ThomasB. Geschrieben 6. März 2006 Melden Share Geschrieben 6. März 2006 Ich habe (nach längerer Abwesenheit) diesen Thread jetzt gelesen und stelle fest, daß ich mich wieder einmal schämen muss, wie Katholiken hier miteinander umgehen. Ich rufe die Boardregeln in Erinnerung: Kein User hat das Recht, andere wegen eines vermuteten Glaubensmangels abzuwerten, ihnen den Glauben abzusprechen oder ihnen nahezulegen, die Kirche zu verlassen. Von allen gläubigen und suchenden Gesprächpartnern wird - um es einmal biblisch zu formulieren - in den Glaubensgesprächen erwartet, einander in Liebe zu ertragen. Das schließt hartnäckige und kontroverse Diskussionen nicht aus. Grundlage der Gespräche sind Respekt, Takt und Wohlwollen Die Moderatoren werden jeden Versuch zur Herabsetzung oder Verunglimpfung, sowohl von Anders- oder Nichtgläubigen, ob pauschalisierend auf Gruppen oder auf einzelne Personen bezogen, unverzüglich unterbinden und jeden Ansatz, die Glaubensgespräche in eine Streit- oder Kampfzone zu verwandeln, verhindern Daß ich nach mehr als einer Woche den Thread nicht aufräumen werde, versteht sich. Allerdings werde ich ab sofort die Einhaltung der Boardregeln hier konsequent einfordern. Alle "Kampfhähne und - hennen" bitte ich herzlich darum, sich in dieser Gewissensangelegenheit gegenseitig zu respektieren. Als Vorbild für solchen gegenseitigen Respekt könnte die damalige Auseinandersetzung zwischen Papst Johannes Paul II. und Bischof Franz Kamphaus dienen. Da ich davon ausgehe, daß hier Einigkeit besteht, die Kirche solle das Ziel verfolgen, möglichst viele Abtreibugen zu verhindern, sollte es nicht so schwer sein, in christlicher Liebe über den besten Weg dahin zu streiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. März 2006 Melden Share Geschrieben 6. März 2006 hallo So lange die sogenannten Lebensschützer die Frauen auf eine Rolle als Hausfrau und Mutter festnageln wollen, und sie damit de facto von jeder eigenverantwortlichen Teilnahme an den Entscheidungsstrukturen dieser Gesellschaft fernhalten wollen, sind sie mitverantwortlich für die hohe Zahl der Abtreibungen. danke (und das schreibe ich als eine Frau, die sich als Hausfrau und Mutter von vier Kinder betätigt) Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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