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Maria in Amsterdam


Flo77

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nein, das ist lediglich die Bestätigung dafür, dass man kein autoritäres Lehramt braucht, das sich zwischen Gott und Mensch stellt. Wenn du natürlich Kirche auf Lehramt reduzierst, dann hast du natürlich Recht, dass man dann keine Kirche braucht. Dann unterscheidet sich unser Kirchenbegriff allerdings ganz erheblich und ausserdem wäre dann dein Kirchenbegriff auch nicht der Kirchenbegriff der rk Kirche4. <_<

 

Nein, ein solches Lehramt braucht man nicht. Die katholische Kirche hat auch kein Lehramt, das sich zwischen Gott und Menschen stellt. Ich finde es ungeheuerlich, daß Du die Inhaber dieses Lehramtes in solcher Weise beleidigst und Dich dabei eine Christin heißt. Ihc habe die Kirche auch nicht auf das Lehramt reduziert - im gegenteil, ich habe vom Volk Gottes gesprochen. Ich habe mich allerdings dagegen gewandt, daß Wolfgang und Du das Lehramt aus der Kirche ausgrenzen. Ich glaube an die apostolische Sukzession - und ich glaube daran, daß Christus in der Kirche gegenwärtig ist.

 

Dein zynisches "alles Liebe" setzt der Sache die Krone auf. Du kannst gut verletzen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Warum dann also unbedingt ein Wunder herbeireden, wo man gar keines braucht?

Ich wusste nicht, daß die Sache eine Frage des brauchens und nicht brauchens ist.

 

Was dahinter steht liegt auf der hand, es ist die antiquierte Vorstellung, daß eine Frau nur dann eine "echte Jungfrau" ist, wenn ihr Hymen unbeschädigt ist.

 

 

Nein - das legst Du hinein. Dahinter steht die Vorstellung, daß Gottes Grenze nicht da liegt, wo Dein Vorstellungsvermögen aufhört.

 

dass das eine unsinnige Vorstellung ist, wissen wir heute, warum also unbedingt auf wörtlicher Auslegung beharren?

 

Ich beharre nicht auf wörtlicher Auslegung, weil es eine solche nicht gibt. Ich wüsste allerdings nicht, warum ein zeichen abgeschafft werden muss, weil Du es nicht verstehst. Ich wüsste auch nicht, warum alle Gläubigen über 15 jahrhunderte schlechte Menschen waren, weil das geglaubt haben. Aber ich bin ja auch blöd.

Du unterstellst mir Dinge die ich nie gesagt habe.

Wo habe ich gesagt, dass Menschen schlecht gewesen seien, weil sie das geglaubt haben? Ich habe gesagt, sie wussten es nicht besser.

 

Ausserdem: mit "die Vorstellung, daß Gottes Grenze nicht da liegt, wo Dein Vorstellungsvermögen aufhört" sind salbungsvolle Worte, aber was will uns das im Zusammenhang mit dem Thema sagen?

Ein Gott, der zu sich sagt "ich mach jetzt mal was, was allen meinen Nauturgesetzen widerspricht, was völlig überflüssig ist, was keinem hilft und keinem schadet, aber ich finde es toll dass ich es trotzdem machen kann, und dann will ich mal sehen, wie sich die menschen den Kopf darüber zerbrechen, was ich damit wohl sagen will"

Hm, das wäre natürlich auch eine Erklärung. dann sollten wir uns nicht weiter über das Hymen sondern über das Gottesbild unterhalten.

 

Fakt ist, das Hymen ist für die Erlösung absolut bedeutungslos, nirgends in der Schrift wird es irgendwie erwähnt, für mich (auch wenn mich das sicherlich zum Häretiker macht) gehört es, Dogma hin oder her, in den Bereich der frommen Legende.

 

Werner

Achja, bevor nun jemand behauptet, ich würde alle, die daran galueb als böse Menschen oder I****** bezeichnen, das tu ich nicht, ich respektiere anderen Glauben als den meinen.

 

Ich selbst kann das aber nicht glauben.

 

Werner

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dann schau dir doch bitte mal an, welche Korrelation zwischen den Mariendogmen und der Stellung der Frau in der Kirche besteht! Ich kann das bedauerlicherweise nicht für einen Zufall halten

Klar - und Du bist ja unfehlbar. Du weißt sogar, daß die Menschen, die in der Kirche Verantwortung tragen bzw. getragen haben, seit vielen Jahrhunderten gelogen haben.

 

Mir geht das anders. Ich kenne keine "Stellung der Frau in der Kirche". Eine "Stellung des Mannes" übrigens auch nicht.

 

Ich kenne wohl die Kirche - Volk Gottes, das mit ihm durch die Geschichte geht. Diese Kirche ist heilig, sie ist eine, sie ist apostolisch. In dieser Kirche gibt es keine "Stellungen", in dieser Kirche gibt es Leben, Wahrheit und Gnade. In dieser Kirche begegnet mir - wie unzähligen Menschen vor mit, mit mir und nach mir - Gott.

 

Anderen geht das offensichtlich nicht so. Das tut weh.

 

Noch weher tut, daß diese anderen Zeter und Mordio schreien, wenn ich von dieser Kirche erzählen möchte.

 

Die HEftigkeit der Formulierungen macht die Formulierungen nicht richtiger.

Ich weiß, dass es in der Kirche als dem Volk Gottes keine "Stellungen" gibt. Auch das kann ich erleben, aber zu meinem Leidwesen als Frau nicht in den Handlungen und Verlautbarungen des rk Lehramtes.

Es ist nun mal leider so, dass dei Frau aufgrund ihres GEschlechtes innerhalb unserer Kirche von bestimmten AUfgaben ausgeschlossen bleibt, völlig unabhängig davon, ob sie dafür dieselben Qualifikationen aufweist wie der Mann. Da sind dann die GEschlechtsmerkmale entscheidend. Man muss schon eine sehr stark rosa getönte Brille haben, um das nicht zu sehen

 

alles Liebe

 

Angelika

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Er erbarmt sich also, wessen er will, und macht verstockt, wen er will. (Röm 9,18)

 

Mit "er" ist Gott gemeint

 

Ist ja mein Reden... das heisst aber doch, dass ich mir eh keinen Kopf machen muss. Du übrigens auch nicht, falls er Dich grade verstockt. Äh... ja. :unsure:

So gesehen kannst Du alle Deine Glaubensüberzeuguungen in die Tonne treten... wir alle.

Aber das sehe ich wohl wieder zu.... unbedarft. <_<

 

 

hallo

 

ich denke, dass wir das in einem anderen Thread diskutieren sollten

 

alles Liebe

 

Angelika

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Das ist ein Irrtum: Du kannst finden was und wo immer Du willst, wenn Du aufhörtest den einzig Frommen zu geben.

Ich? Du bist doch derjenige, der mit seinen Spießgesell(inn)en alle anderen hinauswerfen will, diese Popanzgläubigen, unbarmherzigen, frauen- und leibfeindlichen Potentaten. Du bist doch der, der allen vor uns den Glauben abspricht und ihnen hinterhältige Motive unterstellt. Ich habe vom Volk Gottes gesprochen.

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der Blick zu den protestantischen Gemeinschaften verrät uns, dass reformierte Kirchen bei den Menschen überflüssig werden. Für was soll ich Gott danken, wenn ich sowieso in den Himmel komme. Ein Blick auf die Austrittszahlen verrät, wohin dieser neoprotestantische Gender-Mainstream führt.
Mal davon ab, daß wir von den Amsterdamern mittlerweile meilenweit entfernt sind (und ich ein Abspalten für einen Sklavenjob halte, den ich keinem Mod zumuten möchte), sind die Austrittszahlen ja wohl vorallem ein Indiz dafür, daß die Kirche nicht mehr für die Massen glaubwürdig ist.

 

Jetzt wird Herr Blömer gleich das Laienapostolat rausholen (um das es in dem ganzen Thread noch nicht ging, aber egal) aber man kann die Bedeutung der Hierarchen damit nicht vom Tisch fegen.

 

Und wenn Thomas mir was anderes erzählt als ich in den lehramtlichen Dokumenten lese, kann da was nicht stimmen.

 

Wenn es die Hierarchen nicht schaffen ihre Texte in einer Sprache zu verfassen, die verstanden wird ändert sich am abwärtstrend gar nichts.

 

Und was den Inhalt angeht finde ich, sollte die Hierarchie sich wieder mehr auf den Austausch mit den Wissenschaften besinnen und ihr Rezeptionstempo erhöhen.

 

Zeiträume von 300 Jahren wie bei der Rezeption der Aufklärung können wir uns nun wirklich nicht mehr erlauben.

 

(Und bevor mir jetzt einer mit dem schwindenden Sündenbegriff kommt: ich weiß nicht, wer dafür mitgesorgt hat, daß man heute bei der Beichte nicht mehr das Gefühl hat aufzuräumen sondern einen Totalumbau vornehmen zu müssen - aber mit mehr Gelassenheit was die Sünde angeht, was ich übrigens vermute, was vor dem Konzil anders war, kämen wir auch schon weiter).

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Es ist nun mal leider so, dass dei Frau aufgrund ihres GEschlechtes innerhalb unserer Kirche von bestimmten AUfgaben ausgeschlossen bleibt, völlig unabhängig davon, ob sie dafür dieselben Qualifikationen aufweist wie der Mann. Da sind dann die GEschlechtsmerkmale entscheidend. Man muss schon eine sehr stark rosa getönte Brille haben, um das nicht zu sehen

 

alles Liebe

 

Angelika

Nein - muss ein anderes Kirchenverständnis haben als Du - und man muss wohl an einen anderen Christus glauben. An einen, der nicht Qualifikationen prüft und den weltlchen Proporz kultiviert, an einen, er Charismen verschenkt, an einen, dem jedes Schaf und jede Schäfin gleich wichtig und wertvoll ist.

 

Man muss diese Debatten eigentlich für unwichtig halten. Und man muss Vertrauen haben in eine Kirche - das kann man zugebenermaßen nur, wenn man davon ausgeht, daß Christus in dieser Kirche gegenwärtig ist.

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hallo Thomas

 

 

 

 

nein, das ist lediglich die Bestätigung dafür, dass man kein autoritäres Lehramt braucht, das sich zwischen Gott und Mensch stellt. Wenn du natürlich Kirche auf Lehramt reduzierst, dann hast du natürlich Recht, dass man dann keine Kirche braucht. Dann unterscheidet sich unser Kirchenbegriff allerdings ganz erheblich und ausserdem wäre dann dein Kirchenbegriff auch nicht der Kirchenbegriff der rk Kirche4. <_<

 

Nein, ein solches Lehramt braucht man nicht. Die katholische Kirche hat auch kein Lehramt, das sich zwischen Gott und Menschen stellt. Ich finde es ungeheuerlich, daß Du die Inhaber dieses Lehramtes in solcher Weise beleidigst und Dich dabei eine Christin heißt. Ihc habe die Kirche auch nicht auf das Lehramt reduziert - im gegenteil, ich habe vom Volk Gottes gesprochen. Ich habe mich allerdings dagegen gewandt, daß Wolfgang und Du das Lehramt aus der Kirche ausgrenzen. Ich glaube an die apostolische Sukzession - und ich glaube daran, daß Christus in der Kirche gegenwärtig ist.

 

Dein zynisches "alles Liebe" setzt der Sache die Krone auf. Du kannst gut verletzen.

 

Du hast Recht, ein Lehramt, das sich zwischen Gott und Mensch stellt, braucht man nicht. Genau das tut unsere Kirche aber jedes Mal dann, wenn sie sich anmaßt festzulegen, wann ein Mensch sich noch innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft befindet. Sie mag das meinetwegen für sich als rk Verein festlegen, falls sie Freude daran finden sollte, sich als Verein zu verstehen, aber es ist Anmaßung zu meinen, bekennende Christen aus der Gemeinschaft der Kirche ausschließen zu können.

Du hattest Kirche sehr wohl auf das Lehramt reduziert, als du Wolfgang und mir unterstellt hast, dass wir der Meinung seien, man brauche keine Kirche. Zum Lehramt mag ich noch hinzufügen, dass es durchaus bis zu einem gewissen GRad seine BErechtigung hat, aber die Existenz eines wie auch immer gearteten Lehramtes ist für Kirche nicht heilsnotwendig.

ICh glaube im übrigen auch, dass Christus in unserer Kirche gegenwärtig ist, aber eben weder immer in allen BEreichen der Kirche (und zu deiner <BEruhigung füge ich hinzu: ich glaube auch nicht, dass er immer bei WsK gegenwärtig ist. ;-) )

 

alles Liebe, soweit ich es vermag

 

Angelika

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Das ist ein Irrtum: Du kannst finden was und wo immer Du willst, wenn Du aufhörtest den einzig Frommen zu geben.

Ich? Du bist doch derjenige, der mit seinen Spießgesell(inn)en alle anderen hinauswerfen will, diese Popanzgläubigen, unbarmherzigen, frauen- und leibfeindlichen Potentaten. Du bist doch der, der allen vor uns den Glauben abspricht und ihnen hinterhältige Motive unterstellt. Ich habe vom Volk Gottes gesprochen.

 

Du solltest versuchen Deine Contenance wiederzufindenm bevor Du weiter um Dich schlägst. <_<:unsure:

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Das ist ein Irrtum: Du kannst finden was und wo immer Du willst, wenn Du aufhörtest den einzig Frommen zu geben.

Ich? Du bist doch derjenige, der mit seinen Spießgesell(inn)en alle anderen hinauswerfen will, diese Popanzgläubigen, unbarmherzigen, frauen- und leibfeindlichen Potentaten. Du bist doch der, der allen vor uns den Glauben abspricht und ihnen hinterhältige Motive unterstellt. Ich habe vom Volk Gottes gesprochen.

 

 

hä???

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nein, das ist lediglich die Bestätigung dafür, dass man kein autoritäres Lehramt braucht, das sich zwischen Gott und Mensch stellt. Wenn du natürlich Kirche auf Lehramt reduzierst, dann hast du natürlich Recht, dass man dann keine Kirche braucht. Dann unterscheidet sich unser Kirchenbegriff allerdings ganz erheblich und ausserdem wäre dann dein Kirchenbegriff auch nicht der Kirchenbegriff der rk Kirche4. <_<

 

Nein, ein solches Lehramt braucht man nicht. Die katholische Kirche hat auch kein Lehramt, das sich zwischen Gott und Menschen stellt. Ich finde es ungeheuerlich, daß Du die Inhaber dieses Lehramtes in solcher Weise beleidigst und Dich dabei eine Christin heißt. Ihc habe die Kirche auch nicht auf das Lehramt reduziert - im gegenteil, ich habe vom Volk Gottes gesprochen. Ich habe mich allerdings dagegen gewandt, daß Wolfgang und Du das Lehramt aus der Kirche ausgrenzen. Ich glaube an die apostolische Sukzession - und ich glaube daran, daß Christus in der Kirche gegenwärtig ist.

 

Dein zynisches "alles Liebe" setzt der Sache die Krone auf. Du kannst gut verletzen.

Meine Güte. Jetzt halt aber mal die Luft an.

 

Dein Jähzorn ist ja nicht mehr feierlich.

 

Zum einen ist der springende Punkt, warum Angelika das Lehramt als Störfaktor in der Beziehung zu Gott empfindet.

 

Und zum anderen geht es hier ausschließlich um Aussagen des Lehramts, die ein Dogma nur nebulös erklären und deren Erklärung dem was Religionslehrer, Du und einige Pastorale zu dem Thema sagen widerspricht.

 

Und wenn wir jetzt bitte zur Schuldfrage kommen, wer dafür verantwortlich ist, daß eine lehramtliche Aussage nicht (mehr) verstanden wird?

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man lese folgendes Selbstaussage Gottes aus JEs 54:

 

 

16 Ich habe den Schmied erschaffen, der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, wie es seinem Handwerk entspricht. Ich habe auch den, der vernichtet, erschaffen, damit er zerstört.

 

wie war das mit den von dir als dämonisch bezeichneten Zügen?

Ich kann dir noch ein paar andere Beispiele nennen. 2. Mose 33,20-23; 5 Mose 4,24 und Hebr. 12,29.

 

Gott hat ein todbringendes Geheimnis, er ist verzehrendes Feuer. Jesus dient sozusagen als Brandmauer, sonst wären wir alle verloren, denn durch unsere Sünden haben wir den Tod verdient (Römer 6).

Er kommt auch wie ein Dieb in der Nacht (Thessa 5,2)

 

Das sind alles furcheinflössende Eigenschaften Gottes. Aber die Bibel nennt hier zum Glück ein Gegenmittel, nämlich Gottes eigene Hand und Christus. Vor allem ist das Wachen der Christen und das Gebet wichtig. Denn wenn Gott kommt, wie ein Dieb in der Nacht, dann gibt es kein Pardon. Weil Gott nicht Prinzip ist, sondern Person, sind wir vor seinen Überraschungen niemals sicher.

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Es ist nun mal leider so, dass dei Frau aufgrund ihres GEschlechtes innerhalb unserer Kirche von bestimmten AUfgaben ausgeschlossen bleibt, völlig unabhängig davon, ob sie dafür dieselben Qualifikationen aufweist wie der Mann. Da sind dann die GEschlechtsmerkmale entscheidend. Man muss schon eine sehr stark rosa getönte Brille haben, um das nicht zu sehen

 

alles Liebe

 

Angelika

Nein - muss ein anderes Kirchenverständnis haben als Du - und man muss wohl an einen anderen Christus glauben. An einen, der nicht Qualifikationen prüft und den weltlchen Proporz kultiviert, an einen, er Charismen verschenkt, an einen, dem jedes Schaf und jede Schäfin gleich wichtig und wertvoll ist.

 

Man muss diese Debatten eigentlich für unwichtig halten. Und man muss Vertrauen haben in eine Kirche - das kann man zugebenermaßen nur, wenn man davon ausgeht, daß Christus in dieser Kirche gegenwärtig ist.

 

hallo

 

genau dieser Glaube an einen Christus, der Charismen verschenkt und dem jedes Schaf udn jede SChäfin gleich wichtig ist, eint uns.

Nur ziehen wir ganz offensichtlich unterschiedliche Konsequenzen daraus.

Wenn nämlich CHristus seine Charismen unabhängig vom Geschlecht evrschenkt, dann kann es nicht im SInne JEsu Christi sein, dass Kirche so tut, als könne jemand aufgrund seines Geschlechtes bestimmte CHarismen nicht haben.

 

Ich habe VErtrauen in die Kirche Jesu Christi. Hätte ich das nicht, wäre ichz schon längst aus der rk Kirche ausgetrten, in der ich die Kirche Jesu Christi leider nur teilweise verwirklicht sehe

 

alles Liebe

 

Angelika

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Mal davon ab, daß wir von den Amsterdamern mittlerweile meilenweit entfernt sind (und ich ein Abspalten für einen Sklavenjob halte, den ich keinem Mod zumuten möchte), sind die Austrittszahlen ja wohl vorallem ein Indiz dafür, daß die Kirche nicht mehr für die Massen glaubwürdig ist.

Was hat das mit dem Thema zu tun (abgesehen davon, daß die Probleme, die wir hier diskutieren, in Lateinamerika, Afrika oder Asien keine sind. Das ist wieder die alte Leier: Die Lehre der Kirche ist so anzupassen, daß sie deutschen/europäischen Wohlstandschristen konveniert.

 

Und wenn Thomas mir was anderes erzählt als ich in den lehramtlichen Dokumenten lese, kann da was nicht stimmen.

 

Ich habe nichts anderes erzählt, als das, was in den lehramtlichen Dokumenten steht.

 

Wenn es die Hierarchen nicht schaffen ihre Texte in einer Sprache zu verfassen, die verstanden wird ändert sich am abwärtstrend gar nichts.

 

Komisch, daß dieselben "Hierarchen" von anderen verstranden werden. Warum wohl?

 

Und was den Inhalt angeht finde ich, sollte die Hierarchie sich wieder mehr auf den Austausch mit den Wissenschaften besinnen und ihr Rezeptionstempo erhöhen.

 

Ich finde, die Kirche sollte wieder mehr betonen, daß christus uns erlöst hat, anstatt irgendwelchen Zeitgeistproblemen hinterherzuhecheln.

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Und wenn Thomas mir was anderes erzählt als ich in den lehramtlichen Dokumenten lese, kann da was nicht stimmen.
Ich habe nichts anderes erzählt, als das, was in den lehramtlichen Dokumenten steht.
Jaja der böse, böse Zeitgeist.

 

Und wenn Du mir jetzt noch bitte belegen würdest, daß sich Deine Aussagen mit KKK 499-501 decken könnten wir vllt. mal zueinanderkommen.

 

Ich habe die § auf Seite 16 zitiert.

bearbeitet von Flo77
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sind die Austrittszahlen ja wohl vorallem ein Indiz dafür, daß die Kirche nicht mehr für die Massen glaubwürdig ist.

 

Nein, mit Glaubwürdigkeit hat das nichts zu tun, die Leute haben für Kirche und Religion keinen Bedarf aufgrund ihrer diesseitigen Lebensausrichtung. Je "diesseitiger" eine religiöse Gruppe wird, desto überflüssiger ist sie. Grüße, KAM

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Du solltest versuchen Deine Contenance wiederzufindenm bevor Du weiter um Dich schlägst. <_<:unsure:

Um sie wiederzufinden, müsste ich sie erst verlieren. Du unterliegst einem Trugschluss, wenn Du meinst, ich würde mich dabei so aufregen, wie sich das liest.

 

Was ich allerdings tue, ist, bestimmte Aussagen auf ihren Kern herunterzudeklinieren. Und ich zeige auch die Konsequenzen dieser Aussagen auf - das kann ich natürlich nur so tun, wie ich sie empfinde. Daß ich einige Kommentare zu Glaubensaussagen verletzend empfinde, mache ich auch in klarer Diktion deutlich. Damit man man sich angreifbar, das ist mir klar - wer zeigt, daß er verletzt ist, zeigt Schwäche.

 

In einer beruflichen Auseinandersetzung würde ich das nie tun. In Kirche ist das anders - da gelten, zumindest für mich, nicht die Regeln der Welt, sondern des Evangeliums. Schwäche zeigen muss da erlaubt sein. Und es ist auch immer wieder interessant, wie diejenigen, die solches dann in ihrem Sinne ausnutzen, ihren eigenen Standpunkt desavouieren.

 

Natürlich ist die Erfahrung schmerzhaft, daß es keine gemeinsame Basis gibt, wo man zunächst meinte, sie müsste vorhanden sein. Allerdings nehme ich für mich in Anspruch, diese Basis nicht zerstört zu haben. Das haben vielmehr diejenigen zu verantworten, die in den Glaubensaussagen des anderen gottfeindliche Motive entdeckt und und den Vertretern des Lehramtes den Glauben und die Willen zur Wahrheit abgesprochen haben.

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Und wenn Du mir jetzt noch bitte belegen würdest, daß sich Deine Aussagen mit KKK 499-501 decken könnten wir vllt. mal zueinanderkommen.

 

Ich habe die § auf Seite 16 zitiert.

Das kann ich nicht erklären, weil ich beim besten Willen nicht erkennen kann, inwiefern diese KKK Artikel mit meinen Aussagen kollidieren. Vielleicht erklärst Du mir das, dann kann ich vielleicht Dein Problem erkennnen.

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Franciscus non papa

Weiter oben hast Du geschrieben, daß das Hymen Mariens dabei keine Rolle spielt.

Nien. Ich habe gesagt (oder zumindest gemeint) daß das Hymen kein Selbstzweck ist, sondern ein Zeichen, durch das Gott zu uns spricht.

Gynäklolgie ersetzt Theologie :ph34r:

 

vor allem für hetero-männer und/oder zölibatäre.... <_<

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Du hast Recht, ein Lehramt, das sich zwischen Gott und Mensch stellt, braucht man nicht. Genau das tut unsere Kirche aber jedes Mal dann, wenn sie sich anmaßt festzulegen, wann ein Mensch sich noch innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft befindet. Sie mag das meinetwegen für sich als rk Verein festlegen, falls sie Freude daran finden sollte, sich als Verein zu verstehen, aber es ist Anmaßung zu meinen, bekennende Christen aus der Gemeinschaft der Kirche ausschließen zu können.

 

Betest Du eigentlich noch mit voller Überzeugung das gesamte Glaubensbekenntnis?

 

alles Liebe, soweit ich es vermag

 

Angelika

 

Du kannst schon sehr zynisch sein!

bearbeitet von Felix1234
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Natürlich ist die Erfahrung schmerzhaft, daß es keine gemeinsame Basis gibt, wo man zunächst meinte, sie müsste vorhanden sein. Allerdings nehme ich für mich in Anspruch, diese Basis nicht zerstört zu haben.

 

Natürlich nicht so was tut doch ein TB in seiner versöhnlichen und ausgeglichenen Art nicht. So ab und zu eine Anschuldigung die Kirche zu hassen und das Lehramt auszugrenzen, das muß der andere doch einsehen, dass das zur Diskussion dazugehört. Sowas zerstört doch keine Basis. <_<

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Franciscus non papa
Es ist die Frage, ob ich in dieser Kirche Gott finden kann oder die Machtgelüste von Männern.

 

 

thomas, du willst doch wohl nicht abstreiten, dass man in der kirche beides finden kann?

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Nur damit man sieht wohin die Auswüchse führen. Ich habe gerade folgende Äußerung eines Users in einem Forum gefuden

Maria hat uns am Kreuz erlöst! Natürlich irgendwie mittelbar und nicht mit Jesus zu verwechseln. Aber ohne sie läuft gar nichts. Jesus hatte seine Zeit, jetzt ist das marianische Zeitalter angebrochen!

"Extra Maria nulla salus"

 

(Damit niemand glaubt dies sei erfunden - Quelle kann auf verlangen per PN bekannt gegeben werden)

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Natürlich nicht so was tut doch ein TB in seiner versöhnlichen und ausgeglichenen Art nicht. So ab und zu eine Anschuldigung die Kirche zu hassen und das Lehramt auszugrenzen, das muß der andere doch einsehen, dass das zur Diskussion dazugehört. Sowas zerstört doch keine Basis. <_<

Bevor Du weiter darauf rumreitest, solltest Du mal nachlesen, in welchem Zusammenhang die Sache entstanden ist.

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die glaubenskongregation hatte bedenken wegen eines bestimmten gebetes wo glaub ich der satz vorkommt "die fra aller völker die einst maria war"
Neues aus Amsterdam:

 

Die Frau aller Völker ist wieder die Jungfrau Maria

Schön. Mal sehen, was es fruchtet. In meiner Pfarre hat sie sich eingenistet, die Frau aller Völker, wenigstens im Rosenkranzgebet vor der Messe in der Krankenhauskapelle. Ich hab dagegen protestiert, aber es hat nichts gefruchtet, unter dem Motto: Man muss ja nicht alles so ernst nehmen.

 

Meiner Ansicht nach ist der Satz "..., die einst Maria war", spießgrad gegen die Auferstehung gerichtet, denn wenn sie einst Maria war, dann ist sie's jetzt nicht mehr, und wenn man den Satz gelten lässt, dann behalten die Verstorbenen ihre Identität nicht, und wer ist dann den Frauen am Grab erschienen am Ostermorgen?

 

Es ist aber auch die Ikonographie erschreckend. Schon näher betrachtet? Da:

Die Frau (Meine Tastatur sträubt sich, "die Gottesmutter" zu schreiben) steht in traditioneller Manier auf der Weltkugel (Obwohl's klassischerweise ja eigentlich die Mondsichel sein sollte, oder?). Der wolkige Untergrund besteht aus nicht klar erkennbaren Tieren, vermutlich Schafen. Die Frau steht vor einem Kreuz, dessen Längsbalken durch ihren Körper fast vollständig verdeckt ist. Es ist kaum noch als solches zu erkennen. Ihre Hände hat sie seitwärts schräg nach unten gestreckt, und von den Handflächen gehen Lichtstrahlen aus, als wären dort Wundmale.

 

Diese Frau bringt nicht Jesus Christus, sie ersetzt ihn.

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