Werner001 Geschrieben 10. Februar 2006 Melden Geschrieben 10. Februar 2006 Die Liturgische Bewegung gab es schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Wie ich schon geschrieben habew, wurde auch damals schon in ihren "Zentren" die Osternacht als Osternacht und nicht als Karsamstagfrühgottesdienst gefeiert. Wie wurde so etwas eigentlich seitens der Kirchenführung gesehen? War man von Anfang an offen für derlei oder hat man anfangs versucht, das als "liturgischen Wildwuchs" zu unterbinden? Werner
Elima Geschrieben 10. Februar 2006 Melden Geschrieben 10. Februar 2006 Die Liturgische Bewegung gab es schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Wie ich schon geschrieben habew, wurde auch damals schon in ihren "Zentren" die Osternacht als Osternacht und nicht als Karsamstagfrühgottesdienst gefeiert. Wie wurde so etwas eigentlich seitens der Kirchenführung gesehen? War man von Anfang an offen für derlei oder hat man anfangs versucht, das als "liturgischen Wildwuchs" zu unterbinden? Werner Da sich der Teilnehmerkreis auf die Jugend beschränkte (und die Teilnahme zumindest angereister Teilnehmer wegen der Gestapo mit großer Verschleierungstaktik ablief), nehme ich mal an (ich müsste gelegentlich meine Mutter befragen), dass die Pfarrer das zumindest stillschweigend hingenommen haben. Geistliche, die der Liturgischen Bewegung nahestanden, waren damals noch Kapläne. Nach dem Krieg wurde der Jugend für ihre Gottesdienste (in meiner Heimatpfarrei) eine Zeit zugewiesen, die für die Älteren sowieso nicht attraktiv waren (z.B. Freitag um 6.00). Es zelebrierten immer nur Kapläne (die ja auch für die Jugendseelsorge zuständig waren). Es gibt die Anektode, dass ein Domkapitular in Würzburg, der während der Jugendmesse im Beichtstuhl saß und bemerkte, dass auf dem Altar vier Kerzen brannten (statt der unbedingt vorgeschriebenen zwei), aufstand und die beiden "überzähligen" löschte. Am Ende des Gottesdienstes (es war im Advent) sagte der Vorbeter: "zum Schluss singen wir das Lied "der Satan löscht die Lichter aus". " (wenn's nicht wahr ist, ist es gut erfunden und zeigt deutlich etwas von der Spannung zwischen den Generationen in der Kirche damals). Das Lied stand übrigens im Liederbuch der Jugend von damals, dem Kirchenlied und es ist wohl im 3. Reich entstanden.
Petrus Geschrieben 13. Februar 2006 Melden Geschrieben 13. Februar 2006 Würde das kein gutes Osterfeuer abgeben? nö. das gehört in die Adventszeit. Zum Osterfeuer braucht man Würstchen. Wenn alle anderen schon in der Kirche sind und sich diesen langen Gottesdienst antun müssen, brennt das Osterfeuer noch ein bißchen, meistens. und da kann man am Osterfeuer draußen dann in aller Ruhe Würstchen grillen. Schmeckt lecker!
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Februar 2006 Autor Melden Geschrieben 13. Februar 2006 Würde das kein gutes Osterfeuer abgeben? nö. das gehört in die Adventszeit. Zum Osterfeuer braucht man Würstchen. Wenn alle anderen schon in der Kirche sind und sich diesen langen Gottesdienst antun müssen, brennt das Osterfeuer noch ein bißchen, meistens. und da kann man am Osterfeuer draußen dann in aller Ruhe Würstchen grillen. Schmeckt lecker!
Gabriele Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Osterfeuer: Was braucht man dazu? Eine Ausnahmegenehmigung Osterfeuer: Feinstaub gegen Brauchtum
Maple Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Gehen die Österreicher direkt vom Winter zum Sommerloch über?
Valentine Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Osterfeuer: Feinstaub gegen Brauchtum Man kann's auch ganz arg übertreiben
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