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Psychisch Kranke und Religion?


reli-lesitungskurs

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Ist Gottesglaube mit psychisch kranken vereinbar? WENN JA WIE?? ich habe ghört das psychisch kranke ganz andere gotteserfahrungen machen/gemacht haben?? diese malen/zeichnen ihre gotteserfahrung ganz anders..(es soll mal eine austellung in wien gegeban haben??)..WAS WISST IHR DRÜBER?? KÖNNT IHR MIR HELFEN??? TIPPS GEBEN? BÜCHER EMPFEHLEN? ANDERE WEBSITES...? VON BEKANNTEN BERICHTEN?? grund: eigenes interesse und meine Facharbeit im Thema Religion:

"WAS KÖNNEN WIR VON DEN PSYCHISCH KRANKEN BEIM GOTTESGLAUBEN LERNEN BZW: ABSCHAUEN??"

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Ist Gottesglaube mit psychisch kranken vereinbar? WENN JA WIE?? ich habe ghört das psychisch kranke ganz andere gotteserfahrungen machen/gemacht haben?? diese malen/zeichnen ihre gotteserfahrung ganz anders..(es soll mal eine austellung in wien gegeban haben??)..WAS WISST IHR DRÜBER?? KÖNNT IHR MIR HELFEN??? TIPPS GEBEN? BÜCHER EMPFEHLEN? ANDERE WEBSITES...? VON BEKANNTEN BERICHTEN?? grund: eigenes interesse und meine Facharbeit im Thema Religion:

"WAS KÖNNEN WIR VON DEN PSYCHISCH KRANKEN BEIM GOTTESGLAUBEN LERNEN BZW: ABSCHAUEN??"

 

Kann ich Dir nichts zu sagen. Aber könntest Du bitte aufhören, alles in Großbuchstaben zu schreiben? Wenn Du etwas betonen möchtest, dann nutze die Möglichkeit, dies in fetter Schrift oder kursiv zu schreiben. Großbuchstaben im Internet gelten als SCHREIEN . Und wir sind hier nicht "taub". Sprich: da Du keinen Grund hast, aufgeregt oder wütend zu sein, ist die Verwendung von Großbuchstaben etwas unhöflich.

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Ist Gottesglaube mit psychisch kranken vereinbar? WENN JA WIE?? ich habe ghört das psychisch kranke ganz andere gotteserfahrungen machen/gemacht haben?? diese malen/zeichnen ihre gotteserfahrung ganz anders..(es soll mal eine austellung in wien gegeban haben??)..WAS WISST IHR DRÜBER?? KÖNNT IHR MIR HELFEN??? TIPPS GEBEN? BÜCHER EMPFEHLEN? ANDERE WEBSITES...? VON BEKANNTEN BERICHTEN?? grund: eigenes interesse und meine Facharbeit im Thema Religion:

"WAS KÖNNEN WIR VON DEN PSYCHISCH KRANKEN BEIM GOTTESGLAUBEN LERNEN BZW: ABSCHAUEN??"

Vor kurzer Zeit habe ich die Aussage eines Paters (ich glaube es war eine Sendung mit Pater Marsch, OP) in K-tv gehört wo gesagt wurde: Priester auf der ganzen Welt hätten die Erfahrung gemacht, dass psychisch Kranke bzw. Geisteskranke einen viel tieferen Zugang zu Gott hätten, weil der blockierende Verstand (der viele Mauern vor Gott aufbauen kann) wegfällt.

Schau mal hier- vielleicht findest du etwas:

 

http://www.kath.ch/skz-1998/hinweise/hi31.htm

 

http://www.s-line.de/homepages/keppler/buchliste3.htm

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dass psychisch Kranke bzw. Geisteskranke einen viel tieferen Zugang zu Gott hätten, weil der blockierende Verstand (der viele Mauern vor Gott aufbauen kann) wegfällt.

 

Du glaubst also, dass psychich kranke Menschen keinen Verstand besitzen?

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dass psychisch Kranke bzw. Geisteskranke einen viel tieferen Zugang zu Gott hätten, weil der blockierende Verstand (der viele Mauern vor Gott aufbauen kann) wegfällt.

 

Du glaubst also, dass psychisch kranke Menschen keinen Verstand besitzen?

Nein das war wohl missverständlich formuliert. Die Beeinträchtigungen des Verstandes auf der einen Seite führen auf der anderen Seite dazu, dass sich der Verstand nicht als Blockade erweist- sondern der Zugang zu Gott auf direktere Weise erfolgen kann. Wenn man extreme "Verstandesmenschen" betrachtet, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen erahnt man etwas von Blockaden.
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Ich denke (wenig origineller Weise), dass es wichtig ist psychisch kranken Menschen zu helfen ihre Erkrankung zu überwinden bzw. mit ihr (und sich selbst und ihrer Umwelt) gut umgehen zu lernen. Dabei können religiöse Erfahrungen und Praktiken helfen, genauso wie sie schaden können. Es gibt eben nicht nur einen guten und heilenden Gott (das schreib ich im religiösen Bereich frei heraus - im weltanschaulichen Bereich würde ich schreiben: gute und heilende Gottesbilder), sondern auch krankmachende Gottesbilder und religiöse Praktiken. Da es sich im religiösen Zusammenhang auch um sehr intensive und intime Erlebnisse handeln kann, ist auf jeden Fall Vorsicht und die Unterscheidung der Geister angebracht. Denn wie jede Beziehung kann natürlich auch die Gottesbeziehung unter den Einfluss einer mit der Krankheit einhergehenden veränderten psychischen Wahrnehmung geraten. Lernen können wir von (egal ob physisch oder psychisch) kranken Menschen natürlich oft etwas. Zum Beispiel wie man auch in schwierigen Situationen fähig sein kann sein Leben und seinen Glauben zu meistern. Für gefährlich halte ich den Versuch die krankheitsbedingt veränderte religiöse Wirklichkeitswahrnehmung gegen die eigenen (oder fremden) religiösen Erfahrungen auszuspielen. Das tun wir ja mit profanen Alltags- oder Beziehungserfahrungen auch nicht. Natürlich sollen die Erfahrungen der Erkrankten ernst genommen werden, aber sie zum Maßstab des eigenen Handelns und Empfindes zu machen wäre in meinen Augen eine wirkliche "Ver-rück-ung" der Situation.

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Ist Gottesglaube mit psychisch kranken vereinbar? WENN JA WIE??

 

Ich verstehe die Frage nicht. Warum soll jemand, der psychisch erkrankt, nicht an Gott glauben können?

Was verstehst Du unter "psychisch Kranken"?

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dass psychisch Kranke bzw. Geisteskranke einen viel tieferen Zugang zu Gott hätten, weil der blockierende Verstand (der viele Mauern vor Gott aufbauen kann) wegfällt.

 

Du glaubst also, dass psychisch kranke Menschen keinen Verstand besitzen?

Nein das war wohl missverständlich formuliert. Die Beeinträchtigungen des Verstandes auf der einen Seite führen auf der anderen Seite dazu, dass sich der Verstand nicht als Blockade erweist- sondern der Zugang zu Gott auf direktere Weise erfolgen kann. Wenn man extreme "Verstandesmenschen" betrachtet, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen erahnt man etwas von Blockaden.

Bei psychisch Kranken ist nicht zwangsweise der Verstand beeinträchtigt. Einer meiner Freunde war z.B. hochintellektuell, hatte eine tiefe Spiritualität und hat sich trotzdem umgebracht.

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TIPPS GEBEN? BÜCHER EMPFEHLEN? ANDERE WEBSITES...?

 

 

Zwecks Sammlung von Information für Deine Facharbeit kontaktiere doch einfach einmal folgende Werke:

 

v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel

 

 

Klinik Hohe Mark

 

 

 

gby

 

bernd

bearbeitet von beegee
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reli-lesitungskurs
dass psychisch Kranke bzw. Geisteskranke einen viel tieferen Zugang zu Gott hätten, weil der blockierende Verstand (der viele Mauern vor Gott aufbauen kann) wegfällt.

 

Du glaubst also, dass psychich kranke Menschen keinen Verstand besitzen?

 

allerdings....ich bezweifele nicht das menschen die psychisch krank sind erstand haben, aber besitzen sie ein anderes gottesbild???

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Gott zum Gruß !

 

Verzeihung, aber ich glaube nicht, dass man Angststörungen, Depressionen

Eßstörung, funktionelle Sexualstörungen, posttraumatische Belastungsstörung,

Zwangsstörung, u.s.w., u.s.w. einfach blind in einen Topf werfen, und daraus eine brauchbare Aussage über deren Gottesbild machen kann.

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reli-lesitungskurs

wer sagt denn dass es das eine richtige gottesbild gibt???

ich möchte verschiedene gottesbilder hören.... liegen diese gottesbilder an den krankheiten.. also derjenige hat depressionen und hat deshalb die vorstellung von einem liedenden gottesknecht...oder wie???

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Also, ich kann zwar nichts zu dem Thema sagen, aber dein Auftreten hier lässt mich nicht gerade an einen Religionsleistungskurs denken.

 

Vielleicht solltest du deine Fragen besser formulieren.

 

Ich denke, man kann nicht alle psychisch kranken Personen in einen Topf werfen. Es gibt unterschiedliche Krankheiten, und die müsste man dann alle erst einmal beschreiben und differenzieren und dann eine Studie finden oder anfertigen, die jeweils auf eine Krankheit eingeht, und sich mit der Religion beschäftigt. Da dies ja anscheinend eine FAcharbeit wird, sollte dein Lehrer dir wohl Material besorgen können. Wenn du dir dieses Thema selbst ausgesucht hast, dann viel Spaß. Das scheint ne Menge Arbeit zu werden. ich würde mir ein oder zwei Krankheiten raussuchen und das an denen untersuchen. Und dann ein wenig über allgemeine Forschungen schreiben und inwiefern das Gottesbild davon betroffen ist. Es kann natürlich gut sein, dass du dann zum Schluss kommen musst, dass das Gottesbild immer subjektiv ist und daher es gar keinen objektiven Gott geben kann. Oder dass kein psychisch Kranker an Gott glaubt oder alle dieselbe Vorstellung haben. Aber wie willst du so etwas herausfinden? Tausende von menschen mit psychischen Krankheiten ausfragen?

 

Du solltest Studien suchen, die sich damit beschäftigen und deine Frage nach psychisch Kranken eingrenzen.

 

Außerdem ist eine Facharbeit eine Arbeit, die geschrieben wird um sich auf eiN Studium vorzubereiten. Du solltest das alles selbst herausfinden, wie man sich Quellen besorgt, ein Thema festlegt, Informationen sammelt, diese aufbereitet, wie man es gliedert etc.pp. Das ist deine Aufgabe, die dir hier wohl niemand abnehmen wird.

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Ich habe von einer Frau gehört, der gesagt wurde, sie müsse in einen Büßerinnenorden eintreten, um für ihre uneheliche Herkunft zu sühnen.

 

Ich kenne einen Mann, der ist in einem kirchlichen Internat vom Klassenlehrer täglich für seine Abstammung aus einer Mischehe geohrfeigt worden, und als er mit Lungenentzündung in der Krankenstation lag, hat sich keiner um ihn gekümmert. Wenn ihn seine Tante dort nicht entdeckt hätte, wäre er wahrscheinlich kreppiert.

 

Und was für ein Gottesbild / was für eine psychische Konstitution hatte wohl ein Homosexueller in einem bayerisch-katholischen Kaff in den 50-ern, und warum?

bearbeitet von Wencke
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Es muß der Seelsorger, nachdem der Redestrom entsiegelt ist, sorgsam darauf achten, ob sich ihm nicht eine Gelegenheit bietet, die ihn unmerklich das Gespräch von den persönlichen Fragen zum rein Seelsorgerlichen abbiegen läßt (...) damit das Gespräch mit einem herzandringenden, gewissenserweckenden Appell endigen kann, der sich an die Einsicht des Pflegelings wendet und ihn mit den Worten irgendeines passenden Schriftwortes in das Licht der Verantwortung vor Gott rückt. Das Gespräch dürfte in einen mehr weltlichen und einen mehr seelsorgerlichen Teil zerfallen. (...) Der Seelsorger muß darauf sehen, daß der weltliche Teil immer kürzer wird (...) wird man auf die Gnade Gottes hinweisen und unter Aktivierung des Willenskomplexes die primär wirkungsvollen Motive hemmen oder die diesseitig bedingte Triebregung im Pflegeling unterdrücken.
(Horst Fichtner: "Systematik der Seelsorge", Leipzig 1931, nach: Joachim Scharfenberg: "Seelsorge als Gespräch")

 

Kommentar J. S.: "Wir tun hier einen Blick in jene Seelsorgepraxis, die den Berliner Arzt Eberhard Schaetzing zu der Rede von den sogenannten "ekklesiogenen Neurosen" veranlaßt hat.

Das tief Enttäuschende ist jedoch, daß auch die neueren, mehr tiefenpsychologisch orientierten Anregungen zum seelsorgerlichen Gespräch sich bis vor kurzem aus dieser methodistischen Verkrampfung nicht zu lösen vermochten."

(Das Buch erschien erstmals 1972)

 

Das wichtigste ist die Weckung des Schuldbewußtseins und der Erlösungssehnsucht. Der Mensch soll als hilflos, sehnsüchtig und gequält in Erscheinung treten.
(Adolf Allwohn: "Das heilende Wort", Göttingen 1958, zit. a. a. O.) bearbeitet von Wencke
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Gott zum Gruß !

 

Bei Spitalseelsorge findest Du unter dem Menuepunkt "Seelsorge" auch den Bereich Psychatrie.

 

Sowas wie

 

Gerade für mittel- und hochreligiöse Gläubige spielt die Religion eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von kritischen Lebensereignissen. Daher sollte der Bereich Religion innerhalb der beratenden und psychotherapeutischen Versorgung zumindest angesprochen werden, da sich dahinter sowohl Ressourcen als auch Belastungen verbergen können. Ebenfalls wäre es vorteilhaft, wenn eine Auseinandersetzung mit religiösen Themen (z.B. Gottesbilder, Thema Schuld) ein Bestandteil einer psychotherapeutischen Ausbildung wäre.

 

findest Du HIER.

 

Etwas polarisierter geht es bei Gottesbild zu...

 

Wird Dir aber kaum weiterhelfen, höchstens ein paar Denkanstöße geben.

Im Grunde denke ich, Du bist mit der Frage hier sowieso irgendwie Falsch, und solltest sie eher mal irgendwo HIER stellen...

 

Biba

bearbeitet von DasX
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