Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 hallo allerdings sollte man auch noch belegen können was man mit dem kirchenbeitrag macht sonst kann der bischof zu strafmaßnahmen schreiten wenn der betrag keinem katholischen zweck zugeführt wird wow! Das wird ja immer besser,da ich mich bestens damit anfreunden könnte, das gesamte Geld in die Christliche Familienbildungsstätte in Naumburg zu investieren. Und die ist in katholischer Trägerschaft alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 (bearbeitet) Ich nehme an, bin mir aber nicht sicher, daß dann Dein Austritt auch als Glaubensabfall gewertet werden wird, da es aus katholischer (und meiner Meinung nach auch logischer) Sicht eine nicht zu überbrückende Diskrepanz gibt zwischen dem Anspruch, weiterhin den römisch-katholischen Glauben zu haben (u.a. Bekenntnis im Credo der "einen, heiligen katholischen und apostolischen Kirche") und gleichzeitig ein Gespräch zu verweigern. so ein Schmarrn! Es könnte4 ja auch Stimmverlust sein aufgrund des SChocks, mal einen leibahatfigen Seelsorger der rk Kirche zu sehen Deinen Pfarrer kannst Du doch normalerweise ziemlich oft sehen. sorry, unser bisheriger Pfarrer war leider alles andere als ein leibhaftiger Seelsorger. Der meinte, dass man die Ziehenden gehen lassen müsse. Von wegen dem 100. Schaf nachlaufen, war da nüscht, der beschäftigte sich liebr anderweitig Bei unserem Neuen könnte das wohl anders aussehen, den gucken wir uns zur Zeit grad genauer an bearbeitet 20. März 2006 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Ich nehme an, bin mir aber nicht sicher, daß dann Dein Austritt auch als Glaubensabfall gewertet werden wird, da es aus katholischer (und meiner Meinung nach auch logischer) Sicht eine nicht zu überbrückende Diskrepanz gibt zwischen dem Anspruch, weiterhin den römisch-katholischen Glauben zu haben (u.a. Bekenntnis im Credo der "einen, heiligen katholischen und apostolischen Kirche") und gleichzeitig ein Gespräch zu verweigern. so ein Schmarrn! Es könnte4 ja auch Stimmverlust sein aufgrund des SChocks, mal einen leibahatfigen Seelsorger der rk Kirche zu sehen Deinen Pfarrer kannst Du doch normalerweise ziemlich oft sehen. sorry, unser bisheriger Pfarrer war leider alles andere als ein leibhaftiger Seelsorger. Der meinte, dass man die Ziehenden gehen lassen müsse. Von wegen dem 100. Schaf nachlaufen, war da nüscht, der beschäftigte sich liebr anderweitig Bei unserem Neuen könnte das wohl anders aussehen, den gucken wir uns zur Zeit grad genauer an Ach so hast Du das gemeint. Die Charakteristik, die der alte Pfarrer nach Deiner Aussage von der Gemeinde gegeben hat, las sich allerdings tatsächlich nicht besonders engagiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Ich finde es eher traurig. Es gibt 2 Gruppen von Austretenden. Den einen ist die Kirche sowieso völlig wurscht, denen ist das egal ob sie als Apostaten gesehen werden oder nicht, und die anderen sind von der Amtskirche so schwer enttäuscht, daß sie die Androhung der Exkommunikation auch nicht mehr schreckt. In jedem Fall hat auch die Kirche schwer versagt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Ich nehme an, bin mir aber nicht sicher, daß dann Dein Austritt auch als Glaubensabfall gewertet werden wird, da es aus katholischer (und meiner Meinung nach auch logischer) Sicht eine nicht zu überbrückende Diskrepanz gibt zwischen dem Anspruch, weiterhin den römisch-katholischen Glauben zu haben (u.a. Bekenntnis im Credo der "einen, heiligen katholischen und apostolischen Kirche") und gleichzeitig ein Gespräch zu verweigern. so ein Schmarrn! Es könnte4 ja auch Stimmverlust sein aufgrund des SChocks, mal einen leibahatfigen Seelsorger der rk Kirche zu sehen Deinen Pfarrer kannst Du doch normalerweise ziemlich oft sehen. sorry, unser bisheriger Pfarrer war leider alles andere als ein leibhaftiger Seelsorger. Der meinte, dass man die Ziehenden gehen lassen müsse. Von wegen dem 100. Schaf nachlaufen, war da nüscht, der beschäftigte sich liebr anderweitig Bei unserem Neuen könnte das wohl anders aussehen, den gucken wir uns zur Zeit grad genauer an Ach so hast Du das gemeint. Die Charakteristik, die der alte Pfarrer nach Deiner Aussage von der Gemeinde gegeben hat, las sich allerdings tatsächlich nicht besonders engagiert. tja...nicht sonderlich engagiert seitens des Pfarrers...aber das ist jetzt Gott sei Dank Vergangenheit...mal sehen, was jetzt wird alles Liebe Angelika nu ja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 (bearbeitet) Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Du scheinst einen sehr eigenen Humor zu haben. bearbeitet 20. März 2006 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Ich nehme an, bin mir aber nicht sicher, daß dann Dein Austritt auch als Glaubensabfall gewertet werden wird, da es aus katholischer (und meiner Meinung nach auch logischer) Sicht eine nicht zu überbrückende Diskrepanz gibt zwischen dem Anspruch, weiterhin den römisch-katholischen Glauben zu haben (u.a. Bekenntnis im Credo der "einen, heiligen katholischen und apostolischen Kirche") und gleichzeitig ein Gespräch zu verweigern. so ein Schmarrn! Es könnte4 ja auch Stimmverlust sein aufgrund des SChocks, mal einen leibahatfigen Seelsorger der rk Kirche zu sehen Deinen Pfarrer kannst Du doch normalerweise ziemlich oft sehen. sorry, unser bisheriger Pfarrer war leider alles andere als ein leibhaftiger Seelsorger. Der meinte, dass man die Ziehenden gehen lassen müsse. Von wegen dem 100. Schaf nachlaufen, war da nüscht, der beschäftigte sich liebr anderweitig Bei unserem Neuen könnte das wohl anders aussehen, den gucken wir uns zur Zeit grad genauer an Ach so hast Du das gemeint. Die Charakteristik, die der alte Pfarrer nach Deiner Aussage von der Gemeinde gegeben hat, las sich allerdings tatsächlich nicht besonders engagiert. tja...nicht sonderlich engagiert seitens des Pfarrers...aber das ist jetzt Gott sei Dank Vergangenheit...mal sehen, was jetzt wird alles Liebe Angelika nu ja Dann wünsche ich für die neue Zeit alles Gute. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Ich finde es eher traurig. Es gibt 2 Gruppen von Austretenden. Den einen ist die Kirche sowieso völlig wurscht, denen ist das egal ob sie als Apostaten gesehen werden oder nicht, und die anderen sind von der Amtskirche so schwer enttäuscht, daß sie die Androhung der Exkommunikation auch nicht mehr schreckt. In jedem Fall hat auch die Kirche schwer versagt. Werner In jedem Fall? Das mag vorkommen, aber mit Sicherheit nicht "in jedem Fall". Wem der Glaube der Kirche nicht paßt, der ist selbst "schuld" - aber er nutzt nur seine Religionsfreiheit. Etwas anderes ist nur gegeben, wenn wirklich ein Amtsträger auch gegen den katholischen Glauben z. B. durch Lieblosigkeit oder Profillosigkeit gefehlt hat. Aber stets und ständig eine derartig einfache Schuldzuweisung vorzunehmen ist viel zu einfach. Wie will man jemandem helfen, der nicht glaubt und nicht glauben will? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Ich finde es eher traurig. Es gibt 2 Gruppen von Austretenden. Den einen ist die Kirche sowieso völlig wurscht, denen ist das egal ob sie als Apostaten gesehen werden oder nicht, und die anderen sind von der Amtskirche so schwer enttäuscht, daß sie die Androhung der Exkommunikation auch nicht mehr schreckt. In jedem Fall hat auch die Kirche schwer versagt. Werner In jedem Fall? Das mag vorkommen, aber mit Sicherheit nicht "in jedem Fall". Wem der Glaube der Kirche nicht paßt, der ist selbst "schuld" - aber er nutzt nur seine Religionsfreiheit. Etwas anderes ist nur gegeben, wenn wirklich ein Amtsträger auch gegen den katholischen Glauben z. B. durch Lieblosigkeit oder Profillosigkeit gefehlt hat. Aber stets und ständig eine derartig einfache Schuldzuweisung vorzunehmen ist viel zu einfach. Wie will man jemandem helfen, der nicht glaubt und nicht glauben will? Da steht nicht nur "in jedem Fall" sondern auch ein "auch". Klar gibt es auch Gründe die woanders liegen, aber wenn wir überzeugt sind, daß der katholische Glaube der richtige ist, dann liegt immer auch ein Versagen der Kirche vor, wenn jemand, der schon dabei ist, nicht gehalten werden kann, weil man ihm den Glauben z. B. nicht vermitteln kann. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Ich finde es eher traurig. Es gibt 2 Gruppen von Austretenden. Den einen ist die Kirche sowieso völlig wurscht, denen ist das egal ob sie als Apostaten gesehen werden oder nicht, und die anderen sind von der Amtskirche so schwer enttäuscht, daß sie die Androhung der Exkommunikation auch nicht mehr schreckt. In jedem Fall hat auch die Kirche schwer versagt. Werner In jedem Fall? Das mag vorkommen, aber mit Sicherheit nicht "in jedem Fall". Wem der Glaube der Kirche nicht paßt, der ist selbst "schuld" - aber er nutzt nur seine Religionsfreiheit. Etwas anderes ist nur gegeben, wenn wirklich ein Amtsträger auch gegen den katholischen Glauben z. B. durch Lieblosigkeit oder Profillosigkeit gefehlt hat. Aber stets und ständig eine derartig einfache Schuldzuweisung vorzunehmen ist viel zu einfach. Wie will man jemandem helfen, der nicht glaubt und nicht glauben will? Da steht nicht nur "in jedem Fall" sondern auch ein "auch". Klar gibt es auch Gründe die woanders liegen, aber wenn wir überzeugt sind, daß der katholische Glaube der richtige ist, dann liegt immer auch ein Versagen der Kirche vor, wenn jemand, der schon dabei ist, nicht gehalten werden kann, weil man ihm den Glauben z. B. nicht vermitteln kann. Werner Das kann vorkommen, muß es aber nicht. Es gibt soviele Lebensstile heutzutage, daß jeder selbst entscheiden muß, ob er in und mit der Kirche (solange es den Glauben betrifft) leben will oder nicht. Aber in Teilen hast Du auch Recht. Ich kenne außer unserem Taufbewerberkurs (der auch keine "richtige" Katechese ist, sondern quasi Einzelthemen des Religionsunterrichts, ein paar Glaubensgrundsätze und ein bißchen Spiritualität vermitteln will) keine katechetischen Bemühungen. Auch der Bischof macht in dieser Hinsicht nichts (anderswo soll es das an den Kathedralen schon monatlich geben - in Erfurt ist es mir zumindest nicht bekannt, obwohl ich kirchlich sicher überdurchschnittlich informiert bin). Bei den Traditionalisten gibt es, wie ich aus Siris Link an Dich weiß, Kommunion- und Katechesenkurs jede Woche vor der Sonntagsmesse. Warum bekommen wir das nicht hin??? Sch****. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Nur wäre Deine Reue nicht besonders glaubwürdig, da Du (wie ich annehme) die Genugtuung verweigern würdest. Oder inwiefern würdest Du Deiner Pflicht zur Unterstützung der Kirche sonst nachkommen? Du meinst, der Pfarrer würde mir die Absolution verweigern, weil ich nicht die Reue durch Zahlung nachgewiesen habe? Aber davon abgesehen: Wenn ich den Austritt nie vor einem Geistlichen erklärt habe, ihn im Gegenteil sogar vor einem Geistlichen dementiere, dann bin ich auch nicht ausgetreten. So ist die Rechtslage. Wenn ich die Erfüllung der Pflicht zur Unterstützung der Kirche nicht nachweisen kann, dann falle ich womöglich einer Kirchenstrafe anheim. Habe ich oben schon geschrieben. Aber die Strafe kann nicht Exkommuhnikation (oder gar Ausschluss) sein. Sonst würde ja Zahlungsverweigerung schlimmer geahndet als Massenmord. ich schmeiss mich gleich weg vor Lachen. Das ist ja Kabarett pur Du scheinst einen sehr eigenen Humor zu haben. Galgenhumor. Den habe ich nötig, um in meiner Kirche überleben zu können..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. März 2006 hallo Ich kenne außer unserem Taufbewerberkurs (der auch keine "richtige" Katechese ist, sondern quasi Einzelthemen des Religionsunterrichts, ein paar Glaubensgrundsätze und ein bißchen Spiritualität vermitteln will) keine katechetischen Bemühungen. Auch der Bischof macht in dieser Hinsicht nichts (anderswo soll es das an den Kathedralen schon monatlich geben - in Erfurt ist es mir zumindest nicht bekannt, obwohl ich kirchlich sicher überdurchschnittlich informiert bin). Bei den Traditionalisten gibt es, wie ich aus Siris Link an Dich weiß, Kommunion- und Katechesenkurs jede Woche vor der Sonntagsmesse. Warum bekommen wir das nicht hin??? Sch****. was verstehst du unter "richtiger" Katechese? nebenbei: ich finde z.B. die neuen WEge (Wie Valentinsgottesdienst oder auch die Alternativgebote zur Jugendweihe) ganz toll alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 hallo Ich kenne außer unserem Taufbewerberkurs (der auch keine "richtige" Katechese ist, sondern quasi Einzelthemen des Religionsunterrichts, ein paar Glaubensgrundsätze und ein bißchen Spiritualität vermitteln will) keine katechetischen Bemühungen. Auch der Bischof macht in dieser Hinsicht nichts (anderswo soll es das an den Kathedralen schon monatlich geben - in Erfurt ist es mir zumindest nicht bekannt, obwohl ich kirchlich sicher überdurchschnittlich informiert bin). Bei den Traditionalisten gibt es, wie ich aus Siris Link an Dich weiß, Kommunion- und Katechesenkurs jede Woche vor der Sonntagsmesse. Warum bekommen wir das nicht hin??? Sch****. was verstehst du unter "richtiger" Katechese? nebenbei: ich finde z.B. die neuen WEge (Wie Valentinsgottesdienst oder auch die Alternativgebote zur Jugendweihe) ganz toll alles Liebe Angelika Ich meine mit "richtiger" Katechese eine systematische Einführung in Glaubenswissen (und in kleinen Gruppen vielleicht auch in die Praxis, d.h. Spiritualität). Was Du mit den neuen Wegen meinst, vermittelt ja den Kirchenmitgliedern kein Wissen. Das wäre allerdings heute sehr wichtig. Die neuen Wege sind ja eher pastorale Veranstaltungen, aber als solche ja ggf. sehr gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 ich denke, beides ist wichtig. einerseits wege, auch neue, zu finden, wie man menschen pastoral ansprechen kann. andererseits gebe ich soames schon auch recht: der stand des glaubenswissens ist katastrophal. ich erlebe das immer wieder, wenn ich mal meinen studenten eine eigentlich harmlose frage stelle, die von jedem katholik beantwortet werden können müßte. oft ist es leider so, wohin man auch fragt, man stürzt ins bodenlose unwissen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 (bearbeitet) Es wäre durchaus möglich, gezielt kirchliche Einrichtungen eigener Wahl und/oder bedürftige Mitchristen direkt zu unterstützen. Auch dadurch käme man dieser Pflicht nach. Stimmt. Aber wer bezahlt zum Schluß den Priester (der ja hier die Beichte abnehmen soll), wenn sich jeder, um einem ihm nicht genehmen Bischof (was steckt da überhaupt für eine Vorstellung dahinter?) eins auszuwischen, sich an der Finanzierung von Pfarrei und Bistum und den anderen in diesem Bereich anfallenden Aufgaben entzieht? Das ist in meinen Augen eine Aufkündigung der Gemeinschaft mit dem Ortsbischof (obwohl das ja bei Sokrates nicht stimmte, der mischt ja in anderen Diözesen aktiv mit). 1. In Ländern ohne Kirchensteuer verhungern die Pfarrer auch nicht. Und von meinem Kirchensteuerbeitrag könnte ich mir zusammen mit 30 anderen einen eigenen Pfarrer leisten. 2. In der Tat, ein Kirchensteuerprotest der hier diskutierten Form würde zeigen, dass die Gemeinschaft zwischen dem Bischof und seinen Schäflein gestört wäre. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass die Kirchensteuer als Mittel der Erpressung bisher nur vom Regensburger Bischof gegen seine Schäflein eingesetzt wurde, der umgekehrte Fall wäre dann quasi die Retourkutsche. 3. Was steckt hinter der Vorstellung eines "nicht genehmen Bischofs"? Nichts. Ich sprach von einem nicht akzeptablen Bischof. Das ist was anderes. bearbeitet 20. März 2006 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 Und von meinem Kirchensteuerbeitrag könnte ich mir zusammen mit 30 anderen einen eigenen Pfarrer leisten. Nehmen wir zusammen einen? Ich denke, wir haben einen ähnlichen Geschmack. Brauchen wir nur noch 28 weitere Schäflein mit Scherflein... :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. März 2006 Melden Share Geschrieben 20. März 2006 (bearbeitet) Und von meinem Kirchensteuerbeitrag könnte ich mir zusammen mit 30 anderen einen eigenen Pfarrer leisten. Nehmen wir zusammen einen? Ich denke, wir haben einen ähnlichen Geschmack. Brauchen wir nur noch 28 weitere Schäflein mit Scherflein... :ph34r: Wenn Roland demnächst doch in den Ruhestand geht???? Entschuldigung, ich dachte, es wäre eine Antwort auf Sokrates. bearbeitet 20. März 2006 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Du meinst den Priester, der gar nicht glaubt, daß das Priestertum von Christus selbst stammt und der trotzdem nicht - wie es konsequent wäre - dieses sein Amt aufgibt? (Naja, ist ein anderes Thema) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Und von meinem Kirchensteuerbeitrag könnte ich mir zusammen mit 30 anderen einen eigenen Pfarrer leisten. Nehmen wir zusammen einen? Ich denke, wir haben einen ähnlichen Geschmack. Brauchen wir nur noch 28 weitere Schäflein mit Scherflein... :ph34r: was ist dsa nur für eine schlimme evangelische Geisteshaltung! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rembetiko Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Wäre das dann eine Personalprälatur? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 22. März 2006 Melden Share Geschrieben 22. März 2006 Wäre das dann eine Personalprälatur? Nein, aber eine Wiederbelebung der Bräuche alter Burgherren, die sich auf eigene Kosten einen Burgkaplan hielten, der dann außerdem noch Stallknecht o.ä. sein durfte. Heute wäre eher mit Hausmeisterarbeiten zu rechnen und gelegentlichen Einflußnahmen auf Liturgie und Predigt (Schließlich bezahlen wir dich, was bildest du dir ein?). Mir reichen allerdings heute schon die Erpressungsversuche oder (häufiger) geäußerten Ansprüche mancher Gutverdiener (wat allein in unserer Gemeinde an Kirchensteuer gezahlt wird, da müßten se und sollten se...). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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