Maximilian Geschrieben 10. März 2006 Melden Share Geschrieben 10. März 2006 Hallo, wenn man Ex 34 (so ab Vers 28 etwa) liest, scheint es nicht ganz klar zu sein, wer denn nun die 10 gebote auf die tafeln geschrieben hat. Habt ihr hiezu eine exegetische auslegung? Danke Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 10. März 2006 Melden Share Geschrieben 10. März 2006 Hallo, wenn man Ex 34 (so ab Vers 28 etwa) liest, scheint es nicht ganz klar zu sein, wer denn nun die 10 gebote auf die tafeln geschrieben hat.Habt ihr hiezu eine exegetische auslegung? Danke Max lieber Max, bei der ersten Übergabe - 2.Mose 31.18 ff - der Gesetzes-Tafeln an Moses waren dieses mit den zehn Geboten schon beschrieben. Bei der zweiten Übergabe mußte Moses die zehn Gebote selbst auf die steinernen Tafeln selbst schreiben. Willst Du dahinter einen Sinn sehen ? liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maximilian Geschrieben 10. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. März 2006 Willst Du dahinter einen Sinn sehen ? liebe Grüße von Oskar Nein, das hat nix damit zu tun, einen sinn zu erkennen. Ich will lediglich wissen, wie das von exegeten gesehen wird. Es gibt z.b. in einer elberfelder übersetzung einen kommentar hierzu, dass mit "er schrieb...." Gott und nicht Mose gemeint ist. Jetzt wäre die sicht eines (katholischen) exegeten interessant. Aber nicht nur das, mich würde auch interessieren, wie nicht-exegeten das sehen. Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 10. März 2006 Melden Share Geschrieben 10. März 2006 (bearbeitet) Als "nicht-exeget" meine Meinung: Im Religionsuntericht wurde mir mal ein ägyptisches Papyri gezeigt, das als eine (nicht die!) Grundlage für die Zehn Gebote hätte dienen können. das "Negative Sündenbekenntnis." http://horus.reckon-arts.de/files/khr-aegypten1.pdf siehe Seite 4. Es wird zur aber mit und in den Zehn Geboten zur Umkehrung/Buße: "Du sollst nicht". im Sinne von -Du brauchst nicht- und -Du mußt nicht-. gruss peter Oder gehst nur um ein Ingenieurproblem: Wie groß sind die Steine? Wer kann schreiben und einmetzen? Gibt es gravierende Probleme, die gelöst werden müssen? " hat Gott sie selbst geschrieben?" bearbeitet 10. März 2006 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nickname Geschrieben 10. März 2006 Melden Share Geschrieben 10. März 2006 Hallo, wenn man Ex 34 (so ab Vers 28 etwa) liest, scheint es nicht ganz klar zu sein, wer denn nun die 10 gebote auf die tafeln geschrieben hat.Habt ihr hiezu eine exegetische auslegung? Danke Max Ich bin zwar kein Katholik, aber ein evangelischer Theologe. Und im Hebräischen liegt der Fall in dem von Dir angesprochenen Vers ziemlich klar. Mose ist Subjekt des Satzes, nicht Gott, der wird hier nur als Objekt geführt. Also schreibt Mose. Ziemlich abwegiger Gedanke, der Satz sei so zu verstehen, Gott habe geschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maximilian Geschrieben 11. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. März 2006 Hallo, wenn man Ex 34 (so ab Vers 28 etwa) liest, scheint es nicht ganz klar zu sein, wer denn nun die 10 gebote auf die tafeln geschrieben hat. Habt ihr hiezu eine exegetische auslegung? Danke Max Ich bin zwar kein Katholik, aber ein evangelischer Theologe. Und im Hebräischen liegt der Fall in dem von Dir angesprochenen Vers ziemlich klar. Mose ist Subjekt des Satzes, nicht Gott, der wird hier nur als Objekt geführt. Also schreibt Mose. Ziemlich abwegiger Gedanke, der Satz sei so zu verstehen, Gott habe geschrieben. Genau, ich seh das auch so. Doch vor allem die fundamentalisten (z.b. adventisten) wollen das partout nicht so sehen. Aber: Wie sieht das die röm.kath.kirche offiziell? Was wird hierzu z.b. in bibelrunden gelehrt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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