wolfgang E. Geschrieben 23. März 2006 Melden Share Geschrieben 23. März 2006 (bearbeitet) Schalom: Soll das nun eine Entgegnung sein? Nichts anderes als du schreibe ich in meinem Beitrag. Du solltest den ganzen Beitrag lesen, bevor du schreibst. Der Unterschied zwischen uns beiden besteht aber darin, daß du das Lehramt prizipiell mit dem HEILIGEN Geist und mit GOTT gleichsetzt. Der Unterschied liegt darin, dass ich jene Stellen in der Schrift, die von einer ewigen Hölle sprechen ernst nehmen - im Einklang mit dem Lehramt. Das Lehramt hat doch hier nicht etwas erfunden, das gegen die Schrift wäre. Das kann man z.b. bei jenen Evangelikalen nachempfinden, welche die Kirche oder das Lehramt ablehnen- aber an einer ewigen Dauer der Hölle festhalten- und das der Schrift entnehmen. Des weiteren setze ich Lehramt und Hl. Geist nicht gleich, wenn ich glaube, dass der Hl. Geist durch die Kirche und das Lehramt wirkt. Der Geist Gottes wirkt in allen Menschen- aber sicher nicht im Widerspruch zu dem, was er durch das Lehramt lehrt. Diese Gleichsetzung führt zu einer ganz unguten ROM-Vergötzung, zur Verkümmerung von Selbstkritik und Gewissen. Da die Gleichsetzung nur in deiner Phantasie existiert, kann ich diese Kritik auch nur als Phantasiekritik ansehen. Allerdings ist mir klar, dass jene, die sich an die Lehre der Kirche halten gern als Dummerl und nützl. Idis gesehen werden. Die Versuchung gegen den Gehorsam, über die in der Bibel schon im Buch Genesis geschrieben steht gibt es in vielen Variationen. Das Lehramt hat sich oft getäuscht und hat wegen mangelnder Selbstkritik eine Unzahl unschuldiger Menschen als Hexen und Ketzer verbrannt. Vergiss das nicht. Wenn du dich näher mit dem Thema Hexenverbrennung beschäftigen würdest, könntest du erkennen, dass die Kirche hier nicht als Sündenbock dienen kann- wie du es hier heranziehst. Aber Differenzieren ist nicht leicht- vor allem, wenn es um die Vergangenheit geht. Denn hier gerät man in die Falle, dass man die Ereignisse von damals mit dem Wissen von heute beurteilt, einseitige Quellen für seine Sichtweise heraus greift und übersieht, dass oft persönliche Rachegelüste dazu führten, dass andere angeklagt wurden. Rom hat in den Fünfzigern des 20. Jahrhunderts solche Leute wie Yves Congar, P. Teilhard de Chardin, Henri de Lubac, Padre Pio und Pater Kentenich verurteilt. Auch hier muss man differenzieren: Teilhard de Chardin mit seinen verstiegenen Evolutionstheorien läßt sich in dieser Sache mit dem sich fortenwickelnden Christus u.a. sicher nicht mit dem christlichen Glauben vereinbaren. P.Pio und P.Kentenich hatten entsprechenden Prüfungen zu bestehen - und blieben der Kirche treu und gehorchten. Daher lag auch Segen auf ihnen. Ich habe den Eindruck dass du vor allem zum Ungehorsam auffordern willst und jene, die den Gehorsam aus einer bewußten Entscheidung heraus pflegen als "dogmenkrank" u.ä. einstufst. In den Sechzigern waren viele der Verurteilten die Architekten des Zweiten Vatikanums und wurden mit ihren Ansichten selbst Teil des LEHRAMTs. Ich sehe das 2. Vatikanum mit allen Folgen wirklich nicht als Superkonzil! Und so weit ich weiß, wurde bei diesem Pastoralkonzil a priori nichts dogmatisiert - oder? Vieles, was du heute so abfällig (auch am 2. Vatikanum) beurteilst, kann schon morgen dem Lehramt (wieder) einleuchten. Das Thema Verstocktheit und ewige Hölle gibt es seit ca. 2000 Jahren. Ich wüßte nicht, wo diese übereinstimmende Lehre der Kirche vom Lehramt geändert worden wäre. Es ist nicht rechtens, die Heiligen, die Kirchenväter und Päpste die hier übereinstimmen alle als Verirrte zu sehen indem du behauptest, deine These und die deiner Gesinnungsfreunde wäre richtiger als die übereinstimmenden Aussagen dazu, dass die Hölle ewig wäre. Woher soll nun jemand wissen, welcher Schnappschuß der Lehramtsmeinung wahrhaft den Willen Jesu Christi trifft? Wie eben ausgeführt, handelt es sich hier um keinen Schnappschuß - außer du siehst 2000 Jahre übereinstimmende Lehre als "Schnappschuß". Und diese Befragungen blendest du völlig aus. Nein- aber du blendest die Erfahrung der Kirche durch ca. 2000 Jahre aus.Du delegierst sie praktisch gänzlich an das Lehramt. Nein ich glaube an das Wirken des Hl. Geistes durch das Lehramt- und das ganz bewußt nach Befragung bei Gott im Gebet. Und das ist der Grundfehler in deinen Ansichten. Nein- der Grundfehler deiner Ansichten ist, dass du gescheiter zu sein glaubst als 2000 Jahre Kirche. Sehr richtig, Mariamante. Schalom versucht sowieso nur eines, das dafür aber ständig: das Forum mit seiner wirren Abneigung gegen Rom zuzuschütten. Man sollte ihm nicht folgen. Wieso ist etwas wirr, nur weil Du es nicht verstehst oder den Gedankengang teilst? Ich finde überhaupt nicht, dass Schalom zuschüttet - da ist viel gute Argumentation im Spiel und jemand der Liebe zur Kirche nicht mit Kritiklosigkeit verwechselt. Danke Schalom bearbeitet 23. März 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schalom Geschrieben 23. März 2006 Melden Share Geschrieben 23. März 2006 (bearbeitet) soames: Welchen Dialog führst Du denn, für den man Bereitschaft bräuchte? Deine liebevollen Appelle an geistig Zurückgebliebene a la "Begreif doch endlich" etc.? Anti-ROM-Gegeifer? Auf solche Tiraden kann ich verzichten. Und für Dialoge halte ich sie schon gar nicht. Schalom: Lieber soames, Das hatte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Wenn begründete Kritik an ROM bei dir schon als „Anti-ROM-Gegeifer“ gilt, müssen die Nerven schon ziemlich blank liegen. Wie wäre es, wenn du einfach einmal auf meine letzte ROM-Kritik in sachbezogener Weise antwortest? Hier noch einmal, was ich Mariamante schrieb. Ich bin sicher, du hast auch selbst einiges dazu zu sagen: „Rom hat in den Fünfzigern des 20. Jahrhunderts solche Leute wie Yves Congar, P. Teilhard de Chardin, Henri de Lubac, Padre Pio und Pater Kentenich verurteilt. In den Sechzigern waren viele der Verurteilten dann die Architekten des Zweiten Vatikanums und wurden mit ihren Ansichten selbst Teil des LEHRAMTs.“ Bestreitest du das? Es kann doch nicht sein, daß Konzilstheologen wie Karl Rahner oder Hans Urs von Balthasar, die das 2. Vatikanum entscheidend mitgeprägt haben, hier nun von einigen Übereifrigen ganz pauschal als unkatholisch verdächtigt werden. Oder siehst du das anders? Deine Blumen habe ich in eine Vase vors Fenster gestellt. Ich freue mich auf deine themenbezogenen Antworten zu meinen Fragen Schalom bearbeitet 23. März 2006 von Schalom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 23. März 2006 Melden Share Geschrieben 23. März 2006 Wieso ist etwas wirr, nur weil Du es nicht verstehst oder den Gedankengang teilst? Ich finde überhaupt nicht, dass Schalom zuschüttet - da ist viel gute Argumentation im Spiel und jemand der Liebe zur Kirche nicht mit Kritiklosigkeit verwechselt. Danke Schalom Das 2. Vatikanum ist nicht das Maß aller Dinge, vieles wurde von den über´s Knie gebrochen, wie etwa die Abschaffung des alten Messritus. Aber wie es so aussieht, wird so manches wieder korrigiert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. März 2006 Melden Share Geschrieben 23. März 2006 Und zu meinen, Gott quäle die Seelen in der Hölle so lang, bis sie sich bekehren ist auch eine eigenartige Sicht. Nur ganz kurz: Ich finde diese Sicht nicht eigenartiger als zu meinen, Gott quäle die Seelen in der Hölle ewiglich. Gott quält die Seelen nicht, sondern die Seelen ernten die Früchte ihrer Handlungen. Die Frucht der Sünde ist Leid. Na Hauptsache für Dich ist doch: es wird gequält so kann man sich täuschen. Wogegen ich schreibe ist, dass man sich den Glauben zurechtbastelt und unangenehme Aussagen der Bibel und der Lehre der Kirche zurechtmodifiziert- Erich würde sagen: Kuschelig macht. Schade dass du dich immer wieder im Unterstellen übst und aus welchen Gründen auch immer keinerlei Verständnis dafür hast, dass es auch heute noch Leute gibt, die den Glauben der Kirche annehmen wie er gelehrt wird und nicht, wie ihn die modernistischen Theologen aus- legen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 Ich unternehme nun noch einmal den Versuch, das katholische Lehramt aus diesen verstockten Herzen herauszunehmen und in den eigens eingerichteten Thread rüberzuschieben. Ich möchte von ganzem (hoffentlich unverstocktem) Herzen darum bitten, dort weiter zu diskutieren. Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schalom Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 (bearbeitet) Damit es nicht verlorengeht, möchte ich Gerlinde auch in diesem Thread antworten. Liebe Gerlinde, Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. Diese Sicht teilen mit dir viele Bischöfe und Kardinäle. Oft stellt sich heraus, daß die Anfeindungen selbsternannter Lehramtssprecher gegen eine geistdurchstimmte Theologie gar nicht so offiziell und lehramtlich sind, wie sie sich selbst und uns weismachen wollen. So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist." Karl Kardinal Lehmann meint: "Man muss mit Karl Rahners „Zwischenrufen" zur Situation der Kirche nicht immer einverstanden sein, aber niemand kann ihm eine tiefe Liebe zur Kirche absprechen. Überhaupt ist es manchmal beschämend, wie einem der größten Theologen unseres Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet gelegentlich schon der gute Wille abgesprochen wird. Man kann und muss über solche unqualifizierten Äußerungen zur Tagesordnung übergehen. Am meisten widerlegt werden sie durch das Zeugnis vieler Menschen, ja mehrerer Generationen, die auch heute noch Karl Rahner für all das, was er geleistet hat, ein herzliches Vergelt's Gott zurufen. Ich möchte nur ein Zeugnis anführen, nämlich das von Albert Görres: „Karl Rahner hat für unzählige strapazierte Köpfe und wunde Herzen, für Legionen von Kirchengeschädigten und Gottesenttäuschten die helfenden Worte gefunden, die ihnen den verschütteten Zugang zu dem verlorenen Gott, zu seiner Schöpfung voller Fürchterlichkeiten, zur blutigen Geschichte und zu seinem quälenden Evangelium, zu seiner lastenden Kirche wieder geöffnet und liebgemacht haben. Er hat Traurige getröstet, Unwissende belehrt, Irrende zurechtgewiesen und Zweifelnden geraten. Er hat Friedlose auch versöhnt und in alledem das Höchste erreicht, was Psychotherapie nach Freuds Lehre überhaupt erreichen kann: Aussöhnung mit einer unerträglich scheinenden Wirklichkeit, Zustimmung zu allem, was der Zustimmung würdig ist; Auflehnung gegen alles, was nicht hingenommen werden darf." ". (Karl Kardinal Lehmann: Vortrag anlässlich der Tagung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg "Glauben gibt zu denken", P. Karl Rahner SJ als Lehrer der Kirche, beim Festakt im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz in Freiburg am 31. Januar 2004) bearbeitet 24. März 2006 von Schalom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 Damit es nicht verlorengeht, möchte ich Gerlinde auch in diesem Thread antworten. Liebe Gerlinde, Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. Diese Sicht teilen mit dir viele Bischöfe und Kardinäle. Oft stellt sich heraus, daß die Anfeindungen selbsternannter Lehramtssprecher gegen eine geistdurchstimmte Theologie gar nicht so offiziell und lehramtlich sind, wie sie sich selbst und uns weismachen wollen. So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist." Karl Kardinal Lehmann meint: "Man muss mit Karl Rahners „Zwischenrufen" zur Situation der Kirche nicht immer einverstanden sein, aber niemand kann ihm eine tiefe Liebe zur Kirche absprechen. Überhaupt ist es manchmal beschämend, wie einem der größten Theologen unseres Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet gelegentlich schon der gute Wille abgesprochen wird. Man kann und muss über solche unqualifizierten Äußerungen zur Tagesordnung übergehen. Am meisten widerlegt werden sie durch das Zeugnis vieler Menschen, ja mehrerer Generationen, die auch heute noch Karl Rahner für all das, was er geleistet hat, ein herzliches Vergelt's Gott zurufen. Ich möchte nur ein Zeugnis anführen, nämlich das von Albert Görres: „Karl Rahner hat für unzählige strapazierte Köpfe und wunde Herzen, für Legionen von Kirchengeschädigten und Gottesenttäuschten die helfenden Worte gefunden, die ihnen den verschütteten Zugang zu dem verlorenen Gott, zu seiner Schöpfung voller Fürchterlichkeiten, zur blutigen Geschichte und zu seinem quälenden Evangelium, zu seiner lastenden Kirche wieder geöffnet und liebgemacht haben. Er hat Traurige getröstet, Unwissende belehrt, Irrende zurechtgewiesen und Zweifelnden geraten. Er hat Friedlose auch versöhnt und in alledem das Höchste erreicht, was Psychotherapie nach Freuds Lehre überhaupt erreichen kann: Aussöhnung mit einer unerträglich scheinenden Wirklichkeit, Zustimmung zu allem, was der Zustimmung würdig ist; Auflehnung gegen alles, was nicht hingenommen werden darf." ". (Karl Kardinal Lehmann: Vortrag anlässlich der Tagung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg "Glauben gibt zu denken", P. Karl Rahner SJ als Lehrer der Kirche, beim Festakt im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz in Freiburg am 31. Januar 2004) Liebe Gabriele, entschuldige bitte falls dies jetzt auch nicht ganz zum Thema gehören sollte. Lieber Scharom, Ein herzliches Dankeschön für Deine ausführliche Darstellung, die meine Zeilen bestätigt. Ich hatte erst heute Morgen ein Buch über das Beten von Rahner in der Hand. Wie er alles so von Herzen schreibt, ist ergreifend! Jetzt bin ich doch in etwa beim Thema, aber bei einem Gott liebenden Herz und keinem verstockten! Nochmals vielen , vielen Dank für Deine Mühe Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schalom Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 Gerlinde: Ich hatte erst heute Morgen ein Buch über das Beten von Rahner in der Hand. Wie er alles so von Herzen schreibt, ist ergreifend! Jetzt bin ich doch in etwa beim Thema, aber bei einem Gott liebenden Herz und keinem verstockten! Nochmals vielen , vielen Dank für Deine Mühe Gerlinde Schalom: Liebe Gerlinde, "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", sagt Jesus. Und wenn die Zeilen eines Menschen derart den Blick und das Herz für den uns liebenden Gott öffnen können, dann muß am so ausnehmend anerkennenden Urteil eines Joseph Frings, eines Joseph Ratzingers und eines Karl Lehmanns wohl in der Tat etwas dran sein. Schönen Tag noch Schalom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 Gerlinde:Ich hatte erst heute Morgen ein Buch über das Beten von Rahner in der Hand. Wie er alles so von Herzen schreibt, ist ergreifend! Jetzt bin ich doch in etwa beim Thema, aber bei einem Gott liebenden Herz und keinem verstockten! Nochmals vielen , vielen Dank für Deine Mühe Gerlinde Schalom: Liebe Gerlinde, "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", sagt Jesus. Und wenn die Zeilen eines Menschen derart den Blick und das Herz für den uns liebenden Gott öffnen können, dann muß am so ausnehmend anerkennenden Urteil eines Joseph Frings, eines Joseph Ratzingers und eines Karl Lehmanns wohl in der Tat etwas dran sein. Schönen Tag noch Schalom Lieber Schalom, ich kann zu Deiner Schlussfolgerung nur zustimmen. Die Gottes- und Nächstenliebe ist ja vorrangig eine Sache des Herzens. Wenn bei einem Theologen wie Rahner noch eine wunderbare Ausdrucksfähigkeit und theologische Vernunft dazukommen, dann ist das in meinen Augen eine großartige Leistung. Danke, dass Du mich so positiv informiert hast. Ein recht erholsames Wochenende wünscht Dir Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 Wieso ist etwas wirr, nur weil Du es nicht verstehst oder den Gedankengang teilst? Ich finde überhaupt nicht, dass Schalom zuschüttet - da ist viel gute Argumentation im Spiel und jemand der Liebe zur Kirche nicht mit Kritiklosigkeit verwechselt. Danke Schalom Das 2. Vatikanum ist nicht das Maß aller Dinge, vieles wurde von den über´s Knie gebrochen, wie etwa die Abschaffung des alten Messritus. Aber wie es so aussieht, wird so manches wieder korrigiert werden. was ist ein vaticanum? etwas beliebiges? deinem urteil anheim gegebenes? warum nicht. aber dann auch meinem urteil anheim gegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. März 2006 Melden Share Geschrieben 24. März 2006 ...Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. .....So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". .....Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist.".... wer sind schon frings und lehmann und ratzinger? alles theologen und über diese haben wir schon vieles gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 25. März 2006 Melden Share Geschrieben 25. März 2006 ...Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. .....So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". .....Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist.".... wer sind schon frings und lehmann und ratzinger? alles theologen und über diese haben wir schon vieles gehört. Lieber Helmut, glaubst Du nicht auch, dass Deine Frage:"Wer sind schon Frings und Lehmann und Ratzinger " etwas sehr achtlos klingt? Tut mir leid, ich empfinde es so. Grüße Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 27. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. März 2006 ...Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. .....So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". .....Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist.".... wer sind schon frings und lehmann und ratzinger? alles theologen und über diese haben wir schon vieles gehört. Lieber Helmut, glaubst Du nicht auch, dass Deine Frage:"Wer sind schon Frings und Lehmann und Ratzinger " etwas sehr achtlos klingt? Tut mir leid, ich empfinde es so. Grüße Gerlinde also ich hab Helmuts Kommentar als ironisch interpretiert.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. März 2006 Melden Share Geschrieben 27. März 2006 also ich hab Helmuts Kommentar als ironisch interpretiert.... Wenn ich dir schon mal zu stimmen kann, dann muss ich die Chance nutzen: ich seh´ auch so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. März 2006 Melden Share Geschrieben 27. März 2006 ...Du hattest Karl Rahner als einen der größten Theologen des letzten Jahrhunderts bezeichnet. .....So bezeichnete Kardinal Frings Karl Rahner als "den größten Theologen des Jahrhunderts". .....Joseph Ratzinger, der Kardinal Frings auf dem 2.Vatikanum unterstützte, über Karl Rahners Buch "Grundkurs des Glaubens: "Ein großes Buch ... Man muß dankbar sein, daß Rahner als Frucht seiner Bemühungen diese imponierende Synthese geschaffen hat, die eine Quelle der Inspiration bleiben wird, wenn einmal ein Großteil der heutigen theologischen Produktion vergessen ist.".... wer sind schon frings und lehmann und ratzinger? alles theologen und über diese haben wir schon vieles gehört. Lieber Helmut, glaubst Du nicht auch, dass Deine Frage:"Wer sind schon Frings und Lehmann und Ratzinger " etwas sehr achtlos klingt? Tut mir leid, ich empfinde es so. Grüße Gerlinde habe leider nicht die ironie als solche gekennzeichnet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 27. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. März 2006 also ich hab Helmuts Kommentar als ironisch interpretiert.... Wenn ich dir schon mal zu stimmen kann, dann muss ich die Chance nutzen: ich seh´ auch so. das ist aber lieb von dir und macht mir schon fast warm ums Herz, mich mal in geschwisterlicher EIntracht mit dir zu sehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. März 2006 Melden Share Geschrieben 30. März 2006 also ich hab Helmuts Kommentar als ironisch interpretiert.... Wenn ich dir schon mal zu stimmen kann, dann muss ich die Chance nutzen: ich seh´ auch so. das ist aber lieb von dir und macht mir schon fast warm ums Herz, mich mal in geschwisterlicher EIntracht mit dir zu sehen Lieber Helmut, dann bitte ich Dich um Entschuldigung , dass ich das nicht gemerkt habe. Bin zwar etwas verspätet dran, da ich erst heute zufällig wieder mal bei diesem thema vorbeischau. Gut, dass es hier soviel wache Augen gibt. Wenn icht Dich vielleicht besser kennen würde , wäre mir der Fehler nicht passiert. Nix für ungut, gell! Liebe Grüße und danke für den Hinweis Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts