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Amtsgericht schließt wikipedia.de


Stefan

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daraus der wichtigste Satz:

 

"Die einzige korrekte Adresse der deutschsprachigen Wikipedia ist de.wikipedia.org. Als bekannte Umleitung hierhin ist momentan wikipedia.de deaktiviert. Bitte ggf. Lesezeichen im Browser anpassen."

 

Ich überlege den Gerichtsstand von mykath.de nach Gibraltar zu verlegen. :lol:

 

Ich verstehe das Motiv der Eltern, den Namen ihres verstorbenen Sohnes aus Wikipedia löschen zu lassen. Aber kommt das alles nicht ein wenig spät - Nach dem Buch, dem Film dem Hörspiel ... in denen der Name auch genannt wurde. B)

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Das ist total albern, bei google gibt es zu dem Namen allein 755 Treffer (excl. Wikipedia) und ich meine, dass sogar auf dem Buchdeckel von "Tod eines Hackers" sein Name angedruckt ist.

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Der Artikel, der mit diesem Satz beginnt

Tron (* 8. Juni 1972; † im Oktober 1998 in Berlin), mit bürgerlichem Namen Boris Floricic, war ein Hacker.
ist längst wieder ->online

und es wird lebhaft diskutiert, dass ->Die Amtsrichter beweisen eindrucksvoll, dass sie das Internet noch nicht verstanden haben

 

Ach nee, ich sehe erst jetzt: www.wikipedia.de ist weiter offline:

durch eine vor dem Amtsgericht Berlin-Charlottenburg am 17. Januar 2006 erwirkte einstweilige Verfügung wurde dem Verein Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. untersagt, von dieser Domain auf die deutschsprachige Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia (wikipedia.org) weiterzuleiten.

aber wozu auf de.wikipedia.org weiterleiten,

wenn man's direkt anklicken kann? B)

 

Für den Erhalt dieser Abmahn- & Einstweilige-Verfügung-freie Zone!

 

Ich verstehe das Motiv der Eltern, den Namen ihres verstorbenen Sohnes aus Wikipedia löschen zu lassen.
Klar, aber diesem Wunsch haben sie einen Bärendienst erwiesen. bearbeitet von Wally
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Äh......huch?

Geht's noch?

 

Gibraltar........ist doch noch britisch, oder?

Nimm doch Ouagadougou (Burkina Faso) B)

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Keine tolle Alternative, da in Burkina Faso zwar

->"Die Presse gewisse Möglichkeiten [hat], die Verhältnisse zu kritisieren. Trotzdem bestehen von der Staatsmacht ungeschriebene rote Linien, die zu überschreiten gefährlich werden kann, wie im Fall des ermordeten Journalisten Norbert Zongo zu vermuten ist"

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Ich verstehe das Motiv der Eltern, den Namen ihres verstorbenen Sohnes aus Wikipedia löschen zu lassen.
Klar, aber diesem Wunsch haben sie einen Bärendienst erwiesen.

 

Das (Bärendienst) sowieso, aber ich verstehe auch das Motiv nicht ganz. Ich hätte meinen Sohn gerne als großen, bedeutenden Hacker in der Wiki stehen - natürlich nicht als verstorbenen. Aber an dieser traurigen Geschichte ändert ja wiederum der Eintrag nichts.

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U.a. wird dort festgestellt:

 

Derjenige, der diese Zwischenüberschrift ersonnen hat, beweist eindrucksvoll, dass er das Rechtswesen nicht verstanden hat.

 

B):lol:

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