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Schwulenfeindliche Aussagen


rokmah

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Wenn ich einen typischen Ruhrgebiets-Gottesdienst in einer häßlichen Betonkirche besuche entsteht ein objektiver Schaden. Bei mir und mögicherweise auch bei anderen. Ähnlich wäre es z.B. auch, wenn ich mir Predigten bestimmter konservativer Kirchenführer anhören müßte.

 

Verzeih, dass ich dies bezweifle. So etwas ist mit vernünftiger Konzentration auf das eigentliche gottesdienstliche Geschehen locker verkraftbar.

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Verzeih, dass ich dies bezweifle. So etwas ist mit vernünftiger Konzentration auf das eigentliche gottesdienstliche Geschehen locker verkraftbar.

Ich halte es für schwer ungeordnet, derartige Veranstaltungen vorsätzlich aufzusuchen. Nicht alles, was der Gemeinschaftsdisziplin dient, ist auch gut für die Seele.

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Es gibt schliesslich auch Leute, die behaupten, das Kalbsrahmschnitzel heute mittag würde meiner Seele schaden....

 

Werner

 

Katholiken sind das aber nicht. Grüße, KAM

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Es gibt schliesslich auch Leute, die behaupten, das Kalbsrahmschnitzel heute mittag würde meiner Seele schaden....

 

Werner

 

Katholiken sind das aber nicht. Grüße, KAM

Nö, damit soll nur ausgedrückt werden, daß der "Schaden für die Seele" ziemlich relativ ist.

Ein objektiver Schaden muss aber auch unabhängig von sowas feststellbar sein.

 

Werner

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Es gibt schliesslich auch Leute, die behaupten, das Kalbsrahmschnitzel heute mittag würde meiner Seele schaden....

 

Werner

 

Katholiken sind das aber nicht. Grüße, KAM

Nö, damit soll nur ausgedrückt werden, daß der "Schaden für die Seele" ziemlich relativ ist.

Ein objektiver Schaden muss aber auch unabhängig von sowas feststellbar sein.

 

Werner

 

Du mußt nur Geduld haben und bis kurz nach dem Tod warten. Bis dahin wünsche ich dir noch viele Kalbsrahmschnitzel. Grüße, KAM

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Franciscus non papa
Die Stricherliste mute ich Gott nicht zu.

 

 

;):huh:

 

manchmal - aber nur manchmal - ist es hier schon sehr lustig... :lol:

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Die Stricherliste mute ich Gott nicht zu.

 

 

;):huh:

 

manchmal - aber nur manchmal - ist es hier schon sehr lustig... :lol:

Dies war kein "Freud'scher Verschreibemr" sonder ein wirkloicher Tipfehler.

 

Muß heissen " Stricherlliste

 

Fehler auch im Orginal behoben.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nein, mit der Qualität des Gottesdienstes, oder der politischen Ausrichtung des Pfarrers bzw. Priesters, hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ich zum Beispiel empfinde, ohne damit jemandem zu nahe treten zu wollen, Predigten jeglicher Form schlichtweg als lächerlich. Ich kann bei soviel Andächtigkeit und Feierlichkeit nicht ernst bleiben.

 

Es mag eine Geschmacksfrage sein, andere Menschen werden dadurch womöglich zum Nachdenken und zur Reflexion angeregt, ich aber ausschließlich zum Spotten. Vielleicht tut ja auch das mir gut, aber ich nehme nicht an, daß Ihr den Begriff der positiven Wirkung so weit dehnen wollt.

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Das mit dem Gottesdienst besuchen ist so eine Sache. Ich kann nach Belieben Menschen finden, Priester, Prediger usw. die den Besuch der jeweiligen Messe der anderen Glaubensrichtung, als schwer sündhaft bezeichnen. Dann gibt es die sogenannten "gestalteten" Messen, wo ich selbst oft aussteige, da sie außerhalb der Ordnung sind. Ich denke nur an Rockmessen und ähnliches. Für einen Sedisvakantisten sind unsere Messen tatsächlich Messen, wo die Dämonen hausen, ganz im Ernst.

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Nein, mit der Qualität des Gottesdienstes, oder der politischen Ausrichtung des Pfarrers bzw. Priesters, hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ich zum Beispiel empfinde, ohne damit jemandem zu nahe treten zu wollen, Predigten jeglicher Form schlichtweg als lächerlich. Ich kann bei soviel Andächtigkeit und Feierlichkeit nicht ernst bleiben.

 

Es mag eine Geschmacksfrage sein, andere Menschen werden dadurch womöglich zum Nachdenken und zur Reflexion angeregt, ich aber ausschließlich zum Spotten. Vielleicht tut ja auch das mir gut, aber ich nehme nicht an, daß Ihr den Begriff der positiven Wirkung so weit dehnen wollt.

 

 

 

:huh: Also, ich möchte ungern in einer Welt leben, in der mich nichts mehr zum Spotten anregt.

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Es gibt schliesslich auch Leute, die behaupten, das Kalbsrahmschnitzel heute mittag würde meiner Seele schaden....

 

Werner

 

Katholiken sind das aber nicht. Grüße, KAM

Nö, damit soll nur ausgedrückt werden, daß der "Schaden für die Seele" ziemlich relativ ist.

Ein objektiver Schaden muss aber auch unabhängig von sowas feststellbar sein.

 

Werner

 

Du mußt nur Geduld haben und bis kurz nach dem Tod warten.

 

 

 

Das ist aber nicht Werners Punkt. Auch wenn wir allesamt nach dem Tod objektiv festellen sollten, daß der gesamte christliche Sündenkatalog von Gott aufs härteste strafverfolgt wird, bliebe die Frage: Warum? Ist das gut von Gott oder eher böse? Ist das Verhalten selber das was verwerflich ist oder nicht eher die Strafe, die darauf steht?

 

 

 

Folgendes plakatives Beispiel zeigt das gut: In Hitlerdeutschland war es wohl sehr, sehr gut objektiv feststellbar, daß einem Arier, der eine Jüdin liebte, Schaden drohte. Es war dem Staat (=Gott) eben ein Greuel. War das nun richtig so oder nicht?

 

 

 

Fazit: Wer Macht hat, kann jedewedes Verhalten so ahnden, daß es nachträglich als schwerst schädlich dasteht. Ich könnte meinen Sohn für jedes Lächeln züchtigen und dann das Lächeln eines Kindes als schädliches Verhalten deklarieren. Aber wer sich hier wirklich schädlich verhielte, dürfte wohl klar sein: sicher nicht der, der lächelt.

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Es gibt schliesslich auch Leute, die behaupten, das Kalbsrahmschnitzel heute mittag würde meiner Seele schaden....

 

Werner

 

Katholiken sind das aber nicht. Grüße, KAM

Nö, damit soll nur ausgedrückt werden, daß der "Schaden für die Seele" ziemlich relativ ist.

Ein objektiver Schaden muss aber auch unabhängig von sowas feststellbar sein.

 

Werner

 

Du mußt nur Geduld haben und bis kurz nach dem Tod warten.

 

 

 

Das ist aber nicht Werners Punkt. Auch wenn wir allesamt nach dem Tod objektiv festellen sollten, daß der gesamte christliche Sündenkatalog von Gott aufs härteste strafverfolgt wird, bliebe die Frage: Warum? Ist das gut von Gott oder eher böse? Ist das Verhalten selber das was verwerflich ist oder nicht eher die Strafe, die darauf steht?

 

 

 

Folgendes plakatives Beispiel zeigt das gut: In Hitlerdeutschland war es wohl sehr, sehr gut objektiv feststellbar, daß einem Arier, der eine Jüdin liebte, Schaden drohte. Es war dem Staat (=Gott) eben ein Greuel. War das nun richtig so oder nicht?

 

 

 

Fazit: Wer Macht hat, kann jedewedes Verhalten so ahnden, daß es nachträglich als schwerst schädlich dasteht. Ich könnte meinen Sohn für jedes Lächeln züchtigen und dann das Lächeln eines Kindes als schädliches Verhalten deklarieren. Aber wer sich hier wirklich schädlich verhielte, dürfte wohl klar sein: sicher nicht der, der lächelt.

 

Als Christ verlasse ich mich darauf, daß das Verhältnis Gott/Mensch kein unsinniges Machtspielchen ist. - Aber um mal wieder etwas Öl ins Feuer zu gießen: http://www.israelnetz.de/show.sxp/11615.ht...90071-3654884-Q - (Von einer Beteiligung deutscher PolitikerInnen ist mir bisher nichts bekannt, das erwarte ich doch, daß da wieder jemand seine Nase reinsteckt.) Grüße, KAM

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Die Schwulen wurden und werden in ihrer Sexualität nicht immer akzeptiert. Ihre Veranlagung wurde früher oft als Krankheit bezeichnet. Ich bin auf der Suche nach einigen schwulendiskriminierenden Aussagen (aus Gegenwart und Vergangenheit) - wenn möglich nicht von Kirchenleuten. Wer kann mir weiter helfen?

 

Also einmal möchte ich drauf hinweisen, dass es im Titel dieses Threads im "Zitaten von Kirchenleuten" geht, in dem Posting selbst dann allerdings "wenn möglich nicht von Kirchenleuten" hinzugefügt wird.

 

Nun ist Kirchenkritik sowieso mühsam. Denn die Taktik "das sind doch nur die Aussagen von einzelnen Personen" sowohl vom Laien als auch vom Profi angewandt wird.

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Als Christ verlasse ich mich darauf, daß das Verhältnis Gott/Mensch kein unsinniges Machtspielchen ist.

 

Als Mensch verlasse ich mich darauf, dass das Verhältnis zwischen Mann/Mann und Frau/Frau, wenn es beide glücklich macht, in erster Linie dazu dient, ein glückliches Leben zu leben. Die unsinnigen Machtspielchen spielen diejenigen, die ihre diesseitig untauglichen Argumente gegen das Lebensglück anderer Menschen mit der Berufung auf Gott künstlich überhöhen, um anderen das Leben zu versauen.

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Ich könnte meinen Sohn für jedes Lächeln züchtigen und dann das Lächeln eines Kindes als schädliches Verhalten deklarieren. Aber wer sich hier wirklich schädlich verhielte, dürfte wohl klar sein: sicher nicht der, der lächelt.

 

Das Argument ist zu gut, als dass es christliche Hardliner verstehen könnten. Perlen vor die Säue.

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