Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hallo Oli, Josef, du hast deine eigene Religion Solange ich mich in Einmütigkeit und Übereinstimmung mit dem Papst finde, soll es mir recht sein. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Man könnte auch ganz kurz und bündig sagen: Da Frauen die Kommunion empfangen dürfen, taugt das Abendmahl nicht als Begründung gegen das Frauenpriestertum, man muss zur biblischen Begründung der Ablehnung des Frauenpriestertums also schon andere Argumente finden. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes.der römisch-katholischen Kirche bitte - soviel Zeit muss sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hallo Florian, Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes.der römisch-katholischen Kirche bitte - soviel Zeit muss sein. Entschuldige, es gibt keine andere Kirche als die römisch-katholische. Alle anderen die sich unzutreffend "Kirche" nennen, sind Gemeinden die sich abgespalten haben von der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste baut. JESUS CHRISTUS hat nur e i n e Kirche begründet. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hallo Florian, Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes.der römisch-katholischen Kirche bitte - soviel Zeit muss sein. Entschuldige, es gibt keine andere Kirche als die römisch-katholische. Alle anderen die sich unzutreffend "Kirche" nennen, sind Gemeinden die sich abgespalten haben von der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste baut. JESUS CHRISTUS hat nur e i n e Kirche begründet. Gruß josef Also darauf würde Josef jetzt antworten, daß der HEILIGE GEIST das dem Papst aber etwas anders diktiert hat, als er ihn Dominus Iesus schreiben liess..... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hallo Werner, Hallo Florian,Entschuldige, es gibt keine andere Kirche als die römisch-katholische. Alle anderen die sich unzutreffend "Kirche" nennen, sind Gemeinden die sich abgespalten haben von der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste baut. JESUS CHRISTUS hat nur e i n e Kirche begründet. Also darauf würde Josef jetzt antworten, daß der HEILIGE GEIST das dem Papst aber etwas anders diktiert hat, als er ihn Dominus Iesus schreiben liess... Zitat aus der Enzyklika "DOMINUS IESUS": 17. Es gibt also eine einzige Kirche CHRISTI , die in der katholischen Kirche subsistiert und vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird.58 Die Kirchen, die zwar nicht in vollkommener Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber durch engste Bande, wie die apostolische Sukzession und die gültige Eucharistie, mit ihr verbunden bleiben, sind echte Teilkirchen.59 Deshalb ist die Kirche CHRISTI auch in diesen Kirchen gegenwärtig und wirksam, obwohl ihnen die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche fehlt, insofern sie die katholische Lehre vom Primat nicht annehmen, den der Bischof von Rom nach GOTTES Willen objektiv innehat und über die ganze Kirche ausübt.60 Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben,61 sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn... Der Papst bestätigt meine Aussage. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Jesus hatte sich oft genug gegen die damalige Rechtlosigkeit der Frauen gewehrt. Kannst du mir erklären, was du unter "damalige Rechtlosigkeit der Frauen" versteht? Waren sie alle Sklavinnen, Prostituierten, ohne Schutz und Ehre? Was meinst du? Dazu gehört zB das Bestehen auf die Ehe. Das war damals nichts weiter als der Schutz davor, dass ein Mann seine Frau mal eben aus Belieben in die Wüste (=Mittellosigkeit) schicken konnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Ein großer Teil der Argumente zielt auf die Wertschätzung Jesu für die Frauen ab. Das ist natürlich alles richtig. Aber man kommt damit nicht recht weiter. Gerade, wenn Jesus wirklich sich für einen Juden ungewöhnlich Frauen zugewandt hat, wenn er sie zu überzeugen versuchte (was ja bei geistlosen oder religiös irrelevanten Leuten sinnlos wäre), gerade dann ist es ja so skandalös, dass er sie am entscheidenden Punkt ausgeschlossen hat. Zuhören, heilen lassen, ihre Dämonen austreiben lassen, ... alles erlaubt. Nur beim Abendmahl, da ist Schluss. Frauen ist es also erlaubt, sich dem Wirken Jesu anzuvertrauen. Aber das bedeutet nicht, dass sie zur Kommunion zugelassen wären. Dafür ergibt sich keinerlei Legitimation durch das Handeln Jesu. Wenn er schon mit Frauen so fortschrittlich umging, wäre es ihm doch ein Klacks gewesen, sie auch zum Abendmahl mitzunehmen, wo er sein Testament hinterlässt. Wenn es eine Legitimation dafür gibt, dass Frauen zur Kommunion gehen, dann muss dies eine Legitimation sein, die außerhalb der historischen Praxis liegt. Ich glaube zu ahnen, warum Du diese Frage stellst oder es liegt auf der Hand: Mit der Frauenordination ist es ähnlich, denn die Kirche argumentiert, daß sie von Jesus keine Befugnis habe, Frauen zu Priestern zu weihen. Diese Befugnis hat sie auch nicht in Sachen Kommunion für Frauen, es sei denn, Utopiker wie Dan Brown haben Recht und der Lieblingsjünger war eine Frau, was die Kirche aber vehement absteitet. Was lernen wir daraus? Der hohe Klerus dreht die Sache mit der Legitimation, wie es ihm gerade in den Kram passt. Auch wenn ich Fr. Heinemann für leicht überdreht halte, aber in dem Punkt hat sie Recht: Frauen würden die here männliche Eintracht im Vatikan nur stören. Wo kommen wir denn da hin :lol: Das ist Unsinn. 1. Es hieß im Abendmahlssaal: Esst ALLE davon. Die Einsetzung des Priestertums ist hiervon abzugrenzen, dort gibt es kein alle, weswegen sie sich nur auf die Anwesenden bezieht 2. Die Kommunionausteilung an Frauen war vom ersten Tag an erlaubt. Sie wurde nie irgendwie eingeführt. Mit der Priesterweihe ist es genauso. Die war vom ersten Tag an auf geeignete Männer beschränkt. Vom Drehen und Wenden wie es die Kirche will kann daher keine Rede sein, sondern nur von der Fortführung dessen, wie diese Bräuche vom ersten Tag an überliefert worden sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Jesus hatte sich oft genug gegen die damalige Rechtlosigkeit der Frauen gewehrt. Kannst du mir erklären, was du unter "damalige Rechtlosigkeit der Frauen" versteht? Waren sie alle Sklavinnen, Prostituierten, ohne Schutz und Ehre? Was meinst du? Dazu gehört zB das Bestehen auf die Ehe. Das war damals nichts weiter als der Schutz davor, dass ein Mann seine Frau mal eben aus Belieben in die Wüste (=Mittellosigkeit) schicken konnte. das "Bestehen auf die Ehe" ist eine zutiefst mittelalterliche Angelegenheit. Die fränkische Gesellschaft kümmerte sich noch herzlich wenig um eheliche Vorstellungen der Kirche. Die Kirche selbst besann sich auch erst relativ spät auf die Bekämpfung der Fridel-Ehen. Die fränkische Gesellschaft war eine völlig andere als die jüdische zur Zeit Jesu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 [...]·26 Wenn jemand zu MIR kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht MEIN Jünger sein. Hätte JESUS SEINE Rede auch an die Frauen die in der Menge waren, gerichtet, dann hätte ER logischerweise "...Vater, Mutter, Mann, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern..." gesagt. Damit ist klar daß JESUS nur Männer als Jünger die ER zu Hirten der Christenheit machen will, akzeptiert. Der ist gut *Tusch* Also dürfen nur Männer Priester werden, die Vater, Mutter, Frau Kinder, Brüder und Schwestern haben? Halb- oder Vollwaisen ausgeschlossen? Einzelkinder ausgeschlossen? Unverheiratete ausgeschlossen? Kinderlose ausgeschlossen? Und jetzt der ganze Saal: Kölle - Alaaf! Josef - Alaaf! Kölle - Alaaf! Zumal - wie wir aus der Exegese wissen - das NT ja auch ein wörtliches Protokoll der Worte Jesu ist - damals mit dem Mikro aufgenommen und 50 Jahre später sauber getippt. Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hallo Werner, Hallo Florian,Entschuldige, es gibt keine andere Kirche als die römisch-katholische. Alle anderen die sich unzutreffend "Kirche" nennen, sind Gemeinden die sich abgespalten haben von der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste baut. JESUS CHRISTUS hat nur e i n e Kirche begründet. Also darauf würde Josef jetzt antworten, daß der HEILIGE GEIST das dem Papst aber etwas anders diktiert hat, als er ihn Dominus Iesus schreiben liess... Zitat aus der Enzyklika "DOMINUS IESUS": 17. Es gibt also eine einzige Kirche CHRISTI , die in der katholischen Kirche subsistiert und vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird.58 Die Kirchen, die zwar nicht in vollkommener Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber durch engste Bande, wie die apostolische Sukzession und die gültige Eucharistie, mit ihr verbunden bleiben, sind echte Teilkirchen.59 Deshalb ist die Kirche CHRISTI auch in diesen Kirchen gegenwärtig und wirksam, obwohl ihnen die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche fehlt, insofern sie die katholische Lehre vom Primat nicht annehmen, den der Bischof von Rom nach GOTTES Willen objektiv innehat und über die ganze Kirche ausübt.60 Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben,61 sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn... Der Papst bestätigt meine Aussage. Gruß josef Sag mal lieber Josef, bist du nicht Priester, oder verwechsel ich da was? Wenn ein ahnungsloser Laie die una sancta catholica et apostolica ecclesia mit der römisch-katholischen Kirche durcheinanderbringt kann man das ja noch nachsehen aber von jemandem der für mindestens 5 ct theologische Ahnung hat kann man erwarten, daß er den Unterschied kennt! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 [...]·26 Wenn jemand zu MIR kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht MEIN Jünger sein. Hätte JESUS SEINE Rede auch an die Frauen die in der Menge waren, gerichtet, dann hätte ER logischerweise "...Vater, Mutter, Mann, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern..." gesagt. Damit ist klar daß JESUS nur Männer als Jünger die ER zu Hirten der Christenheit machen will, akzeptiert. Der ist gut *Tusch* Also dürfen nur Männer Priester werden, die Vater, Mutter, Frau Kinder, Brüder und Schwestern haben? Halb- oder Vollwaisen ausgeschlossen? Einzelkinder ausgeschlossen? Unverheiratete ausgeschlossen? Kinderlose ausgeschlossen? Und jetzt der ganze Saal: Kölle - Alaaf! Josef - Alaaf! Kölle - Alaaf! Lieber Platona, ich möchte nochmal zu Dir und der Ausgangsfrage zurück kommen und die Frage des Frauenpriestertums bewusst auslassen , weil man die hier nicht so einfach abhandeln kann. Jesus hat sehr wohl die bestehenden ungerechten Gesetze kritisiert , deshalb ist er bei den Pharisäern oft angeeckt. Wie zum Beispiel auch,dass die Männer das Recht hatten ,ihre Frauen aus nichtigen Gründen aus der Ehe zu entlassen, was im Gegensatz dazu den Frauen nicht erlaubt war. Weiter, wenn Jesus mit seinem Tun zeigen wollte, dass nur Männer die Hl Kommunion empfangen dürfen, dann wäre ich gewaltig verärgert, dass man sich die "Qualifikation als Mann" nicht erwerben kann. Wenn Jesus das so gewollt hätte,hätte er doch sicher darüber gesprochen. Passt auf, das kein Frauenaufstand provoziert wird! Recht freundliche Grüße Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Jesus hatte sich oft genug gegen die damalige Rechtlosigkeit der Frauen gewehrt. Kannst du mir erklären, was du unter "damalige Rechtlosigkeit der Frauen" versteht? Waren sie alle Sklavinnen, Prostituierten, ohne Schutz und Ehre? Was meinst du? Dazu gehört zB das Bestehen auf die Ehe. Das war damals nichts weiter als der Schutz davor, dass ein Mann seine Frau mal eben aus Belieben in die Wüste (=Mittellosigkeit) schicken konnte. das "Bestehen auf die Ehe" ist eine zutiefst mittelalterliche Angelegenheit. Die fränkische Gesellschaft kümmerte sich noch herzlich wenig um eheliche Vorstellungen der Kirche. Die Kirche selbst besann sich auch erst relativ spät auf die Bekämpfung der Fridel-Ehen. Die fränkische Gesellschaft war eine völlig andere als die jüdische zur Zeit Jesu. Aber du erkennst den Sinn im Handeln Jesu doch wohl an? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Sag mal lieber Josef, bist du nicht Priester, oder verwechsel ich da was? Du hast das wohl mit "josephus" verwechselt, jener ist Priester, dieser wohl kaum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Ich denke mal auch dass Josephus der Priester hier ist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Ich denke mal auch dass Josephus der Priester hier ist Sorry, aber auch das ist falsch, von dem Priester hier kann nicht die Rede sein, wir leisten uns mehrere Priester. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hey, wir schwelgen im Luxus... mehrere Priester. Wow Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Hey, wir schwelgen im Luxus... mehrere Priester. Wow Und mind. einen oder zwei Diakone. So ein Bischof wäre ja auch phänomenal, da könnte ich allerdings die entsprechende Diskretion vollkommen nachvollziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Lieber Platona, ich möchte nochmal zu Dir und der Ausgangsfrage zurück kommen und die Frage des Frauenpriestertums bewusst auslassen , weil man die hier nicht so einfach abhandeln kann. Wie ich allerdings Mecky verstanden habe (und außermir gibt es noch andere Mitdiskutanten, die ihn so verstanden haben) wollte er mit seiner Frage genau auf diese unterschiedliche Sicht auf Frauenordination und Kommunionsausteilung an Frauen hinaus. Bei beiden Verfahrensweisen stützt sich die Kirche auf das letzte Abendmahl. Beides zielt in die gleiche Richtung und ich finde, daß die Diskussion schon in die beabsichtigte Richtung läuft. Jesus hat sehr wohl die bestehenden ungerechten Gesetze kritisiert , deshalb ist er bei den Pharisäern oft angeeckt. Wie zum Beispiel auch,dass die Männer das Recht hatten ,ihre Frauen aus nichtigen Gründen aus der Ehe zu entlassen, was im Gegensatz dazu den Frauen nicht erlaubt war. Er hat nicht das Gesetz angezweifelt, sondern wie mit dem Gesetz verfahren wurde. Ich will um Gottes Willen nicht sagen, daß Jesus die Vielweiberei unterstützte, aber es lohnt sich in diesem Zusammenhang mal tief in das Alte Testament einzusteigen. Jakob heiratete Lea und warb weiter um Rachel, er hatte mit jeder Frau Kinder und mit deren Dienerinnen auch. Das war zur Zeit der Väter anscheinend kein Problem und Jakob hat auch keine Frau verstoßen. Ich kenne mich nicht gut aus mit jüdischen Gesetzen, deshalb weiß ich nicht, wie so ein Scheidebrief aussah. Vermutlich mußte die erste Ehefrau materiell abgefunden werden, wenn ein Mann so ein Dokument ausstellte. Das ist jedenfalls so in vielen Gesellschaften geregelt. Ob man unter seiner Aussage: "Was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen" einen Eheritus zu verstehen hat, der von einem Priester vollzogen wird, halte ich für recht fragwürdig. Nach meinem Geschmack soll das nur aussagen, daß man Liebende nicht voneinander trennen soll, denn diese Liebe wurde von Gott gegeben. Jedenfalls verstehe ich Jesus so. Weiter, wenn Jesus mit seinem Tun zeigen wollte, dass nur Männer die Hl Kommunion empfangen dürfen, dann wäre ich gewaltig verärgert, dass man sich die "Qualifikation als Mann" nicht erwerben kann.Wenn Jesus das so gewollt hätte,hätte er doch sicher darüber gesprochen. Passt auf, das kein Frauenaufstand provoziert wird! Wie bereits gesagt, hat sich Jesus genausowenig zur Frauenordination geäußert. Aber bei aller Weitsicht war er ein Mann, der zur Römerbesetzung und mitten in einem der blutigsten Auseinandersetzungen der Geschichte in Palästina gelebt hat. Da hat er auch das Wertekostüm seiner Zeit übernommen und ich denke, daß es eine der Hauptaufgaben der Theologie ist, dieses Wertekostüm von den allgemeingültigen Aussagen zu trennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes.der römisch-katholischen Kirche bitte - soviel Zeit muss sein. o.k. der römisch- katholischen - apostolischen Kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 (bearbeitet) --- bearbeitet 23. Februar 2006 von Steffen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 (bearbeitet) Hey, wir schwelgen im Luxus... mehrere Priester. Wow Und mind. einen oder zwei Diakone. So ein Bischof wäre ja auch phänomenal, da könnte ich allerdings die entsprechende Diskretion vollkommen nachvollziehen. Er müsste es aber schon geschickter anstellen mit dem Inkognito als Meisn ich meine Erich! Werner :ph34r: bearbeitet 23. Februar 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 Josef, du hast deine eigene Religion Kann ich nicht so sehen. Denn Ordinatio sacerdotalis ist ein Dokument der kath. Kirche und des Papstes.der römisch-katholischen Kirche bitte - soviel Zeit muss sein. o.k. der römisch- katholischen - apostolischen Kirche.?Bitte? OS ist ein Dokument des römisch-katholischen Leitungsamtes, das innerhalb der Jurisdiktion der römisch-katholischen Kirche entsprechende Gültigkeit hat und ggf. Anwendung findet/finden sollte. Nicht von OS betroffen sind die gleichwohl apostolischen, aber nicht der Jurisdiktion des römischen Bischofs unterstehenden Teilkirchen (von denen widerum jede einzelne vollkommene katholische Kirche ist), deren Bischöfe und Priester in apostolischer Sukzession stehen. Der Papst spricht nicht für die gesamte katholische Kirche - auch wenn er gerne würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2006 (bearbeitet) In dem Zusammenhang - und noch im Nachgang zum Thema kreativität und Dogma- fällt mir noch folgender Cartoon ein: http://www.catholicismwow.de/stones-verschiedenheit.htm bearbeitet 23. Februar 2006 von Steffen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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