Flo77 Geschrieben 21. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Der Psalm "Judica" wurde übrigens in der Passionszeit nicht gebetet (würde mal daraus schließen, dass er erst später dazugekommen war, wenn er in der liturgisch so wichtigen Zeit fehlte).Siri hatte oben schon erwähnt, daß Judica den Änderungen von 1965 zum Opfer gefallen sei ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Ich verstehe nicht, dass du Probleme durch die Einfügung des hl. Joseph siehst . Der Psalm "Judica" wurde übrigens in der Passionszeit nicht gebetet (würde mal daraus schließen, dass er erst später dazugekommen war, wenn er in der liturgisch so wichtigen Zeit fehlte). ich hab mit dem hl . joseph gar kein problem sondern überhaupt daß am canon etwas verändert wird Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 (bearbeitet) Der Psalm "Judica" wurde übrigens in der Passionszeit nicht gebetet (würde mal daraus schließen, dass er erst später dazugekommen war, wenn er in der liturgisch so wichtigen Zeit fehlte).Siri hatte oben schon erwähnt, daß Judica den Änderungen von 1965 zum Opfer gefallen sei ... Dass dieser Psalm in der Passionszeit (also vom Sonntag Judica bis Gründonnerstag) und darüber hinaus bei Trauergottesdiensten nicht gebetet wurde, entspricht den Vorschriften, die in meinem Schott mit dem "Imprimatur" von 1938 enthalten sind. Es war die Tendenz zum Alten zurückzukehren (habe ich irgendwo schon mal geschrieben). Und die erhaltene Liturgie an wichtigen Tagen (Passionszeit, insbes. Karwoche) und Orten (Papstliturgie in Rom) galt als Hinweis auf besonders alte gottesdienstliche Gebräuche. (Das habe ich jedenfalls im Studium so gelernt) bearbeitet 21. Februar 2006 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 - Hab' meine katholischen Daten von der Deutschen Bischofskonferenz, und hab' auf 1955 und 2006 extrapoliert. http://dbk.de -> Zahlen und Fakten -> Statistische Daten 2003 -> Seite 18. - Und die evangelischen Daten aus :EKD-Statistik- auf heute extrapoliert. Gruß josef Ich hatte meine Werte irgendwo aus dem Netz, weiß nich mehr woher. Die Zahlen der DBK zeigen einen Rückgang um 33 % seit 1960. Bei der EKD kann man das leider anhand der Werte auf der Homepage nicht nachvollziehen. Was aber bleibt ist, dass deine Gegenüberstellung einfach falsch war, weil sie impliziert, dass der Rückgang der Gottesdienstbesucherzahlen in der katholischen Kirche mit der Liturgiereform und V2 zusammenhängt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Wieso, hat denn die Kirche vor dem V2 gelehrt, daß die Wandlung ein wortgebundener Hokuspokus sei, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt? Das glaub ich nicht. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum also bedeutet das, dass das sakrament des altares nur dann gefeiert wird, wenn das hochgebet wortwörtlich dem alten canon missae von vor dem vat. II gebetet wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 (bearbeitet) Hallo Stefan, Hallo Stefan, entschuldige die Verwechslung, Statt bei Wikipedia unter den Stichworten: "In persona Christi" und "Priester" die Privatmeinungen von Theologen zu lesen, sehe ich doch lieber im Katechismus der Katholischen Kirche nach den der HEILIGE GEIST den Papst herausgeben lässt: Dann schauen wir mal etwas genauer im Katechismus der Katholischen Kirche nach, was dort über den Priester steht: "Man trägt, manchmal in einer Prozession, Brot und Wein zum Altar, die der Priester im Namen Christi im eucharistischen Opfer darbringt, in welchem sie Leib und Blut Christi werden." (1350) "Alle kommen zusammen. Die Christen kommen zur eucharistischen Versammlung an einem Ort zusammen. An ihrer Spitze steht Christus selbst; er ist der Haupthandelnde der Eucharistie. Er ist der Hohepriester des Neuen Bundes. Unsichtbar steht er selbst jeder Eucharistiefeier vor. Ihn repräsentierend steht der Bischof oder der Priester (die „in der Person Christi, des Hauptes" handeln) der Versammlung vor, ergreift nach den Lesungen das Wort, nimmt die Opfergaben entgegen und spricht das Hochgebet. Alle sind an der Feier aktiv beteiligt, jeder auf seine Weise: die Lektoren, jene, die Opfergaben herbeibringen, die Kommunionspender und das ganze Volk, dessen „Amen" die Beteiligung zum Ausdruck bringt." (1348) Den Schuh richtig angezogen: Zitat Art.1348 Alle kommen zusammen. Die Christen kommen zur eucharistischen Versammlung an einem Ort zusammen. An ihrer Spitze steht CHRISTUS selbst; ER ist der Haupthandelnde der Eucharistie. ER ist der Hohepriester des Neuen Bundes. Unsichtbar steht ER selbst jeder Eucharistiefeier vor. IHN repräsentierend steht der Bischof oder der Priester (die „in der Person CHRISTI , des Hauptes" handeln) der Versammlung vor, ergreift nach den Lesungen das Wort, nimmt die Opfergaben entgegen und spricht das Hochgebet. Alle sind an der Feier aktiv beteiligt, jeder auf seine Weise: die Lektoren, jene, die Opfergaben herbeibringen, die Kommunionspender und das ganze Volk, dessen „Amen" die Beteiligung zum Ausdruck bringt. Wenn CHRISTUS der Haupthandelnde ist, dann ist mit es Sicherheit CHRISTUS der Brot und Wein in SEINEN LEIB und SEIN Blut wandelt - und keinesfalls der Priester. Gruß josef bearbeitet 21. Februar 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Den Schuh richtig angezogen:Zitat Art.1348 Alle kommen zusammen. Die Christen kommen zur eucharistischen Versammlung an einem Ort zusammen. An ihrer Spitze steht CHRISTUS selbst; ER ist der Haupthandelnde der Eucharistie. ER ist der Hohepriester des Neuen Bundes. Unsichtbar steht ER selbst jeder Eucharistiefeier vor. IHN repräsentierend steht der Bischof oder der Priester (die „in der Person CHRISTI , des Hauptes" handeln) der Versammlung vor, ergreift nach den Lesungen das Wort, nimmt die Opfergaben entgegen und spricht das Hochgebet. Alle sind an der Feier aktiv beteiligt, jeder auf seine Weise: die Lektoren, jene, die Opfergaben herbeibringen, die Kommunionspender und das ganze Volk, dessen „Amen" die Beteiligung zum Ausdruck bringt. Wenn CHRISTUS der Haupthandelnde ist, dann ist mit es Sicherheit CHRISTUS der Brot und Wein in SEINEN LEIB und SEIN Blut wandelt - und keinesfalls der Priester. Gruß josef Also muss der Priester selbst garnichts machen/sagen, damit eine gültige Wandlung geschieht? Dann braucht man also garkeinen Priester für eine Eucharistiefeier? Wenn Jesus aber nur durch den Priester handelt, dann muss der Priester (als Repräsentant Christi) also doch zentral sein, weil Christus zentral ist. Ein Kruzifix ist nur ein Abbild, der Priester aber Stellvertreter Christi wie uns der Katechismus lehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen. ich halt mich da lieber an das was im meßbch steht und das ist eindeutig es muß jede silbe stimmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen. ich halt mich da lieber an das was im meßbch steht und das ist eindeutig es muß jede silbe stimmen nochmal die frage: also muss das altarsakrament noch dem alten ordo gefeiert werden, oder es ist ???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen.ich halt mich da lieber an das was im meßbch steht und das ist eindeutig es muß jede silbe stimmenIst das Meßbuch nicht von Menschen geschrieben??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Hallo Wolfgang, Es gibt im tridentischen Ritus keine Gemeindeliturgie - er ist Priesterliturgie schlechthin. Die Gemeinde ist nicht aktiv Mitfeiernde sondern passive "Kulisse" und "Publikum". Der Haupteinwand gegen die Tridentinische Liturgie. Möge die Tridentina in Frieden ruhen. Die Texte des Novus Ordo sind gelungen und gut - die Riten sind mißlungen. Die celebratio versus populum ist ein entsetzlicher Mißgriff - das einzig Wahre und Angemessene ist die celebratio versus DOMINUM. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 schon die einfügimg des hl. joseph durch den sel. johannes XXIII halte ich für sehr problematischWarum? weil eben der Canon als das herz nie angerührt wurde gregor der große hatte beinsahme größere unruhen weil er dem Hang igitur dieseque nostros in tua pace disponas hinzugefügt hat wenn man heute sagt ja der kanon ist noch da im I Hochgebet muß man klar sagen verstümmelt streichung der kreuzzeichen verschiedenes wurde ad libitum gestellt die Heilligen die Angerufen werden könen verkürtzt werden ect das began mit der instruktion von 1967 da wurde die Kontinuität gebrochen Das ist genau die sinnlose Ritualisierung die aus der heiligsten Handlung, die der Priester aus der Gnade des Sakraments zu vollziehen vermag, einen wortgebundenen Hokusposkus macht, der nur "funktioniert" wenn jede Silbe gleich bleibt. also hat die kirche da geirrt und erst die liturgie reform das wahre licht gebracht willst du uns das damit sagen? wenn ja liegt da genau der modernistische irrtum Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen. ich halt mich da lieber an das was im meßbch steht und das ist eindeutig es muß jede silbe stimmen nochmal die frage: also muss das altarsakrament noch dem alten ordo gefeiert werden, oder es ist ???? natürlich den die gültigkeit des NOM ist zweifelhaft daher vermeide ich den NOM seit 1984 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 natürlich den die gültigkeit des NOM ist zweifelhaft daher vermeide ich den NOM seit 1984 aha, also feiern die meisten katholiken eine zweifelhafte eucharistie? was heisst das konkret? ist jesus dann nicht in brot und wein gegenwärtig? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Ob die Kirche geirrt hat weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass es Menschen waren, die Worte der heiligen Messe zu einer Spielart der Merseburger Zaubersprüche degenerieren liessen.ich halt mich da lieber an das was im meßbch steht und das ist eindeutig es muß jede silbe stimmenIst das Meßbuch nicht von Menschen geschrieben??? Ja, das nach dem NOM ist von Ketzern verfasst, das alte tridentinische wurde von Gott selbst dem Konzil von Trient übergeben - möchte man bei dieser Diskussion glauben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 (bearbeitet) Hallo Franz Josef, Der Priester steht vor dem anwesenden und am Hochaltar, dem Ehrenplatz, thronenen HERRN JESUS CHRISTUS und hält IHM Brot und Wein entgegen, damit ER sie in SEINEN LEIB und SEIN Blut wandle. das ist ein missverständnis der zeigegeste... Keineswegs. Zuerst wandelt JESUS CHRISTUS Brot und Wein in SEINEN LEIB und SEIN BLUT, dann beauftragt ER den Priester es dem Volk zu zeigen. schau dir mal die papstliturgie VOR der liturgiereform an. der papst wandte sich in der feierlichen liturgie extra nach links und rechts, um den gläubigen den kelch zu zeigen....N a c h der Wandlung. Ich haben schon Heilige Messen versus DOMINUM erlebt, bei denen der Celebrant sich nach der Wandlung zum Volk gewandt hat um zuerst den LEIB und dann das BLUT CHRISTI zu zeigen. Gruß josef bearbeitet 21. Februar 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Ich haben schon Heilige Messen versus DOMINUM erlebt, bei denen der Celebrant sich nach der Wandlung zum Volk gewandt hat um zuerst den LEIB und dann das BLUT CHRISTI zu zeigen. Gruß josef soso, dann hat der priester aber die vorschriften des messbuches sehr großzügig ausgelegt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 was natürlich änderungen in der Liturgie der westkirche betrifft darf ich erneut darauf hinweisen daß es ein meßbuch aus dem jahr 1965 gibt das tridentinisch ist aber die Landessprache im wortgottesdienst erlaubt führbitten kennt auch die möglichkeit zur zellebrstion versus populum aber im Kern Offertorium Canon ect ist es die tridentinische Messe Das ist sehr interessant. Warum darf es auch von traditionellen Gemeinschaften nicht genutzt werden? (Soweit ich weiß, gelten die Indulte nur für das Missale von 1962, oder nicht?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 @Confiteor: ich finde ein "stellvertretendes" Schuldbekenntnis sehr seltsam. Von daher wäre ich grundsätzlich für ein vom Gläubigen gesprochenes Confiteor - ob das vor dem Wortgottesdienst oder vor der Kommunion (wo ja noch mal das "Herr ich bin nicht würdig" kommt, wobei ich nicht weiß, ob das in der Tridentina auch enthalten ist) sinnvoller ist wäre sicherlich noch zu diskutieren. In der Tridentina gibt es doch eines vom Priester und eines der Gläubigen auch zum Anfang, oder irre ich mich da? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Das Stufengebet war der jüngste Teil der heiligen Messe und ist erst im 12. oder 13. Jahrhundert hinzugefügt worden. Man wollte im NOM zurück zum Ursprünglichen. Das "Confiteor" hatte da schon innerhalb des Stufengebetes den richtigen Platz, außerdem sang zu dieser Zeit der Chor den Introitus oder die Gemeinde ein EingangsliedMir erschließt sich der Sinn des Stufengebets auch nicht. Zumindest nicht als Teil der Gemeindeliturgie - es scheint mir mehr eine Meditation für den Zelebranten zu sein. Ich finde es sehr sinnvoll, vor allem wenn man mit östlichen Riten vergleicht. Interessant an diesen ist auch das Schlußgebet zum Altar. Sehr durchdacht finde ich auch das Ablegen des Meßgewandes vor der Predigt. Komisch, daß man in der Zeit der großen Gleichmacherei gerade das abgeschafft hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 Dann muß man den Zusammenhang, wo er eventuell fehlt, halt wiederherstellen. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. Was ich gemeint habe ist folgendes Im NOM ist die Leseordnng etwas eigenes unabhängig vom meßformular an vielen Tagen im Jahr im alten Ritus ist jedoch die Leseordnun ein Teil des Propriums daher währe es absolut unpassend hier jetzt die Neue Leseordnung einzuführen Nun ja ... Warum sollte man nicht den Grundgedanken der neuen Leseordnung aufgreifen und ihn wieder an die Meßformulare anpassen? Die Idee der fortlaufenden Lesungen ist erkennbar (ganz zu schweigen von fruchtbar) sowieso nur für Leute, die mehrmals wöchentlich die Werktagsmesse besuchen. Jede andere Behauptung ist ideologischer Vorwand, da man auch als regelmäßiger Sonntagskirchgänger davon nicht viel merkt. Für Menschen, die privat lesen und beten, könnte man ja so etwas wie heute beibehalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 21. Februar 2006 @Confiteor: ich finde ein "stellvertretendes" Schuldbekenntnis sehr seltsam. Von daher wäre ich grundsätzlich für ein vom Gläubigen gesprochenes Confiteor - ob das vor dem Wortgottesdienst oder vor der Kommunion (wo ja noch mal das "Herr ich bin nicht würdig" kommt, wobei ich nicht weiß, ob das in der Tridentina auch enthalten ist) sinnvoller ist wäre sicherlich noch zu diskutieren. In der Tridentina gibt es doch eines vom Priester und eines der Gläubigen auch zum Anfang, oder irre ich mich da? Da gab es beim Stufengebet das Confiteor des Priesters und das (meist im größten Kampf mit der lat. Sprache) gebetete der Ministranten (die ja damals als Vertreter des Volkes am Altar galten). Ein gemeinsames Confiteor der Gläubigen bietet der alte Schott als Option (statt Diakon oder Messdiener) vor dem Kommunionempfang an. (Erlebt habe ich das gemeinsame Gebet an dieser Stelle, allerdings in deutscher Sprache, ausschließlich bei der sog. deutschen Gemeinschaftsmesse) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts