rakso Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 Fein. Stimme ich ja auch bis auf eine Kleinigkeit* zu.Aber wo ist jetzt die Begründung dafür, dass Maria und Josef schon seit Kindheitstagen an wild entschlossen waren, jungfräulich zu leben? * Die Kleinigkeit sehe ich in der Bewertung Josefs als "heiligsten Menschen nach Maria". Was ist dann mit Petrus, Johannes, Johannes dem Täufer, Maria Magdalena, Lazarus, Martha und Maria .... ??? liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Denn Maria war als die reinste Seele aus erkoren, den HERRN selbst auszutragen, als er im Fleische, als selbst der Mensch Jesus zu den Seinen kam. Der Herr selbst ist also die beste Begründung für die jungfräuliche Geburt Jesus durch Maria. Siehe weiteres im Jakobus-Evangelium. Nemand heilig als nur Gott allein. Alle Menschen sind Gottes Kinder und nur ihre tiefe und innigste Liebe zu Gott ist derjenige Maßstab, nach dem Gott seine Kinder für bestimmte Aufgaben auswählt. Menschen, die Gott über alles lieben, sind auch gleichzeitig die Werkzeuge Gottes, die er für das eine oder das andere Amt auswählt. Vor Gott sind alle Menschen gleich und nur die Intensität der Liebe zu Gott bestimmt die Nähe zu Gott und die Fähigkeit und Auswahl für bestimmte Aufgaben. Darum sind weder Maria, noch der Josef, die Aposteln heilige Menschen. Denn wie gesagt: Gott allein ist heilig und sonst niemand. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ServusServorumDei Geschrieben 22. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 (bearbeitet) die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. ... Dazu hatte ich oben schon mal was geschrieben: Wenn dieses "Jakobus-Evangelium" zuverlässig ist, warum wurde es dann nicht in den biblischen Kanon aufgenommen? Als ich diesen Threat eröffnete, habe ich nach biblischen Grundlagen der Marienverehrung gefragt ... und da habe ich noch nicht viel zu gehört ... bearbeitet 22. Februar 2006 von ServusServorumDei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. ... Dazu hatte ich oben schon mal was geschrieben: Wenn dieses "Jakobus-Evangelium" zuverlässig ist, warum wurde es dann nicht in den biblischen Kanon aufgenommen? Als ich diesen Threat eröffnete, habe ich nach biblischen Grundlagen der Marienverehrung gefragt ... und da habe ich noch nicht viel zu gehört ... Moin nach HL! DAS ist genau das Problem bei Marien-Themen. Man redet 100% immer am Thema vorbei. Deswegen ist die gute Dame bis heute noch ein Buch mit 3 von 7 Siegeln... Liebe Grüße lumie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Lieber Oskar, das wird aber Mariamante gar nicht gefallen, damit ist Essig mit der immerwährenden Jungfräulichkeit Josefs. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, dem guten Josef eine ganz besondere Rolle in Gottes Heilsplan zuzugestehen; die hatte er ganz bestimmt, egal ob er 17 oder 70 war, ob er fünffacher Vater oder ausschließlich Jesu' Pflegevater war. Nur noch eine kleine Frage: Wenn Maria ihm zur "Pflege und Erziehung übergeben" worden war, warum will er sie dann verlassen, als sie schwanger ist? War dies eine damals übliche Erziehungsmaßnahme? Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Lieber Oskar, das wird aber Mariamante gar nicht gefallen, damit ist Essig mit der immerwährenden Jungfräulichkeit Josefs. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, dem guten Josef eine ganz besondere Rolle in Gottes Heilsplan zuzugestehen; die hatte er ganz bestimmt, egal ob er 17 oder 70 war, ob er fünffacher Vater oder ausschließlich Jesu' Pflegevater war. Nur noch eine kleine Frage: Wenn Maria ihm zur "Pflege und Erziehung übergeben" worden war, warum will er sie dann verlassen, als sie schwanger ist? War dies eine damals übliche Erziehungsmaßnahme? Liebe Grüße, Gabriele liebe Gabriele, nein, das war keine Erziehungsmassnahme. Im Gegenteil, weil er bis zur dieser Stunde gar nicht wußte, dass Maria vom Heiligen Geist schwanger wurde. Erst als der Zustand der Maria immer offenbarer und auch öffentlich bekannt wurde, wollte er sie aus Angst vor der Schande verlassen, Er fürchtete sich vor dem Tempel und vor dem Menschen, vor ihrem Gespött. Er mußte sich vor dem Tempel rechtfertigen und beide, Maria und Josef mußten das verfluchte Wasser trinken und wurden anschließen in das Gebirge verbannt. Gott aber war mit ihnen und nach diesem Vorfall mußte er die Maria als seine rechtmäßiges Weib annehmen. Josef starb mit hundert Jahren und im 30 igsten Lebensjahre Jesus, der nach dem Tode seines Ziehvaters seine Lehrtätigkeit begann. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. ... Dazu hatte ich oben schon mal was geschrieben: Wenn dieses "Jakobus-Evangelium" zuverlässig ist, warum wurde es dann nicht in den biblischen Kanon aufgenommen? Als ich diesen Threat eröffnete, habe ich nach biblischen Grundlagen der Marienverehrung gefragt ... und da habe ich noch nicht viel zu gehört ... Das muß Du einfach die die zuständigen Personen fragen. Allerdings war das Jakobus- Evangelium lange Zeit verschollen. Jakob war der jüngste der 5 Söhne Josef. Er war bereits 16 Jahre alt, als Jesus geboren wurde und hat die ganze Lebensgeschichte Jesus niedergeschrieben. Jakob ist der Apostel Jakob der Ältere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 Will dir nicht zu nahe treten, aber du klingst ein bisschen fanatisch. Ich denke zu dir ist noch nicht ganz durchgedrungen, dass manche hier noch hadern das Jakobus Evangelium in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 Bei der Diskussion wird oft übersehen, dass Maria voll der Gnade war, wie ja der Engel schon bei seiner Begrüssung feststellte. Voll der Gnade heisst soviel wie: Gott hat ihr keine Gnade vorenthalten. Gott konnte also vollkommen in ihr wirken, das hatte sicherlich auch Auswirkungen auf ihre Umgebung, sprich an erster Stelle ihrem Mann Josef. In der lauretanischen Litanei wird dies poetisch ausgedrückt:Du kostbarer Kelch. Du Kelch der Hingabe. Du goldenes Haus. Du Bundeslade Gottes, usw. Das wiederum spricht nicht dagegen, dass Maria oder Josef sexuell tätig waren. Die Kirche lehrt - wie Peter schon sagte - die ewige Jungfräulichkeit Marias nicht, weil sie weniger rein oder gar sündhaft gewesen wäre, wenn sie Sex gehabt hätte. Ob Maria oder Josef sexuell tätig waren ist nur ein sekundäre Frage. Es liegt allerdings nahe, dass Maria, voll der Gnade, nicht mehr auf die menschliche Definition von "Sex haben" angewiesen war. Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Allein dieser Ausspruch rechtfertigt die Vermutung, dass es Gott so gefallen hat, vollkommen auf den menschlichen Liebesakt zu verzichten um den wertvolleren göttlichen Liebesakt wirksam werden zu lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 Das muß Du einfach die die zuständigen Personen fragen. Allerdings war das Jakobus- Evangelium lange Zeit verschollen. Jakob war der jüngste der 5 Söhne Josef. Er war bereits 16 Jahre alt, als Jesus geboren wurde und hat die ganze Lebensgeschichte Jesus niedergeschrieben. Jakob ist der Apostel Jakob der Ältere. @rakso: Gib bitte die Quellen für deine Aussagen an, sonst lösche ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 (bearbeitet) Das muß Du einfach die die zuständigen Personen fragen. Allerdings war das Jakobus- Evangelium lange Zeit verschollen. Jakob war der jüngste der 5 Söhne Josef. Er war bereits 16 Jahre alt, als Jesus geboren wurde und hat die ganze Lebensgeschichte Jesus niedergeschrieben. Jakob ist der Apostel Jakob der Ältere. @rakso: Gib bitte die Quellen für deine Aussagen an, sonst lösche ich. lieber Martin, auf welchen Teil meines Antwort an ServusServorumDei beziehst Du dich ? liebe Grüße von Oskar bearbeitet 22. Februar 2006 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 Will dir nicht zu nahe treten, aber du klingst ein bisschen fanatisch. Ich denke zu dir ist noch nicht ganz durchgedrungen, dass manche hier noch hadern das Jakobus Evangelium in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. wen meinst Du damit ? Oli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2006 * Die Kleinigkeit sehe ich in der Bewertung Josefs als "heiligsten Menschen nach Maria". Was ist dann mit Petrus, Johannes, Johannes dem Täufer, Maria Magdalena, Lazarus, Martha und Maria .... ??? Verständlich, bei den Heiligen gibt es keine TOP-100-Charts. smile, bis auf einen: johannes den täufer - der wurde von jesus christus persönlich nominiert! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Fein. Stimme ich ja auch bis auf eine Kleinigkeit* zu. Aber wo ist jetzt die Begründung dafür, dass Maria und Josef schon seit Kindheitstagen an wild entschlossen waren, jungfräulich zu leben? * Die Kleinigkeit sehe ich in der Bewertung Josefs als "heiligsten Menschen nach Maria". Was ist dann mit Petrus, Johannes, Johannes dem Täufer, Maria Magdalena, Lazarus, Martha und Maria .... ??? liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Denn Maria war als die reinste Seele aus erkoren, den HERRN selbst auszutragen, als er im Fleische, als selbst der Mensch Jesus zu den Seinen kam. Der Herr selbst ist also die beste Begründung für die jungfräuliche Geburt Jesus durch Maria. Siehe weiteres im Jakobus-Evangelium. Nemand heilig als nur Gott allein. Alle Menschen sind Gottes Kinder und nur ihre tiefe und innigste Liebe zu Gott ist derjenige Maßstab, nach dem Gott seine Kinder für bestimmte Aufgaben auswählt. Menschen, die Gott über alles lieben, sind auch gleichzeitig die Werkzeuge Gottes, die er für das eine oder das andere Amt auswählt. Vor Gott sind alle Menschen gleich und nur die Intensität der Liebe zu Gott bestimmt die Nähe zu Gott und die Fähigkeit und Auswahl für bestimmte Aufgaben. Darum sind weder Maria, noch der Josef, die Aposteln heilige Menschen. Denn wie gesagt: Gott allein ist heilig und sonst niemand. liebe Grüße von Oskar hat den entscheidenden nachteil, das dieses jakobus evangelium ungefähr die autorität eines buches von karl may hat. ich würde mich dann schon lieber an den kanon der heiligen schriften halten. dein jakobus ev. hat da nur wenig gewicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Lieber Oskar, das wird aber Mariamante gar nicht gefallen, damit ist Essig mit der immerwährenden Jungfräulichkeit Josefs. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, dem guten Josef eine ganz besondere Rolle in Gottes Heilsplan zuzugestehen; die hatte er ganz bestimmt, egal ob er 17 oder 70 war, ob er fünffacher Vater oder ausschließlich Jesu' Pflegevater war. Nur noch eine kleine Frage: Wenn Maria ihm zur "Pflege und Erziehung übergeben" worden war, warum will er sie dann verlassen, als sie schwanger ist? War dies eine damals übliche Erziehungsmaßnahme? Liebe Grüße, Gabriele liebe Gabriele, nein, das war keine Erziehungsmassnahme. Im Gegenteil, weil er bis zur dieser Stunde gar nicht wußte, dass Maria vom Heiligen Geist schwanger wurde. Erst als der Zustand der Maria immer offenbarer und auch öffentlich bekannt wurde, wollte er sie aus Angst vor der Schande verlassen, Er fürchtete sich vor dem Tempel und vor dem Menschen, vor ihrem Gespött. Er mußte sich vor dem Tempel rechtfertigen und beide, Maria und Josef mußten das verfluchte Wasser trinken und wurden anschließen in das Gebirge verbannt. Gott aber war mit ihnen und nach diesem Vorfall mußte er die Maria als seine rechtmäßiges Weib annehmen. Josef starb mit hundert Jahren und im 30 igsten Lebensjahre Jesus, der nach dem Tode seines Ziehvaters seine Lehrtätigkeit begann. liebe Grüße von Oskar ist dir dieses herumfabulieren den so gar nicht peinlich???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 liebe Gabriele, die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. Maria, die Tochter des Joachim und der Anna wurde mit zwei Jahren zur Erziehung in den Tempel gegeben und im zwölftem Lebensjahre durch eine Auslosung nach dem Willen Gottes dem schon 70 jährigem altem Witwer und fünffachen Vater Josef zur weiteren Pflege und Erziehung übergeben. Josef war vor dem Angesichte Gottes der reinste und daher allein würdigste Mensch, dem er die Maria anvertrauen konnte. Lieber Oskar, das wird aber Mariamante gar nicht gefallen, damit ist Essig mit der immerwährenden Jungfräulichkeit Josefs. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, dem guten Josef eine ganz besondere Rolle in Gottes Heilsplan zuzugestehen; die hatte er ganz bestimmt, egal ob er 17 oder 70 war, ob er fünffacher Vater oder ausschließlich Jesu' Pflegevater war. Nur noch eine kleine Frage: Wenn Maria ihm zur "Pflege und Erziehung übergeben" worden war, warum will er sie dann verlassen, als sie schwanger ist? War dies eine damals übliche Erziehungsmaßnahme? Liebe Grüße, Gabriele liebe Gabriele, nein, das war keine Erziehungsmassnahme. Im Gegenteil, weil er bis zur dieser Stunde gar nicht wußte, dass Maria vom Heiligen Geist schwanger wurde. Erst als der Zustand der Maria immer offenbarer und auch öffentlich bekannt wurde, wollte er sie aus Angst vor der Schande verlassen, Er fürchtete sich vor dem Tempel und vor dem Menschen, vor ihrem Gespött. Er mußte sich vor dem Tempel rechtfertigen und beide, Maria und Josef mußten das verfluchte Wasser trinken und wurden anschließen in das Gebirge verbannt. Gott aber war mit ihnen und nach diesem Vorfall mußte er die Maria als seine rechtmäßiges Weib annehmen. Josef starb mit hundert Jahren und im 30 igsten Lebensjahre Jesus, der nach dem Tode seines Ziehvaters seine Lehrtätigkeit begann. liebe Grüße von Oskar ist dir dieses herumfabulieren den so gar nicht peinlich???? lieber Oestemer, hast keine sachlichen Argumente mehr. Denn es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die so manchem noch unbekannt sind und der sich über diese für ihn noch unbekannte Dinge darüber lustig macht, der ist ein armer Tropf, mit dem ich mein tiefstes Mitleid habe, das er noch so blind ist. liebe grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 lieber Oestemer, hast keine sachlichen Argumente mehr. Denn es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die so manchem noch unbekannt sind und der sich über diese für ihn noch unbekannte Dinge darüber lustig macht, der ist ein armer Tropf, mit dem ich mein tiefstes Mitleid habe, das er noch so blind ist. liebe grüße von Oskar Es beruhigt mich zutiefst, dass wenigstens Du noch sachliche Argumente hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Liebe Gabriele! Fein. Stimme ich ja auch bis auf eine Kleinigkeit* zu.Aber wo ist jetzt die Begründung dafür, dass Maria und Josef schon seit Kindheitstagen an wild entschlossen waren, jungfräulich zu leben? "Wild entschlossen" ist m.E. etwas stark ausgedrückt. "Dem Ruf Gottes folgend" gefällt mir als Formulierung eher. Ich schlußfolgere diese Berufung zur Josefsehe aus der "immerwährenden Jungfräulichkeit" Mariens. Da Gott bei Berufungen "keine halben Sachen macht" (wir Menschen schon) hat der göttliche Heiland in Bezug auf seine Menschwerdung sicher auch für die beste Vorbereitung gesorgt - und damit komme ich zu Deiner nächsten Frage: * Die Kleinigkeit sehe ich in der Bewertung Josefs als "heiligsten Menschen nach Maria". Was ist dann mit Petrus, Johannes, Johannes dem Täufer, Maria Magdalena, Lazarus, Martha und Maria .... ??? Johannes der Täufer wird als besonders großer Heiliger gesehen (bei ihm wird nicht nur der Sterbetag, sondern auch der Geburtstag gefeiert). Ich nehme allerdings an dass jener Nährvater, der von der Geburt Jesu an bis zum Sterben des hl. Josef eine besondere Verbindung mit Jesus hatte auch mit besonderen Gnaden für diese hehre Aufgabe ausgestattet war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Lieber Oskar, das wird aber Mariamante gar nicht gefallen, damit ist Essig mit der immerwährenden Jungfräulichkeit Josefs. Ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit, dem guten Josef eine ganz besondere Rolle in Gottes Heilsplan zuzugestehen; die hatte er ganz bestimmt, egal ob er 17 oder 70 war, ob er fünffacher Vater oder ausschließlich Jesu' Pflegevater war. Nur noch eine kleine Frage: Wenn Maria ihm zur "Pflege und Erziehung übergeben" worden war, warum will er sie dann verlassen, als sie schwanger ist? War dies eine damals übliche Erziehungsmaßnahme? Liebe Grüße, Gabriele Liebe Gabriele! Du hast recht, dass ich diese Aussagen über Josef (vermutlich hat Oskar das von Herrn Lorber bestätigt bekommen, den ich allerdings nicht für die kompetente und geeignete Quelle halte) für daneben halte. Aber da ich (wie erwähnt) schon mal einen sonst auch provokanten Priester in der Richtung predigten hörte, sind mir solche Aussagen bekannt. Ich halte sie allerdings nicht für richtig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 * Die Kleinigkeit sehe ich in der Bewertung Josefs als "heiligsten Menschen nach Maria". Was ist dann mit Petrus, Johannes, Johannes dem Täufer, Maria Magdalena, Lazarus, Martha und Maria .... ??? Verständlich, bei den Heiligen gibt es keine TOP-100-Charts. Prinzipiell ja. Aber ist die Annahme so abwegig, dass Gott für jene Menschen, die bei seiner Menschwerdung von Kindheit an seine Allernächsten sein würden die größten Heiligen wählte. Die Schwierigkeiten für Maria und Josef waren doch sicher ganz besonderer Art. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 (bearbeitet) die Begründung ergibt sich aus dem Jakobus-Evangelium. ... Dazu hatte ich oben schon mal was geschrieben: Wenn dieses "Jakobus-Evangelium" zuverlässig ist, warum wurde es dann nicht in den biblischen Kanon aufgenommen? Als ich diesen Threat eröffnete, habe ich nach biblischen Grundlagen der Marienverehrung gefragt ... und da habe ich noch nicht viel zu gehört ... Es gibt ein Buch von Pater Hans Buob über biblisch begründete Marienverehrung. Ich habe es jetzt leider nicht zur Hand, so dass ich Dir Titel und Verlag nennen könnte (ist schon einige Jahre her, dass ich es gelesen). Du kannst hier einiges von P. Buob finden: http://www.imitatio.de/index.php?menu=texte21 Lies mal hier im "Marienseminar" über die Stellung Mariens im Heilsplan Gottes: http://www.imitatio.de/index.php?menu=texte24 bearbeitet 23. Februar 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Will dir nicht zu nahe treten, aber du klingst ein bisschen fanatisch. Weniger fanatisch als fantastisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Prinzipiell ja. Aber ist die Annahme so abwegig, dass Gott für jene Menschen, die bei seiner Menschwerdung von Kindheit an seine Allernächsten sein würden die größten Heiligen wählte. Die Schwierigkeiten für Maria und Josef waren doch sicher ganz besonderer Art. Das klingt sehr katholisch, aber ist pelagianisch. Gott erwählt nicht die Heiligsten, sondern er erwählt und deshalb ist Maria heilig. Das Dogma von der Erwählung Mariens besagt ja die Erwählung vor der Empfängnis. Da konnte Maria noch nichts leisten, nicht heilig werden usw. Gott erwählt nicht den heiligsten Menschen sondern er erwählt und macht heilig.Maria ist ohne Erbsünde weil Gott es so wollte und nicht weil sie sich durch Askese heilig gemacht hat. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Prinzipiell ja. Aber ist die Annahme so abwegig, dass Gott für jene Menschen, die bei seiner Menschwerdung von Kindheit an seine Allernächsten sein würden die größten Heiligen wählte. Die Schwierigkeiten für Maria und Josef waren doch sicher ganz besonderer Art. Nein, abwegig ist das nicht unbedingt. Der springende Punkt ist aber, dass wir in die Rangfolge der Heiligen keinen Einblick haben und jede Beurteilung unsererseits nur eine reine Mutmaßung sein kann. Ich möchte da an den Rangstreit der Apostel erinnern. Selbst bei ihnen hat Christus nicht offengelegt, wer von ihnen der größte sein wird und wer der niedrigste. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ServusServorumDei Geschrieben 23. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Nein, abwegig ist das nicht unbedingt. Der springende Punkt ist aber, dass wir in die Rangfolge der Heiligen keinen Einblick haben und jede Beurteilung unsererseits nur eine reine Mutmaßung sein kann. Ich möchte da an den Rangstreit der Apostel erinnern. Selbst bei ihnen hat Christus nicht offengelegt, wer von ihnen der größte sein wird und wer der niedrigste. Weil es ja auch nicht wichtig ist. Wir sind schließlich nicht bei den Zeugen Jehovas, wo die "größten" 144000 in den Himmel kommen und der Rest sich mit der "neuen Erde" zufrieden geben muß. Ziel jedes Christen ist es, nach dem Tod das Ewige Leben zu erlangen, das Leben in Fülle in der Nähe Gottes. Da spielt es dann absolut keine Rolle mehr, wer der Größte, oder wer der Geringste ist ... wenn es in der Herrlichkeit Gottes überhaupt noch solche menschlichen Kategorien geben wird. Insofern finde ich die Frage nach Heiligen ersten oder zweiten Ranges nebensächlich, wenn nicht sogar abartig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Insofern finde ich die Frage nach Heiligen ersten oder zweiten Ranges nebensächlich, wenn nicht sogar abartig. Zustimmung mit Tendenz zu letzterem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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