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Gottesliebe, Nächstenliebe, Feindesliebe


Ennasus

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Dieser Thread wurde nicht von Ennasus eröffnet, sondern von mir liebevoll aus den Glaubenszweifeln herausgelöst. B)

Gabriele

 

 

Ob die Anazhl jener, die Gott aus ganzem Herzen lieben sehr groß ist - wo doch schon das Verständnis dafür (siehe Thread über die kath. Kirche) sehr schwer ist, dass man Gott mehr lieben soll als Geschöpfe- halte ich für fraglich.

 

Hallo Peter, da du in diesem anderen Thread auf meine Postings zu diesem Thema nicht eingegangen bist, erlaube ich mir, eins davon noch einmal zu verlinken.

Wenn du konsequent die Lehre der Kirche (und des unverfälschten Evangeliums!) befolgen wolltest, dürftest du so etwas eigentlich nicht schreiben, oder?

bearbeitet von Gabriele
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Ob die Anazhl jener, die Gott aus ganzem Herzen lieben sehr groß ist - wo doch schon das Verständnis dafür (siehe Thread über die kath. Kirche) sehr schwer ist, dass man Gott mehr lieben soll als Geschöpfe- halte ich für fraglich.

 

Hallo Peter, da du in diesem anderen Thread auf meine Postings zu diesem Thema nicht eingegangen bist, erlaube ich mir, eins davon noch einmal zu verlinken.

Wenn du konsequent die Lehre der Kirche (und des unverfälschten Evangeliums!) befolgen wolltest, dürftest du so etwas eigentlich nicht schreiben, oder?

 

Liebe Susanne!

Das kann man so nicht sagen.

Gegen das von Dir zitierte:

Unterstrichen wird die unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe. Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt. Man muß diesen johanneischen Vers vielmehr dahin auslegen, daß die Nächstenliebe ein Weg ist, auch Gott zu begegnen, und daß die Abwendung vom Nächsten auch für Gott blind macht. Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt. Die Heiligen — denken wir zum Beispiel an die sel. Theresa von Kalkutta — haben ihre Liebesfähigkeit dem Nächsten gegenüber immer neu aus ihrer Begegnung mit dem eucharistischen Herrn geschöpft, und umgekehrt hat diese Begegnung ihren Realismus und ihre Tiefe eben von ihrem Dienst an den Nächsten her gewonnen. Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar: Es ist nur ein Gebot.
ist doch nichts gesagt wenn ich feststelle, dass die Liebe zu Gott eine andere, höhere Qualtität hat. Dass sie ohne die Liebe zum Nächsten keine Qualität habe sondern eine Illusion wäre- da gehen wir ohnehin konform. Ich behaupte nur, dass die Liebe zu Gott (der unendlich ist) größer sein muss um ihm zu entsprechen als die Liebe zu einem Geschöpf.
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Ob die Anazhl jener, die Gott aus ganzem Herzen lieben sehr groß ist - wo doch schon das Verständnis dafür (siehe Thread über die kath. Kirche) sehr schwer ist, dass man Gott mehr lieben soll als Geschöpfe- halte ich für fraglich.

 

Hallo Peter, da du in diesem anderen Thread auf meine Postings zu diesem Thema nicht eingegangen bist, erlaube ich mir, eins davon noch einmal zu verlinken.

Wenn du konsequent die Lehre der Kirche (und des unverfälschten Evangeliums!) befolgen wolltest, dürftest du so etwas eigentlich nicht schreiben, oder?

 

Liebe Susanne!

Das kann man so nicht sagen.

Gegen das von Dir zitierte:

Unterstrichen wird die unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe. Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt. Man muß diesen johanneischen Vers vielmehr dahin auslegen, daß die Nächstenliebe ein Weg ist, auch Gott zu begegnen, und daß die Abwendung vom Nächsten auch für Gott blind macht. Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt. Die Heiligen — denken wir zum Beispiel an die sel. Theresa von Kalkutta — haben ihre Liebesfähigkeit dem Nächsten gegenüber immer neu aus ihrer Begegnung mit dem eucharistischen Herrn geschöpft, und umgekehrt hat diese Begegnung ihren Realismus und ihre Tiefe eben von ihrem Dienst an den Nächsten her gewonnen. Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar: Es ist nur ein Gebot.
ist doch nichts gesagt wenn ich feststelle, dass die Liebe zu Gott eine andere, höhere Qualtität hat. Dass sie ohne die Liebe zum Nächsten keine Qualität habe sondern eine Illusion wäre- da gehen wir ohnehin konform. Ich behaupte nur, dass die Liebe zu Gott (der unendlich ist) größer sein muss um ihm zu entsprechen als die Liebe zu einem Geschöpf.
Und woher nimmst du diese Sicherheit? Steht das in der Bibel so?
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Und woher nimmst du diese Sicherheit? Steht das in der Bibel so?

Im anderen Thread habe ich auf 2 Stellen der Schrift hingewiesen. Zum anderen habe ich das aus dem Leben jener abgelesen, die man "Heilige " nennt.

 

Es gab z.B. einige Heilige (e.g. die hl. Barbara) und andere, die Christus so sehr liebten, dass sie ehelos leben wollten um ihr Herz mit vollkommener Hingabe allein Gott zu schenken.

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ist doch nichts gesagt wenn ich feststelle, dass die Liebe zu Gott eine andere, höhere Qualtität hat. Dass sie ohne die Liebe zum Nächsten keine Qualität habe sondern eine Illusion wäre- da gehen wir ohnehin konform. Ich behaupte nur, dass die Liebe zu Gott (der unendlich ist) größer sein muss um ihm zu entsprechen als die Liebe zu einem Geschöpf.

Ich muss noch was fragen: wenn ich dich richtig verstehe, soll das Ausmaß der Liebe, die du schenken willst, dem Ausmaß der Liebe entsprechen, die dir einer entgegenbringt?

Weil Gott "größer" liebt als ein Mensch, muss auch er "größer" geliebt werden?

Umgekehrt: einer, der selbst nicht fähig ist, viel Liebe zu schenken, muss entsprechend auch weniger geliebt werden?

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Der Denkfehler besteht darin, Liebe zu Gott bzw. Liebe zu seinen Geschöpfen für unterschiedliche Dinge zu halten. Das ist aber nicht der Fall: sie gehören zusammen. Es ist müßig, darüber zu sinnieren, ob die eine Seite einer Münze größer oder wertvoller ist als die andere.

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Ich muss noch was fragen: wenn ich dich richtig verstehe, soll das Ausmaß der Liebe, die du schenken willst, dem Ausmaß der Liebe entsprechen, die dir einer entgegenbringt?
Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Glaubst du ein Mensch könnte dir jene Liebe schenken, die Gott dir schenken kann? Schon von daher ist die Liebe zu Gott von einer höheren Qualität.

 

Weil Gott "größer" liebt als ein Mensch, muss auch er "größer" geliebt werden?

Umgekehrt: einer, der selbst nicht fähig ist, viel Liebe zu schenken, muss entsprechend auch weniger geliebt werden?

Dieser Umkehrschluss ist nicht zulässig.
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Und woher nimmst du diese Sicherheit? Steht das in der Bibel so?

Im anderen Thread habe ich auf 2 Stellen der Schrift hingewiesen. Zum anderen habe ich das aus dem Leben jener abgelesen, die man "Heilige " nennt.

 

Es gab z.B. einige Heilige (e.g. die hl. Barbara) und andere, die Christus so sehr liebten, dass sie ehelos leben wollten um ihr Herz mit vollkommener Hingabe allein Gott zu schenken.

Und ich hab noch überlegt, ob ich sagen soll, dass du nicht mit Heiligen argumentieren sollst B) . Verzeih mir, das sind keine beweiskräftigen Argumente für mich.

 

Die Bibelstellen werde ich nachlesen....

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Ich muss noch was fragen: wenn ich dich richtig verstehe, soll das Ausmaß der Liebe, die du schenken willst, dem Ausmaß der Liebe entsprechen, die dir einer entgegenbringt?
Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Glaubst du ein Mensch könnte dir jene Liebe schenken, die Gott dir schenken kann? Schon von daher ist die Liebe zu Gott von einer höheren Qualität.
Nein, so wie du argumentierst, ist die Liebe VON Gott "von einer höheren Qualität". Aus dem leitest du die Notwendigkit ab, ihn auch mit "höherer Qualität" zu lieben. Wenn das ein gültiges Argument ist, muss auch der Umkehrschluss gültig sein.
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Ich muss noch was fragen: wenn ich dich richtig verstehe, soll das Ausmaß der Liebe, die du schenken willst, dem Ausmaß der Liebe entsprechen, die dir einer entgegenbringt?
Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Glaubst du ein Mensch könnte dir jene Liebe schenken, die Gott dir schenken kann?

 

Ja. Das ist sogar der Auftrag, den der Herr uns gegeben hat. "Liebet einander, wie ich Euch geliebt habe."

 

Liebe beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Liebe ist Schenken und Geschenk.

 

Wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, wird sie zur Ware.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Der Denkfehler besteht darin, Liebe zu Gott bzw. Liebe zu seinen Geschöpfen für unterschiedliche Dinge zu halten. Das ist aber nicht der Fall: sie gehören zusammen. Es ist müßig, darüber zu sinnieren, ob die eine Seite einer Münze größer oder wertvoller ist als die andere.

Das seh ich wie du, Thomas.

 

Peter behauptet aber schon seit einiger Zeit immer wieder etwas anderes. Und schließt alles mögliche daraus, wenn man ihm hier nicht zustimmt.

Außerdem frag ich mich, wo seine stets eingeforderte Treue zum Lehramt und zum "unverfälschten Evangelium" bleibt.

bearbeitet von Ennasus
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Ich muss noch was fragen: wenn ich dich richtig verstehe, soll das Ausmaß der Liebe, die du schenken willst, dem Ausmaß der Liebe entsprechen, die dir einer entgegenbringt?
Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Glaubst du ein Mensch könnte dir jene Liebe schenken, die Gott dir schenken kann?

 

Ja. Das ist sogar der Auftrag, den der Herr uns gegeben hat. "Liebet einander, wie ich Euch geliebt habe."

 

Liebe beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Liebe ist Schenken und Geschenk.

 

Wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, wird sie zur Ware.

 

Liebe beruht nicht auf Gegenseitigkeit.

Wie sollten wir denn da das Gebot der Feindesliebe einhalten?

Jesus selbst hat darauf hingewiesen, dass es nichts Besonderes ist, diejenigen zu lieben, die uns lieben. Jesus will mehr von uns.

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Ob die Anazhl jener, die Gott aus ganzem Herzen lieben sehr groß ist - wo doch schon das Verständnis dafür (siehe Thread über die kath. Kirche) sehr schwer ist, dass man Gott mehr lieben soll als Geschöpfe- halte ich für fraglich.

 

Hallo Peter, da du in diesem anderen Thread auf meine Postings zu diesem Thema nicht eingegangen bist, erlaube ich mir, eins davon noch einmal zu verlinken.

Wenn du konsequent die Lehre der Kirche (und des unverfälschten Evangeliums!) befolgen wolltest, dürftest du so etwas eigentlich nicht schreiben, oder?

 

danke Ennasus...an diesem Punkt habe ich bisher auch keine Antwort von Mariamante erhalten.

Vielmehr tut er jetzt in diesem neuen Thread so, als sei es ganz selbstverständliche Wahrheit, dass man Gott mehr lieben solle als Geschöpfe. Biblisch begründet hat er das mir allerdings bis jetzt noch nicht und mir lehramtlichen Dokumenten kann er es nicht begründen, weil seine Meinung diesbezüglich im Widerspruch zu den lehramtlichen Aussagen steht.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ja, man verpulvert sinnlos so manche Energie hier in diesem Forum :ph34r: .

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hallo

 

Liebe Susanne!

Das kann man so nicht sagen.

Gegen das von Dir zitierte:

Unterstrichen wird die unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe. Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt. Man muß diesen johanneischen Vers vielmehr dahin auslegen, daß die Nächstenliebe ein Weg ist, auch Gott zu begegnen, und daß die Abwendung vom Nächsten auch für Gott blind macht. Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt. Die Heiligen — denken wir zum Beispiel an die sel. Theresa von Kalkutta — haben ihre Liebesfähigkeit dem Nächsten gegenüber immer neu aus ihrer Begegnung mit dem eucharistischen Herrn geschöpft, und umgekehrt hat diese Begegnung ihren Realismus und ihre Tiefe eben von ihrem Dienst an den Nächsten her gewonnen. Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar: Es ist nur ein Gebot.
ist doch nichts gesagt wenn ich feststelle, dass die Liebe zu Gott eine andere, höhere Qualtität hat. Dass sie ohne die Liebe zum Nächsten keine Qualität habe sondern eine Illusion wäre- da gehen wir ohnehin konform. Ich behaupte nur, dass die Liebe zu Gott (der unendlich ist) größer sein muss um ihm zu entsprechen als die Liebe zu einem Geschöpf.

 

entschuldige, ich habe jetzt das Gefühl, dass du herumeierst.

Und dein letzter Satz ist eben gerade das, was in den von Ennasus zitierten Passagen anders gesehen wird.

Ich denke ohnehin, dass Gott unsere Liebe am allerwenigsten nötig hat. Wir sollten aber, wenn wir schon meinen, unsere Liebe rationieren zu müssen, doch denen das meiste an Liebe geben, die sie am nötigsten haben. *frechgrins*

Es ist doch so, dass wir in den MEncshen, die wir lieben, unsere Liebe zu Gott ausdrücken. Denn wir können ja sowieso nur das an Liebe weitergeben, was wir selber an Liebe empfangen haben. Unsere Fähigkeit zu lieben, haben wir aber von Gott geschenkt bekommen. Aus Dankbarkeit darüber sollten wir diese uns geschenkte Liebe unseren Mitmenschen weiterschenken.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Es gab z.B. einige Heilige (e.g. die hl. Barbara) und andere, die Christus so sehr liebten, dass sie ehelos leben wollten um ihr Herz mit vollkommener Hingabe allein Gott zu schenken.

 

also da könnte ich echt fuchsig werden! Das klingt jetzt so, als würden Eheleute sich nur halb Gott hingeben können! Das sieht aber rk Kirche auch anders als du!

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Der Denkfehler besteht darin, Liebe zu Gott bzw. Liebe zu seinen Geschöpfen für unterschiedliche Dinge zu halten. Das ist aber nicht der Fall: sie gehören zusammen. Es ist müßig, darüber zu sinnieren, ob die eine Seite einer Münze größer oder wertvoller ist als die andere.

 

*schnauf*

genau das versuche ich Mariamante schon die ganze ZEit zu vermitteln. Es geht nicht B)

Das Bild mit der Münze ist schön

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Glaubst du ein Mensch könnte dir jene Liebe schenken, die Gott dir schenken kann? Schon von daher ist die Liebe zu Gott von einer höheren Qualität.

 

jetzt bin ich aber echt total geplättet.....

Liebe beruht auf Gegenseitigkeit? Soll das heißen, dass du ganz selbstverständnlich aufhörst, denjenigen zu lieben, der dich nicht auch liebt?

 

Weil Gott "größer" liebt als ein Mensch, muss auch er "größer" geliebt werden?

Umgekehrt: einer, der selbst nicht fähig ist, viel Liebe zu schenken, muss entsprechend auch weniger geliebt werden?

Dieser Umkehrschluss ist nicht zulässig.

 

 

dieser SChluss ist aber meiner Meinung nach auch aus deinen neuerlichen Formulierungen zu ziehen.... B)

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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Ja, man verpulvert sinnlos so manche Energie hier in diesem Forum :ph34r: .

 

wer weiß, wer weiß.....

vielleicht ist das ja ein Ausdruck meiner Liebe zu Mariamante, dass ich ihm die Liebe in ihrer Bedingungslosigkeit nahebringen will....

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hallo

 

Gott über alles lieben in dem Sinn, dass ER mehr zu lieben ist als Menschen läßt sich m.E. mit der Bibel schon in Einklang bringen Wenn wir bei Lukas 14/25 nachlesen zeigt uns auch das Evangelium, dass wir die Gotteslliebe über alles stellen sollen. Es wird dort sogar so "hart" ausgedrückt wie:" Wenn jemand zu mir kommt, aber Vater, Mutter, Bruder, Schwester, ja sogar sich selbst nicht haßt, kann er nich mein Jünger sein."

 

man sollte aus der Bibel keinen Steinbruch machen. Das hast du hier meines Erachtens gerade getan. Wenn du den VErs nachschlägst, stellst du fest, dass zuvor das Gleichnis vom großen Gastmahl steht. Dort geht es darum, dass die Gäste den Gastgeber versetzen, seine Einladung vernachlässigen und offenbar meinen, sie hätten ewig Zeit, der Einladung nachzukommen. Es geht darum, Gott ganz und gar ernstzunehmen.

Dann kommt die Passage, aus der dein Zitat stammt:

 

 

25 Es ging aber eine große Menge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:

26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.

27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

28 Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen, -

29 damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann's nicht ausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten,

30 und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann's nicht ausführen?

31 Oder welcher König will sich auf einen Krieg einlassen gegen einen andern König und setzt sich nicht zuvor hin und hält Rat, ob er mit zehntausend dem begegnen kann, der über ihn kommt mit zwanzigtausend?

32 Wenn nicht, so schickt er eine Gesandtschaft, solange jener noch fern ist, und bittet um Frieden.

33 So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.

34 Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit soll man würzen? 35 Es ist weder für den Acker noch für den Mist zu gebrauchen, sondern man wird's wegwerfen. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

 

Es geht also darum, dass man Gott nicht als etwas Nebensächliches betrachten soll, dessen Aufgaben man irgendwann schon noch erledigen könne. Da wird Halbherzigkeit, LAuheit thematisiert.

So, wie du diesen vers 25 in einen Kontext stellst, müsste ja ein jeder die Bibel wortwörtlich nehmen und beginnen, seine VErwandten zu hassen. Hasst du deinen Sohn schon? Nein? Warum nicht?

Wie verträgt sich übrigens dieser Vers mit dem von mir genannten Doppelgebot der Liebe?

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Diese beiden Gebote sind einander gleich.

Soll jetzt Liebe Haß sein? Umwertung aller Werte?

 

 

Im christlichen Glauben geht es m.E. nicht um "Gottesbilder", sondern um eine persönliche Beziehung zu Christus. Gott ist keine anonyme Kraft- sondern hat in Christus Menschennatur angenommen- und wir können IHN daher konkret und persönlich lieben.

 

darum ging es in meinen Aussagen über Gottesbilder nicht. Selbstverständlich geht es um eine persönliche Beziehung zu Christus. Aber wir reden doch über diese Beziehung, wir teilen uns unserem Mitmenschen mit. Und das tun wir in Bildern. Anders können wir es gar nicht

 

Auf die Stelle bei Lukas 14/ 25 f. habe ich oben veriwesen. Die Worte: "Suchet zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben" deuten auch an: Wenn wir Gott zuerst und über alles lieben, dann wird auch alles andere seine rechte Ordnung haben.

 

nein, das deuten sie in deinen Augen an. Du könntest das Reich Gottes aber auch mitten unter den Menschen suchen, insbesondere dann, wenn du an die WOrte Jesu denkst, dass das Reich Gottes schon mitten unter uns sei. (Lukas 17,21)

Stattdessen produzierst du aber mit deiner Deutung immer wieder eine Kluft zwischen Gott und Mensch, als sie Gott nie in Jesus Christus Mensch geworden und habe nie unter uns Menschen als Mensch geweilt.

 

Auch die Ehelosigkeit um Gotts Willen (Mt. 10/12) weist darauf hin, dass es eine Liebe zu Gott geben kann, die so stark ist, dass sie selbst die intensive eheliche Liebe überwindet. Dass viele den Zölibat nicht mehr verstehen hängt m.E. auch damit zusammen, dass viele nicht verstehen, dass man Gott mehr lieben kann / soll als einen Menschen.

 

*stirnrunzel*

Die rk Kirche lehrt aber nicht, dass die Berufung zum Priestertum höher einzustufen wäre als die Berufung zur Ehe. Dem müsste aber so sein, nach dem was du hier so von dir gibst.

Es geht bei der BErufung zum Priester mitnichten darum, dass damit mehr Liebe zu Gott ausgedrrückt werde. Es ist nur eine andere Form, die aber weder von höherer Qualität noch von höherer Quantität ist.

Matthäus 10, 12 hast du wohl nicht gemeint.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Lieber Peter,

 

das klingt aber reichlich schräg, "die eheliche Liebe überwinden". Ist diese eheliche Liebe denn etwas, was "überwunden" werden muß? B)

Liebe Gabriele!

Der Ausdruck überwinden ist schräg. Da hast du recht. Besser wäre: Stärker als die intensivste Form irdischer Liebe im Ehebund.

 

da wir menschen nun aber mal so lange wir leben auf der erde leben, können wir logischerweise auch nicht anders als "irdisch" lieben. und das ist gut so - denn das gebot lautet: du sollst den herrn deinen gott lieben aus ganzem..... UND deinen nächsten wie dich selbst.

Kant war es - glaube ich- der sagte, dass der Mensch Bürger zweier Welten ist. Die göttliche Liebe in sich zu tragen bedeutet, der Gnade immer mehr Raum geben. Die Worte der Schrift drücken es so aus: "Der alte Mensch muss sterben- Christus in uns Leben. " Ich denke das stellt uns deutlich vor Augen, dass "unser Wandel im Himmel" sein soll - und die Erde nicht unser Endziel ist. Daher gibt es für jene, die nach dem Himmel streben eine himmlische, übernatürliche und göttliche Liebe.
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man sollte aus der Bibel keinen Steinbruch machen. Das hast du hier meines Erachtens gerade getan. Wenn du den VErs nachschlägst, stellst du fest, dass zuvor das Gleichnis vom großen Gastmahl steht. Dort geht es darum, dass die Gäste den Gastgeber versetzen, seine Einladung vernachlässigen und offenbar meinen, sie hätten ewig Zeit, der Einladung nachzukommen. Es geht darum, Gott ganz und gar ernstzunehmen.

Dann kommt die Passage, aus der dein Zitat stammt:

Da hast du schon recht. Denn wenn man nur jene Zitate aus der Bibel herausholt, welche die eigene Meinung unterstreichen, kann man mit herausgenommenen Zitaten alles mögliche begründen und widerlegen.

 

Was aber die Liebe zu Gott betrifft schlage ich nicht nur im Buch der Bibel- sondern auch im Buch des Lebens nach. Und wenn ich das Leben der Heiligen betrachte, dann gehören sie zu jene, die Gott über alles geliebt haben - und genau aus dieser Liebe heraus erhielten sie auch die Kraft, die Mitmenschen zu lieben. Freilich stelle ich die Wechselwirkung (dass die gelebte Liebe zum Nächsten die Gottesliebe vertieft) nicht in Abrede. Vielleicht kennst du ja Mutter Teresas Antwort an einen Journalisten der meinte, er würde nicht für 100 000 Dollar die Armen, Kranken so versorgen wie MT und ihre Schwestern. MT meinte: "Ich auch nicht". MT gab immer wieder Zeugnis, dass sie die Kraft der Liebe zu den Armen aus der Anbetung Gottes holte.

 

 

Es geht also darum, dass man Gott nicht als etwas Nebensächliches betrachten soll, dessen Aufgaben man irgendwann schon noch erledigen könne. Da wird Halbherzigkeit, Lauheit thematisiert.
Nun- ich denke darum geht - Gott als das Wichtigste und nicht als eine Nebensächlichkeit betrachen - auch in dem Sinne: Gott so lieben wie einen Menschen, aber nicht mehr.

 

So, wie du diesen vers 25 in einen Kontext stellst, müsste ja ein jeder die Bibel wortwörtlich nehmen und beginnen, seine Verwandten zu hassen. Hasst du deinen Sohn schon? Nein? Warum nicht?
Es gibt auch Stellen, die diese Stelle mit "gering schätzen" übersetzen. Und dazu würde das Wort bei Paulus passen: "Um Christi willen wurde mir alles andere wie Kehricht." Das bedeutet also nicht, dass wir die anderen hassen sollen, wie wir auch nicht alles als Mist ansehen sollen- sondern Die Liebe zu Gott sollte so groß sein, dass alles andere gering ist. Gott ist so groß, dass alles andere im Vergleich "wie Kehricht" ist.
Wie verträgt sich übrigens dieser Vers mit dem von mir genannten Doppelgebot der Liebe?

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Diese beiden Gebote sind einander gleich.

Soll jetzt Liebe Haß sein? Umwertung aller Werte?

Ich habe ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich einen Unterschied darin sehe: GOTT über alles zu lieben- den Nächsten lieben, wie sich selbst. Und dass "Hass" in der oben zitierten Stelle eben die Hierarchie der Liebe andeutet bedeutet es, dass alles andere als Gott geringer ist. Dike Liebe zu Gott und die Liebe Gottes ist das Höchste.
nein, das deuten sie in deinen Augen an. Du könntest das Reich Gottes aber auch mitten unter den Menschen suchen, insbesondere dann, wenn du an die WOrte Jesu denkst, dass das Reich Gottes schon mitten unter uns sei. (Lukas 17,21)

Weil du oben von Steinbruchbibelstellen schriebst: Jesus hat z.B. auch Worte geäußert wie jene, dass Satan der "Fürst dieser Welt" ist, und auch davon, dass Weizen und Unkraut hier auf dieser Erde nebeneinander wachsen.

 

So einfach ist es also nicht mit dem Reich Gottes auf Erden, da hier auch das Reich der Finsternis gegenwärtig ist. Die Worte vom Reich Gottes versehe ich eher auf der Ebene, dass in der Gegenwart Christi das Reich Gotts nahe ist, und auch dort wo die Liebe zu Gott und den Menschen gelebt wird, etwas vom Reich Gottes gegenwärtig ist - aber hier auf Erden ist das Reich Gottes in seiner Fülle nicht gegenwärtig- da brauchen wir uns nur umzusehen.(Mord, Verbrechen aller Art die hier auf Erden täglich geschehen gehen mit dem Reich Gottes nicht konform).

 

Stattdessen produzierst du aber mit deiner Deutung immer wieder eine Kluft zwischen Gott und Mensch, als sie Gott nie in Jesus Christus Mensch geworden und habe nie unter uns Menschen als Mensch geweilt.
Die Kluft produziere nicht ich, sondern die wird durch die Sünde produziert.

 

Matthäus 19/12 - war wohl ein Schreibfehler. Verzeihung.

 

Die rk Kirche lehrt aber nicht, dass die Berufung zum Priestertum höher einzustufen wäre als die Berufung zur Ehe. Dem müsste aber so sein, nach dem was du hier so von dir gibst.

 

Die RK Kirche "verlangt" von ihren Priestern, dass sie ehelos leben sollen um des Himmelreiches willen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Priester werden will oder soll, der Gott nicht aus ganzem Herzen liebt und versucht, den Menschen Diener Christi dem Sinn zu sein, als er die Menschen zu Gott führt -und Gott den Menschen bringt (z.B. durch die hl. Sakramente).

 

Das Beispiel von der Ehelosigkeit aus Liebe zu Gott betrifft ja nicht nur Ordensleute oder Priester. Von der hl. Barbara und anderen ist mir bekannt, dass sie Jesus so sehr liebten, dass sie IHM ihre ganze Liebe schenken wollten und keine andere (menschliche Liebe) ihr Herz ausfüllen konnte. Diese "Ausschließlicheit" der Liebe sehe ich als beredtes Zeugnis dafür, dass die Gottesliebe das Höchste ist. Mir ist jedoch klar, dass jeder nach seiner Berufung zu leben hat. Und wer zur Ehe berufen ist, der soll "um Gottes willen" nicht einen anderen Stand anstreben.

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hallo

 

Was aber die Liebe zu Gott betrifft schlage ich nicht nur im Buch der Bibel- sondern auch im Buch des Lebens nach. Und wenn ich das Leben der Heiligen betrachte, dann gehören sie zu jene, die Gott über alles geliebt haben - und genau aus dieser Liebe heraus erhielten sie auch die Kraft, die Mitmenschen zu lieben.

 

*lächel*

Du interpretierst meiner Meinung nach ds Leben der Heiligen fehl. Sie erhielten ihre Kraft, die Mitmenschen zu lieben, nicht aus ihrer Liebe zu Gott, sondern aus der Liebe Gottes zu ihnen.

Du verdrehst hier Subjekt und Objekt. Auch Heilige schöpfen ihre KRaft zu lieben nicht aus ihren eigenen Quellen, sondern bekommen diese Kraft zu lieben geschenkt von Gott. WEil Gott sie liebt, sind sie fähig, ihre Mitmenschen zu lieben. Nicht: WEil sie Gott lieben, sind sie fähig, ihre Mitmenschen zu lieben

 

 

 

 

 

Nun- ich denke darum geht - Gott als das Wichtigste und nicht als eine Nebensächlichkeit betrachen - auch in dem Sinne: Gott so lieben wie einen Menschen, aber nicht mehr.

 

Gott wird aber in unserem Leben dann das Wichtigste, wenn wir uns ganz in seinen Liebesdienst an den Menschen stellen

 

Es gibt auch Stellen, die diese Stelle mit "gering schätzen" übersetzen. Und dazu würde das Wort bei Paulus passen: "Um Christi willen wurde mir alles andere wie Kehricht." Das bedeutet also nicht, dass wir die anderen hassen sollen, wie wir auch nicht alles als Mist ansehen sollen- sondern Die Liebe zu Gott sollte so groß sein, dass alles andere gering ist. Gott ist so groß, dass alles andere im Vergleich "wie Kehricht" ist.

 

hmmm....ich denke fast, dass wir aneinander vorbei reden. Würdest du mir zustimmen können, wenn ich sagte, dass unsere Liebe zu Gott so groß sein soll, dass wir alles, was nichts mit Gott zu tun hat, gering schätzen/hassen?

 

Die RK Kirche "verlangt" von ihren Priestern, dass sie ehelos leben sollen um des Himmelreiches willen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Priester werden will oder soll, der Gott nicht aus ganzem Herzen liebt und versucht, den Menschen Diener Christi dem Sinn zu sein, als er die Menschen zu Gott führt -und Gott den Menschen bringt (z.B. durch die hl. Sakramente).

 

darum geht es nicht.

So wie du das aber bringst, klingt es so, als könnten nur Priester Gott aus ganzem Ehrzen lieben und dienen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Liebe Angelika!

 

Du interpretierst meiner Meinung nach ds Leben der Heiligen fehl. Sie erhielten ihre Kraft, die Mitmenschen zu lieben, nicht aus ihrer Liebe zu Gott, sondern aus der Liebe Gottes zu ihnen.
Gott liebt jeden gleich- oder? Pfr. Weiß sagte mal: Gott liebt P. Pio genau so wie Saddam Hussein. Wenn also Gott alle gleich liebt, wieso leben nicht alle so wie die Heiligen? Ich schlußfolgere: Weil auf die Antwort der Liebe ankommt. Der eine gibt Gott sein ganzes Herz - der andere nur die Rumpelkammer. Du hast schon recht, dass wir die Kraft zu lieben von Gott erhalten. Aber wir müssen mit der Gnade Gottes auch mitwirken.

 

Du verdrehst hier Subjekt und Objekt. Auch Heilige schöpfen ihre Kraft zu lieben nicht aus ihren eigenen Quellen, sondern bekommen diese Kraft zu lieben geschenkt von Gott. WEil Gott sie liebt, sind sie fähig, ihre Mitmenschen zu lieben. Nicht: Weil sie Gott lieben, sind sie fähig, ihre Mitmenschen zu lieben
Das stimmt schon- nur Liebe ohne Gegenliebe und ohne Antwort von seiten des Menschen "verkümmert". Weil die Heiligen auf die Liebe Gottes Antwort gaben, sich immer mehr für Gottes Liebe öffneten (und das geschieht eben durch die antwortende Liebe zu Gott) wurde ihr Herz auch immer weiter für die Menschen und Geschöpfe.

 

Ist dir der Vergleich vom Rad bekannt? Je näher die Speichen kommen, umso näher kommen sie auch einander. Wenn man die Radmittel als Sybol für Gott sieht- dann bedeutet es: Je näher wir Gott kommen - je mehr wir ihn lieben, umso näher kommen wir einander. Da ja (wie du anführst) die Kraft zu lieben kommt sehe ich das wir hier konform gehen könnten.

Gott wird aber in unserem Leben dann das Wichtigste, wenn wir uns ganz in seinen Liebesdienst an den Menschen stellen
Glaubst du, dass Atheisten keinerlei Liebesdienste an ihren Mitmenschen tun können?

 

hmmm....ich denke fast, dass wir aneinander vorbei reden. Würdest du mir zustimmen können, wenn ich sagte, dass unsere Liebe zu Gott so groß sein soll, dass wir alles, was nichts mit Gott zu tun hat, gering schätzen/hassen?
Dass wir das, was nicht zu Gott führt (die Sünde) meiden sollen - in dieser Form würde ich zustimmen.

 

So wie du das aber bringst, klingt es so, als könnten nur Priester Gott aus ganzem Ehrzen lieben und dienen.

Das ist nicht gemeint. Denn eine hl. Barbara oder andere die ehelos leben wollten waren keine Priester - und liebten Gott aus ganzem Herzen.

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Das ist nicht gemeint. Denn eine hl. Barbara oder andere die ehelos leben wollten waren keine Priester - und liebten Gott aus ganzem Herzen.

 

Und die Heilige Monika und die Heilige Elisabeth taten das nicht? B)

 

(Wat ene Quatsch!)

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