wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von Wolfgang eröffnet, sondern von mir gesplittet, da das Thema nur sehr am Rande mit Regensburg zu tun hat. Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. bearbeitet 27. Februar 2006 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 (bearbeitet) Die Gesscichte mit dem Beratungsschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. Zumindest in Deutschland. Zu der obigen Geschichte hat mir damals (Oktober 2003) der Vorsitzende des Südtiroler Kolpingwerks sinngemäß gesagt, dass die Deutschen doch eigentlich selbst schuld seien an der Misere, was fragen sie auch wegen jedem Sch... beim Vatikan an. Andere Landeskirchen wären da viel selbständiger. "Wer viel frägt, geht viel irr." bearbeitet 27. Februar 2006 von holzi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. Es gibt auch weiterhin Konfliktberatungsstellen. Von mangelnder Hilfe kann also keine Rede sein. Wenn man allerdings die Tötung des Kindes als Hilfsmaßnahme sieht, dann ist mir auch klar, warum Die_Angelika die Scheinerteilung als Hilfsmaßnahme nach dem Vorbild Christi sieht. Ich suche nur noch nach der Bibelstelle, in der er mitgesteinigt hat, Pfeile verschossen oder andere Lösungsmöglichkeiten aktiv wahrgenommen hat, wenn ein Menschenleben gestört hat. Bis jetzt finde ich natürlich keine. Auch ist Deine Stellungnahme sehr interessant vor dem Hintergrund, daß Du ständig meinst, Siri an den Karren fahren zu können, weil er statt der Lehre der Kirche "diejenige seiner Sekte" vertrete. Welche Meinung vertritt Herr Wolfgang? Hier sieht man es gut: Die Beteiligung an vorgeburtlicher Kindstötung ist als christlich anzusehen. Nun ja - an ihren Früchten soll man sie erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Es gibt auch weiterhin Konfliktberatungsstellen. Von mangelnder Hilfe kann also keine Rede sein. Wenn man allerdings die Tötung des Kindes als Hilfsmaßnahme sieht, dann ist mir auch klar, warum Die_Angelika die Scheinerteilung als Hilfsmaßnahme nach dem Vorbild Christi sieht. Habe ich hier Wesentliches verpasst? Wer tut dieses? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Wie ich schon schrieb formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Und eine Kirche die sich für das Leben einsetzt, und gleichzeitig jungen ledigen Müttern den Berufsweg damit verwehrt, in denen sie den ledigen Müttern, den Ausbildungsplatz in " KATHOLISCHEN KINDERGÄRTEN" verwehrt, ist für mich nicht hinnehmbar. Das ist ein Widerspruch, der normalerweise nur in Satiren seinen Platz hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Wie ich schon schrieb formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. So unbarmherzig wie eine Kinderabtreibung! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Und eine Kirche die sich für das Leben einsetzt, und gleichzeitig jungen ledigen Müttern den Berufsweg damit verwehrt, in denen sie den ledigen Müttern, den Ausbildungsplatz in " KATHOLISCHEN KINDERGÄRTEN" verwehrt, ist für mich nicht hinnehmbar. Das ist ein Widerspruch, der normalerweise nur in Satiren seinen Platz hat. Ein kleines Unrecht wiegt ein viel schwereres Unrecht niemals auf, obwohl ich mit den von dir beschriebenen Problem einer Meinung bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Wie ich schon schrieb formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. So unbarmherzig wie eine Kinderabtreibung! Ja, denn nur wer aus Angst um seine "Eindeutigkeit" und seine "Nichtschuld" mögliche Hilfen unterläßt, handelt mit der Pseudobarmherzigkeit des Pharisäers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Es gibt auch weiterhin Konfliktberatungsstellen. Von mangelnder Hilfe kann also keine Rede sein. Wenn man allerdings die Tötung des Kindes als Hilfsmaßnahme sieht, dann ist mir auch klar, warum Die_Angelika die Scheinerteilung als Hilfsmaßnahme nach dem Vorbild Christi sieht. Habe ich hier Wesentliches verpasst? Wer tut dieses? Die_Angelika schrieb: würden die deutschen Bischöfe in ihrem AMt von Rom ernstgenommen worden sein, dann würde die rk Kirche in Deutschland auch heute noch schwangere Frauen in Konfliktsituation zu betreuen versuchen, so wie auch Jesus sich um solche MEnschen vorbehaltlos kümmerte ohne Angst, sich die Finger schmutzig zu machen. Es geht in diesem Satz um die Abtreibung. Es wird erstens (im Zitat schräggestellt) die Behauptung aufgestellt, daß die Kirche solche Frauen nicht mehr zu betreuen versuche. Das ist falsch. Die Kirche unterhält Beratungseinrichtungen. Dort kann man lediglich keinen Schein bekommen, der zur legalen aber rechtswidrigen Kindstötung "berechtigt". Die dahinterstehende Behauptung, die Kirche sei nicht hilfsbereit, was sie als unchristlich einstufen würde, ist daher zumindest realitätsblind. Die einzige Möglichkeit, solchen Frauen zu helfen und sich gleichzeitig die Finger zu beschmutzen ist die Beihilfe oder Täterschaft bei der Abtreibung, alles andere ist lebensfreundliche Hilfe. Man muß der zweiten (im Zitat unterstrichenen) Behauptung entnehmen, daß Jesus bei Abtreibungen entweder Täter oder Beteiligter war und daß die Kirche sich dem anschließen sollte. Ich halte das für eine krasse Unrichtigkeit. Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Man kann an Abtreibungen mitwirken oder sie selbst durchführen. Das darf die Kirche nicht (und das ist uralte, überkommene Lehre der Kirche, falls der um die Darstellung der wahren Lehre der Kirche angeblich so bemühte Wolfgang das bestreiten und mich auch in die Ecke angeblich sedisvakantistischer angeblicher Sekten stellen wollte). Man kann auch der Ansicht sein, daß man die Beteiligung an Tötungen als Preis für die Ausweitung des Empfängerkreises der Beratungen in Kauf nehmen könne. Ich halte davon nichts und die gesetzliche Regelung in Deutschland zudem für mißglückt, aber das gehört nicht hierher. Ich bin lediglich sehr befremdet, wenn mir Jesus als Kindstöter und die Kirche als unbarmherzige, Hilfe versagende Institution dargestellt wird, obwohl beides nicht richtig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Es gibt auch weiterhin Konfliktberatungsstellen. Von mangelnder Hilfe kann also keine Rede sein. Wenn man allerdings die Tötung des Kindes als Hilfsmaßnahme sieht, dann ist mir auch klar, warum Die_Angelika die Scheinerteilung als Hilfsmaßnahme nach dem Vorbild Christi sieht. Habe ich hier Wesentliches verpasst? Wer tut dieses? Die_Angelika schrieb: würden die deutschen Bischöfe in ihrem AMt von Rom ernstgenommen worden sein, dann würde die rk Kirche in Deutschland auch heute noch schwangere Frauen in Konfliktsituation zu betreuen versuchen, so wie auch Jesus sich um solche MEnschen vorbehaltlos kümmerte ohne Angst, sich die Finger schmutzig zu machen. Es geht in diesem Satz um die Abtreibung. Es wird erstens (im Zitat schräggestellt) die Behauptung aufgestellt, daß die Kirche solche Frauen nicht mehr zu betreuen versuche. Das ist falsch. Die Kirche unterhält Beratungseinrichtungen. Dort kann man lediglich keinen Schein bekommen, der zur legalen aber rechtswidrigen Kindstötung "berechtigt". Die dahinterstehende Behauptung, die Kirche sei nicht hilfsbereit, was sie als unchristlich einstufen würde, ist daher zumindest realitätsblind. Die einzige Möglichkeit, solchen Frauen zu helfen und sich gleichzeitig die Finger zu beschmutzen ist die Beihilfe oder Täterschaft bei der Abtreibung, alles andere ist lebensfreundliche Hilfe. Man muß der zweiten (im Zitat unterstrichenen) Behauptung entnehmen, daß Jesus bei Abtreibungen entweder Täter oder Beteiligter war und daß die Kirche sich dem anschließen sollte. Ich halte das für eine krasse Unrichtigkeit. Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Man kann an Abtreibungen mitwirken oder sie selbst durchführen. Das darf die Kirche nicht (und das ist uralte, überkommene Lehre der Kirche, falls der um die Darstellung der wahren Lehre der Kirche angeblich so bemühte Wolfgang das bestreiten und mich auch in die Ecke angeblich sedisvakantistischer angeblicher Sekten stellen wollte). Man kann auch der Ansicht sein, daß man die Beteiligung an Tötungen als Preis für die Ausweitung des Empfängerkreises der Beratungen in Kauf nehmen könne. Ich halte davon nichts und die gesetzliche Regelung in Deutschland zudem für mißglückt, aber das gehört nicht hierher. Ich bin lediglich sehr befremdet, wenn mir Jesus als Kindstöter und die Kirche als unbarmherzige, Hilfe versagende Institution dargestellt wird, obwohl beides nicht richtig ist. Man ist aus Angst um seine "Unschuld" und seine "Eindeutigkeit" in die Ineffizienz geflüchtet. Und dass die theoretischen Aussagen der Hilfe, mit der Praxis kirchlicher Arbeitgeber weit auseinanderklaffen, ist ziemlich deutlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Ja, denn nur wer aus Angst um seine "Eindeutigkeit" und seine "Nichtschuld" mögliche Hilfen unterläßt, handelt mit der Pseudobarmherzigkeit des Pharisäers. Du kannst ein ein grosses himmelschreienes Unrecht nicht mit vermeintlichen Good-Will-Aktionen (Beratungsscheine ausstellen) kaschieren. Dieser Schein, ausgestellt durch die bischöflichen Beratungsstellen, legalisiert eine Hinrichtung am eigenen Kind. Das ist Fakt. Es muss andere Wege geben, sonst wird der Mensch zu einem beliebigen minderwertigen Zellprodukt und nicht mehr zu Gottes einmaliger und exklusiver Schöpfung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die gescichte mit dem Beratunschein hat den deutschen Bischöfen gezeigt wie die kath Realität ist Und wie ist sie - formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. JPII hat das einzigst richtige getan, jeder Beratungsschein ist ein Freibrief für Tötung eines heiligen von Gott gewollten Leben. Ein Verstoss gegen das 5. Gebot. Eine Kirche, die sich für das Leben einsetzt und gleichzeitig Tötungs-Freibriefe ausstellt, macht sich mitschuldig an den Massentötungen. Wie ich schon schrieb formalistisch buchstabengetreu und unbarmherzig. Nein, gesetzlich angeordnet. Nicht formalistisch, sondern voll im Leben. Unbarmherzig ist das deutsche Gesetz allerdings, da muß ich Dir Recht geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Die_Angelika schrieb: würden die deutschen Bischöfe in ihrem AMt von Rom ernstgenommen worden sein, dann würde die rk Kirche in Deutschland auch heute noch schwangere Frauen in Konfliktsituation zu betreuen versuchen, so wie auch Jesus sich um solche MEnschen vorbehaltlos kümmerte ohne Angst, sich die Finger schmutzig zu machen. Es geht in diesem Satz um die Abtreibung. Es wird erstens (im Zitat schräggestellt) die Behauptung aufgestellt, daß die Kirche solche Frauen nicht mehr zu betreuen versuche. Das ist falsch. Die Kirche unterhält Beratungseinrichtungen. Dort kann man lediglich keinen Schein bekommen, der zur legalen aber rechtswidrigen Kindstötung "berechtigt". Die dahinterstehende Behauptung, die Kirche sei nicht hilfsbereit, was sie als unchristlich einstufen würde, ist daher zumindest realitätsblind. Die einzige Möglichkeit, solchen Frauen zu helfen und sich gleichzeitig die Finger zu beschmutzen ist die Beihilfe oder Täterschaft bei der Abtreibung, alles andere ist lebensfreundliche Hilfe. Man muß der zweiten (im Zitat unterstrichenen) Behauptung entnehmen, daß Jesus bei Abtreibungen entweder Täter oder Beteiligter war und daß die Kirche sich dem anschließen sollte. Ich halte das für eine krasse Unrichtigkeit. Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Man kann an Abtreibungen mitwirken oder sie selbst durchführen. Das darf die Kirche nicht (und das ist uralte, überkommene Lehre der Kirche, falls der um die Darstellung der wahren Lehre der Kirche angeblich so bemühte Wolfgang das bestreiten und mich auch in die Ecke angeblich sedisvakantistischer angeblicher Sekten stellen wollte). Man kann auch der Ansicht sein, daß man die Beteiligung an Tötungen als Preis für die Ausweitung des Empfängerkreises der Beratungen in Kauf nehmen könne. Ich halte davon nichts und die gesetzliche Regelung in Deutschland zudem für mißglückt, aber das gehört nicht hierher. Ich bin lediglich sehr befremdet, wenn mir Jesus als Kindstöter und die Kirche als unbarmherzige, Hilfe versagende Institution dargestellt wird, obwohl beides nicht richtig ist. Man ist aus Angst um seine "Unschuld" und seine "Eindeutigkeit" in die Ineffizienz geflüchtet. Und dass die theoretischen Aussagen der Hilfe, mit der Praxis kirchlicher Arbeitgeber weit auseinanderklaffen, ist ziemlich deutlich. Du bist demnach auch der Ansicht, daß Jesus Abtreibungen unterstützte? Ineffizient ist es nicht, wer allerdings mit dem Vorsatz der Durchführung einer Abtreibung eine Beratungsstelle aufsucht und deshalb eine katholische Beratungsstelle nicht besucht, der hat seine Entscheidung getroffen. Wenn man größere Probleme damit hätte, so könnte man ja erst die eine und dann ggf. die andere besuchen. Jedenfalls macht es Hilfe nicht ungeschehen. Deine Überlegung läuft auf den Gedanken hinaus, daß man wenn das Geld für Sozialprojekte fehlt auch ruhig selbst Banken überfallen kann, denn sonst wäre die vorgebliche Liebe ja ineffektiv. Das paßt natürlich wieder zu der von Dir vorgenommenen Verherrlichung von zu bewaffnetem Guerillakrieg aufrufenden Priestern, die Du gern als Heilige verehrt haben möchtest. Ich kann auf sowas völlig verzichten. Es wird immer Fälle geben, die von Hilfen nicht erreicht werden. Das ist traurig, aber wahr. Mehr als anbieten kann man sie deshalb nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 (bearbeitet) Es wird immer Fälle geben, die von Hilfen nicht erreicht werden. Das ist traurig, aber wahr. Mehr als anbieten kann man sie deshalb nicht. Nochmals die Bitte. Nenne mir nur ein Beispiel, wo die katholische Kirche jungen ledigen Müttern Hilfe anbietet. Keine staatlichen. Davon gibt es genug. Ich meine wirklich kirchliche Unterstützung und praktische Hilfe im Alltag. Kennst du welche? Ich nicht! Ja, ja, ich weiss, ledige Frauen begehen Sünde, wenn sie vor der Ehe Beischlaf zelebrieren. Aber was ist, wenn sie sich dazu entscheiden, das Kind auszutragen? Wo bleibt da die Kirche? bearbeitet 27. Februar 2006 von Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Ja Almosengeben. Aber keine Strukturänderung bei kirchlichen Arbeitgebern (zumindest nicht in Österreich. Hier regiert der Buchstabenrigorismus) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Ja Almosengeben. Aber keine Strukturänderung bei kirchlichen Arbeitgebern (zumindest nicht in Österreich. Hier regiert der Buchstabenrigorismus) Ich sehe schon: Hilfe ist für Menschen wie Dich und Monika nur dann Hilfe, wenn ein tüchtiger Schuß in die falsche Richtung zielender Sozialrevolution dazukommt. Da kann man Euch halt tatsächlich nicht mal Hilfe anbieten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Ich rede hier von den katholischen kirchlichen Arbeitgebern. Die es gerne hätten, Kinder auszutragen, aber an der Basis nicht bereit sind, dies auch zu verwirklichen. Kapierst du das nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Lieber soames Hier nochmal die Bitte an dich. Sage du mir, was hier zu tun gewesen wäre. Eine junge Frau wird schwanger, und entscheidet sich nach Beratung, das Kind auszutragen. Sie ist gerade in einer Erzieherausbildung. Alle raten ihr zu der Austragung und bieten privat auch ihre Hilfe an. Schon allein aus christlicher Nächstenliebe. Selbst der Gemeindepfarrer betreut sie während dieser Zeit. Sie freut sich auf das Kind, und ist guter Dinge. Jetzt der Schock:Sie kann in keinem Kindergarten eine Stellung bekommen, weil diese alle unter einem katholischem Träger stehen, und weil diese keine ledigen jungen Mütter einstellen. (wegen der Vorbildfunktion, wie man uns versichert hat) Sag mir doch mal bitte. wie du dich bei so etwas fühlen würdest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Februar 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Ja Almosengeben. Aber keine Strukturänderung bei kirchlichen Arbeitgebern (zumindest nicht in Österreich. Hier regiert der Buchstabenrigorismus) Ich sehe schon: Hilfe ist für Menschen wie Dich und Monika nur dann Hilfe, wenn ein tüchtiger Schuß in die falsche Richtung zielender Sozialrevolution dazukommt. Da kann man Euch halt tatsächlich nicht mal Hilfe anbieten. Ist für Dich die Beschäftigung einer ledigen Schwangeren bei kirchlichen Arbeitgebern "ein Schuß in die falsche Richtung zielende Sozialrevolution" Seltsam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Ich sehe schon: Hilfe ist für Menschen wie Dich und Monika nur dann Hilfe, wenn ein tüchtiger Schuß in die falsche Richtung zielender Sozialrevolution dazukommt. Da kann man Euch halt tatsächlich nicht mal Hilfe anbieten. Das ist nur dumm und entbehrt jeglicher christlicher Nächstenliebe. Vergiss einfach alles, und reite weiterhin deinen katholischen Phrasen nach :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. Februar 2006 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2006 Man kann versuchen, den Frauen zu helfen. Das tut die Kirche. Bitte lieber Soames erkläre mir mal, wo die Kath. Kirche dies tut. Hilfreich wären mir da praktische Beispiele. Oder wenigstens nur eines. Sind Dir die Beratungsprojekte des SkF unbekannt? Oder der z. B. in Fulda vorhandene Hilfsfonds für in Not geratene Schwangere? Oder wird das von Dir nicht wahrgenommen, weil es nicht paßt? Ich rede hier von den katholischen kirchlichen Arbeitgebern. Die es gerne hätten, Kinder auszutragen, aber an der Basis nicht bereit sind, dies auch zu verwirklichen. Kapierst du das nicht? Dann schreibe es halt hin. Mich wundert, daß Du nicht kapierst, daß Hilfe etwas vielgestaltiger ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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