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Kirchliche Verlobung


golwokov

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Hallo!

 

Mon amour B) und ich wollen uns verloben. Was spricht für eine kirchliche (kath.) Verlobungsfeier?

 

Wäre auch dankbar für jeden Tipp, wie man seine Verlobung schön gestalten kann.

 

Vielen Dank,

Golwokov

bearbeitet von golwokov
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Hallo!

 

Mon amour B) und ich wollen uns zu verloben. Was spricht für eine kirchliche (kath.) Verlobungsfeier?

 

Wäre auch dankbar für jeden Tipp, wie man seine Verlobung schön gestalten kann.

 

Vielen Dank,

Golwokov

"Verlobung" gibt es nicht als Sakramentalie.

 

Lecker romantisch Essen gehen, ggf. Spaziergang unterm Sternenhimmel, Blumen, Ring(e), etc. tun idR ihr übriges. :lol:

 

Ob Ihr Euch "einsegnen" lassen könnt müsstet Ihr mit Eurem Priester besprechen.

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Es gibt aber schon ein liturgisches Formular zu diesem Anlass und ich kenn auch Paare die die Möglichkeit dieser Feier in Anspruch genommen haben - ich war allerdings noch nie bei einer dabei. Statt dem Priester kann angeblich der "Hausvater" der Feier vorstehen, wer immer das ist (zB. die Schwester mit der die zu Verlobende zusammenwohnt und mit der sie eine enge Bindung hat?) .... Es darf (hab ich gehört) auch nichts geschehen was wie eine Hochzeit wirkt. ZB Ringtausch oder Befragung oder so etwas ... Es bleiben Schriftwort und Segnung als Kernelemente. Aber ich kenn's wie gesagt nur vom Hörensagen. Vielleicht schau ich in den nächsten Tagen einmal im entsprechenden liturgischen Buch (wenn ichs denn gefunden hab) nach was wirklich drin steht.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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Ich kenne die kirchliche Verlobungsfeier eigentlich nur von Erzählungen (meine Eltern 1938 und viele aus ihrem Freundeskreis aus der katholischen Jugend von damals). Erinnern kann ich mich nur an eine, bei der der "Priesterbruder" der Braut eine "endlose" Ansprache hielt (jedenfalls kam mir das als Kind so vor).

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Macht denn das überhaupt Sinn?

 

Es schadet sicher nicht reichlich zu segnen, aber wenn ich mich recht erinnere ist für eine katholische Ehe Konsens und Vollzug entscheidend.

 

Das Versprechen irgendwann einmal einem Ehekonsens zuzustimmen macht irgendwo keinen Sinn. B) (hat mich auch nicht gehindert uns zwei Jahre Verlobungszeit zu genehmigen)

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Da bin ich vielleicht ein bisschen unromantisch, aber ich habe immer den Eindruck, bei einer Verlobung geht es halt um noch ein willkommene Gelegenheit zum Feiern.

 

Wie Flo das schon sagte erschliesst sich mir nicht ganz der Sinn einer Ankündigung, dereinst mal ein Versprechen abgeben zu wollen, dann kann man es gleich abgeben, oder das Ganze sein lassen....

 

Aber wie gesagt, ich danke da vielleicht zu praktisch und bodenständig...

 

Werner

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Meine Tochter hat das mit ihrem Ex-Mann machen lassen, das mit der Einsegnung. Wie gesagt, der war ober-katholisch. Wie das geht, weiß ich allerdings nicht. Ich bin nicht hingegangen, weil ich mir das Elend nicht ansehen wollte.

 

Ich fand es damals nur schlimm, wenn sich jemand, der nicht religiös ist, wie meine Tochter, von einem religiösen Clan beschwatzen läßt und sich auf Dinge einläßt, bei denen sich ihr im "nüchternen" Zustand die Haare sträubten.

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Selbstverständlich ist eine Verlobungsfeier etwas schönes. Man kann das auch öffentlich machen mit einer kleinen Segnungsfeier. Warum eigentlich nicht? Wenn beide Partner das wollen, kann man es auch mit Gebet und Segen machen, sich gegenseitig versprechen.

 

romeroxav

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Irgendwie ist mir diese Art des Vorvertrags trotzdem suspekt.

 

(Vor allem die Wirkungen, die das ganze nach bürgerlichem Recht hat - wobei ich den Verlust des Kranzgeldparagraphen ausgesprochen bedauere).

 

Daß man einige Zeit braucht um die Trauung vorzubereiten ist eine Sache, aus dieser Phase aber etwas so Hochoffizielles zu machen - na ich weiß nicht, auch wenn ich das Argument mit der Rückforderung der aufgrund der Verlobung gemachten Investitionen im Falle der Entlobung ansatzweise nachvollziehen kann.

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Irgendwie ist mir diese Art des Vorvertrags trotzdem suspekt.

 

(Vor allem die Wirkungen, die das ganze nach bürgerlichem Recht hat - wobei ich den Verlust des Kranzgeldparagraphen ausgesprochen bedauere).

 

Daß man einige Zeit braucht um die Trauung vorzubereiten ist eine Sache, aus dieser Phase aber etwas so Hochoffizielles zu machen - na ich weiß nicht, auch wenn ich das Argument mit der Rückforderung der aufgrund der Verlobung gemachten Investitionen im Falle der Entlobung ansatzweise nachvollziehen kann.

 

Um die Ausgaben, die man für abgebrochene Hochzeitsvorbereitungen hatte, zurückzufordern, braucht man ja keine offizielle Verlobung, sondern nur eine formlose. Die gibt es allerdings bei den meisten Paaren, auch ohne Familienfeier, Segnung oder sowas.

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Ich kenne die kirchliche Verlobungsfeier eigentlich nur von Erzählungen (meine Eltern 1938 und viele aus ihrem Freundeskreis aus der katholischen Jugend von damals). Erinnern kann ich mich nur an eine, bei der der "Priesterbruder" der Braut eine "endlose" Ansprache hielt (jedenfalls kam mir das als Kind so vor).

 

Vor allem gibt es eine ganz wichtige Voraussetzung für eine solche Veranstaltung. Welche, muß ich hier sicher nicht weiter ausführen.

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Um die Ausgaben, die man für abgebrochene Hochzeitsvorbereitungen hatte, zurückzufordern, braucht man ja keine offizielle Verlobung, sondern nur eine formlose. Die gibt es allerdings bei den meisten Paaren, auch ohne Familienfeier, Segnung oder sowas.
Sobald das Aufgebot bestellt ist gilt man sowieso als verlobt.

 

Meine Frau hat auch einen extra Ring zur Verlobung bekommen - allerdings eher aus Tradition (er hat auch nicht die sonst üblichen 3 Monatsgehälter gekostet).

 

Da ich das ganze recht formlos gestaltet hatte (es war eh nur noch eine reine Formsache) haben wir abends nur noch unsere Familien telephonisch informiert und sind am WE danach groß aus gewesen.

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