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Eucharistiefeier


Uwe H

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Also den Laienkelch vor dem Konzil kann ich mir nicht vorstellen. Ich hatte Kontakt zu Gruppen der Liturgischen Bewegung (Guardini, Kahlefeld) und wir feierten da immer die sog. Deutsche Gemeinschaftsmesse. Das galt als fortschrittlich und die LB hat ja wohl die Liturgiereform vorbereitet. Aber auch in Kleingruppengottesdiensten war Kelchkommunion undenkbar. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ein Priester, der die Messe "in der Bank" mitfeierte, es gab ja noch keine Konzelebration, unter beiden Gestalten kommunizierte.

Ich kanns mir auch nicht vorstellen, aber mein Leben würde ich trotzdem nicht drauf verwetten B)

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Soll ich Euch mal was sagen: habe heute morgen mit meinem Herrn JESUS Abendmahl gehalten und mit Ihm eine schöne Gemeinschaft verlebt. Mann war das gut! Ich glaube, im Abendmahl liegt eine Kraft, die ich nicht erläutern und beweisen kann.

 

Es ist und tut gut sich immer wieder der Taten JESU zu erinnern, und was Er für mich aus Liebe getan hat. Ich hätte den Tod verdient, ich, ich... aber was macht JESUS? Er lässt sich demütigen, zerschlagen, schinden, töten und erlebt die die absolute Trennung von seinem heißgeliebten Vater...

 

...alles aus Liebe zu mir und Dir, wie wunderbar. Ich bin so froh, dass JESUS mich liebt...

Der Vorhang ist zerrissen, wir haben Zugang zum Vater!!! Halleluja!!!

 

...ist das fantastisch! Mir fehlen die Worte...

 

Euer Michael <etwas charismatisch heute *ggg*> B)

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Also bei uns ist das so... in unserer kleinen Kirche in Grömitz kriegen wir nur die Hostie, aber in Neustadt i. H., zu der wir gehören, kriegen wir auch den Wein.

Der Pfarrer sagte mir, dass das Zeitgründe hat, weil wir in Grömitz samstagsabend um 17 Uhr Messe feiern und weil unsere Kirche zu klein ist und zu dem haben wir nur ab und zu mal Messdiener.

 

ave_maria B)

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Als ich noch katholisch war, gab es in der Osternacht die Eucharistie in beiden Formen ausgeteilt. Nun hatten sich die klerikalen Herren bei der Menge des Weines total verkalkuliert und viel zu viel in die Kelche eingeschenkt. Als die Kommunion ausgeteilt war, ging es irgendwie mit der Messe nicht weiter. Die fünf gleistlichen Herren standen da vor ihrer Gemeinde und drehten den Kelch in den Händen herum. Dann schauten sie ein Priesterlein in ihrer Mitte streng an und der nahm ihn dann und trank ihn "bis zur bitteren Neige". Noch vor dem Schlußsegen wankte er in die Sakristei zurück und verlebte wahrscheinlich einen nicht so tollen Ostersonntag. Die Herren Kleriker hatten als gute Katholiken natürlich bis Ostern gefastet und so wirkte sich dieser Schluck aus dem vollen Leben natürlich fatal aus.

B)

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