mykathpierre Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 Wer hier im Forum, auch in anderen Foren mit liest, kann immer wieder erkennen, wie viele Forenteilnehmer im Grunde vor allem Nach-Denken, also vorgefasste, vorgeschriebene Thesen als allein gültig ansehen und ihr Leben danach ausrichten. Das mag für den Einzelnen richtig sein, wirft aber die Frage nach der aktuellen Entwicklung der Menschheit auf. Mir scheint, dass vor allem die Vor-Denker für die Entwicklung unserer Zivilisation verantwortlich sind. Wenn wir alles als gegeben und festgelegt ansehen, ist eine Weiterentwicklung kaum möglich. Vor-Denken bedeutet auch, vieles, vielleicht alles in Frage zu stellen um zu Erkenntnissen zu gelangen und sich selbst, aber auch die Gesellschaft weiter zu bringen. Wobei nicht verschwiegen werden soll, dass es viele, ganz negative Entwicklungen gibt, und nicht nur in unserer heutigen Zeit. Wie denkt Ihr darüber? Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 (bearbeitet) Ich denke an etwas, das ich letztens im Buch "Der Schwarm" gelesen habe: Dass ein jeder Mensch ganz von vorn anfangen muss. Er wird ohne Erfahrungen geboren und muss alle bisherigen Erfahrungen der Menschheit nachvollziehen, also auch nach-denken, was die Menschheit bisher gedacht hat, um eine solide Basis für weiteres Vor-denken zu haben. Diese Basis braucht es, denn sonst würde die Menschheit mit jedem neuen Menschenleben auf der Stelle treten, jeder müsste alles ganz von vorn selbst erfahren und erdenken und der Fortschritt wäre nicht existent. Daher hat es eine erhebliche Berechtigung, wenn man erst einmal nach-denkt - und so vieles ist schon erdacht und erfahren worden, dass das Nach-denken ein ganzes Menschenleben beanspruchen kann. Dass es Menschen gibt, die hauptsächlich dies tun, ist in Ordnung, denn sie bewahren für uns alle die Basis. Ansonsten bleibt uns bei unserer relativ kurzen Lebensspanne nichts anderes übrig als Strategien zu entwickeln, um das Nach-denken auf ein gewisses Maß zu reduzieren. Man braucht schließlich noch Zeit fürs Vor-denken. Was kann man tun? Zum Beispiel abstrahieren. Sich auf ältere Autoritäten verlassen (aber nicht zu sehr ). Sich auf einige Wissensgebiete beschränken. bearbeitet 24. Januar 2006 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 Im Gebiet der Religion ist die Veränderung und damit das erforderliche Maß an Neu-Denken oder Vor-Denken relativ gering im Gegensatz zu Naturwissenschaft. Menschliche Grundkonstituanten ändern sich nur wenig im Lauf der Zeit, die Beziehung zu Gott wird gleich bleiben, mal wird nach dem Geschmack einer Generation ein Aspekt mehr betont, hundert Jahre später ein anderer. Was Religion heute attraktiv macht, ist die Erfahrung der Zeitlosigkeit, die sie vermittelt. Das war früher nicht so, denn bis etwa ins 17. Jahrhundert erlebte der einzelne Mensch im Lauf seines Lebens keinen "Fortschritt" oder jedenfalls nur geringfügige Veränderungen in den technisch-naturwissenschaftlichen und politisch-ökonomischen Zeitumständen. Im Laufe des 18. Jhdt. wurde die Beschleunigung der Entwicklung erlebbar, ab dem 19. Jahrhundert finden wir in Biografien ganz ausdrückliche Hinweise, auch in der Literatur übrigens. Damals wurde Religion plötzlich als rückständig erlebt, weil sich dort das Tempo nicht geändert hatte. Jetzt dreht sich das Blatt, das Tempo der Veränderung wird als so hoch empfunden, daß die Religion gewissermaßen eine Oase der Ruhe bietet. Zeitgenossen, die sich vom Strudel des Alltags mitreißen lassen, meinen aber gelegentlich, die Religion und ihre Strukturen müßten am Reformtempo teilhaben. - Gut, das ist meine persönliche Einschätzung der Lage, das möchte ich nicht als allgemeinverbindlich hinstellen. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 Was Religion heute attraktiv macht, ist die Erfahrung der Zeitlosigkeit, die sie vermittelt.Nur tut sie das nicht. Ich vermute Deiner Argumentation entsprechend, dass Du damit nicht das Zeitlose, sondern eher das Archaische meinst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 Wer hier im Forum, auch in anderen Foren mit liest, kann immer wieder erkennen, wie viele Forenteilnehmer im Grunde vor allem Nach-Denken, also vorgefasste, vorgeschriebene Thesen als allein gültig ansehen und ihr Leben danach ausrichten. Das mag für den Einzelnen richtig sein, wirft aber die Frage nach der aktuellen Entwicklung der Menschheit auf. Mir scheint, dass vor allem die Vor-Denker für die Entwicklung unserer Zivilisation verantwortlich sind. Wenn wir alles als gegeben und festgelegt ansehen, ist eine Weiterentwicklung kaum möglich. Vor-Denken bedeutet auch, vieles, vielleicht alles in Frage zu stellen um zu Erkenntnissen zu gelangen und sich selbst, aber auch die Gesellschaft weiter zu bringen. Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2006 Oase der RuheSo, wie Jesus eine Oase der Ruhe war durch sein beschauliches Leben. Oder Mohammed. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Wer hier im Forum, auch in anderen Foren mit liest, kann immer wieder erkennen, wie viele Forenteilnehmer im Grunde vor allem Nach-Denken, also vorgefasste, vorgeschriebene Thesen als allein gültig ansehen und ihr Leben danach ausrichten. Das mag für den Einzelnen richtig sein, wirft aber die Frage nach der aktuellen Entwicklung der Menschheit auf. Mir scheint, dass vor allem die Vor-Denker für die Entwicklung unserer Zivilisation verantwortlich sind. Wenn wir alles als gegeben und festgelegt ansehen, ist eine Weiterentwicklung kaum möglich. Vor-Denken bedeutet auch, vieles, vielleicht alles in Frage zu stellen um zu Erkenntnissen zu gelangen und sich selbst, aber auch die Gesellschaft weiter zu bringen. Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Jeder muss...... ob ich da wohl was falsch verstanden habe? Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Das ist ja herrlich aus dem Zusammenhang gerissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Was Religion heute attraktiv macht, ist die Erfahrung der Zeitlosigkeit, die sie vermittelt.Nur tut sie das nicht. Ich vermute Deiner Argumentation entsprechend, dass Du damit nicht das Zeitlose, sondern eher das Archaische meinst. Ich weiß nicht, was genau du unter "archaisch" vestehst. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit? - Mit zeitlos meine ich die Erfahrung, daß es keinen "Zeitdruck" gibt im Leben, man braucht keine Angst zu haben, etwas zu verpassen oder dauernd irgendetwas hinterherhecheln zu müssen. Parallel dazu steht die Erfahrung, daß das Evangelium immer gleich neu oder alt ist. Ich meine damit nicht, wie die Hutterer oder Traditionalisten, daß man das äußere Leben oder die Liturgie auf einem einmal gewesenen Zustand einfrieren müsse. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Oase der RuheSo, wie Jesus eine Oase der Ruhe war durch sein beschauliches Leben. Oder Mohammed. Mohammed ist wohl ein anderer Fall. Jesus hat gelehrt, nur gelegentlich drastischer gehandelt (Händler im Tempel), er ist die Wüste gegangen, auch sonst ist von Gebet und Nachtwache berichtet. Leiden und Tod hat er erlitten, das widerspricht nicht dem Ausstrahlen von Ruhe. Beschaulichkeit ist hier das falsche Wort. Mir ging es um innere Ruhe, das heißt nicht, daß man zwingend ein kontemplatives Leben führen muß und ich meine auch nicht ein "ruhiges" Leben in der Weise, daß man sich in kleiner Gemütlichkeit bescheidet und die Fensterläden schließt. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pelagius Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Zur Erinnerung: Im ältesten Evangelium, bei Markus, steht als erste Aufforderung Jesu: »Kehrt um, glaubt an die gute Botschaft!« Im griechischen Originaltext steht »metanoeite«, das bedeutet auch »ändert euer Denken, eure Sicht, eure Vorstellungen«. Vermutlich ist die Zeit da, um unruhig zu werden und unsere Sicht zu ändern! Grüße von Pelagius. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Zur Erinnerung: Im ältesten Evangelium, bei Markus, steht als erste Aufforderung Jesu: »Kehrt um, glaubt an die gute Botschaft!« Im griechischen Originaltext steht »metanoeite«, das bedeutet auch »ändert euer Denken, eure Sicht, eure Vorstellungen«. Vermutlich ist die Zeit da, um unruhig zu werden und unsere Sicht zu ändern! Grüße von Pelagius. Die Ruhe, die ich meine, setzt die Umkehr zu Christus voraus, insofern sehe ich da keinen Widerspruch. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Das ist ja herrlich aus dem Zusammenhang gerissen. Du wirst mir sicher einen Zusammenhang nennen können, in welchem "jeder" nicht jeder, und "immer" nicht immer bedeutet, nicht wahr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Das ist ja herrlich aus dem Zusammenhang gerissen. Du wirst mir sicher einen Zusammenhang nennen können, in welchem "jeder" nicht jeder, und "immer" nicht immer bedeutet, nicht wahr? Der Zusammenhang: (es ging um Meisners Einschätzung des gerade gewählten Benedikt XVI.) "Wenn manche ihm vorwerfen, er sei konservativ, so ist dazu zu sagen: Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv. Ein Christ hat das Evangelium nicht zu produzieren, er hat es zu übernehmen und zu bewahren." Das ist sicher kein glänzender Stil, aber inhaltlich zutreffend. Das bedeutet nicht, daß ein Christ zB im politischen Sinn konservativ sein muß. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 (bearbeitet) ... Du bist aber hier im katholischen Bereich. Und da gilt, was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv." Das ist ja herrlich aus dem Zusammenhang gerissen. Du wirst mir sicher einen Zusammenhang nennen können, in welchem "jeder" nicht jeder, und "immer" nicht immer bedeutet, nicht wahr? Der Zusammenhang: (es ging um Meisners Einschätzung des gerade gewählten Benedikt XVI.) "Wenn manche ihm vorwerfen, er sei konservativ, so ist dazu zu sagen: Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv. Ein Christ hat das Evangelium nicht zu produzieren, er hat es zu übernehmen und zu bewahren." Das ist sicher kein glänzender Stil, aber inhaltlich zutreffend. Das bedeutet nicht, daß ein Christ zB im politischen Sinn konservativ sein muß. Grüße, KAM Vielen Dank. Es ging mir in der Tat um eine genauere Bestimmung der Worte "produktiv" und "konservativ". bearbeitet 25. Januar 2006 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Ich sehe immer noch keinen Grund, das "jeder" und das "immer" als "nicht jeder" und "nicht immer" zu interpretieren. Christsein ist reproduktives Denken, nicht produktives, nicht kreatives und ganz sicher nicht vor-denkerisches. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren.... Hmpf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren....Hmpf. Wie wäre es mit dem Versuch, mich zu widerlegen? (Ist noch effektiver als ignorieren... ). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv."Meisner hat es zumindest teilweise geschafft - er wirkt manchmal ein wenig antiquiert. Aber nicht jedem sind Meisners Vorzüge gegeben. Deswegen gab und gibt es immer wieder Neues in der Kirche. Wie konserviert man eigentlich einen Reformer und Veränderer, wie Jesus einer war? Durch anhaltendes Wiederholen seiner Sätze? Durch ein stetiges Vorantreiben seines Anliegen? Durch "Handeln in seinem Geiste"? (Und was bedeutet das schon wieder?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 was Meisner so treffend sagte: "Jeder Christ muss immer konservativ sein und nicht produktiv."Meisner hat es zumindest teilweise geschafft - er wirkt manchmal ein wenig antiquiert. Aber nicht jedem sind Meisners Vorzüge gegeben. Deswegen gab und gibt es immer wieder Neues in der Kirche. Wie konserviert man eigentlich einen Reformer und Veränderer, wie Jesus einer war? Durch anhaltendes Wiederholen seiner Sätze? Durch ein stetiges Vorantreiben seines Anliegen? Durch "Handeln in seinem Geiste"? (Und was bedeutet das schon wieder?) Ich würde dieses Thema gerne woanders weiter diskutieren, am besten in der Arena. Man kann das nämlich nur, indem man die Wurzeln des Christentums hinterfragt. Ich zitiere mal wieder MSS: "Auf dem Boden der Evangelien kann es keine Reformen geben". Aber für F&A ist mir das zu heiß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Wie konserviert man eigentlich einen Reformer und Veränderer, wie Jesus einer war? Am besten in Spiritus Sanctus. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren....Hmpf. Wie wäre es mit dem Versuch, mich zu widerlegen? (Ist noch effektiver als ignorieren... ). Es gibt Dinge, die sich nicht lohnen. Da ist ignorieren effektiver. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren....Hmpf. Wie wäre es mit dem Versuch, mich zu widerlegen? (Ist noch effektiver als ignorieren... ). Es gibt Dinge, die sich nicht lohnen. Da ist ignorieren effektiver. Ein weises Wort. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren....Hmpf. Wie wäre es mit dem Versuch, mich zu widerlegen? (Ist noch effektiver als ignorieren... ). Es gibt Dinge, die sich nicht lohnen. Da ist ignorieren effektiver. Du traust Dich ja nur nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2006 Christsein ist reproduktives Denken, nicht produktives, nicht kreatives und ganz sicher nicht vor-denkerisches. Manchmal wünsche ich mir echt, man könnte Moderatoren ignorieren....Hmpf. Wie wäre es mit dem Versuch, mich zu widerlegen? (Ist noch effektiver als ignorieren... ). Wozu widerlegen? Kam hat in seinem ersten Posting zu diesem Thread alles gesagt: Im Gebiet der Religion ist die Veränderung und damit das erforderliche Maß an Neu-Denken oder Vor-Denken relativ gering ... Menschliche Grundkonstituanten ändern sich nur wenig im Lauf der Zeit, die Beziehung zu Gott wird gleich bleiben, mal wird nach dem Geschmack einer Generation ein Aspekt mehr betont, hundert Jahre später ein anderer. Was Religion heute attraktiv macht, ist die Erfahrung der Zeitlosigkeit, die sie vermittelt. Dazu noch das vollständige Zitat von Meissner und gut ist. Man stimmt Dir zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts