Flo77 Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 (bearbeitet) Hallo Zusammen, in einem Gesprächskreis meinte vor kurzem jemand, er wäre auf einer Busfahrt mit überwiegend Evangelikalen nach einiger Zeit ziemlich "genervt" gewesen, da ihre Lieder zum allergrößten Teil reiner Lobpreis waren. Bei mir nehmen Bitte und Dank mind. die Hälfte des Betens ein, ein Viertel ist smalltalk und nur etwa ein Viertel wirklich Lob und Jubel. Auch wenn gerade Fastenzeit ist - müsste man nicht viel mehr "frohlocken"? bearbeitet 21. März 2006 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Hallo Zusammen, in einem Gesprächskreis meinte vor kurzem jemand, er wäre auf einer Busfahrt mit überwiegend Evangelikalen nach einiger Zeit ziemlich "genervt" gewesen, da ihre Lieder zum allergrößten Teil reiner Lobpreis waren. Bei mir nehmen Bitte und Dank mind. die Hälfte des Betens ein, ein Viertel ist smalltalk und nur etwa ein Viertel wirklich Lob und Jubel. Auch wenn gerade Fastenzeit ist - müsste man nicht viel mehr "frohlocken"? Danken ist doch Lobpreis. Und eine Grund zum Danken gibt es doch sehr oft. "Grundlose" Lobhudelei finde ich dagegen unwürdig. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Ich denke, dass in der Liturgie auch das Lob seinen Platz hat (nicht nur beim Gloria.... ich weiß, es ist Fastenzeit...). Im Vater unser sehe ich auch Lob und Bitte. Beim Privatgebet wird es meist etwas anders sein. Aber weißt du, wie das Privatgebet der Menschen aussieht, von deren Busfahrt dir berichtet wurde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Ich finde, es ist von entscheidender Bedeutung v. a. ehrlich zu beten. Das Preisen Gottes erscheint mir "wertlos", wenn es nicht von Herzen kommt - also ein wahres Bedürfnis darstellt. Deshalb tu ich mir z.T. auch mit vorgegeben Gebetsformeln manchmal etwas schwer, da ich gelegentlich das Gefühl habe, die Worte kommen nicht direkt aus meinem Herzen. Will heißen, sie entsprechen nicht genau dem, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will. Außerdem finde ich auch, dass "Danken" dem "Loben" zumindest sehr ähnlich ist. LG, Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 21. März 2006 Melden Share Geschrieben 21. März 2006 Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. (Sören Kierkegaard) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts