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Elrond

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Die ersten Foren schliessen:

 

http://denkerforum.net/

 

Das ist wirklich eine sehr schlechte Nachricht B)

 

Ich finde ja, daß alle Foren schließen sollten und auf das Suchtpotential ihrer User vertrauen. Wer weiß, ob das nicht zu einer Revolution im Stile der französichen führt. Ich wünsche den Richtern, die an dieser Misere schuld sind, jedenfalls Dinge und Erfahrungen, die ich hier aufgrund der beschissenen Lage nicht näher ausformulieren werde. :lol:

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Weiss jemand wie rechtlich dann ausschaut wenn man aus seinem Forum eine geschlossene benutzergruppe macht? Also nicht öffentliches Lesen etc.

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Ich finde ja, daß alle Foren schließen sollten und auf das Suchtpotential ihrer User vertrauen. Wer weiß, ob das nicht zu einer Revolution im Stile der französichen führt.

Aber echt. Wenn das so weitergeht, bleibt uns irgendwann gar nischt anderes übrig. Deutschland ist und bleibt eine "poplige Unteroffizierswirtschaft" (Fontane), diese piefige, kleinkäckrige kannste nur noch mippen nassen Handtuch um' Block peitschen.

 

Ich wünsche den Richtern, die an dieser Misere schuld sind, jedenfalls Dinge und Erfahrungen, die ich hier aufgrund der beschissenen Lage nicht näher ausformulieren werde. B)

Die soll der Mhmhmh beim Mhmhmh treffen.

 

André

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/72739

 

Es gibt ein neues Urteil zur Forenhaftung. Demnach ist ein Betreiber nur dann als "Störer" anzusehen, wenn er es seinen Usern ermoeglicht, Beitraege vollkommen anonym abzufassen. Hat er jedoch die Identitaet/Anschrift des Urhebers eines Postings und kann die auf Aufforderung weitergeben, ist er aus der Mithaftung draussen.

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/72739

 

Es gibt ein neues Urteil zur Forenhaftung. Demnach ist ein Betreiber nur dann als "Störer" anzusehen, wenn er es seinen Usern ermoeglicht, Beitraege vollkommen anonym abzufassen. Hat er jedoch die Identitaet/Anschrift des Urhebers eines Postings und kann die auf Aufforderung weitergeben, ist er aus der Mithaftung draussen.

Mit anderen Worten Du benötigst jetzt von uns die pers. Daten und eine Haftungserklärung?
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OneAndOnlySon
Mit anderen Worten Du benötigst jetzt von uns die pers. Daten und eine Haftungserklärung?
Antrag 20060505-01:

Ich beantrage, Flo als Datenschutzbeauftragten einzusetzen.

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Mit anderen Worten Du benötigst jetzt von uns die pers. Daten und eine Haftungserklärung?
Antrag 20060505-01:

Ich beantrage, Flo als Datenschutzbeauftragten einzusetzen.

Bist Du jeck?

 

Ich war zwar in der Lage zwei von mir sehr geschätze User/innen dieses Forums anhand der von ihnen gemachten Angaben im RL zu identifizieren, aber ich als Datenschutzbeauftragter hätte was von Papa Ratzi als Spiegel-Autor.

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Mit anderen Worten Du benötigst jetzt von uns die pers. Daten und eine Haftungserklärung?

 

Das kann ich Dir momentan noch nicht sagen. Mal schauen, wie sich das entwickelt, zumindest eine Seite scheint in Revision gehen zu wollen.

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/72739

Es gibt ein neues Urteil zur Forenhaftung.

Ich finde die "Eckdaten" des Urteils relativ vernünftig, auch wenn das sicherlich noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. - Ein völlig anonymes Posting, in dem über eine nichtanonyme/entanonymisierbare Person Unwahrheiten, Drohungen etc. geschrieben stehen, halte ich für vergleichbar mit einem anonymen Brief oder anonymen Anruf - also für inakzeptabel und nicht schützenswert. Ich meine, es liegt auch im Interesse eines Forenbetreibers, dass sein Forum nicht von Trollen und Vandalen zugeschmiert wird, die aus der Anonymität heraus mal so richtig große Fresse haben wollen.

 

Dazu genügt es, wenn der Forenbetreiber die E-Mail-Adressen der Mitglieder hat - mehr ist nicht nötig, aber - auch aus technischen Gründen - auch das mindeste, was man als Mitglied einem Forenbetreiber zugestehen sollte. - Im Reallife zeigt man, wenn man jemandem etwas ins Gesicht sagt, ja auch sein eigenes Gesicht; und Zeitungen drucken in der Regel ja auch keine anonymen Leserbriefe. Insofern brechen jetzt hier keine Dämme.

 

André

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Dazu genügt es, wenn der Forenbetreiber die E-Mail-Adressen der Mitglieder hat - mehr ist nicht nötig, aber - auch aus technischen Gründen - auch das mindeste, was man als Mitglied einem Forenbetreiber zugestehen sollte

 

Die EMail Adresse ist vollkommen wertlos im Sinne der Moeglichkeit, einen Nutzer identifizieren zu koennen.

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Die EMail Adresse ist vollkommen wertlos im Sinne der Moeglichkeit, einen Nutzer identifizieren zu koennen.

Nicht unbedingt. Die Adresse muss ja existieren, damit der User nach der Anmeldung sein Passwort zugeschickt bekommen kann. Natürlich kann man da auch tricksen, indem man die Adresse eines anderen angibt, mit dem abgesprochen ist, dass der einem das Passwort weiterleitet. - Ein Programmiererforum löst dieses Problem relativ einfach und sicher: die angegebene E-Mailadresse muss mit der auf der Website des Mitglieds (im Impressum) identisch sein - und bleiben (der Betreiber checkt das m.W. regelmäßig via Script).

 

Eigentlich dient dieser Mechanismus eher der Abschreckung, denn Trolle sind faul, sie wollen viel Effekt mit wenig Aufwand und Risiko.

 

Eine E-Mailadresse ist ein "unique key", der sich EDV-mäßig verarbeiten lässt - was man von einer Postadresse nicht unbedingt sagen kann. Dort könnte man eine echt klingende Fantasieadresse oder die Adresse eines Wildfremden angeben und ein Gegencheck wäre nur auf schneckenpostalischem Wege möglich.

 

André

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Eben, und was das "vernünftig" angeht..., da denke ich mal an Foren mit tausenden Leuten & der Verwaltungsaufwand, na prost Mahlzeit.

 

Ich finde sowas zum kotzen, lauter neue Urteile oder Vorschläge (siehe "Privatkopie ganz abschaffen") die richtig schwer im Magen liegen.

 

Sollen die mal alle machen, dadurch fördern sie eh nur das sich gewisse Bereiche bilden bzw. noch stärker und neu.

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@andre

 

Nein, das ist aus mehreren Grueden nicht richtig.

 

Viele Nutzer haben keine eigene Webseite -> also keine Moeglichkeit z.B. die vielen GMX Nutzer nach einem Impressum zu ueberpruefen. Zumal ich keinen Zusammenhang zwischen Anmeldung in einem Forum und Adresse in einem Impressum sehe. Ich wuerde in einem Impressum immer einen Role-Account angeben, um die SPAM Quote auf meinem EMail Account gering zu halten. Es gibt auch genug Nutzer, die sich (weil kostenlos) fuer jede Forenmitgliedschaft einen eigenen Account anlegen.

 

Selbst wenn jeder Nutzer eine eigene Webseite mit Impressum haette ... schreib mal ein Script, dass zuverlaessig und *automatisch* das Impressum einer Webseite unbekannter Struktur auslesen und daraus die EMail Adresse des Betreibers extrahieren kann.

 

Zudem gibt es jede Menge Dienste, die Einmal-EMail-Adressen anbieten - ohne Registrierung, ohne Kontrolle.

 

Aber Du hast insofern recht, als das innerhalb des Forums die EMail Adresse (wie auch die NutzerID) unique sind und das sogar mit grosser Sicherheit, weil eine Anmeldung mit bereits in der Datenbank vorhandener EMail Adresse nicht moeglich ist. Nur auf die Realitaet laesst sich das nicht mappen.

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@andre

 

Nein, das ist aus mehreren Grueden nicht richtig.

 

Viele Nutzer haben keine eigene Webseite -> also keine Moeglichkeit z.B. die vielen GMX Nutzer nach einem Impressum zu ueberpruefen. Zumal ich keinen Zusammenhang zwischen Anmeldung in einem Forum und Adresse in einem Impressum sehe. Ich wuerde in einem Impressum immer einen Role-Account angeben, um die SPAM Quote auf meinem EMail Account gering zu halten. Es gibt auch genug Nutzer, die sich (weil kostenlos) fuer jede Forenmitgliedschaft einen eigenen Account anlegen.

 

Selbst wenn jeder Nutzer eine eigene Webseite mit Impressum haette ... schreib mal ein Script, dass zuverlaessig und *automatisch* das Impressum einer Webseite unbekannter Struktur auslesen und daraus die EMail Adresse des Betreibers extrahieren kann.

 

Zudem gibt es jede Menge Dienste, die Einmal-EMail-Adressen anbieten - ohne Registrierung, ohne Kontrolle.

 

Außerdem kann man sich z. B. GMX eine E-Mail-Adresse machen lassen, ohne eine Adresse einzugeben. Die wird dann zwar nach 14 Tagen abgeschaltet, aber für eine Registrierung reicht das allemal.

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Nein, das ist aus mehreren Grueden nicht richtig. ...

Schon klar, es gibt auch noch weitere Tricksereien (eigener Mailserver via dynDNS usw.). Worauf ich hinauswollte - und worum es in deinem Posting eigentlich auch ausschließlich ging: Das ganze ist im Grunde ein rein technisches Problem. Das ist ähnlich wie bei Spam: ein menschengemachtes Problem muss mit "blinder" Technik bekämpft werden, das ganze ist wie das Rennen zwischen Hase und Igel, aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass es technisch lösbar ist. Mit einer Art permanentem "Hintergrundrauschen" werden wir aber wohl leben müssen, es wird sich allerhöchstens auf hohem Niveau ein ökologisches Gleichgewicht einstellen aber kein "Endsieg" erringen lassen.

 

Ich denke, dass die E-Mail-Adresse als weltweit einzigartiger Schlüssel das ist, woraus sich am ehesten etwas machen ließe. Ein großer Internethändler erlaubt bei Bestellungen z.B. keine Freenet-Adressen. - Temporäre E-Mail-Adressen könnten durch ein Script entlarvt werden - sobald sie nicht mehr existieren, wird der dazugehörige User gesperrt.

 

Bei aller momentanen Unzulänglichkeit, wüsste ich auch nicht, wo man erfolgreicher ansetzen könnte.

 

André

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OK, nehmen wir an, man kann sicherstellen, dass die EMail Adresse, die der User hinterlegt hat, stets aktiv und vorhanden ist. Wie hilft das bei der Identifikation des Users weiter?

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OK, nehmen wir an, man kann sicherstellen, dass die EMail Adresse, die der User hinterlegt hat, stets aktiv und vorhanden ist. Wie hilft das bei der Identifikation des Users weiter?

 

Also, ich habe eine email-Adresse, die auf Namen und Adresse meiner Oma angemeldet ist. :huh:

 

In diesem Fall mit ihrem Einverständnis und auch zu ihrem Nutzen für Online-Katalogbestellungen (für sie selbst sind Computer Teufelswerk). Ich hätte den mail-Account aber auch auf jeden beliebigen anderen Namen und Adresse anmelden können.

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OneAndOnlySon

Wirklich sicher ist man bei der Identifikation eigentlich nur, wenn man einen nicht-virtuellen Schritt einbaut, indem man z.B. ein Freischalt-Passwort per Post verschickt oder bei Anruf einer Hotline weitergibt (was allerdings vorraussetzt, dass der User CLIP aktiviert hat).

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Wirklich sicher ist man bei der Identifikation eigentlich nur, wenn man einen nicht-virtuellen Schritt einbaut, indem man z.B. ein Freischalt-Passwort per Post verschickt oder bei Anruf einer Hotline weitergibt (was allerdings vorraussetzt, dass der User CLIP aktiviert hat).

 

Nicht mal dann ist man wirklich sicher. Ebay hat beispielsweise mehrere solcher Sicherheitsvorkehrungen, Passwort zuschicken ist eine davon, eine andere ne Schufa-Abfrage, ob Name und Konto übereinstimmen. Trotzdem lassen sie sich mit genügend krimineller Energie umgehen, es gibt dort ne ganze Reihe Fake-Accounts mit falschen Daten (auch deutsche, im Ausland ist es noch einfacher). Vielleicht würden nur wenige Leute soviel Aufwand betreiben, um unerkannt in einem Forum mitschreiben zu können, aber prinzipiell möglich ist es.

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OK, nehmen wir an, man kann sicherstellen, dass die EMail Adresse, die der User hinterlegt hat, stets aktiv und vorhanden ist. Wie hilft das bei der Identifikation des Users weiter?

 

Gar nicht. Einfach auf www.telefonbuch.de eine Adresse mit passendem Namen raussuchen und man hat eine e-mail-Adresse von einem "seriösen" Anbieter.

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