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Was hilft bei Glaubenskrisen


josef

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Franciscus non papa
Meiner Meinung nach hilft in Glaubenskrisen überhaupt nichts (direkt).

 

Das Einzige, was man von außen machen kann, ist: Beistand geben, Solidarität zeigen, Zuhören, zuhören, zuhören und noch mal zuhören:

Sensibel sein für Widersprüche und offene Stellen, für in-die-Tasche-Lügereien, für versteckte, zukunftsweisende Impulse.

 

Und: Abschied davon nehmen, der Macher des Glaubens eines anderen Gläubigen zu sein. (Man könnte auch bei sich selbst nachfragen ....)

 

Die Wüstenväter gaben folgenden Rat:

 

Wenn du im Glauben Schwierigkeiten hast- schließe dich einem gläubigen Menschen an, der von der Kraft des Glaubens erfüllt ist. Das Feuer das in seinem Herzen brennt kann auch deinen glimmenden Docht wieder entzünden (sinngemäß).

 

 

und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. B)

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Meiner Meinung nach hilft in Glaubenskrisen überhaupt nichts (direkt).

 

Das Einzige, was man von außen machen kann, ist: Beistand geben, Solidarität zeigen, Zuhören, zuhören, zuhören und noch mal zuhören:

Sensibel sein für Widersprüche und offene Stellen, für in-die-Tasche-Lügereien, für versteckte, zukunftsweisende Impulse.

 

Und: Abschied davon nehmen, der Macher des Glaubens eines anderen Gläubigen zu sein. (Man könnte auch bei sich selbst nachfragen ....)

 

Die Wüstenväter gaben folgenden Rat:

 

Wenn du im Glauben Schwierigkeiten hast- schließe dich einem gläubigen Menschen an, der von der Kraft des Glaubens erfüllt ist. Das Feuer das in seinem Herzen brennt kann auch deinen glimmenden Docht wieder entzünden (sinngemäß).

 

 

und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. B)

 

 

Ich denke das ihr ihm da unrecht tut, für manche Leute hört sich das was er sagt gelegentlich wie Kitsch an, aber er meint das ehrlich und er meint es gut.

Und ich glaube, daß das was er sagt für manche Gläubige auch hilfreich ist.

Wenn ich esoterische Bücher lese oder manche Gedichte lese, dann denke ich auch was für ein Gesülze, aber andere Menschen spricht es an und manchem hilft es auch.

Das Forum ist recht kopflastig, ich sehe da in Mariamante einen Ausgleich.

Die Leute hier im Forum und die die Rat und Hilfe suchen, werden sich schon heraußsuchen, was ihnen hilft und was sie interessiert und wenn das die Postings von Mariamante sind, dann ist das ok und wenn sie mit dem was er schreibt nichts anfangen können, dann ist das auch ok.

 

Gruß

Sam

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Franciscus non papa
Meiner Meinung nach hilft in Glaubenskrisen überhaupt nichts (direkt).

 

Das Einzige, was man von außen machen kann, ist: Beistand geben, Solidarität zeigen, Zuhören, zuhören, zuhören und noch mal zuhören:

Sensibel sein für Widersprüche und offene Stellen, für in-die-Tasche-Lügereien, für versteckte, zukunftsweisende Impulse.

 

Und: Abschied davon nehmen, der Macher des Glaubens eines anderen Gläubigen zu sein. (Man könnte auch bei sich selbst nachfragen ....)

 

Die Wüstenväter gaben folgenden Rat:

 

Wenn du im Glauben Schwierigkeiten hast- schließe dich einem gläubigen Menschen an, der von der Kraft des Glaubens erfüllt ist. Das Feuer das in seinem Herzen brennt kann auch deinen glimmenden Docht wieder entzünden (sinngemäß).

 

 

und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. B)

 

 

Ich denke das ihr ihm da unrecht tut, für manche Leute hört sich das was er sagt gelegentlich wie Kitsch an, aber er meint das ehrlich und er meint es gut.

Und ich glaube, daß das was er sagt für manche Gläubige auch hilfreich ist.

Wenn ich esoterische Bücher lese oder manche Gedichte lese, dann denke ich auch was für ein Gesülze, aber andere Menschen spricht es an und manchem hilft es auch.

Das Forum ist recht kopflastig, ich sehe da in Mariamante einen Ausgleich.

Die Leute hier im Forum und die die Rat und Hilfe suchen, werden sich schon heraußsuchen, was ihnen hilft und was sie interessiert und wenn das die Postings von Mariamante sind, dann ist das ok und wenn sie mit dem was er schreibt nichts anfangen können, dann ist das auch ok.

 

Gruß

Sam

 

 

das gegenteil von gut ist gut-gemeint. ich bin mir sicher, MM meint es gut. aber ich bin keineswegs nur kopfgesteuert, als musiker und mensch sogar jemand, der der ansicht ist, dass alle wesentlichen und grundsätzlichen entscheidungen des menschen eher aus "dem bauch" kommen und erst im nachhinein intelektuell gerechtfertigt werden.

 

aber das, was MM hier abzieht, strotzt vor pharisäerhafter selbstgerechtigkeit und ist vielleicht in irgendeinem "superfrommen" zirkel noch erträglich. leider hat die religiöse wirklichkeit, die er wohl erlebt mit der realen welt soviel zu tun, wie differentialrechnung mit astrologie.

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(...)

das gegenteil von gut ist gut-gemeint. ich bin mir sicher, MM meint es gut. aber ich bin keineswegs nur kopfgesteuert, als musiker und mensch sogar jemand, der der ansicht ist, dass alle wesentlichen und grundsätzlichen entscheidungen des menschen eher aus "dem bauch" kommen und erst im nachhinein intelektuell gerechtfertigt werden.

 

aber das, was MM hier abzieht, strotzt vor pharisäerhafter selbstgerechtigkeit und ist vielleicht in irgendeinem "superfrommen" zirkel noch erträglich. leider hat die religiöse wirklichkeit, die er wohl erlebt mit der realen welt soviel zu tun, wie differentialrechnung mit astrologie.

 

Ich verstehe was du meinst, auf mich macht Mariamante jedoch nicht den Eindruck der Selbstgerechtigkeit.

Ich denke es gibt viele Formen des Glaubens und Mariamantes Glauben ist einer davon. Ich halte es gut für möglich, daß es katholische Forenbesucher gibt, die mit dem was er schreibt mehr anzufangen wissen, als mit dem was ich schreibe. Soll jeder nehmen was er braucht und weglassen was ihm nicht hilft. Wer weiß, vielleicht hilft Ursula Fritz tatsächlich ein Gespräch mit einem anderen Gläubigen. Ich kann nicht beurteilen, was sie hilfreich findet und was nicht. Ich mag bestimmte Formen des Glaubens veruteilen aber nicht den Glauben einer konkreten Person.

Ich denke, daß das was Mariamante sagt hier oft falsch interpretiert wird.

 

Gruß und nichts für ungut

Sam

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und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind.

 

Es ist nicht deine Aufgabe, mich zu lieben - es ist meine.

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Mariamante schreibt eben wie die vielen Schriften in den Schriftenständen in den Kirchen, wie sie früher gang und gäbe waren. Wie es jetzt damit ausschaut, weiß ich nicht so genau.

 

Ich fühle mich durch ihn erinnert an meine frühere Zeit. Daß es einigen das Zahnfleisch aufrollt, das muß man eben akzeptieren. Ich denke auch, für gewisse Gemüter ist das die richtige Sprache. Die Zugänge zum Glauben sind verschieden.

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und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. B)

 

Hallo Franz Josef. Danke zuerst für die liebenswürdige Einschätzung. Es tut mir leid, dass du so wenige Menschen kennst- denn wenn du mich armseligen Menschen für einen der größten Schwafler hältst (was immer du darunter verstehen magst) dann schließe ich daraus, dass du sehr wenige Menschen kennst- vor allem keine Politiker oder Redner.

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Lieber Sam!

 

Ich denke das ihr ihm da unrecht tut, für manche Leute hört sich das was er sagt gelegentlich wie Kitsch an, aber er meint das ehrlich und er meint es gut.
Danke für Deine positiven Worte. Es gehört eine sehr postive Gesinnung dazu, um es so gut zu sehen.
Und ich glaube, daß das was er sagt für manche Gläubige auch hilfreich ist.

Wenn ich esoterische Bücher lese oder manche Gedichte lese, dann denke ich auch was für ein Gesülze, aber andere Menschen spricht es an und manchem hilft es auch.

Da ich jahrelang ein kleines "Briefapostolat" ausübte und ausübe merke ich schon, dass ich auf diesem Weg manchen Menschen durch Worte des Glaubens Trost spenden kann. Und ehrlich gesagt ist es mir eine Freude wenn jemand der psychisch krank ist mir schreibt: Ohne Deine Stütze hätte ich mich schon umgebracht. Das zeigt mir dass es sinnvoll sein kan, auch mit ärgerniserregenden, salbungsvollen Worten oder sogar Gedichten (o Schreck") Menschen zu begleiten. Und Du hast recht, dass es einigen hilft.

 

Das Forum ist recht kopflastig, ich sehe da in Mariamante einen Ausgleich.

Die Leute hier im Forum und die die Rat und Hilfe suchen, werden sich schon heraußsuchen, was ihnen hilft und was sie interessiert und wenn das die Postings von Mariamante sind, dann ist das ok und wenn sie mit dem was er schreibt nichts anfangen können, dann ist das auch ok

Du bringst es auf den Punkt. Manchmal sehe ich meine Postings in diesem Zusammenhang: Als Ausgleich.
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aber das, was MM hier abzieht, strotzt vor pharisäerhafter selbstgerechtigkeit und ist vielleicht in irgendeinem "superfrommen" zirkel noch erträglich. leider hat die religiöse wirklichkeit, die er wohl erlebt mit der realen welt soviel zu tun, wie differentialrechnung mit astrologie.
Das ist dein subjektiver Eindruck, der dir belassen sei. Als Musiker hast du offenbar auch noch viel Phantasie - das kann sich in der Einschätzung anderer auch auswirken. Schön für dich.

 

Ich merke immer wieder wie z.B. sogenannte "konservative" Katholiken, die das Lehramt ernst nehmen entweder als obrigkeitshörig, dumm oder pharisäerhaft-selbstgerecht eingestuft werden. Da mein erstes Forum eines war, wo ein aggressiver Atheist versuchte alle Gläubigen zu unterdrücken - und ich dabei die verschiedenen Methoden kennen lernte, wie man andere rhetoisch zum Schweigen bringen kann (z.B: durch Vorwürfe wie Dummheit, Selbstgerechtigkeit, Pharisäer etc.) verwundern mich solche Aktionen weniger. Dass du zu wisse meinst, wie ich die religiöse Wirklichkeit erlebe macht dich entweder zu einem Hellseher- oder (und das ist menschlich) du irrst dich. Ich erlaube mir (auch wenn das in deinen Augen selbstgerecht- pharisäerhaft sein mag) das zweitere anzunehmen.

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Ich verstehe was du meinst, auf mich macht Mariamante jedoch nicht den Eindruck der Selbstgerechtigkeit.

Ich denke es gibt viele Formen des Glaubens und Mariamantes Glauben ist einer davon. Ich halte es gut für möglich, daß es katholische Forenbesucher gibt, die mit dem was er schreibt mehr anzufangen wissen, als mit dem was ich schreibe. Soll jeder nehmen was er braucht und weglassen was ihm nicht hilft. Wer weiß, vielleicht hilft Ursula Fritz tatsächlich ein Gespräch mit einem anderen Gläubigen. Ich kann nicht beurteilen, was sie hilfreich findet und was nicht. Ich mag bestimmte Formen des Glaubens veruteilen aber nicht den Glauben einer konkreten Person.

Ich denke, daß das was Mariamante sagt hier oft falsch interpretiert wird.

Nochmals danke für Dein Verständnis. Das kann ich realistischerweise B) nur von wenigen erwarten. Ich habe den Eindruck, dass Du manches Genauer nimmst, versuchst hinter die "Mauern" zu schauen - und daher auch anstössig wirkende Worte von MM positiver siehst. Das ist für ein Forum- wo die Gefahr groß ist an der Oberfläche zu bleiben nicht selbstverständlich. bearbeitet von Mariamante
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Mariamante schreibt eben wie die vielen Schriften in den Schriftenständen in den Kirchen, wie sie früher gang und gäbe waren. Wie es jetzt damit ausschaut, weiß ich nicht so genau.

 

Ich fühle mich durch ihn erinnert an meine frühere Zeit. Daß es einigen das Zahnfleisch aufrollt, das muß man eben akzeptieren. Ich denke auch, für gewisse Gemüter ist das die richtige Sprache. Die Zugänge zum Glauben sind verschieden.

 

Allen recht getan ist eine Kunst die niemand kann. Es gibt zwar die Möglichkeit sich möglichst anzupassen - aber ich weiß nicht, ob z.B. Profillosigkeit wirklich dazu beitragen kann, dass man anderen dadurch eine echte Hilfe ist. Ein Mensch der in einer (Glaubens) Krise ist wird sich weniger durch ein schwammiges Verhalten beeindrucken lassen als durch einen "felsenfesten" Glauben. In diesem Sinne ist die Treue zum Glauben oder auch zum eigenen Stil vielleicht sogar für manche ermutigend. Danke für Deine positive Einschätzung.

bearbeitet von Mariamante
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Oder er wird Dir den letzten Nerv ziehen, weil er nicht berücksichtigt, daß in vielen Situationen Ratschläge auch nur Schläge sind.

 

Was mecky schrieb (Zuhören) ist sowieso das erste. Darüber braucht man nicht diskutieren. Aber neben diesem ersten Schritt gibt es auch andere: Wenn jemand in einer Krisen Fragen stellt, dann sollte man schon eine Antwort haben. Und vage Antworten sind hier weniger hilfreich als klare Aussagen.

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Lieber Peter, wenn mich irgendjemand davon überzeugen könnte, dass die Bibel nur ein Märchenbuch ist und der christliche Glaube auf Geschichten von Frau Holle und den sieben Zwergen beruht, dann wärst du das.

 

Gruß

 

Stefan

Lieber Stefan: Wenn mich jemand davon überzeugen könnte, wie leicht man Aussagen anderer miß- und disinterpretieren kann dann einige Dikussionsfreunde hier. Mit der obigen Aussage scheinst du mir auch zu diesen zu gehören Aber wie ich schon schrieb: Allen recht getan ist eine Kunst die niemand kann.
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Lieber Peter, wenn mich irgendjemand davon überzeugen könnte, dass die Bibel nur ein Märchenbuch ist und der christliche Glaube auf Geschichten von Frau Holle und den sieben Zwergen beruht, dann wärst du das.

 

Gruß

 

Stefan

Lieber Stefan: Wenn mich jemand davon überzeugen könnte, wie leicht man Aussagen anderer miß- und disinterpretieren kann dann einige Dikussionsfreunde hier. Mit der obigen Aussage scheinst du mir auch zu diesen zu gehören Aber wie ich schon schrieb: Allen recht getan ist eine Kunst die niemand kann.

 

Lieber Peter,

vielleicht liegt es wirklich an meiner Art zu denken, dass mir deine Beiträge immer sehr (sagen wir mal) lyrisch vorkommen. Vielleicht liegt es aber auch ein Stück weit daran, dass du auf mich wie ein Geschichtenerzähler wirkst: Nicht nur vom Stil und der Wortwahl, sondern auch diese überlegene Auftrittsweise, die vorzugeben scheint, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können und jeden Sachverhalt umfassend durchschaut zu haben.

 

Gruß

 

Stefan

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Hallo Stefan!

 

Vielleicht liegt es wirklich an meiner Art zu denken, dass mir deine Beiträge immer sehr (sagen wir mal) lyrisch vorkommen
. Dass ich einen Hang zur Lyrik habe, und mir Beispielgeschichten, Gleichnisse etc. viel sagen ist kein Geheimnis. Ich sehe darin einen Herz- Zugang zum Glauben.

 

Vielleicht liegt es aber auch ein Stück weit daran, dass du auf mich wie ein Geschichtenerzähler wirkst: Nicht nur vom Stil und der Wortwahl, sondern auch diese überlegene Auftrittsweise, die vorzugeben scheint, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können und jeden Sachverhalt umfassend durchschaut zu haben.
"Überlegene Auftrittsweise" halte ich für eine überhöhte Interpretation. Dass ich zu Überzeugungen, Glaubensgrundsätzen stehe - ja. Menschen umfassend durchschauen? Sich in andere hinein versetzen? Nein. Der Mensch ist so "kompliziert" , dass ich die Meinung vertrete, dass man ihn mit keiner Methode (auch psychologischen, psychoanalytischen) umfassend durchschauen kann.
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Das wäre zu einfach und ich bin kein Freudianer. Du unterstellst hier, ich würde vorschlagen, in der Kindheit irgendetwas zu suchen. Das ist aber nicht meine Fragerichtung.

Sondern: was muss ich ändern? Mir liegt hier mehr der systemische Ansatz.

 

Dann solltest du aber eher "was kann ich an mir ändern" fragen... muss ich immer mit Druck belastet.

 

Ausserdem hatte ich Tenzin so verstanden, dass man eben nicht in oder nach den Ursachen wühlen soll und das halte ich an sich schon für systemisch.

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Franciscus non papa

 

und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. :lol:

 

Hallo Franz Josef. Danke zuerst für die liebenswürdige Einschätzung. Es tut mir leid, dass du so wenige Menschen kennst- denn wenn du mich armseligen Menschen für einen der größten Schwafler hältst (was immer du darunter verstehen magst) dann schließe ich daraus, dass du sehr wenige Menschen kennst- vor allem keine Politiker oder Redner.

 

 

 

lol, einer der größten ist ein relativer begriff.... und hier bist du vorläufig mal einer der größten.... (politiker sind zu deinem pech eher selten hier): B)

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Was mecky schrieb (Zuhören) ist sowieso das erste. Darüber braucht man nicht diskutieren. Aber neben diesem ersten Schritt gibt es auch andere: Wenn jemand in einer Krisen Fragen stellt, dann sollte man schon eine Antwort haben. Und vage Antworten sind hier weniger hilfreich als klare Aussagen.

 

Nein! Wenn jemand eine Frage stellt (in einer Krise), dann sollte man mit ihm zusammen seine Antwort finden, nicht eine eigene parat haben.

bearbeitet von asia
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Ich weise darauf hin, daß weitere Schwafelein unterbunden werden, und bitte um Einhaltung der Boardregeln

bearbeitet von ThomasBloemer
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Was mecky schrieb (Zuhören) ist sowieso das erste. Darüber braucht man nicht diskutieren. Aber neben diesem ersten Schritt gibt es auch andere: Wenn jemand in einer Krisen Fragen stellt, dann sollte man schon eine Antwort haben. Und vage Antworten sind hier weniger hilfreich als klare Aussagen.

 

Nein! Wenn jemand eine Frage stellt (in einer Krise), dann sollte man mit ihm zusammen seine Antwort finden, nicht eine eigene parat haben.

Außerdem: Mecky schrieb nicht nur, dass Zuhören das erste ist, er sagte (völlig zu Recht), dass danach das Zuhören kommt. Und dann das Zuhören.

 

Schnelle Antworten hinterlassen den Eindruck, dass es dem Antwortenden nicht so sehr darum geht, dem Fragenden weiterzuhelfen, sondern eher darum, keine Frage unbeantwortet zu lassen.

Und solche Antworten sind nicht nur "weniger hilfreich", sie sind schlicht für die Mülltonne.

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Hallo an Alle

 

ich habe mir noch einmal die Beiträge durchgelesen.

 

Für mich ist gelebter Glaube sehr wichtig,in der Form von Nächstenliebe.

Meine schwere Glaubenskrise jetzt,beinhaltet nicht dass ich an Gott

nicht mehr glaube,ich weiß er ist da auch wenn ich ihn nicht sehe.

Ein Stück Leidensbewältigung habe ich nur mit Gottes Hilfe erreicht,

es waren viele kleine und mühsame Schritte.Es gibt auch den Vorsehungs-

glaube,diese Glaube beinhaltet nicht ein netter oder interessanter Gedanke,

es ist die christliche Lebensbewältigung.

In meiner Lebenslage entdecke ich einen roten Faden,eine sinnmachende

Lebenslinie.Ab und an öffnet Gott eine Tür,dann denke ich,mein Leben geht

so weiter.Nach einer Zeit des Ungewissen,läßt Gott mich sehen,ob es richtig

oder falsch war,Entwscheidungen an einer Wegkreuzung.

Im Moment fühle ich mich zwischen Gott und menschlicher Dunkelheit,Zuver-

sicht und menschlicher Unsicherheit,Kraft und menschlicher Schwäche.

Dieser unbegreifliche Gott ist mir in meinen Gotteserfahrungen schon oft be-

gegnet,Schicksalsschlägen,Grausamkeiten.

Und doch habe ich Ohren für die leisen Töne Gottes,ohne ihn und meinen Schutz-

engel,wäre ich schon längst ganz verzweifelt.

Nun ist seit 2004 vieles auf mich eingestürzt,war ich denn so blauäugig und konnte

das Böse in der Richtung nicht erkennen?

Dankbar bin ich dennoch,dass Gott mich erst jetzt darauf ganz hinweist,durch das

Heimschicksal meines Mannes.Gott hat das doch alles nicht gewollt!

Eine Tante,inzwischen verstorben hat genau 14 Jahre wie die hl.Monika auf ihren

Sohn Augustinus gewartet,nämlich auf ihre Tochter,sie gehörte zur Gründergeneration

von Schönstatt,als sie verstarb war ihre Tochter noch nicht einmal dabei,ihr die

letzte Ehre zu weisen.

Von meinen Kindern ganz zu schweigen,sie haben eine materiell gesegnete Stief-

mutter.

Ich möchte meinen Beitrag abschließen mit einem Lied:

2.Strophe:

Oft weiß ich nicht,wie mein Weg weitergeht,

oft bin ich hilflos und blind.

Doch du bist bei mir,nimmst mich an der Hand,

wie eine Mutter ihr Kind.

 

Das Schicksal hat es nicht geschafft mich zu brechen,mir meinen Stolz und Würde zu nehmen,oder mich kalt und hart werden zu lassen.

Von Alina Look.

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Schnelle Antworten hinterlassen den Eindruck, dass es dem Antwortenden nicht so sehr darum geht, dem Fragenden weiterzuhelfen, sondern eher darum, keine Frage unbeantwortet zu lassen.

Und solche Antworten sind nicht nur "weniger hilfreich", sie sind schlicht für die Mülltonne.

 

Hat auch was mit Würdigung zu tun. Wenn ich zu schnell eine Antwort parat habe, fühlt sich der Fragende in seinem Problem oft nicht ernst genommen.

Du hast recht Gabriele, Blitzantworten sind echt für die Tonne.

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In jeder Antwort liegt versteckt ein liebevolles Wort!]

 

Schön, dass du in allem etwas positives sehen kannst, erhalte dir das unbedingt! B)

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Meiner Meinung nach hilft in Glaubenskrisen überhaupt nichts (direkt).

 

Das Einzige, was man von außen machen kann, ist: Beistand geben, Solidarität zeigen, Zuhören, zuhören, zuhören und noch mal zuhören:

Sensibel sein für Widersprüche und offene Stellen, für in-die-Tasche-Lügereien, für versteckte, zukunftsweisende Impulse.

 

Und: Abschied davon nehmen, der Macher des Glaubens eines anderen Gläubigen zu sein. (Man könnte auch bei sich selbst nachfragen ....)

 

Die Wüstenväter gaben folgenden Rat:

 

Wenn du im Glauben Schwierigkeiten hast- schließe dich einem gläubigen Menschen an, der von der Kraft des Glaubens erfüllt ist. Das Feuer das in seinem Herzen brennt kann auch deinen glimmenden Docht wieder entzünden (sinngemäß).

 

 

und wieder weiss MM einen guten spruch, ich schliesse mich der einschätzung an: MM ist einer der größten schwafler, die mir jemals untergekommen sind. B)

 

 

Ich denke das ihr ihm da unrecht tut,

 

 

Genau, Kant sagte ja schließlich schon: "Die wahre Weisheit ist die Begleiterin der Einfalt."

bearbeitet von ramhol
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