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Verstockte Herzen


Die Angelika

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Bleibt auf Gott nicht ein ewiger Makel, wenn er auf ewig damit leben muß, daß 1/3 seiner Schöpfung Abfall ist? Denn die Hölle ist ewig, die Dämonen und Verdammten hält er in jedem Augenblick in der Existenz, nur, damit sie Gott hassen können.

 

Und das verherrlicht Gott in alle Ewigkeit?

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Bleibt auf Gott nicht ein ewiger Makel, wenn er auf ewig damit leben muß, daß 1/3 seiner Schöpfung Abfall ist?

Nein: Die gefallenen Engel (siehe KKK) haben sich frei dafür entschieden und haben in ihrer Engelsnatur auch vorausgesehen, welche Folgen ihre (ewige) Trennung hat. Wenn jemand aus dem Mißbrauch seiner Willensfreiheit sündigt, Böses tut und die Konsequenz dafür trägt, kann er dafür nicht den Schöpfer dafür verantwortlich machen und seine eigene Verantwortung abschieben.

 

Denn die Hölle ist ewig, die Dämonen und Verdammten hält er in jedem Augenblick in der Existenz, nur, damit sie Gott hassen können.

Gott gibt die Gabe des Lebens, die unsterbliche Seele und nimmt diese Gabe auch nicht zurück, wenn sie mnißbraucht wird. (Die Zeugen Jehovas denken hier anders).

 

Und das verherrlicht Gott in alle Ewigkeit?
Dass Gott den Geschöpfen so weit Freiheit läßt, dass er ihnen einen Zustand fernab von Gott und gegen Gott gewährt "verherrlicht" Gott insofern, weil Gott so souverän ist, dass er es auch zulassen kann dass es Geschöpfe gibt, die IHN hassen. Gott ist so souverän, dass er jene nicht (wie z.B. ein irdischer Herrscher) vernichten, zerstören oder mit Gewalt bekehren muss. Vielleicht gibt dir diese Sichtweise einen Impuls? bearbeitet von Mariamante
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Wenn man sich mit dem Phänomen von Besessenheiten beschäftigt, kann man erfahren, dass ein solcher Zustand nicht besagen muss, das der Besessene ein schlechter Mensch ist. Es kann durchaus das Gegenteil zutreffen. Die Dämonen setzen solange nur die Seele des Menschen gefangen und peinigen ihn über seinen Körper. Die Seele selbst hat mit ihnen nichts gemeinsam, ist quasi eine Geisel. Eine Neidung zur Sünde erleichtert jedoch Besessenheiten.

Ist eine Seele jedoch vollkommen unfähig zu lieben und ist der Haß seine Natur geworden, dann wird auf Jesus reagieren wie die Dämonen. Sie ist dann nicht nur besessen, sondern selbst Dämon und nach ihrem Tod wahrscheinlich verloren.

 

 

Hallo Oliver,

 

mir ist zuerst Dein Stichwort "quasi eine Geisel" ins Auge gesprungen. Kein Mensch ist wirklich "frei" wenn er nicht vom Sohn Gottes, von Jesus Christus befreit wird. (Joh 8,36)

 

Und um eine Geisel zu befreien, benötigt man gewöhnlich ein "Lösegeld" - dass der Evangelist Matthäus ja auch sehr verständlich als das Leben Jesu bezeichnet indem er schreibt: Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. (Mt. 20,28)

 

"Eine Neigung zur Sünde erleichtert jedoch Besessenheit"

 

Hier fehlt mir das Wort "bewusst" - ein bewusstes und willentliches Überschreiten der Mahnungen des Geistes kann in eine Besessenheit führen.

 

Denn die Neigung zur Sünde tragen wir alle "in unserem alten Adam" mit uns herum. (Römer 7,24)

 

Ist eine Seele jedoch vollkommen unfähig zu lieben und ist der Haß seine Natur geworden, dann wird auf Jesus reagieren wie die Dämonen. Sie ist dann nicht nur besessen, sondern selbst Dämon und nach ihrem Tod wahrscheinlich verloren.

 

Ist es dann nicht unsere Aufgabe genauso zu reagieren wie Jesus selbst? Schenkt uns nicht Jesus Christus auch grade diese Aufgabe des "Befreiungsdienstes"?

 

Es ist in meinen Augen eine grobe Gefahr - Menschen in die Kategorie der Dämonen einzuordnen, selbst wenn wir an ihnen ähnliche Verhaltensmuster erkennen können.

 

Ein Dämon oder eine verworfene Seele wird jeden Kontakt mit einem Heiligen, erst recht mit Gott oder Engeln vermeiden wollen, (es sei denn, er/sie rechnet sich Chancen aus den Heiligen zu verführen.)

Der Dämon/ die verlorene Seele würde also wahrscheinlich allein aus Stolz (eine charakteristisch dämonische Eigenschaft) jedes entgegenkommen selbst von einigen Mitgliedern aus diesem Forum ablehen, die ihm anscheinend persönlich eine Stelle im Himmel vermitteln wollen.

 

Sie lehnen nur dann ab, wenn das Gegenüber nicht aus der Barmherzigkeit Gottes handelt.

 

Denn grösser als die Besessenheit der Dämonen ist der Name Jesus Christus und dem menschlichen Hass steht IMMER die göttliche Liebe entgegen. Und auf der Tür zur Befreiung steht auch nichts anderes als das Wort: Liebe

 

Die Aufgabe der Gemeinschaft Christi - ist grade besonders diese Menschen zu tragen. Und wohin können wir sie tragen? Bis in den Himmel hinein.

 

Achte jetzt auf alles, was geschehen wird: Es werden Leute zu dir kommen, die von sich behaupten, fromme, gottesfürchtige Menschen zu sein. Aber sie lügen; in Wirklichkeit gehören sie zur Gefolgschaft des Satans. Diese Männer werde ich dazu bewegen, daß sie vor dir auf die Knie fallen; denn sie sollen erkennen, daß ich dich liebe. (Offenbarung 3,9)

 

gby

 

bernd

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Zum Thema: Hinabgestiegen ...wohin denn eigentlich

 

Ich habe mal, um zu zeigen, dass das, was ich für den Glaubensinhalt dieser Stelle hielt, auch das Glaubensgut der Kirche ist, in meinem alten Dogmatiklehrbuch nachgeschaut und folgendes gefunden:

 

Es ist Glaubenssatz, dass Christus mit der vom Leib getrennten Seele in die Unterwelt hinabstieg. Verwiesen wird auf das "descendit ad inferos" der jüngeren Fassung des Apostolicums (5. Jhd) und das Symbolum "Quicumque" (Denzinger 40), sowie auf die Aussagen des 4. Laterankonzils (1215).

 

Dass das lat. Wort "inferi" die Götter der Unterwelt und diese selbst bezeichnet, lernt jeder Lateinschüler. In dieser Unterwelt gibt es mehrere Abteilungen, also für Belohnung und für Strafe.

 

Das Dogmatikbuch weist darauf hin, dass im Zusammenhang mit der Glaubensaussage der sog. "Limbus Patrum" gemeint sei, was auch mit Vorhölle übersetzt wird und den Aufenthaltsort der alttestamentlichen Gerechten meint.

 

So hatte ich auch gelernt, dass Jesus zu diesen Gerechten hinuntergestiegen ist, um ihnen die Erlösung, den Sieg über Sünde und Tod zu verkünden und sie zu befreien.

 

Mit einer veränderten Einstellung zur Hölle hat die Bereinigung der Übersetzung also überhaupt nichts zu tun. Man hat ein missverstandenes Wort ersetzt durch den Begriff, der diesem Limbus näherkam. Es hat früher viele Gläubige zum Zweifeln gebracht, dass der Gerechte in die Hölle musste. Das haben sie nicht verstanden und das war auch gar nicht gemeint.

 

(Das Dogmatikbuch ist der Grundriss der Dogmatik von Ludwig Ott, erschienen 1961, S.230ff)

bearbeitet von Elima
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Der KKK hat das eigentlich auch sehr gut in Worte fassen können:

 

 

633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle", „Scheol" oder „Hades" [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11-13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17-32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams" aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22-26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit" (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52-53.].

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Hallo, Bernd,

 

ich habe bewusst auf eine vorkonziliare Darstellung hingewiesen, um zu zeigen, dass nur der Begriff unserem Sprachgebrauch angepasst, aber keine Glaubensaussage verändert wurde.

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.....Dass das lat. Wort "inferi" die Götter der Unterwelt und diese selbst bezeichnet, lernt jeder Lateinschüler. ....

bin aber nur ein gewesener deutschschüler. B):lol:

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....

Mit man habe ich nicht das kirchliche Lehramt gemeint da ich eine andere "Quelle" vermutet habe-....

wenn das credo nicht vom lehramt kommt, woher denn?

bearbeitet von helmut
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.....Dass das lat. Wort "inferi" die Götter der Unterwelt und diese selbst bezeichnet, lernt jeder Lateinschüler. ....

bin aber nur ein gewesener deutschschüler. B):lol:

 

Ich wollte damit nur andeuten, dass das sprachlich keine große Sache ist ( und der Begriff von dem, was wir unter Hölle verstehen im Allgemeinen weit weg ist).

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Ist eine Seele jedoch vollkommen unfähig zu lieben und ist der Haß seine Natur geworden, dann wird auf Jesus reagieren wie die Dämonen. Sie ist dann nicht nur besessen, sondern selbst Dämon und nach ihrem Tod wahrscheinlich verloren.

 

Ist es dann nicht unsere Aufgabe genauso zu reagieren wie Jesus selbst? Schenkt uns nicht Jesus Christus auch grade diese Aufgabe des "Befreiungsdienstes"?

 

Es ist in meinen Augen eine grobe Gefahr - Menschen in die Kategorie der Dämonen einzuordnen, selbst wenn wir an ihnen ähnliche Verhaltensmuster erkennen können.

 

Ein Dämon oder eine verworfene Seele wird jeden Kontakt mit einem Heiligen, erst recht mit Gott oder Engeln vermeiden wollen, (es sei denn, er/sie rechnet sich Chancen aus den Heiligen zu verführen.)

Der Dämon/ die verlorene Seele würde also wahrscheinlich allein aus Stolz (eine charakteristisch dämonische Eigenschaft) jedes entgegenkommen selbst von einigen Mitgliedern aus diesem Forum ablehen, die ihm anscheinend persönlich eine Stelle im Himmel vermitteln wollen.

 

Sie lehnen nur dann ab, wenn das Gegenüber nicht aus der Barmherzigkeit Gottes handelt.

 

Denn grösser als die Besessenheit der Dämonen ist der Name Jesus Christus und dem menschlichen Hass steht IMMER die göttliche Liebe entgegen. Und auf der Tür zur Befreiung steht auch nichts anderes als das Wort: Liebe

 

Die Aufgabe der Gemeinschaft Christi - ist grade besonders diese Menschen zu tragen. Und wohin können wir sie tragen? Bis in den Himmel hinein.

 

Achte jetzt auf alles, was geschehen wird: Es werden Leute zu dir kommen, die von sich behaupten, fromme, gottesfürchtige Menschen zu sein. Aber sie lügen; in Wirklichkeit gehören sie zur Gefolgschaft des Satans. Diese Männer werde ich dazu bewegen, daß sie vor dir auf die Knie fallen; denn sie sollen erkennen, daß ich dich liebe. (Offenbarung 3,9)

 

gby

 

bernd

 

Hallo beegee,

 

ich stimme mit vielem überein, was du sagst.

 

Unter Befreiungsdienst ist jedoch die Befreiung eines Menschen von einer Besessenheit gemeint nicht von seiner Bosheit. Eine Besessenheit ist im Grunde harmlos und sagt nichts über die Zukunft einer Seele im Jenseits aus. Nur ihr Körper ist besessen.

Ein Mensch, dessen Seele selbst aus freiem Willen durch seine schlechten Taten teuflisch geworden ist, kann nicht befreit werden. Von wem soll er auch befreit werden? Seine Seele ist doch ihr eigener Dämon. Wenn bei Menschen kein Wille zur Besserung war, hat auch Jesus sie nicht befreit/geheilt.

 

Der Christ muss auch erkennen lernen, wen er zu Christus führen kann und bei wem es hoffnungslos ist. Bei einem menschlichen Teufel besteht keine Hoffnung.

("Ihr sollt keine Perlen vor die Säue werfen!" (frei nach dem NT)

 

Alles Gute

 

Oliver

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hallo

 

Wenn bei Menschen kein Wille zur Besserung war, hat auch Jesus sie nicht befreit/geheilt.

 

Also wenn ich so in der ONlinebibel nur mal das Wort "heilt" eingebe und dann die Stellen quer lese, kann ich nicht erkennen, dass Jesus den Willen zur Besserung zur Vorbedingung seiner Heilungen gemacht hätte. Da interpretierst du meines ERachtens was rein, was so gar nicht da steht

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Wenn bei Menschen kein Wille zur Besserung war, hat auch Jesus sie nicht befreit/geheilt.

 

Also wenn ich so in der ONlinebibel nur mal das Wort "heilt" eingebe und dann die Stellen quer lese, kann ich nicht erkennen, dass Jesus den Willen zur Besserung zur Vorbedingung seiner Heilungen gemacht hätte. Da interpretierst du meines ERachtens was rein, was so gar nicht da steht

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Johannes 5/14:

 

13 Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte.14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt.

bearbeitet von Mariamante
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hallo Peter

 

hallo

 

Wenn bei Menschen kein Wille zur Besserung war, hat auch Jesus sie nicht befreit/geheilt.

 

Also wenn ich so in der ONlinebibel nur mal das Wort "heilt" eingebe und dann die Stellen quer lese, kann ich nicht erkennen, dass Jesus den Willen zur Besserung zur Vorbedingung seiner Heilungen gemacht hätte. Da interpretierst du meines ERachtens was rein, was so gar nicht da steht

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Johannes 5/14:

 

13 Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte.14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt.

 

 

ich sprach von einer Vorbedingung dafür, dass Jesus heilt. Die von dir angegebene STelle nennt eine an die Heilung anschließende Ermahnung. Da war er schon geheilt. Jesus hat hier nicht (auch nicht sinngemäß) gesagt "Ich werde dich nur dann heilen, wenn du gewillt bist, dich zu bessern"

Peter, ich bin etwas entsetzt über deine Art mit Texten umzugehen. So langsam frage ich mich, wer dich sowas gelehrt hat. Bei der Art und WEise, wie du mit INformationen umgehst, müsstest es eigentlich fortwährend zu Missverständnissen zwischen dir und deinen GEsprächspartnern kommen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ad Angelika:

ich sprach von einer Vorbedingung dafür, dass Jesus heilt.
Na- als Bibelkennerin par excellence kennst du sicher die Stelle wo es heißt, dass Jesus in seiner Heimatstadt keine Wunder wirkte, weil der Glaube fehlt.

 

Markus 6/4:

 

4 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.5 Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte

 

Die von dir angegebene STelle nennt eine an die Heilung anschließende Ermahnung. Da war er schon geheilt. Jesus hat hier nicht (auch nicht sinngemäß) gesagt "Ich werde dich nur dann heilen, wenn du gewillt bist, dich zu bessern".

Du übersiehst aber sicher nicht die implizite Intention: "Wenn du weiter sündigst, wird dir noch Schlimmeres widerfahren?" Könnte es sein, dass die Sünde Krankheiten und viele weitere Übel hervorrufe, was meinst du?

bearbeitet von Mariamante
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Also wenn ich so in der ONlinebibel nur mal das Wort "heilt" eingebe und dann die Stellen quer lese, kann ich nicht erkennen, dass Jesus den Willen zur Besserung zur Vorbedingung seiner Heilungen gemacht hätte. Da interpretierst du meines ERachtens was rein, was so gar nicht da steht
Wie es sich in der Schrift zeigt, wurden die Pharisäer und Schriftgelehrten von ihrer Bosheit, ihrem Stolz eigentlich nicht geheilt. Sie hatten ihre Herzen offenbar verhärtet.
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lieber Peter

 

Guten Morgen Peter

 

Lesen kannst du aber schon: Die sprachlichen Änderungen im Credo sind nicht vom kirchlichen Lehramt vorgenommen worden- sondern es handelt sich offenbar um einen ökumenischen Konsens.

 

 

was nicht sein darf, kann nicht sein?

Also wirklich. Die Einheitsübersetzung der Bibel ist auch in "ökumenischem Konsens" erarbeitet worden. Dennoch ist es eine Übersetzung, hinter der das rk Lehramt glasklar steht.

Dasselbe gilt auch für das Credo.

Da das rk Lehramt doch Wächter über die rechte Lehre ist, wäre es nach deinem Verständnis von Kirche seine Pflicht, anzuordnen, dass das Credo nicht in dieser Formulierung gesprochen werden darf.

Bitte denk da mal drüber nach, was du hier bietest, wirkt geradezu lachhaft.

 

alles Liebe

 

Angelika

Wenn man´s nicht zu genau nimmt, kann man ja "Hölle" und "Reich des Todes" synonym verwenden. Freut mich, wenn ich dich zum lachen bringe.

 

 

ich fühle mich von dir nicht ernstgenommen. So kann man nicht miteinander diskutieren.

Es ging in meinem von dir zitierten Posting nicht darum, ob man da jetzt "Hölle" oder "Reich des Todes" richtigerweise verwenden sollte, sondern darum, ob das derzeitige Credo lehramtlich abgesegnet ist oder nicht. Du bestreitest das ja und würdest gerne glauben wollen, dass die Umformulierung von irgendwelchen modernistisch angehauchten Theologen am Lehramt vorbei vorgenommen wurde.

Du windest dich wie ein Aal daran vorbei, offen zu bekennen, was du denkst.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

ad Angelika:
ich sprach von einer Vorbedingung dafür, dass Jesus heilt.
Na- als Bibelkennerin par excellence kennst du sicher die Stelle wo es heißt, dass Jesus in seiner Heimatstadt keine Wunder wirkte, weil der Glaube fehlt.

 

Markus 6/4:

 

4 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.5 Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte

 

machen wir jetzt im selben Stil weiter? Es war behauptet worden, dass der menschliche Wille zur BEsserung Vorbedingung für eine Heilung durch JEsus sei. Bisher wurde das nicht durch Bibelstellen belegt, ganz im Gegenteil finden sich massenweise Bibelstellen, in denen Jesus einfach so heilt.

In der von dir zitierten Bibelstelle heilt er aber doch auch, oder? Und wieder steht da nicht, dass bei diesen wenigen Geheilten die Vorbedingung gewesen wäre, dass sie gewillt waren, sich zu bessern.

 

Die von dir angegebene STelle nennt eine an die Heilung anschließende Ermahnung. Da war er schon geheilt. Jesus hat hier nicht (auch nicht sinngemäß) gesagt "Ich werde dich nur dann heilen, wenn du gewillt bist, dich zu bessern".

Du übersiehst aber sicher nicht die implizite Intention: "Wenn du weiter sündigst, wird dir noch Schlimmeres widerfahren?" Könnte es sein, dass die Sünde Krankheiten und viele weitere Übel hervorrufe, was meinst du?

 

lenk nicht dauernd vom Thema ab.

Im Buch Hiob wird ein ZUsammenhang von sündigem Tun und Krankheit /Leid zurückgewiesen. IDese STelle hier redet davon, dass beim SÜndigen einem SChlimmeres als Krankheit widerfahren könne.

Meine Güte, langsam denke ich, dass es dir gut täe, an STelle unzähliger Heiligenviten lieber mal die Bibel ordentlich zu studieren.

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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hallo

 

Also wenn ich so in der ONlinebibel nur mal das Wort "heilt" eingebe und dann die Stellen quer lese, kann ich nicht erkennen, dass Jesus den Willen zur Besserung zur Vorbedingung seiner Heilungen gemacht hätte. Da interpretierst du meines ERachtens was rein, was so gar nicht da steht

Wie es sich in der Schrift zeigt, wurden die Pharisäer und Schriftgelehrten von ihrer Bosheit, ihrem Stolz eigentlich nicht geheilt. Sie hatten ihre Herzen offenbar verhärtet.

 

und was willst du damit sagen? Dass manche Menschen von Jesus nicht geheilt wurden, sagt nicht aus, dass nur die geheilt würden, die zuvor ihren Willen zur Besserung bekundet hätten.

Und wenn wir schon wieder bei der Herzensverhärtung sind, die wurden laut Paulus von Gott verhärtet.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Aber aber Angelika!

 

ich fühle mich von dir nicht ernstgenommen. So kann man nicht miteinander diskutieren.

 

 

Es ging in meinem von dir zitierten Posting nicht darum, ob man da jetzt "Hölle" oder "Reich des Todes" richtigerweise verwenden sollte, sondern darum, ob das derzeitige Credo lehramtlich abgesegnet ist oder nicht.
Habe ich nicht klar erwähnt, dass man den Begriff Hölle nach Möglichkeit vermeidet - um keinen Anstoß zu erregen?

Reich des Todes ist ja nicht ganz falsch- wenn man den KKK ernst nimmt und an die Existenz der Hölle und des Teufels glaubt.

 

Du bestreitest das ja und würdest gerne glauben wollen, dass die Umformulierung von irgendwelchen modernistisch angehauchten Theologen am Lehramt vorbei vorgenommen wurde.
Darüber wäre es besser mit Siri zu diskutieren. Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Modernismus wirklich viel ruiniert hat und ruiniert.

 

Du windest dich wie ein Aal daran vorbei, offen zu bekennen, was du denkst.

 

Wenn du das irgendwie verallgemeinern wolltest, würde ich eine Selbsttäuschung oder einfach einen Irrtum vermuten.

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hallo

 

Habe ich nicht klar erwähnt, dass man den Begriff Hölle nach Möglichkeit vermeidet - um keinen Anstoß zu erregen?

 

Reich des Todes ist ja nicht ganz falsch- wenn man den KKK ernst nimmt und an die Existenz der Hölle und des Teufels glaubt.

 

nach den Erklärungen von Elima ist "reich des Todes" nicht nur "nicht ganz falsch", sondern in der Formulierung richtiger, da weniger missverständlich. Der Begriff "Hölle" wurde also nicht durch "Reich des Todes" ersetzt, "um keinen Anstoß zu erregen", wie du behauptest hast, sondern um Klarheit zu schaffen.

Meinetwegen kannst du gerne weiter dabei bleiben, dass dieses Schaffen von Klarheit am Lehramt vorbei geschehen ist. SOll ja öfters vorkommen, dass das sorum läuft und nicht andersrum. Normalerweise scheinst mir sonst aber immer du derjenige zu sein, der darauf besteht, dass einzig das Lehramt in Glaubensfragen Klarheit schaffen kann.

 

Du windest dich wie ein Aal daran vorbei, offen zu bekennen, was du denkst.

 

Wenn du das irgendwie verallgemeinern wolltest, würde ich eine Selbsttäuschung oder einfach einen Irrtum vermuten.

 

 

soso....na dann antworte doch einfach mal auf gewise Fragen, die durchaus einfach mit Ja oder auch Nein beantwortet können, in solcher WEise, anstatt ausschweifend drumherum zu schreiben

 

alles Liebe

 

Angelika

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und was willst du damit sagen? Dass manche Menschen von Jesus nicht geheilt wurden, sagt nicht aus, dass nur die geheilt würden, die zuvor ihren Willen zur Besserung bekundet hätten.
An vielen Stellen sagt Jesus: "Dein Glaube hat dir geholfen". Der Glaube ist also eine Voraussetzung für die Heilung. Es gibt noch ander ( wie z.B. Vergebung)

 

Und wenn wir schon wieder bei der Herzensverhärtung sind, die wurden laut Paulus von Gott verhärtet.
Hmm- du versteifst dich da auf eine Stelle. Glaubst du nicht, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten z.B. ihre Herzen durch Hochmut, Selbstgerechtigkeit,Stolz verhärtet haben?
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hallo

 

und was willst du damit sagen? Dass manche Menschen von Jesus nicht geheilt wurden, sagt nicht aus, dass nur die geheilt würden, die zuvor ihren Willen zur Besserung bekundet hätten.
An vielen Stellen sagt Jesus: "Dein Glaube hat dir geholfen". Der Glaube ist also eine Voraussetzung für die Heilung. Es gibt noch ander ( wie z.B. Vergebung)

 

Verwendest du jetzt "Glaube" als Synonym für "Wille zur Besserung"?

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

und was willst du damit sagen? Dass manche Menschen von Jesus nicht geheilt wurden, sagt nicht aus, dass nur die geheilt würden, die zuvor ihren Willen zur Besserung bekundet hätten.
An vielen Stellen sagt Jesus: "Dein Glaube hat dir geholfen". Der Glaube ist also eine Voraussetzung für die Heilung. Es gibt noch ander ( wie z.B. Vergebung)

 

Verwendest du jetzt "Glaube" als Synonym für "Wille zur Besserung"?

 

alles Liebe

 

Angelika

Das Wort "Credo" (Das Herz erheben) beinhaltet eine Zuwendung zu dem, an den man glaubt. Und diese Zuwendung beinhaltet auch, dass man auf das hört, was der will, an den man glaubt. Da Gott das Gute und unsere Bekehrung / Heiligung will, ist mit Glauben auch ein Wille zur Besserung verbunden.
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Das Wort "Credo" (Das Herz erheben) beinhaltet eine Zuwendung zu dem, an den man glaubt. Und diese Zuwendung beinhaltet auch, dass man auf das hört, was der will, an den man glaubt. Da Gott das Gute und unsere Bekehrung / Heiligung will, ist mit Glauben auch ein Wille zur Besserung verbunden.

 

 

sodle Peter, und jetzt drehen wir uns im Kreis und sind wieder bei der Frage angelangt, was zuerst sei:

Kann der Mensch glauben, weil er von Gott angesprochen und auf den WEg der Heilung gebracht wurde oder muss der MEnsch glauben, damit er von Gott auf den WEg der Heilung gebracht wird?

 

alles Liebe

 

Angelika

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sodle Peter, und jetzt drehen wir uns im Kreis und sind wieder bei der Frage angelangt, was zuerst sei:

Kann der Mensch glauben, weil er von Gott angesprochen und auf den Weg der Heilung gebracht wurde oder muss der Mensch glauben, damit er von Gott auf den Weg der Heilung gebracht wird?

 

Gott ist der Schöpfer. Also ist ER zuerst da- oder? Gott gibt dem Menschen die Gnade. Aber wenn der Mensch das Angebot ablehnt, kann die Gnade nicht wirksam werden. Glaube bedeutet u.a. die Gnade anzunehmen. Ohne die Gnade anzunehmen kann der Mensch nicht geheilt werden.

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