andre... Geschrieben 19. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 19. Februar 2006 das liegt eher daran, dass man sich bei das und dass recht schnell vertippt. Und man übersieht diesen Fehler viel häufiger als früher. Als ich daß noch mit ß geschrieben habe, ist mir sowas fast nie passiert, heute dagegen ständig. André Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rokmah Geschrieben 20. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 20. Februar 2006 Die ß/ss-Regelung der Neuen Rechtschreibung ist wenigstens konsequent und logisch, was man von den anderen Neuregelungen ja nicht gerade behaupten kann.Allerdings ist es wirklich verwirrungstiftend, dass "das" und "daß/dass" völlig gleich ausgesprochen werden. Eigentlich wird "das" entweder falsch ausgesprochen oder falsch geschrieben - denn vor einem einzelnen s kommt eigentlich ein langer Vokal. In Luxemburg wird 'das' richtig ausgesprochen, nämlich mit einem langen 'a'. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. März 2006 Melden Share Geschrieben 7. März 2006 Es passt hier nur am Rande: heute schreiben alle so hektisch, dass es in den Postings von Rechtschreibfehlern jeder Art nur so wimmelt. Auch Leute, von denen spürbar ist, dass sie sonst immer ihre Texte noch einmal sorgfältig durchlesen, lassen Buchstaben aus, verdrehen sie, verwechseln das und dass, lassen Wörter weg, vertippen sich bis zur Unkenntlichkeit des Wortes usw usf. Es würde richtig Spaß machen nach einem Rotstift zu greifen (oder bei der "Betreuung" des Boards zu editieren). ....schrecklich, schrecklich Um es nicht dahin kommen zu lassen, bin ich jetzt erstmal für ein paar Stunden weg :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 7. März 2006 Melden Share Geschrieben 7. März 2006 Es ptssa heir nur am Rdnae: hutee scrhebein alle so htekicsh, dsas es in den Pstinogs von Rchscehtreibfhelern jeder Art nur so wmimelt. Acuh Luete, von denen sraprbür ist, dass sie ssont immer ihre Txete noch enimal srgoftläig drhleecusn, lassen Bcuhsatebn aus, vrderheen sie, Das Verdrehen ist zum Glück nicht kommunikationshemmend. Da liest der menschliche Geist glatt drüber hinweg, solange der erste und letzte Buchstabe stimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 7. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2006 Das ist ne urban legend. Dazu gab's hier auch schon mal nen Thread. Versuch das mit dem "ersten und letzten" Buchstaben mal bei nem Kant-Text... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Das ist ne urban legend. Dazu gab's hier auch schon mal nen Thread. Versuch das mit dem "ersten und letzten" Buchstaben mal bei nem Kant-Text... Nein, das stimmt. Es ist wissenschaftlich erwiesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 8. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Daß der bei witeem götßre Tiel der Mncsheen (drutaner das gznae shncöe Gcsehclhet) den Scritht zur Menikügidt, außer dem daß er birhlcsweceh ist, acuh für sher giechräflh hatle: dfüar seogrn shocn jnee Vonerümdr, die die Ocfrashuibet üebr sie gsgütit auf scih gmmeeonn heban. Ndhceam sie ihr Hieavush zsuret dmum gcmaeht hbean und sifrtolägg vhtüeteren, daß dsiee rheiugn Göpsfcehe ja kneein Shrtcit aeßur dem Gelagegwänn, darin sie sie enrpeetisrn, weagn dtufern, so zgeein sie ihnen nechhar die Gaefhr, die inehn droht, wenn sie es vrecusehn alieln zu gheen. Nun ist deise Gefhar zawr eben so gorß nchit, denn sie wrüedn durch eagimniel Faelln whol edlcnih gheen lneern; aleiln ein Bpiesiel von der Art mhcat doch srcüechhtn und sccrekht giihmenen von aleln feerrnen Vserehcun ab.(Auszug aus: Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?, wird immer gerne als Gegenbeispiel gebracht.) Jetzt probier das mal damit aus... Von dieser angeblichen "Studie" fehlt jede Spur. Nirgends ist eine konkrete Quelle angegeben. Das ist ein Hoax, eine urban legend. Linguistisch könnte das ganze zwar schon einen Hintergrund haben (die mehrfache Absicherung durch Sprache, den Kommunikationsinhalt auch korrekt bei Empfänger ankommen zu lassen), aber wenn überhaupt funktioniert dieses "erster-und-letzter-Buchstabe" nur bei einfachen Texten, bei denen man schon nach ein paar Wörtern den kontext erfasst hat, und nur, wenn die Buchstaben nicht silbenübergreifend in längeren Wörtern vertauscht werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Von dieser angeblichen "Studie" fehlt jede Spur. Nirgends ist eine konkrete Quelle angegeben. Das ist ein Hoax, eine urban legend. Linguistisch könnte das ganze zwar schon einen Hintergrund haben (die mehrfache Absicherung durch Sprache, den Kommunikationsinhalt auch korrekt bei Empfänger ankommen zu lassen), aber wenn überhaupt funktioniert dieses "erster-und-letzter-Buchstabe" nur bei einfachen Texten, bei denen man schon nach ein paar Wörtern den kontext erfasst hat, und nur, wenn die Buchstaben nicht silbenübergreifend in längeren Wörtern vertauscht werden. Ich finde es schon faszinierend genug, daß es bei leichten Texten, sogar bei Fremdsprachen, funktioniert. Studie hin oder her. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Daß der bei witeem götßre Tiel der Mncsheen (drutaner das gznae shncöe Gcsehclhet) den Scritht zur Menikügidt, außer dem daß er birhlcsweceh ist, acuh für sher giechräflh hatle: dfüar seogrn shocn jnee Vonerümdr, die die Ocfrashuibet üebr sie gsgütit auf scih gmmeeonn heban. Ndhceam sie ihr Hieavush zsuret dmum gcmaeht hbean und sifrtolägg vhtüeteren, daß dsiee rheiugn Göpsfcehe ja kneein Shrtcit aeßur dem Gelagegwänn, darin sie sie enrpeetisrn, weagn dtufern, so zgeein sie ihnen nechhar die Gaefhr, die inehn droht, wenn sie es vrecusehn alieln zu gheen. Nun ist deise Gefhar zawr eben so gorß nchit, denn sie wrüedn durch eagimniel Faelln whol edlcnih gheen lneern; aleiln ein Bpiesiel von der Art mhcat doch srcüechhtn und sccrekht giihmenen von aleln feerrnen Vserehcun ab.(Auszug aus: Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?, wird immer gerne als Gegenbeispiel gebracht.) Jetzt probier das mal damit aus... Du hast zusammengesetzte Worte über die Wortgrenzen hinaus verstümmelt. Das gilt nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 8. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Doch das gilt;). denn nach dieser angeblichen Studie sind nur erster und letzter Buchstabe wichtig, "Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien" Wie gesagt, bei einfachen Texten funktioniert es, weil da viele kleine Wörter drin sind, die praktisch vor Verdrehern sicher sind: Artikel, Präps, Pronomen und Konjunktionen haben so wenige Buchstaben, dass die meisten von ihnen maximal einen Buchstabendreher im Mittelteil des Wortes haben können. Durch diese fast-Unveränderlichkeit bleibt der Sinn des Textes nachvollziehbar und das Gehirn hat mehr Zeit, sich auf die wenigen längeren Verdreher zu konzentrieren, die aber im Kontext und bspw. durch die Artikel schnell erkannt bzw. erraten werden können. Das ändert aber auch nix dran, dass von dieser Geisterstudie jede Spur fehlt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Doch das gilt;). denn nach dieser angeblichen Studie sind nur erster und letzter Buchstabe wichtig, "Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien" Die angebliche Studie stammt aber AFAIR aus England - und dort gibt es keine zusammengesetzten Hauptworte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Cehck tihs out.Aoccdrnig to a rscheearch at Cmabrigde Uinervtisy, it deosn't mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoetnt tihng is taht the frist and lsat ltteer be at the rghit pclae. The rset can be a total mses and you can sitll raed it wouthit porbelm. Tihs is bcuseae the huamn mnid deos not raed ervey lteter by istlef, but the wrod as a wlohe. Amzanig huh? guggsduda, utner Hiwnies duaarf, dsas die eenhtliigce Qleule tccasthliäh ulnakr ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 8. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Das kann sein. Aber auch ohne zusammengesetzte Wörter kann man den Kanttext nicht einfach ohne weiteres lesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 8. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Cehck tihs out.Aoccdrnig to a rscheearch at Cmabrigde Uinervtisy, it deosn't mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoetnt tihng is taht the frist and lsat ltteer be at the rghit pclae. The rset can be a total mses and you can sitll raed it wouthit porbelm. Tihs is bcuseae the huamn mnid deos not raed ervey lteter by istlef, but the wrod as a wlohe. Amzanig huh? guggsduda, utner Hiwnies duaarf, dsas die eenhtliigce Qleule tccasthliäh ulnakr ist. nur nebenbei: "rscheearch" = ?? (für "research" ist's ein "ch" zu viel"), "iprmoetnt" = ?? ("important" schreibt man mit "a") - diese beiden Fehler legen ebenfalls nahe, dass das Ganze ein Hoax ist, der sich einfach rasend schnell per copy&paste durchs Netz verbreitet hat. Evtl. war das auch nur beabsichtigt, mal zu sehen, wie und ob sich sowas ausbreitet... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 nur nebenbei: "rscheearch" = ?? (für "research" ist's ein "ch" zu viel"), "iprmoetnt" = ?? ("important" schreibt man mit "a") - diese beiden Fehler legen ebenfalls nahe, dass das Ganze ein Hoax ist, der sich einfach rasend schnell per copy&paste durchs Netz verbreitet hat. Evtl. war das auch nur beabsichtigt, mal zu sehen, wie und ob sich sowas ausbreitet... Interessant. Da ist was dran. Interessant fand ich auch, dass es offenbar tatsächlich keine Quelle gibt. Trotzdem klappt es ja bei kürzeren Wörtern einfach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 8. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Das wollte ich ja gar nicht bestreiten. Es ist natürlich eine interessante Spielerei unseres Gehirns, aber diese angebliche Studie ist mehr als nebulös. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 8. März 2006 Melden Share Geschrieben 8. März 2006 Das wollte ich ja gar nicht bestreiten. Es ist natürlich eine interessante Spielerei unseres Gehirns, aber diese angebliche Studie ist mehr als nebulös. Laut Wikipedia ist der Text ein Hoax. Aber abgesehen davon, dass es keine Studie von einer englischen Uni gibt, beweist der Text das Phänomen ja, auch wenn er es nicht richtig erklärt. Natürlich spielt auch der Kontext eine Rolle, in dem ein Wort steht. Kann man dem Kontext entnehmen, dass es um Fernsehen oder Renten geht, kann man auch die auf Wikipedia genannten Beispiele "Fsreisnerhee" und "Reeefnnorrtm" halbwegs deuten. Beachtet man die Wortgrenzen, ist es noch einfacher "Fren|seh|sreie" bzw. "Fsreenh|siree" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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