Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Wenn ich nicht religiös bin, dann halte ich keine Dinge für heilig, allenfalls für nicht hinterfragbare Werte. Daraus, daß man nun selbst nichts für heilig empfindet, kann man keine moralische Legitimation ableiten, die einen dazu berechtigen würde, den Anspruch auf Respektierung des Heiligen einer Religion zu negieren. Irrelevant. Wenn Du willst, dass ich das Heilige Deiner Religion respektiere, dann hast Du auch das zu respektieren, was ich für heilig erkläre. Egal ob Dir das einleuchtet. Das ist der Deal. Nein das ist kein Deal. Ich kann meinen Hamster Auto nennen und darauf bestehen, daß er Benzin verbraucht und Nebelschweinwerfer hat, aber ob mir das jemand abnimmt ist etwas anderes. Einem Religiösen glaube ich, daß er etwas für heilig hält - ein Atheist, der die Existenz des Heiligen ablehnt, aber darauf besteht, daß er auch etwas als heilig empfindet, ähnelt einem neidischen und trotzigen Vorschulkind. Ok, lassen wir mal den für Christen so bezeichnenden Kampf um die Hegemonialherrschaft über Begriffe links liegen und ich schenk Dir großzügigerweise im Rahmen dieser Diskussion Deine "Heiligtümer" als etwas, das nur Ihr Gläubigen habt (so wie die großartige, diesem Heiligen hochhaus Überlegene Blasphemie nur wir Areligiösen haben ): Du willst uns also ernsthaft verklickern, daß Ihr etwas habt, das mehr Schutz und Unantastbarkeit verdient hat, als alles das, was uns wichtig und wertvoll sein könnte? Oder willst Du die Begriffe "wichtig" und "wertvoll" jetzt auch in Deinem Sinne usurpieren, nach dem Motto "wichtig und wertvoll ist eh nur "Heiliges"? Und Du wunderst Dich, daß wir dieses Spiel nicht mitspielen? Nein die Religiösen haben da etwas, was ihr eurem eigenen Selbstverständnis nach nicht habt. Es ist demnach Unfug, wenn ihr das für euch einfordert. Das ist so, wie wenn sich ein Kind bei seiner Mutter beschwert, daß es auch Hamsterfutter haben will, obwohl es keinen Hamster hat und auch keinen haben will, aber der Bruder ja so tolles Hamsterfutter gekauft bekommt und man sich deswegen benachteiligt fühlt. Nö, das ist so, wie wenn ein Kind sich eine unsichtbare weiße Gans erfindet, von dieser mehr oder weniger geglückte Sachen erzählt, im gemeinsamen Wohnzimmer seiner Familie Rituale um die unsichtbare Gans gestaltet, dieser Gans einen ganz besonderen Wert andichtet, der sich nur durch ein ganz besonderes Sonderwort ausdrücken läßt, das irgendwas mit der Unsichtbarkeit und angeblichen Vollkommenheit dieser Gans zu tun hat, den anderen erzählt, die Gans sei die Quelle all seiner Zufriedenheit und nun aufgrund all dieser Dinge von dem Rest der Familie verlangt, vor der unsichtbaren Gans und seinen Gefühlen für diese eine besondere Art von "Respekt" an den Tag zu legen. Wenn nun die kleine Schwester - wen wunderts - nach einer Zeit der Geschichten, Fabeln und Legenden um das sonderbare Tier auf die Idee kommt, einige davon zu zeichnen, ist das Kind beleidigt, weil es angeblich ein Zeichenverbot bzgl. dieser Gans gibt. Und wenn sein Bruder, der ja immerhin einen liebenswürdigen und vor allem sichtbaren Hund hat, die eine oder andere Geschichte über die Gans eher daneben findet und erklärt, daß er einiges, was das Kind an Zinnober um diese Gans veranstaltet, für lächerlich hält, fühlt sich das Kind in den oben bereits erwähnten "Sondergefühlen" verletzt und verlangt Spezialschutz für seine Geschich... äh, Gans. Verweisen seine Geschwister nun darauf, daß sie selber auch ihre geliebten Haustiere haben, wenn auch keine unsichtbaren, dann werden diese entrüstet als weniger schützenwert erklärt, da ihnen ja die der Gans angedichteten Attribute fehlen. Meine Güte. Wenn man sich das vor Augen hält, braucht es gar keine Satire mehr über religiöse Heiligkeiten - sie sind ja bei manchen schon Realsatire! http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=663125 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Ist mir egal, wie ihr euch selbst versteht (sofern ihr euch selbst überhaupt versteht) wenn ihr von euch behauptet, daß ihr nicht religiös seid, dann nehme ich das mal ernst und dann bedeutet dies, daß ihr auch nichts Heiliges habt. Natürlich kann man den Begriff des Heiligen auch umdeuten und liebgewonnene Dinge des Profanenen so zum Kult erheben, daß man z.B. davon redet, daß einem die sonntägliche Zeitung auf der Toilette heilig ist. Mit welchem Recht forderst Du Respekt für das, was Dir heilig ist, wenn Du gleichzeitig nur lächerliche Beispiele dafür bringt, was einem Atheisten wichtig, wertvoll - also im übertragenen Sinn "heilig" sein könnte? Du respektierst uns doch selber so wenig, dass Du uns nur "die sonntägliche Zeitung auf der Toilette" als "Heiligtum"(im übertragenen Sinn) zugestehst. Nur weil wir nicht an einen Gott glauben und in der Eucharistie nicht das heiligste aller Heiligtümer sehen, heisst das noch lange nicht, dass es nichts gibt, was uns ähnlich wichtig ist und sich nicht auf die Verrichtung von Stuhlgängen beschränkt. Ich kann mich gerne auf Dein Niveau begeben und ein paar Nettigkeiten über Euer Oblatenritual ablassen. So überzeugend und unprofan sind Eure Heiligtümer nämlich nun auch nicht, dass Ihr Euch darauf ausruhen könntet. Das was du so heilig nennst, das ist doch das, was im Samelsurium aller Menschen als Werte und Achtbares existiert. Das Heilige gibt es für den Atheisten aber gar nicht, weil das Heilige ein religiöses Phänomen ist. Du kannst natürlich von einem umgangsprachlichen "Heiligen" ausgehen, in eben dem Sinne, daß einem diese oder jene Angwohnheit z.B. "heilig" sei, das bezeichnet dann aber etwas anderes, als das was der Religiöse heilig nennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Das Heilige gibt es für den Atheisten aber gar nicht, weil das Heilige ein religiöses Phänomen ist. Das Heilige gibt es auch für die Religiösen nicht. Die bilden sich das nur ein. Warum sollte ich das respektieren? Warum sollte ich Hirngespinste respektieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Natürlich bekommen beide gleichviel Geld, es gibt einen großen Pott Geld, der wird an alle verteilt. Nur hat der eine einen Hamster und braucht dafür auch Hamsterfutter, weil sein Hamster ja kein Auto ist und etwa mit Benzin betrieben würde. Jetzt sagt der eine: "He, das ist aber unegerecht, ich will auch Hamsterfutter haben, geht ja nicht an, daß nur der Hamsterfutter bekommt, der einen Hamster hat!" Und wenn man dann erwidert: "Du brauchst doch aber gar kein Hamsterfutter, du hast doch gar keinen Hamster und sonst hast du doch alles, was du willst und brauchst!" Dann kommt deine Reaktion: "Ich finde es aber ungerecht, daß der Hamsterfutter hat und ich nicht, ich habe zwar keinen Hamster ich will aber auch Hamsterfutter haben, damit wir beide das gleiche besitzen - einen Hamster will ich deswegen aber nicht!" Dein Vergleich hinkt immer mehr. Ich möchte kein Hamsterfutter, ich schlage Dir nur einen Deal vor. Du möchtest, dass das, was Dir heilig ist, respektiert wird. Ich fordere im Gegenzug, dass Du bereit bist, eine vergleichbare Leistung zu erbringen. Wenn die Mutter Hamsterfutter kaufen geht, tauscht sie ja auch nicht Hamsterfutter gegen Hamsterfutter, sondern Geld. Ich biete Dir an, dass ich respektiere, was Dir "heilig" ist, dafür respektierst Du das, was mir "wertvoll, wichtig, ..." ist. Du hast das Recht, das, was Dir "heilig" ist, vor Kritik zu schützen, dafür gestehst Du mir ein vergleichbares Recht im Rahmen meiner Weltanschauung zu. Ich gestehe Dir zu, dass Du selber entscheiden darfst, was Dir heilig ist, dafür gestehst Du mir zu, dass ich das auch selber entscheiden darf und mir nicht von Dir vorschreiben lassen muss, nur meinen sonntäglichen Stuhlgang als wertvoll erachten zu dürfen. Für den Anfang wäre es schon genug, wenn Du z.B. respektieren würdest, dass ich - und nur ich - über mein Selbstverständnis bestimme. Das fordere ich nicht einfach so, das ist lediglich Teil des Deals. Ich gestehe Dir einen kritikimmunen Bereich zu, dafür darf ich etwas, das mir wichtig ist, vor Deiner Kritik immunisieren. Und so geht das Zug um Zug weiter. Das ist doch ein fairer Deal. Warum hast Du so eine Angst davor? Die vergleichbare Leistung wird ja im Umgang mit dem Sammelsurium aller Werte geleistet, der Gläubige bringt da zusätzlich noch etwas Heiliges hinzu, was eben ein zusätzliches Bedürfnis kennzeichnet, welches so nur der Religiöse kennt. Basis der Akzeptanz des Heiligen durch den Nichtgläubigen ist der Respekt und die Toleranz. Diese steht auch dem Nichtgläubigen, so wie allen Menschen zu. Wenn der Atheist ein spezifisches atheistisches Bedürfnis hätte, dann würde dieses auch zu tolerieren sein. Allein, der Atheist bringt kein weiteres spezifisches Bedürfnis in dieses Sammelsurium von Werten etc. ein, er hat nur die allgemeinen Bedürfnisse die jeder Mensch hat. Wenn der Atheist daher kein zusätzliches Bedürfnis hat, kann man ihm auch keines zugestehen. Er unterscheidet nicht zwischen "heiligen" und "profanen" Bedürfnissen, weil es so etwas mytisches wie das Heilige nicht für ihn existiert. Er will nur die Achtung, die alle wollen. Der Religiöse will basierend auf dieser allgemeinen Achtung auch noch die Akzeptanz von Dingen die ihm heilig sind. Daher gleiche Grundlage, aber noch ein zusätzliches Bedürfnis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Das Heilige gibt es für den Atheisten aber gar nicht, weil das Heilige ein religiöses Phänomen ist. Das Heilige gibt es auch für die Religiösen nicht. Die bilden sich das nur ein. Warum sollte ich das respektieren? Warum sollte ich Hirngespinste respektieren? Warum sollte überhaupt irgendwer mit einem Anderen reden, hauen wir uns doch lieber die Köpfe ein? Du kannst eher mit den religiösen Spinnern, denn die sind dein Spiegelbild. Du bist durch einen Zufall hier und der aus einem anderen Zufall da und ihr beide beharrt auf der allgemeingültigen Wahrheit und Überlegenheit eurer Überzeugung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Klasse Lissie für diesen Beitrag zolle ich Dir RESPEKT Zitat:Meine Güte. Wenn man sich das vor Augen hält, braucht es gar keine Satire mehr über religiöse Heiligkeiten - sie sind ja bei manchen schon Realsatire! Eigentlich werden Religionen noch viel zu wenig verspottet :ph34r: Jep, man sollte sich über alle Andersdenkende lustig machen, sind ja selbst Schuld, wie können sie auch so blöd sein, etwas anderes zu denken, als man selbst. Der radikale Moslem denkt ja auch, eigentlich sollte man lieber Tate als Worte sprechen lassen. Es wird keiner die allgemeine Polarisierung und das gegenseitige Aufschaukeln dieses kulturellen Konfliktes aufhalten. Ich habe mit diesen euren Konflikt aber nichts zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Wenn ich nicht religiös bin, dann halte ich keine Dinge für heilig, allenfalls für nicht hinterfragbare Werte. Daraus, daß man nun selbst nichts für heilig empfindet, kann man keine moralische Legitimation ableiten, die einen dazu berechtigen würde, den Anspruch auf Respektierung des Heiligen einer Religion zu negieren. Irrelevant. Wenn Du willst, dass ich das Heilige Deiner Religion respektiere, dann hast Du auch das zu respektieren, was ich für heilig erkläre. Egal ob Dir das einleuchtet. Das ist der Deal. Nein das ist kein Deal. Ich kann meinen Hamster Auto nennen und darauf bestehen, daß er Benzin verbraucht und Nebelschweinwerfer hat, aber ob mir das jemand abnimmt ist etwas anderes. Einem Religiösen glaube ich, daß er etwas für heilig hält - ein Atheist, der die Existenz des Heiligen ablehnt, aber darauf besteht, daß er auch etwas als heilig empfindet, ähnelt einem neidischen und trotzigen Vorschulkind. Ok, lassen wir mal den für Christen so bezeichnenden Kampf um die Hegemonialherrschaft über Begriffe links liegen und ich schenk Dir großzügigerweise im Rahmen dieser Diskussion Deine "Heiligtümer" als etwas, das nur Ihr Gläubigen habt (so wie die großartige, diesem Heiligen hochhaus Überlegene Blasphemie nur wir Areligiösen haben ): Du willst uns also ernsthaft verklickern, daß Ihr etwas habt, das mehr Schutz und Unantastbarkeit verdient hat, als alles das, was uns wichtig und wertvoll sein könnte? Oder willst Du die Begriffe "wichtig" und "wertvoll" jetzt auch in Deinem Sinne usurpieren, nach dem Motto "wichtig und wertvoll ist eh nur "Heiliges"? Und Du wunderst Dich, daß wir dieses Spiel nicht mitspielen? Nein die Religiösen haben da etwas, was ihr eurem eigenen Selbstverständnis nach nicht habt. Es ist demnach Unfug, wenn ihr das für euch einfordert. Das ist so, wie wenn sich ein Kind bei seiner Mutter beschwert, daß es auch Hamsterfutter haben will, obwohl es keinen Hamster hat und auch keinen haben will, aber der Bruder ja so tolles Hamsterfutter gekauft bekommt und man sich deswegen benachteiligt fühlt. Nö, das ist so, wie wenn ein Kind sich eine unsichtbare weiße Gans erfindet, von dieser mehr oder weniger geglückte Sachen erzählt, im gemeinsamen Wohnzimmer seiner Familie Rituale um die unsichtbare Gans gestaltet, dieser Gans einen ganz besonderen Wert andichtet, der sich nur durch ein ganz besonderes Sonderwort ausdrücken läßt, das irgendwas mit der Unsichtbarkeit und angeblichen Vollkommenheit dieser Gans zu tun hat, den anderen erzählt, die Gans sei die Quelle all seiner Zufriedenheit und nun aufgrund all dieser Dinge von dem Rest der Familie verlangt, vor der unsichtbaren Gans und seinen Gefühlen für diese eine besondere Art von "Respekt" an den Tag zu legen. Wenn nun die kleine Schwester - wen wunderts - nach einer Zeit der Geschichten, Fabeln und Legenden um das sonderbare Tier auf die Idee kommt, einige davon zu zeichnen, ist das Kind beleidigt, weil es angeblich ein Zeichenverbot bzgl. dieser Gans gibt. Und wenn sein Bruder, der ja immerhin einen liebenswürdigen und vor allem sichtbaren Hund hat, die eine oder andere Geschichte über die Gans eher daneben findet und erklärt, daß er einiges, was das Kind an Zinnober um diese Gans veranstaltet, für lächerlich hält, fühlt sich das Kind in den oben bereits erwähnten "Sondergefühlen" verletzt und verlangt Spezialschutz für seine Geschich... äh, Gans. Verweisen seine Geschwister nun darauf, daß sie selber auch ihre geliebten Haustiere haben, wenn auch keine unsichtbaren, dann werden diese entrüstet als weniger schützenwert erklärt, da ihnen ja die der Gans angedichteten Attribute fehlen. Meine Güte. Wenn man sich das vor Augen hält, braucht es gar keine Satire mehr über religiöse Heiligkeiten - sie sind ja bei manchen schon Realsatire! Die Geschichte ist aus der Perspektive des allwissenden Beobachters geschrieben, in diesem Fall die göttliche Lissie, dann sind die Religiösen natürlich alle Spinner, denn die Göttin weiß ja, daß es keine Götter gibt . Der Marxist würde sagen: Egal was eine Religiöser sagt, es dient letztendlich der Ausbeutung der Arbeiterklasse. Durch eine solche weltanschaulichen Brille hindurch erscheint die Welt genauso simpel in schwarz und weiss gestaltet, wie aus der getrübten Sicht des religiösen Fanatikers, der in allem das Werk des Teufels sieht. Für diesen ist genauso selbstverständlich, daß Lissie hier dem Teufel nach dem Munde redet, wie für Lissie alle Religiösen selbstverständlich Spinner sind. Wie gesagt, ihr versteht euch eigentlich gut mit den religiösen Fantikern, weil das euer Spiegelbild ist. Ihr seid euch gegenseitig ein Feindbild, welches euch immer wieder in der Richtigkeit eurer Überzeugungen bestärkt. Gruß und angenehme Bettruhe Sam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Allein, der Atheist bringt kein weiteres spezifisches Bedürfnis in dieses Sammelsurium von Werten etc. ein, er hat nur die allgemeinen Bedürfnisse die jeder Mensch hat. Ich frage Dich noch einmal: Dürfen das die Atheisten selber entscheiden, also gestehst Du ihnen das Bedürfnis zu, das selber entscheiden zu wollen, oder möchtest Du weiterhin behaupten, dass Du die Definitionshoheit darüber hast, welche Bedürfnisse Atheisten haben und welche Rechte sie beanspruchen können. Müssen wir Atheisten uns Deinem Bild vom Atheismus beugen und so verhalten, wie es Dir in den Kram passt? Dann dürfen wir das aber auch. Ich finde Dein Diskussionsverhalten unverschämt. Du möchtest alles bestimmen und dafür auch noch respektiert werden, während Du selber - auch wenn man Dir faire Deals vorschlägt - überhaupt nicht kompromissbereit bist. Du willst Recht behalten, um jeden Preis. So verhalten sich religiöse Fanatiker. Ich denke, Du bist so einer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Allein, der Atheist bringt kein weiteres spezifisches Bedürfnis in dieses Sammelsurium von Werten etc. ein, er hat nur die allgemeinen Bedürfnisse die jeder Mensch hat. Ich frage Dich noch einmal: Dürfen das die Atheisten selber entscheiden, also gestehst Du ihnen das Bedürfnis zu, das selber entscheiden zu wollen, oder möchtest Du weiterhin behaupten, dass Du die Definitionshoheit darüber hast, welche Bedürfnisse Atheisten haben und welche Rechte sie beanspruchen können. Müssen wir Atheisten uns Deinem Bild vom Atheismus beugen und so verhalten, wie es Dir in den Kram passt? Dann dürfen wir das aber auch. Ich finde Dein Diskussionsverhalten unverschämt. Du möchtest alles bestimmen und dafür auch noch respektiert werden, während Du selber - auch wenn man Dir faire Deals vorschlägt - überhaupt nicht kompromissbereit bist. Du willst Recht behalten, um jeden Preis. So verhalten sich religiöse Fanatiker. Ich denke, Du bist so einer. Ein Atheist kann selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Aber ein Atheist ist nunmal areligiös und kennt daher nichts Heiliges. Wenn der Atheist sagt: "Doch, doch, ich bin religiös und erachte deswegen auch etwas als heilig!", dann hat er ja seinen Status Quo. Wenn er will kann er ja, nur weiss ich dann nicht mehr so recht, warum er von sich behauptet Atheist zu sein. Mir scheint es nicht vereinbar Atheist zu sein, aber zugleich daran zu glauben, daß es so etwas mystisches wie das Heilige gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Die Geschichte ist aus der Perspektive des allwissenden Beobachters geschrieben, in diesem Fall die göttliche Lissie, dann sind die Religiösen natürlich alle Spinner, denn die Göttin weiß ja, daß es keine Götter gibt . Das gilt auch für Deine Hamstergeschichten. Es ist bezeichnend, dass Du in der Lage bist, Deine eigenen Fehler bei anderen zu diagnostizieren, Dir allerdings die Fähigkeit fehlt, diese Fehler bei Dir zu erkennen. Auch hier erweist Du Dich als Fanatiker und Fundamentalist, auch wenn Dir so viel Mühe gibst, tolarant und "gemässigt" zu wirken. Du bist durchschaubar, Sam. Und ich befürchte, dass ich Dich eher durchschaut habe, als Du Dich selber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Ein Atheist kann selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Aber ein Atheist ist nunmal areligiös und kennt daher nichts Heiliges. Wenn der Atheist sagt: "Doch, doch, ich bin religiös und erachte deswegen auch etwas als heilig!", dann hat er ja seinen Status Quo. Ein Christ meint selbst entscheiden zu können, was ihm wichtig ist. Aber ein Christ ist nunmal religiös und erkennt daher nichts . Wenn der Christ sagt: "Doch, doch, ich bin religiös und erachte deswegen auch etwas als heilig!", dann hat er ja seinen Status Quo - als Mensch, den man nicht ernst nehmen muss. Es liegt an Dir, wie wir das handhaben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Die Geschichte ist aus der Perspektive des allwissenden Beobachters geschrieben, in diesem Fall die göttliche Lissie, dann sind die Religiösen natürlich alle Spinner, denn die Göttin weiß ja, daß es keine Götter gibt . Das gilt auch für Deine Hamstergeschichten. Es ist bezeichnend, dass Du in der Lage bist, Deine eigenen Fehler bei anderen zu diagnostizieren, Dir allerdings die Fähigkeit fehlt, diese Fehler bei Dir zu erkennen. Auch hier erweist Du Dich als Fanatiker und Fundamentalist, auch wenn Dir so viel Mühe gibst, tolarant und "gemässigt" zu wirken. Du bist durchschaubar, Sam. Und ich befürchte, dass ich Dich eher durchschaut habe, als Du Dich selber. Sicher ist diese auch aus der Perspektive des Beobachters geschildert. Es wird aber in meiner Geschichte nicht darüber entschieden, ob der Hamster oder das Hamsterfutter nur eingebildet und damit die Sicht eines der Kinder grundsätzlich falsch ist. In welche Schublade du mich reinstecken willst, ist deine Sache und mir ziemlich egal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Ein Atheist kann selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Aber ein Atheist ist nunmal areligiös und kennt daher nichts Heiliges. Wenn der Atheist sagt: "Doch, doch, ich bin religiös und erachte deswegen auch etwas als heilig!", dann hat er ja seinen Status Quo. Ein Christ meint selbst entscheiden zu können, was ihm wichtig ist. Aber ein Christ ist nunmal religiös und erkennt daher nichts . Wenn der Christ sagt: "Doch, doch, ich bin religiös und erachte deswegen auch etwas als heilig!", dann hat er ja seinen Status Quo - als Mensch, den man nicht ernst nehmen muss. Es liegt an Dir, wie wir das handhaben. Mein Posting war ein Fakt, dein Posting ist Projektion deiner Weltanschauung. Der Atheist ist nunmal areligiös - aber naja, Chruschtschow hielt auch schon das Zugeständnis eine Faktes, dem "Feind" gegenüber für falsch und antwortet auf die Frage, ob er schon gefrühstückt habe mit "Vielleicht". Wenn du darauf bestehst, dann sehe ich jetzt eben den Atheisten als Religiösen an und gestehe ihm zu, daß er etwas "Heiliges" kennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 In welche Schublade du mich reinstecken willst, ist deine Sache und mir ziemlich egal. Du ordnest Dich mit Deinen Beiträgen selber ein. Es liegt also an Dir, den Eindruck, den Du hier hinterlässt, zu korrigieren. Ich habe Dir genug Chancen dazu gegeben, die Du nicht genutzt hast. Ich bin Dir weiter entgegen gekommen, als Du eigentlich verlangen kannst. Du hast mein Angebot ausgeschlagen, weil Du Recht behalten willst. Du kannst anscheinend nicht mit der Vorstellung leben, dass Atheisten ein innerliches Erleben haben, das über den sonntäglichen Stuhlgang hinausgeht. Du möchtest uns auf zeitungslesende Scheisser reduzieren und bist nicht bereit, einzulenken, wenn man Dir faire Angebote macht. Du zeigst keinerlei Respekt für unsere Weltsicht, aber verlangst von uns, dass wir Deine Weltsicht respektieren und Deine vulgäratheistischen Vorstellungen über uns widerspruchslos schlucken. Du möchtest hier über alles und jeden die Definitionshoheit haben, ohne selber etwas leisten zu müssen. Dummdreister kann man sich gar nicht verhalten. Du benimmst Dich abscheulich. Das liegt doch auf der Hand. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Wenn du darauf bestehst, dann sehe ich jetzt eben den Atheisten als Religiösen an und gestehe ihm zu, daß er etwas "Heiliges" kennt. Verdammt nochmal, wie falsch bist Du eigentlich? Ich habe Dir angeboten, dass ich das respektiere, was Dir heilig ist, wenn Du das respektierst, was mir wichtig ist. Ich ziehe dieses Angebot hiermit zurück. Ich möchte keine Verträge mit Dir eingehen. Du bist nicht vertragswürdig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Wenn du darauf bestehst, dann sehe ich jetzt eben den Atheisten als Religiösen an und gestehe ihm zu, daß er etwas "Heiliges" kennt. Verdammt nochmal, wie falsch bist Du eigentlich? Ich habe Dir angeboten, dass ich das respektiere, was Dir heilig ist, wenn Du das respektierst, was mir wichtig ist. Ich ziehe dieses Angebot hiermit zurück. Ich möchte keine Verträge mit Dir eingehen. Du bist nicht vertragswürdig. Du scheinst nicht zu verstehen, daß die Akzeptanz dessen was dir wichtig ist, schon in dem allgemeinen Recht aller Menschen auf Werte inbegriffen ist. Das steht hier doch gar nicht zur Debatte. Das Problem ist vielmehr, daß man hier versucht das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein Entweder-Oder zu dem Respekt vor dem Heiligen auszuspielen. Das ist aber eben nicht zwingend so, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ja kein unbedingtes Recht, daß mich dazu berechtigt nun immer und überall, auf alle möglichen Arten meine Meinung zu artikulieren. Ich werde immer Rücksichten nehmen müssen, die aus dem Respekt dem Anderen gegenüber resultieren. Das Kriterium an der sich nun entscheidet, ob ich auf mein Recht auf freie Meinungsäußerung aus Respekt vor dem Anderen verzichte, sollte die Frage sein, ob der Respekt vor dem Anderen mit grundlegenden eigenen Werten kollidiert oder nicht. Ob ein Mohammed abgebildet wird oder nicht, ist für mich unerheblich - es tut mir nicht weh, wenn ich ihn nicht abbilde und nur weil ich jetzt drauf verzichte, daß ich ihn abbilde, ist deswegen noch nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung ausgehebelt. Am Recht auf freie Meinungsäußerung wird andernorts mit der Motorsäge gearbeitet, da ist die Sache hier nur das Picken eines Spatzes an einem kleinen Zweig. So nun haue ich mich aber wirklich hin - Nacht Sam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Von Sam Naseweiß: ....der Gläubige bringt da zusätzlich noch etwas Heiliges hinzu, was eben ein zusätzliches Bedürfnis kennzeichnet, welches so nur der Religiöse kennt. Die Hybris der Gläubigen. Pass auf, dass es in Deine Nase nicht reinregnet. Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Von Sam Naseweiß:....der Gläubige bringt da zusätzlich noch etwas Heiliges hinzu, was eben ein zusätzliches Bedürfnis kennzeichnet, welches so nur der Religiöse kennt. Die Hybris der Gläubigen. Pass auf, dass es in Deine Nase nicht reinregnet. Gruß Ullr Die "Merkwürdigkeit" der Atheisten. Demnächst fühlen sie sich noch benachteiligt, weil jemand schreibt, daß die Atheisten nicht an Gott glauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Was solls, ich kann mit Deinen Anschauungen absolut nichts Positives anfangen - und werde daher wieder dazu zurückkehren zu ihnen zu schweigen. Komisch, Sylles Beitrag hast Du doch auch zugestimmt, oder? Ich war die erste, die das ausdrücklich bejaht hat. Dann sei wenigstens so ehrlich und sage, daß Du *mit mir* nichts anfangen kannst und willst, als ständig mit zweierlei Maß zu messen bzw auf den Namen des Posters zu schauen statt auf den Inhalt des Postings. Das war hier im Thread jetzt sowas von offensichtlich.... Aber hast Recht, besser wir ignorieren uns. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Die "Merkwürdigkeit" der Atheisten. Demnächst fühlen sie sich noch benachteiligt, weil jemand schreibt, daß die Atheisten nicht an Gott glauben. Wer also nicht an Gott glaubt, dem ist nichts heilig? Das einfach so zu behaupten, finde ich ziemlich bodenlos... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 (bearbeitet) Das ist auch unsinnig, ich denke auch nicht, daß Sam das so meinte. Ich denke, *uns als Gruppe* ist nichts Gemeinsames heilig. Jeder für sich hat sein Refugium, wo er nicht beleidigt und verletzt werden möchte, aber das haben Religiöse ja darüber hinaus auch noch. Und ihnen als Gruppe gesteht man ein Heiligtum zu, daß wir als Atheistengruppe eben nicht haben. bearbeitet 11. Februar 2006 von Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Ich denke, *uns als Gruppe* ist nichts Gemeinsames heilig. Jeder für sich hat sein Refugium, wo er nicht beleidigt und verletzt werden möchte, aber das haben Religiöse ja darüber hinaus auch noch. Und ihnen als Gruppe gesteht man ein Heiligtum zu, daß wir als Atheistengruppe eben nicht haben. OK, dann hat Sams Aussage einen Sinn. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob diejenigen, die als *Religiöse* gelten, wirklich eine so homogene Gruppe bilden hinsichtlich des besagten "Heiligtums." Wenn ich mir die Christen hier im Froum anschaue und die Nähe, die zwischen so manchem A&A und so manchem Christen besteht (*)... Gruß/Domingo (*)Darunter ist jeder frei zu verstehen, was er will. Eine zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Beitrages geltende inhaltliche Festlegung ist ausgeschlossen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Da hast Du jetzt auch wieder Recht, daher denke ich, das Heiligtum sollte auch in der Form des *von anderen zu Achtenden* auf das begrenzt werden, was die jeweilige Gruppe auch wirklich *gemeinsam* heiligt... bei den Christen ist das zumindest Gott und Jesus als Heiligtum, bei uns ist es halt nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Du scheinst nicht zu verstehen, daß die Akzeptanz dessen was dir wichtig ist, schon in dem allgemeinen Recht aller Menschen auf Werte inbegriffen ist. Du schießt Deinem eigenen Absolutismus schon wieder ins Knie mit dieser (korrekten) Feststellung. Denn das "allgemeine Recht auf Werte" beinhaltet auch das allgemeine Recht auf Anti-Werte. Denn in genau dem Augenblick, wo man einen Wert hat (egal ob heilig oder wertvoll) ist etwas, was diesem zuwiderläuft u.U. ein Anti-Wert. Und den muß man im Zuge seines Rechts auf Werte wiederum als Anti-Wert kennzeichnen dürfen und sich (bei Euereins im Zuge der Missionierung, bei uns im Zuge der Aufklärung) für die allgemeine Erkenntnis einsetzen dürfen, daß es sich um einen Anti-Wert handelt. Die Süielregeln sid für beide Seiten dieselben. Und wer der eigenen Seite und den eigenen Werten einen Vorteil verschaffen will, nur indem er sie mit einer aus der Luft gegriffenen Sonderbedeutung ("heilig") aufmotzt, ist in höchstem Grade unlauter. Wir machen das ja auch nicht umgekehrt. Wir behaupten auch nicht, unsere Werte seien unantastbar, weil sie nicht "heilig" sind. Wert ist Wert. Nennt Ihr Euren "heilig", wenn Ihr wollt, und verhaltet Euch danach, das will Euch keiner streitig machen. Aber erwartet Euch deswegen keinen Sonderschutz, denn das hat das "Heilige" nicht verdient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 11. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2006 Ich denke, *uns als Gruppe* ist nichts Gemeinsames heilig. Das ist ja auch bei der Gruppe der Gläubigen so: Den Christen ist etwas anderes heilig als den Moslems, usw. Es gibt aber sehr wohl innerhalb der beiden Großgruppen "Gläubige" und "Nichtgläubige" jeweils Untergruppen, die gemeinsame Werte haben. Manchmal überlappt das auch, ich habe vermutlich mehr gemeinsame Werte mit Wolfgang E. als mit Dir (was jetzt nicht als Kritik oder a.h. zu verstehen ist, sondern nur als Beispiel). Oder Zwilling als Wissenschaftler wird vielleicht ohne es zu wollen, so etliche gemeinsame Werte mit Leuten aus der GBS haben, die er mit Mariamante kaum teilen dürfte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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