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Einige Fragen


Pietas

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Hallo,

 

ich bin neu hier in diesem Forum habe aber schon gleich Fragen.Ich bin ev getauft und konfirmiert aber manchmal frage ich mich ob der ev. Weg der Richtige ist.Was ich noch sagen sollte ist dass ich als Konfirmand so gut wie keinen Glauben hatte , mir ist es erst im Laufe des letzten Jahres klar geworden , dass es Gott gibt und dass Jesus Christus der Messias ist. Über das Konvertieren habe ich mich schon informiert.Bin zur Zeit noch Schüler , denke aber dass ich nach meinem Abitur einen Beruf ergreifen werde , der auf jeden Fall mit christlichen Glauben zu tun hat.Kann man als Konvertierter kath. Priester werden?Ist das Studium zum kath. Priester schwerer? Worin unterscheidet sich dass Studium?

 

Vielen Dank für eure Antworten

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Franciscus non papa
Hallo,

 

ich bin neu hier in diesem Forum habe aber schon gleich Fragen.Ich bin ev getauft und konfirmiert aber manchmal frage ich mich ob der ev. Weg der Richtige ist.Was ich noch sagen sollte ist dass ich als Konfirmand so gut wie keinen Glauben hatte , mir ist es erst im Laufe des letzten Jahres klar geworden , dass es Gott gibt und dass Jesus Christus der Messias ist. Über das Konvertieren habe ich mich schon informiert.Bin zur Zeit noch Schüler , denke aber dass ich nach meinem Abitur einen Beruf ergreifen werde , der auf jeden Fall mit christlichen Glauben zu tun hat.Kann man als Konvertierter kath. Priester werden?Ist das Studium zum kath. Priester schwerer? Worin unterscheidet sich dass Studium?

 

Vielen Dank für eure Antworten

 

 

wenn du konvertieren willst, dann sollest du einfach mal kontakt mit einem priester deines vertrauens aufnehmen.

 

sicher kann auch ein konvertierter jedes amt in der kirche übernehmen, es gibt keine katholiken erster und zweiter klasse, nach dem unterschied, schon immer katholisch oder erst konvertiert.

 

ob dir ein theologiestudium schwer fällt oder nicht, liegt sicher sehr an deinen persönlichen stärken und schwächen. ob es schwerer ist als was? kann man so einfach nicht beantworten. ist ein physikstudium schwerer, als ein medizinstudium?

 

liebe grüsse

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Herzlich Willkommen im Forum!

 

Vielleicht kann dir auch die Berufungspastoral (Beratungsstelle für Berufungen) in deinem Bistum weiterhelfen, wenn du auf Anhieb keinen Priester zum Gespräch findest. Bei dieser Stelle wird man dich auch sehr gut über den Beruf des Priesters sowie die Ausbildung und das Studium informieren können und dir ggf. Gesprächspartner oder Informationsangebote (wie z.B. Besinnungswochenenden oder die "Suchbewegung") vermitteln.

 

Für das Erzbistum Köln findest du die Berufungspastoral hier Komm und Sieh. Auch verschiedene Orden bieten eine Berufungspastoral (ohne dass hierbei von vorneherein ein Ordensberuf präferiert wird!) oder die Möglichkeit, des "Klosters auf Zeit".

 

Für das Kennenlernen des Studiums empfiehlt sich natürlich der Kontakt mit Theologiestudenten (*hallo*), z.B. über einen Besuch im Priesterseminar oder beim nächsten Dies an der Uni.

 

Wenn du Fragen hast, kannst du mich auch gerne per Privatnachricht ansprechen,

Grüße

David

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Ist das Studium zum kath. Priester schwerer? Worin unterscheidet sich dass Studium?

Im Vergleich zu was? Wenn es um evangelische Theologie vs katholische Theologie geht, die, glaube ich, geben sich im Schwierigkeitsgrad nicht viel. Problematisch sind manchmal die geforderten Sprachkenntnisse. Man erwirbt die zwar im Verlauf des Studiums, aber für eine Fremdsprachenlusche wie mich wäre das schon ein erhebliches Problem.

 

In vielen Diözesen gibt es eine Beratungsstelle "Berufe der Kirche" und, z.B. bei uns, auch einen Interessenten-Kreis für das Priesterseminar. Ich würde mich dort mal umsehen, und mit anderen Interessierten bzw. Seminaristen reden. (Edit: sehe gerade, da war ramhol schneller B) )

 

Alles Gute!

Markus

bearbeitet von ora-et-labora
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Im Vergleich zu was? Wenn es um evangelische Theologie vs katholische Theologie geht, die, glaube ich, geben sich im Schwierigkeitsgrad nicht viel. Problematisch sind manchmal die geforderten Sprachkenntnisse. Man erwirbt die zwar im Verlauf des Studiums, aber für eine Fremdsprachenlusche wie mich wäre das schon ein erhebliches Problem.

 

B) Wenn wir im Hebräisch-Unterricht gejammert haben, hat unser Lehrer immer gesagt: "Sei'n Sie froh, dass Sie nicht evangelische Theologie studieren..."

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Im Vergleich zu was? Wenn es um evangelische Theologie vs katholische Theologie geht, die, glaube ich, geben sich im Schwierigkeitsgrad nicht viel. Problematisch sind manchmal die geforderten Sprachkenntnisse. Man erwirbt die zwar im Verlauf des Studiums, aber für eine Fremdsprachenlusche wie mich wäre das schon ein erhebliches Problem.

 

B) Wenn wir im Hebräisch-Unterricht gejammert haben, hat unser Lehrer immer gesagt: "Sei'n Sie froh, dass Sie nicht evangelische Theologie studieren..."

Warum? Die brauchen doch auch alle drei alten Sprachen, oder? (Wenigstens in München)

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Im Vergleich zu was? Wenn es um evangelische Theologie vs katholische Theologie geht, die, glaube ich, geben sich im Schwierigkeitsgrad nicht viel. Problematisch sind manchmal die geforderten Sprachkenntnisse. Man erwirbt die zwar im Verlauf des Studiums, aber für eine Fremdsprachenlusche wie mich wäre das schon ein erhebliches Problem.

 

B) Wenn wir im Hebräisch-Unterricht gejammert haben, hat unser Lehrer immer gesagt: "Sei'n Sie froh, dass Sie nicht evangelische Theologie studieren..."

Warum? Die brauchen doch auch alle drei alten Sprachen, oder? (Wenigstens in München)

 

Ja klar, aber anscheinend wesentlich intensiver als es die Studienordnung für kath. Theologie vorsieht (zumindest in unserer Region...). Ich habe kein Latinum in der Schule gemacht und musste fürs Studium dann lediglich das sogenannte "fakultätsinterne" Latinum und Graecum, sowie eine "Einführung in die Hebräische Sprache" machen. Wer Latinum bereits an der Schule hatte, musste fakultätsinternes Graecum und Hebraicum machen.

 

Unser Lehrer meinte, dass Sprachstudium der evangelischen sei um einiges anspruchsvoller als das der katholischen.

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Im Vergleich zu was? Wenn es um evangelische Theologie vs katholische Theologie geht, die, glaube ich, geben sich im Schwierigkeitsgrad nicht viel. Problematisch sind manchmal die geforderten Sprachkenntnisse. Man erwirbt die zwar im Verlauf des Studiums, aber für eine Fremdsprachenlusche wie mich wäre das schon ein erhebliches Problem.

 

B) Wenn wir im Hebräisch-Unterricht gejammert haben, hat unser Lehrer immer gesagt: "Sei'n Sie froh, dass Sie nicht evangelische Theologie studieren..."

Warum? Die brauchen doch auch alle drei alten Sprachen, oder? (Wenigstens in München)

 

Ja klar, aber anscheinend wesentlich intensiver als es die Studienordnung für kath. Theologie vorsieht (zumindest in unserer Region...). Ich habe kein Latinum in der Schule gemacht und musste fürs Studium dann lediglich das sogenannte "fakultätsinterne" Latinum und Graecum, sowie eine "Einführung in die Hebräische Sprache" machen. Wer Latinum bereits an der Schule hatte, musste fakultätsinternes Graecum und Hebraicum machen.

 

Unser Lehrer meinte, dass Sprachstudium der evangelischen sei um einiges anspruchsvoller als das der katholischen.

 

Also ich habe evangelische Theologie studiert und kann mir nicht vorstellen, dass das wesentlich schwieriger gewesen sein soll als das, was Du beschreibst. Wer da bei uns Schwierigkeiten hatte, hat oft doch noch Mittel und Wege gefunden, die Sprachvoraussetzungen zu erfüllen. (Junge, außerdem könnte ich da Geschichten erzählen... aber höchstens auf Anfrage...) Und für wen es eine unüberwindbare Hürde war, für den wäre es auch bei euch eine unüberwindbare Hürde gewesen.

Was mich eher hier interessieren würde, ist, warum mein Bruder im Glauben konvertieren möchte. Aber das muss er nicht erzählen und ist ja schon gelegentlich mal in diesem Forum als Thema dran gewesen.

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Ja klar, aber anscheinend wesentlich intensiver als es die Studienordnung für kath. Theologie vorsieht (zumindest in unserer Region...). Ich habe kein Latinum in der Schule gemacht und musste fürs Studium dann lediglich das sogenannte "fakultätsinterne" Latinum und Graecum, sowie eine "Einführung in die Hebräische Sprache" machen. Wer Latinum bereits an der Schule hatte, musste fakultätsinternes Graecum und Hebraicum machen.

 

Unser Lehrer meinte, dass Sprachstudium der evangelischen sei um einiges anspruchsvoller als das der katholischen.

 

Also, ich sitz grade mit meinen evangelischen Glaubensbrüdern in nem Kurs, der Griechischkenntnisse vermittelt und nach dem man entweder die kath. oder evang. Prüfung der Uni oder das Graecum machen kann. Der einzige Vorteil, den ich habe, ist, dass ich nur in ne mündliche Prüfung muss, wenn ich schlechter als ne glatte Vier bin. Die Evangelen müssen in jedem Fall rein. Der Kurs selbst bereitet auf's Graecum vor, stellt also an alle die gleichen Anforderungen. (Aber vielleicht ist's außerhalb Bayerns wieder ganz anders...)

bearbeitet von Explorer
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Ja klar, aber anscheinend wesentlich intensiver als es die Studienordnung für kath. Theologie vorsieht (zumindest in unserer Region...). Ich habe kein Latinum in der Schule gemacht und musste fürs Studium dann lediglich das sogenannte "fakultätsinterne" Latinum und Graecum, sowie eine "Einführung in die Hebräische Sprache" machen. Wer Latinum bereits an der Schule hatte, musste fakultätsinternes Graecum und Hebraicum machen.

 

Unser Lehrer meinte, dass Sprachstudium der evangelischen sei um einiges anspruchsvoller als das der katholischen.

 

Also, ich sitz grade mit meinen evangelischen Glaubensbrüdern in nem Kurs, der Griechischkenntnisse vermittelt und nach dem man entweder die kath. oder evang. Prüfung der Uni oder das Graecum machen kann. Der einzige Vorteil, den ich habe, ist, dass ich nur in ne mündliche Prüfung muss, wenn ich schlechter als ne glatte Vier bin. Die Evangelen müssen in jedem Fall rein. Der Kurs selbst bereitet auf's Graecum vor, stellt also an alle die gleichen Anforderungen. (Aber vielleicht ist's außerhalb Bayerns wieder ganz anders...)

 

 

Die Prüfung für das Graecum und Latinum musste ich (nach jeweils 3 Semestern) schriftlich und mündlich machen, Hebräisch (nach 1 Semester) nur schriftlich. War alles ziemlich hart (so während des Grundstudiums, wenn man sich auch noch auf andere Dinge konzentrieren will und muss ...), aber nicht so schlimm wie an der Uni in Bonn (weil wir in ganz kleinen Intensivkursen gelernt haben) und - so hat uns unser Lehrer getröstet - auch nicht so schlimm wie an der ev. Fakultät. B) Hat mir wie gesagt sehr geholfen, dieser Trost.

bearbeitet von ramhol
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