn die Zeugen Jehovas lassen Damen normalerweise nicht gern allein zum Missionsgespräch gehen. Dann wäre nur zu hoffen, daß der Bruder auch einigermaßen "nett" ist, - Abstriche sind in Kauf zu nehmen.

 

Laß das Gespräch moderat beginnen, vermeide besonders am Anfang zu harte Konfrontationen. Wenn Dir gerade eine Bibelstelle nicht parat ist, die Du in einem bestimmten Diskussionszusammenhang gerne anführen möchtest, ist das nicht schlimm. Du kannst beim nächsten Gespräch nochmal darauf zurückkommen. Im Lauf der Zeit wirst Du feststellen, daß die Z.J.´s auch nur ganz bestimmte Bibelzitate parat haben.

 

Versuche anfangs mehr zuzuhören, - verhalte Dich so, als wäre die Lehre der Z.J.´s für Dich völlig neu. Laß sie Dir von der Dame (oder dem Herrn) einfach neu vorstellen. Laß Dir eine Bibel schenken! (ich hab´ schon 4 oder 5 zuhause, hab´ nie zugegeben, daß ich bereits eine besitze).

bearbeitet von lh17
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Ich habe noch nie erlebt, dass die Zeugen einzeln auftreten (höchstens mit dem "Wachtturm", wenn sie am Marktplatz stehen, schon lange nicht mehr gesehen). An die Tür kommen sie immer zu zweit (Kontrolle?).

bearbeitet von Elima
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Ich habe noch nie erlebt, dass die Zeugen einzeln auftreten (höchstens mit dem "Wachtturm", wenn siw am Marktplatz stehen, schon lange nicht mehr gesehen). An die Tür kommen sie immer zu zweit (Kontrolle?).

Kontrolle vielleicht auch, aber biblisch begründet, z.B. Mt 6,7

Die Aussendung der zwölf Jünger

7 Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben,

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Ich habe noch nie erlebt, dass die Zeugen einzeln auftreten (höchstens mit dem "Wachtturm", wenn sie am Marktplatz stehen, schon lange nicht mehr gesehen). An die Tür kommen sie immer zu zweit (Kontrolle?).

Kontrolle vielleicht auch, aber biblisch begründet, z.B. Mt 6,7

Die Aussendung der zwölf Jünger

7 Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben,

 

Aber da steht nichts davon, dass immer nur einer redet, wie ich es immer erlebt habe. Offensichtlich gehen aber beide, wenn eine/r mit dem. der die Tür öffnet, irgendwie bekannt ist. Eine Frau, die mit mir zusammen schon mehrere VHS.Kurse mitgemacht hat, hat mir erzählt, dass eine andere Frau auus dem Kurs als ZJ an ihre Tür kam (auch zusammen mit einer anderen) und dann mit der (auch bei mir häufiger festgestellten Entschuldigung, die Begleitperson zum "Rückzug" drängte. Die jeweils andere Person schien mit den örtlichen Verhältnissen nicht so vertraut (und wirkte wie eine Kontrolle von auswärts).

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Vielleicht nicht ganz passend, aber sehr humorvoll:

 

We Are the Other People

 

Fängt so an:

 

"Ding-dong!" goes the doorbell. Is it Avon calling? Or perhaps Ed McMahon with my three million dollars? No, it's Yahweh's Witlesses again, just wanting to have a nice little chat about the Bible...

 

Boy, did they ever come to the wrong house!

 

Und das bestätigt sich dann sehr schnell ...

 

Wenn das nächste Mal Jehovas Zeugen bei mir auftauchen, dann werde ich das mal probieren ...

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Aber mal im Ernst: Ich habe schon öfters (und länger) mit Zeugen Jehovas diskutiert. Sie waren meist absolut verblüfft, einem bibelfesten Atheisten zu begegnen (nicht nur, dass ich eine Bibel habe, ich finde meistens die relevanten Stellen auch sehr schnell - auch ohne Computer). Aber irgendwann merken sie, dass sie mir nicht Paroli bieten können, und gehen wieder.

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Aber irgendwann merken sie, dass sie mir nicht Paroli bieten können, und gehen wieder.

 

Hast Du dir mal überlegt, dass das das Spiel von allen ist auch hier?

 

Vielleicht haben wir in Ansätzen nur ein "gemeinsames Feindbild" gefunden, das verbündet. Was sind die doch blöd, mit denen muss man so oder so umgehen, alles wunderbare Strategien, so sind wir halt, Ringer und wir ringen immer mit Gott, nur warten wir, das er endlich ISRAEL ruft, ich habe dich erkannt, tut er aber nicht, also weiter so....

bearbeitet von Tenzin Namdag
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Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?
Aus meinen früheren Korrespondenzen und auch Diskussionen in Foren, wo auch Zeugen Jehovas mit dabei waren habe ich folgende Erfahrungen: Es gibt bei den Zeugen Jehovas Leute, welche die Lehre der Zeugen Jehovas "eingetrichtert" bekommen haben- und es gibt dort auch Leute, mit denen man reden kann, und die nicht in jedem Katholiken jemand sehen, welcher der "Hure Babylons" hörig ist wie manche Sekten oder Evangelikale die RKK bezeichnen.

 

Ich denke mir, die Haustür-Zeugen sind irgendwie daraufhin trainiert, ihre Gesprächspartner von ihren eigenen oft nichtchristlichen Inhalten zu überzeugen. Fände so ein Gespräch überhaupt auf gleicher Augenhöhe statt, also mit dem ernsthaften Interesse von beiden Seiten, etwas positives mitzunehmen?
Nach meinen Erfahrungen (vor vielen Jahren kamen auch zu mir zwei Zeugen Jehovas, mit denen ich dann betete - ich weiß nicht, wieso sie dann nicht mehr gekommen sind B) ) sind die Zeugen Jehovas zu zweit unterwegs. Gespräche und Diskussionen kommen dann wohl nur zustande, wenn man sich nicht gerade über ein religiöses Thema unterhält

 

Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?
Auch wenn man Zeugen Jehovas einen gewissen Bibel- Fanatismus nachsagt und eine ZJ- Auslegung derselben in sehr strikter Form so wie eine Art Wachturm- Indoktrination - so kommt es auch hier auf den oder die Menschen an, die ZJ sind - und ob sie zur Kommunikation bereit sind. Ich konnte bei einzelnenn Zeugen Jehovas sowohl bei Briefkontakten früher wie auch in Diskussionen auch positve Kommunkationsbereitschaft feststellen.
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Viridissima Virga

is vielleicht bisschen unpassend, aber in meiner strasse hat sich einmal folgendes zugetragen: eine alleinstehende frau (rentnerin) wurde vormittags bei ihrer lieblingsserie mit der berühmt berüchtigten zielgenauigkeit der zj, im unpassendsten moment zu klingeln, gestört. mürrisch ging sie zur wechselsprechanlage und bekam säuselnd die frage gestellt, ob sie glaube, die bibel habe heutzutage noch eine berechtigung. ungehalten erwiederte die frau:" nein, der meinung bin ich eigentlich nicht, aber sie können gerne mal hochkommen! ich bin nämlich satansjünger und brauche frisches blut!". nach dieser ansage beeilte sie sich, ans fenster zu kommen und amüsierte sich wie bolle, über die "zwei faltenröckchen, die da eben um die nächste hausecke spurteten".023.gif

 

so viel zum thema "wie man zj abschreckt"

 

was das ernsthafte gespräch betrifft, kann ich persönlich nur von einer einzigen erfahrung reden, die mir das gefühl hinterliess, dass ich es mit zwei braven missionarinnen zu tun hatte, die auf das, was ich sagte, gar nicht eingingen, sondern lediglich immer und immer wieder ihr basiswissen abspulten. ich schliesse aber nicht aus, dass es mit anderen vertretern dieser truppe ertragsreichere gespräche geben könnte.

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Franciscus non papa
Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

 

 

 

Ich hätte keine Probleme damit, junge, blonde männliche Missionare, die an der Haustüre klingeln, danach zu fragen, ob sie wüßten, wie man ein Kondom anlegt.

 

Wüßten sie es nicht, würde ich mich spontan erbötig machen, es ihnen zu demonstrieren.

 

B):lol::lol:

 

 

smile, ein sicherer weg die herrschaften ein für alle mal zu vertreiben...

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Nein.

 

Sie waren eher klein (also unter 1,80) einer hatte dunkle Haare, sie sprachen beide mit starkem Akzent - und hatten mit ihren 18/19 Jahren keine Ahnung wie man ein Kondom anwendet. Meine Fassungslosigkeit darüber hat die beiden wohl genauso schockiert wie mich die Weltabgewandtheit.

Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

1. standen wir nicht an der Haustür sondern saßen in meinem Wohnzimmer.

 

2. Haben wir über Moral gesprochen - und dabei auch über das Erlaubtsein von Verhütungsmitteln in der Ehe. Unter anderem von Kondomen, worauf hin mir die beiden standhaft versicherten keine Ahnung davon zu haben, da sie noch nicht verheiratet wären.

 

3. Hatte ich in dem Mom. noch ganz andere Ideen als RC ... :ph34r:

 

4. Bin ich der Meinung jeder 12-jährige sollte wissen, wie man die Dinger anwendet. Nicht weil er es tatsächlich tun sollte, sondern weil es mMn zur Allgemeinbildung gehört.

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Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

 

 

 

Ich hätte keine Probleme damit, junge, blonde männliche Missionare, die an der Haustüre klingeln, danach zu fragen, ob sie wüßten, wie man ein Kondom anlegt.

 

Wüßten sie es nicht, würde ich mich spontan erbötig machen, es ihnen zu demonstrieren.

 

B):lol::lol:

 

 

smile, ein sicherer weg die herrschaften ein für alle mal zu vertreiben...

 

 

oder auch nicht... :ph34r:

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Was? Du fragst Fremde an der Haustür, wie man ein Kondom verwendet? *rotfl*

 

Bei dir will ich kein Pizzataxi-Fahrer sein ("Hi, hast du Kondome dabei?"...)

Ich hätte keine Probleme damit, junge, blonde männliche Missionare, die an der Haustüre klingeln, danach zu fragen, ob sie wüßten, wie man ein Kondom anlegt.

 

Wüßten sie es nicht, würde ich mich spontan erbötig machen, es ihnen zu demonstrieren.

 

B):lol::lol:

smile, ein sicherer weg die herrschaften ein für alle mal zu vertreiben...
Also ich denke soooo schrecklich ist RC auch nicht :ph34r:
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Seit ich einen ZJ mal gefragt habe, ob bei der Sintflut alle Fische ertrunken seien ...

LOL, den muss ich mir merken, der ist gut, darauf bin ich ja noch gar nicht gekommen.

 

Aber im Ernst, ich frage mich (auch angesichts solcher offensichtlichen Logikfehler), wie das gehen soll, dass zweie sinnvoll über etwas diskutieren, für das keiner von beiden objektiv bessere Argumente hat als der andere. Man kann dann doch lediglich seine Meinungen und "Geschmäcker" nebeneinanderhalten, aber sich auf etwas einigen oder gar jemanden überzeugen kann man doch gar nicht.

 

Man kann doch prinzipiell nur ein sinnvolles Diskussionsresultat erwarten, wenn der Diskussionsgegenstand irgendeine Entsprechung in der objektiven Realität hat, über dessen Existenz und grobe Beschaffenheit auf beiden Seiten Konsens besteht. Andernfalls würde sich der Spruch bewahrheiten, dass ein Dialog aus zwei sich gegenseitig unterbrechenden Monologen besteht.

 

Wenn ich (beruflich) mit einem Kollegen über einen Design-Entwurf diskutiere, stehen wir vor demselben Dilemma: manche Argumente präsentieren lediglich den persönlichen Geschmack oder die momentane Stimmung, andere haben einen tatsächlichen Bezug zu dem "Ding", für das das Design gemacht werden soll. Natürlich herrscht auch über letzteres oft Uneinigkeit, aber die Zahl der Auslegungsmöglichkeiten ist durch das "Ding an sich" naturgemäß begrenzt - Diskussionen rein auf Gefühlsebene hingegen führen lediglich in die Beliebigkeit und zu keinem Ergebnis, das vor der dritten und vierten Partei - dem Kunden und dessen Klientel - irgendeine messbare Chance hat, Bestand zu haben.

 

André

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Hallo,

heute morgen war eine nette Dame von den Zeugen Jehovas an meiner Haustüre. Ich hatte nicht viel Zeit und hab natürlich versucht, sie durch mein kath. Theologiestudium und geringe Missionserfolgsaussichten abzuschrecken, aber es entwickelte sich doch ein kurzes, interessantes Gespräch. Ich hatte auch den Eindruck, da könnte sich vielleicht etwas bereicherndes aus dem Gespräch ergeben (ich meine das jetzt fast ausschließlich - aber nicht nur - im Hinblick auf die Festigung meines eigenen Standpunktes). Aber ich hatte wie gesagt kaum Zeit und habe mich schnell verabschiedet. Sie fragte: "Könnte ich denn in drei Wochen vielleicht nochmal vorbei kommen?" - "Sehr gerne" war meine Antwort...

 

Nun ja, mich würde eure Meinung - aus christlicher Sicht - interessieren, ob ein intensiveres Gespräch sinnvoll sein kann?

 

Ich denke mir, die Haustür-Zeugen sind irgendwie daraufhin trainiert, ihre Gesprächspartner von ihren eigenen oft nichtchristlichen Inhalten zu überzeugen. Fände so ein Gespräch überhaupt auf gleicher Augenhöhe statt, also mit dem ernsthaften Interesse von beiden Seiten, etwas positives mitzunehmen?

 

Wenn ich mich mit Andersglaubenden unterhalte, dann will ich natürlich davon erzählen, warum ich von dem ein oder anderen fest überzeugt bin. Aber ich respektiere das Gegenüber in seinen Überzeugungen und erwarte gleiche Wertschätzung bzw. Respekt, wenn ich von meinem Glauben erzähle...

 

Habt ihr Erfahrungen mit Zeugen Jehovas oder anderen? Ist es sinnvoll, sich mit dem geschulten Missions-Personal zu unterhalten?

 

 

Ja. Definitiv. Ich pflege das schon seit Jahren. Sie haben dann bestens geschulte Leute auflaufen lassen. Das ist hochinteressant. Im Sommer setzen wir uns auf die Terrasse und ich biete kühle Getränke. Im Winter Tee. Sie haben mich nach den Gesprächen für einen Pfarrer gehalten. Trotz Frau und Kindern. B) Das größte Kompliment von ihrem Chefmissionar war, dass sie mich sofort gern einsetzen würden. Aber ich habe ihnen auch gesagt, dass die Chance absolut Null beträgt. Das hat sie aber nicht von dem Gesprächen abgehalten.

 

Sie fanden es selbst spannend, denn sie waren noch nicht auf einen Christen getroffen, der sich so sehr mit den Fragen seines Glaubens auseinandersetzt. Ohne kath.de, den Austausch mit Glaubenden und Nicht-Glaubenden Mitgliedern wäre das übrigens für mich nicht möglich gewesen.

 

An dieser ungewöhnlichen Stelle mein spontaner Dank an Alle dafür.

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Ich hab schon viel Spass mit den Zeugen Jehovas gehabt.

Leider kommen sie nicht mehr.

 

Schaaaaaade....... ob sie mein Kreuz an der Wand oder die Diskussion über den zeitlichen Realismus des Matthäus-Evangeliums abgeschreckt hat? B)

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Vielleicht nicht ganz passend, aber sehr humorvoll:

 

We Are the Other People

Das ist ja noch besser als die Geschichte von Hank. Muß ich mir merken.

 

2000 Jahre Verfolgung, Mord und Leiden,

Aber wir bleiben trotz allem Heiden!

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Ich habe mir allerdings mal ein Duo Mormonen eingeladen - das war ganz originell -

 

Als Agnostiker habe ich viel Freude wenn ich Besuch von Zeugen Jehovas oder auch Mormonen erhalte. Sie wissen wenigstens was sie glauben, was man von der Mehrzahl der Christen nicht behaupten kann. Die wenigsten haben ihre eigene heilige Schrift gelesen.

Kürzlich habe ich von einem Mormonen Pärchen nach einer Diskussion das Buch Mormon erhalten. Ich habe versprochen es zu lesen, wenn sie selbst sich das Buch „abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner besorgen und auch lesen. Habe nie mehr etwas von ihnen gehört, schade! Das mit dem Deschner-Buch kann ich auch dir empfehlen!

 

"Denn sie wissen nicht was sie glauben" von Prof. Franz Buggle ist in diesem zusammenhang auch zu empfehlen!

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Ich mache eigentlich nur gute Erfahrungen mit den ZJ. Ich bin Katholikin und war in den letzten Jahren, aufgrund persönlicher Gründe, der Kirche nicht mehr so zugetan, was für mich allerdings nichts mit der Frage des Glaubens zu tun hat, denn ich bin ja nach wie vor gläubig. Es ist eigentlich eine Schande gestehen zu müssen, daß es eigentlich nicht die eigenen Glaubensmitglieder sondern die ZJ waren, die mich wieder so richtig zur Kirche zurückgebracht haben.

 

Vor ca. 3 Jahren haben sie zum 1. Mal bei mir geklingelt (2 junge Frauen) und ich war natürlich durch lauter Vorurteile sehr skeptisch, was man halt so von anderen hört.

 

Sie kamen dann immer regelmäßiger, nicht nur so sporadisch und wir unterhielten uns über alles mögliche. Nach ca. 1 Jahr fragten sie mich, ob ich nicht wöchentlich 1x einen festen Termin mit ihnen machen möchte für ein sog. Bibelstudium. Das machen wir jetzt seit ca. 2 Jahren und ich muß sagen, noch nie hab ich mich so für die Bibel interessiert wie seither und noch nie hab ich mich in der Bibel so gut ausgekannt wie jetzt. Es gibt bei den ZJ ein sog. "Erkenntnisbuch" in welchem bestimmte Themen abgehandelt werden, welche man dann bei den Treffen bespricht (z.B. Wer ist Gott eigentlich? Was erwartet Gott von uns? Was hat Gott getan um die Menschheit zu retten?)

 

Man sieht, es geht eigentlich um Themen und Fragen, die jeden gläubigen Christen etwas angehen. Natürlich gibt es hin und wieder Streitpunkte, wo wir unterschiedlicher Meinung sind (z. B. Heiligen- und Marienverehrung in der kath. Kirche) aber davon laß ich mich dann auch nicht abbringen und die ZJ akzeptieren das auch.

 

Von den damaligen 2 jungen Frauen kommt die eine seitdem immer mit jemand anderen und es hat sich zwischen uns sogar so etwas wie eine gute Bekanntschaft entwickelt. Man kennt sich inzwischen und bevor wir mit den eigentlichen Themen anfangen reden wir auch über alles mögliche private, was in den letzten Tagen so passiert ist.

 

Seit den regelmäßigen Treffen mit den ZJ habe ich wieder mehr das Bedürfnis in die Kirche zu gehen. Auch verstaubt meine Bibel nicht mehr im Regal sondern liegt auf dem Wohnzimmertisch und ich lese zwar nicht jeden Tag darin, aber doch öfter als sonst.

 

Zum Jahreswechsel hat mir die bekannte Zeugin ein Heft geschenkt, welches praktizierende ZJ täglich verwenden "täglich in den Schriften forschen". Hier gibt es für jeden Tag einen sog. "Tagestext" aus der Bibel mit einem Kommentar dazu und entsprechenden Verweisen auf andere Bibeltexte. Dieses Lesen der Tagestexte gehört bei den ZJ zur morgendlichen Routine. Da ich das Heft nun geschenkt bekommen habe, lese ich nun auch jeden morgen diesen Text. Somit beginne ich den Tag schon mit Gedanken an Gott und dem Lesen in der Bibel, was ich womöglich sonst den restlichen Tag über vergessen würde.

 

Fakt ist, daß ich in den vergangenen 3 Jahren meinen Weg zu Gott wieder genauer erkenne, und lernen konnte, was ihm gefällt und wie man sich verhalten sollte, damit er Wohlgefallen an einem hat. Auch wenn es hier und da Dinge gibt, wo ich ins Zweifeln komme, ob das - wie es die katholische Kirche praktiziert bzw. vorschreibt - auch wirklich richtig ist, würde ich niemals etwas anderes sein wollen als Katholikin. Und obwohl die ZJ das wissen, kommen sie dennoch weiterhin 1x wöchentlich zu mir, um mir die Bibel näherzubringen.

 

Ich denke, so wie in allen Glaubensgemeinschaften, gibt es auch bei den ZJ solche und solche. Meine sind immer alle sehr nett und normal. Ob es darum geht, eine bestimmte Anzahl an "Besuchen" vorweisen zu können weiß ich nicht. Meine ZJ streiten dies natürlich ab, aber bei denen merkt man auch, daß es ihnen wirklich darum geht, die Leute zum Nachdenken zu bringen und dazu, daß sie sich wieder mehr mit ihrem Glauben beschäftigen.

 

Das sind also meine bisherigen Erfahrungen mit ZJ.

 

Liebe Grüße

Eisfee

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Ein theologisches Gespräch mit den Zeugen Jehovas bringt meines Erachtens und meiner Erfahrung nach nichts. Sie antworten nicht genau auf die Fragen, weichen aus und leiern ihre Lektion runter. Sie rücken nicht ab von ihrem literalistischen Bibelverständnis.

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Meine Familie hat eine Ferienwohnung in einem winzigen bayrischen Alpen-Kaff, da klingelte eines Tages die Tür und der katholische Pfarrer stand da, er wollte sich um seine Gemeindemitglieder kümmern und ging wohl davon aus, daß alle Menschen katholisch sind. B) Wir haben uns ganz nett unterhalten, mußten uns aber leider mit jeweils unveränderten und miteinander nicht kompatiblen Überzeugungen bzgl. religiöser Dinge wieder trennen. Es gab allerdings keinerlei gegenseitige Missionsversuche, es war von Anfang an klar, daß die Chancen gering wären. Aber er mochte meinen Kaffee und ich mochte die Wandertipps, die er mir gab.

 

Im Krankenhaus hatte ich einmal ungebetenen Besuch von Gottesmännern beider Großkirchen. Der evangelische war irrsinnig aggressiv und missionarisch, drohte mit Hölle, Teufel und was ihm sonst noch alles einfiel. Der katholische war höflich, bescheiden und taktvoll.

 

Zeugen mag ich gar nicht, die Art, wie sie hier meistens ankommen, ist furchtbar unehrlich und taktisch. Meist stehen sie am Gartenzaun und versuchen einen in irgendwelche belanglosen, weltlichen Gespräche zu verwickeln, denen man anmerkt, daß sie nur Mittel zum Zweck sind. Irgendwann fällt dann das Stichwort "Gottes Wort" und ich antworte regelmäßig: "Gottes Wort ist mir zuwider". Das wirkt eigentlich schnell, sie versuchen dann meist nichts mehr in die Richtung. Ich diskutiere wesentlich lieber mit katholischen Pfarrern. Evangelische gehen auch, wenn sie nicht lutheranisch sind.

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Dazu fällt mri ein, dass ich einmal vor vielen, vielen, vielen Jahren zu Zeiten meines Abiturs ein ausführliches Gespräch bei uns zuhause mit Zeugen Jehovas hatte.

 

Ich hatte damals Biologie-Leistungskurs und die wollten mir tatsächlich grossen Mumpitz zur Entstehungsgeschichte der Erde erzählen. Da waren die dann bei mir aber bei dem falschen, und ich kramte das Biologie-Leistungskurs-Buch raus und verglich dort deren "nettes" Büchlein mit den entsprechenden Seiten im Biologieleistungskursbuch.

 

Die Leute sind dann ziemlich angenervt abgezogen und nicht bei meinem Elternhaus wieder erschienen...

bearbeitet von Gert
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