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Orgelmusik


Valentine

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hallo,

 

in jedem bistum gibt es einen ausbildungsgang für nebenberufliche organisten. du kannst also im ordinariat beim amt für kirchenmusik, oder dem referenten für KM nachfragen, oder du fragst mal an deinem wohnort einen der hauptamtlichen, wie das gehen könnte.

Da muß man ja meist schon ziemlich was drauf haben, um überhaupt zu einem Kurs zugelassen zu werden: Orgelspiel, Klavierspiel und Singen soll man auch noch können.....

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Franciscus non papa

hallo,

 

in jedem bistum gibt es einen ausbildungsgang für nebenberufliche organisten. du kannst also im ordinariat beim amt für kirchenmusik, oder dem referenten für KM nachfragen, oder du fragst mal an deinem wohnort einen der hauptamtlichen, wie das gehen könnte.

Da muß man ja meist schon ziemlich was drauf haben, um überhaupt zu einem Kurs zugelassen zu werden: Orgelspiel, Klavierspiel und Singen soll man auch noch können.....

 

 

nicht ganz richtig, orgelspielen muss man noch nciht können, aber man erwartet schon vorkenntnisse.

 

wenn jemand noch nie klavier gespielt hat, vielleicht gar noch nicht mal noten lesen kann, dann kann ich dem ja nicht - quasi mit handauflegen - in zwei bis drei jahren alles beibringen (in jeweils einer stunde unterricht in der woche) was dazu alle notwendig ist.

 

neben dem orgelspiel (literatur und improvisation), die dazu notwendigen hintergrundkenntnisse in harmonielehre, gehörbildung, liturgik usw.

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nicht ganz richtig, orgelspielen muss man noch nciht können, aber man erwartet schon vorkenntnisse.

Das ist vielleicht in den einzelnen Bistümern unterschiedlich:

 

Aufnahmeprüfung für den C-Kurs (http://www.erzbistum-paderborn.de/kirchenmusik/):

 

- Mindestalter: in der Regel 16 Jahre

 

- Orgel: Vortrag eines leichten freien Orgelwerks (z. B. Kaller-Orgelschule) oder eines leichten Choralvorspiels (D. Buxtehude)

 

- Liturgisches Orgelspiel: Vorspiel eines vorbereiteten Satzes aus dem Orgelbuch zum Gotteslob

 

- Klavier: Vortrag von zwei leichten Werken verschiedener Stilepochen (zweistimmige Invention, leichte Kuhnau- oder Clementi- Sonatine)

 

- Singen: Vortrag eines Kirchenlieds

 

- Gehörbildung: Erkennen und Nachsingen von einfachen Intervallen

 

-Theorie: allgemeine Grundlagen

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Franciscus non papa

nicht ganz richtig, orgelspielen muss man noch nciht können, aber man erwartet schon vorkenntnisse.

Das ist vielleicht in den einzelnen Bistümern unterschiedlich:

 

Aufnahmeprüfung für den C-Kurs (http://www.erzbistum-paderborn.de/kirchenmusik/):

 

- Mindestalter: in der Regel 16 Jahre

 

- Orgel: Vortrag eines leichten freien Orgelwerks (z. B. Kaller-Orgelschule) oder eines leichten Choralvorspiels (D. Buxtehude)

 

- Liturgisches Orgelspiel: Vorspiel eines vorbereiteten Satzes aus dem Orgelbuch zum Gotteslob

 

- Klavier: Vortrag von zwei leichten Werken verschiedener Stilepochen (zweistimmige Invention, leichte Kuhnau- oder Clementi- Sonatine)

 

- Singen: Vortrag eines Kirchenlieds

 

- Gehörbildung: Erkennen und Nachsingen von einfachen Intervallen

 

-Theorie: allgemeine Grundlagen

 

 

 

hallo????

 

der C-Kurs ist ja schon eine richtige komplett ausbildung. ihm vorgeschaltet sind in der regel andere ausbildungswege. bei uns heisst das analog dann d-ausbildung. und das bestehen dieser ausbildung macht es möglich in den C-Kurs einzusteigen.

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Hallo????

 

Hallo!!!! :lol:

 

der C-Kurs ist ja schon eine richtige komplett ausbildung. ihm vorgeschaltet sind in der regel andere ausbildungswege. bei uns heisst das analog dann d-ausbildung. und das bestehen dieser ausbildung macht es möglich in den C-Kurs einzusteigen.

 

C-Kurs ist das "kleinste" was Du hier belegen kannst. D-Kurs oder sowas gibt's hier nicht. Ich glaube bei den Evangelischen gibt's sowas. Da kann man z.B. auch einzelne Chorleiterprüfungen oder wie das heißt ablegen. Ein Freund von mir hat z.B. dort eine Prüfung abgelegt zum Leiten des Posaunenchors (typisch evangelisch halt B)).

 

De facto heißt das, daß man erstmal in einer Musikschule oder privat Unterricht nehmen muß und wenn man dann "fit für die Aufnahmeprüfung" ist, dann kann man da weitermachen.

 

Innerhalb des C-Kurses (also nach Bestehen der Aufnahmeprüfung) kann man Teilprüfungen ablegen als Chorleiter oder Organist.

bearbeitet von heideggern
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Franciscus non papa

Hallo????

 

Hallo!!!! :lol:

 

der C-Kurs ist ja schon eine richtige komplett ausbildung. ihm vorgeschaltet sind in der regel andere ausbildungswege. bei uns heisst das analog dann d-ausbildung. und das bestehen dieser ausbildung macht es möglich in den C-Kurs einzusteigen.

 

C-Kurs ist das "kleinste" was Du hier belegen kannst. D-Kurs oder sowas gibt's hier nicht. Ich glaube bei den Evangelischen gibt's sowas. Da kann man z.B. auch einzelne Chorleiterprüfungen oder wie das heißt ablegen. Ein Freund von mir hat z.B. dort eine Prüfung abgelegt zum Leiten des Posaunenchors (typisch evangelisch halt B)).

 

De facto heißt das, daß man erstmal in einer Musikschule oder privat Unterricht nehmen muß und wenn man dann "fit für die Aufnahmeprüfung" ist, dann kann man da weitermachen.

 

Innerhalb des C-Kurses (also nach Bestehen der Aufnahmeprüfung) kann man Teilprüfungen ablegen als Chorleiter oder Organist.

 

 

muss nochmal nachfragen, in welchem bistum du bist. kann mir nicht vorstellen, dass es da keinerlei vorkurse geben soll.

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Franciscus non papa

 

muss nochmal nachfragen, in welchem bistum du bist. kann mir nicht vorstellen, dass es da keinerlei vorkurse geben soll.

 

 

Was meinst Du warum ich oben "http://www.erzbistum-paderborn.de/kirchenmusik/" schrieb B)

 

 

sorry, überlesen. nun ja, was würdest du machen, wenn dir ein engel erschiene, und dir mitteilt, dass übermorgen der weltuntergang wäre?

am besten, du gehst nach paderborn, dort ist alles jahre später! :lol:

 

aber im ernst: die c-ausbildung ist eine von der dtsch. bischofskonferenz einheitlich abgesegnete ausbildung. aber fast alle bistümer haben bemerkt (was ich vor jahren, als die diskussion über die einführung der einheitlichen c-ausbildung noch im gange war, schon für das bistum limburg in gesprächen warnend ankündigte) dass das so nicht funktionieren kann, weil die einstiegsvoraussetzungen zu hoch sind. schon die möglichkeit von teilprüfungen war ursprünglich nciht vorgesehen. und nicht jeder, der das zeug zum guten organisten hat, kann auch ein guter chorleiter werden, und umgekehrt.

 

also haben gegen die ursprüngliche regelung nach und nach die bistümer teilprüfungen eingeführt und meist auch eine ausbildung vorgeschaltet. manche so etwas halbherzig und mehr im geheimen, andere bekannten sich auch offen zu diesem weg.

 

da hilft also nur nachfragen, ob es in paderborn auch so was gibt.

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Bei den Evangelen gibt es sog. "Befähigungsnachweise".

 

Hier ein Beispiel der Ev. Kirche im Rheinland:

http://www.ekir.de/kirchenmusik/38151.asp

 

Oder der Ev. Kirche von Westfalen

http://www.posaunenwerk-westfalen.de/

(Dort rechts auf "Chorleitung" klicken)

 

 

Aber in Erzbistum Paderborn gibt es meines Wissens dort keinen "Vorkurs" oder ähnliches. Es gab früher mal sowas wie einen D-Schein, den hat man aber schon vor x Jahren abgeschafft.

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Wie Franz-Josef schon oben ausführte, kann man anstelle eines kompletten C-Kurses auch alternativ eine reine Orgelausbildung absolvieren, die von fast allen Bistümern angeboten werden dürfte. Auf der HP des Erzbistums Paderborn steht allerdings schon einschränkend dazu:

 

Es wird ausdrücklich festgestellt, daß die Teilqualifikation nicht mit dem C-Examen vergleichbar ist.

 

 

Quelle: Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

 

 

Damals, als ich meinen C-Kurs hatte, gab es diese Möglichkeit leider noch nicht - und sie hat bei mir am Ende dazu geführt, daß ich den Kurs abbrach, weil ich auf Chorleitung und Dirigat überhaupt keinen Bock hatte. In allen Teilkursen war ich mit Begeisterung dabei, konnte gut Orgel spielen und Tonsatz - aber wenn ich mich vor einen Chor stellen mußte, um zu dirigieren, packte mich immer das Grausen... :ph34r:

 

Das Problem dabei: Chorleitung zählt genausoviel wie Orgelspiel!

 

Bis irgendwann mein Ausbilder in Chorleitung süffisant zu mir sagte: "Ich kann Ihnen versichern, daß Sie bei mir eine 5 oder 6 bekommen werden und daher am Ende komplett durchfallen, auch wenn sie im Fach Orgel 1 stehen!"

 

Da hab ich einfach meinen Hut genommen und bin gegangen...und habe es nie bereut!

 

@ Romulus: Du solltest Dir daher genau überlegen, ob ein kompletter C-Kurs MIT Chorleitung überhaupt das Richtige für Dich ist. Es sind zwei lange Jahre mit Unterricht fast jeden Samstag von 9-16 Uhr...

 

Das will gut überlegt sein!

 

Alternativ könnte man sich einfach an einen hauptamtlichen Kirchenmusiker wenden und bei dem Privatunterricht nehmen (so man es sich denn leisten kann)...

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hallo,

 

in jedem bistum gibt es einen ausbildungsgang für nebenberufliche organisten. du kannst also im ordinariat beim amt für kirchenmusik, oder dem referenten für KM nachfragen, oder du fragst mal an deinem wohnort einen der hauptamtlichen, wie das gehen könnte.

 

in welchem bistum lebst du denn?

 

 

hallo ostoemer

 

 

ich bin im erzbistum Hamburg...und ich hab mal auf den internetseiten nachgeschaut zum Thema Kirchenmusik...aber da sind nur veranstaltungen etc.- also ich würde sagen nichts von all den ausbildungsgämgen B)

 

hinzufügen muss ich noch, dass ich eben nicht wirklich klavierspielen kann...bzw Noten lesen ja...aber ich müsste quasi von null aus anfangen...vielleicht soollte ich ja meinen Traum oder den Traum aufgeben wenn ich schon höre was für anforderungen es so gibt

 

romulus

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@ Romulus: Du solltest Dir daher genau überlegen, ob ein kompletter C-Kurs MIT Chorleitung überhaupt das Richtige für Dich ist. Es sind zwei lange Jahre mit Unterricht fast jeden Samstag von 9-16 Uhr...

 

Das will gut überlegt sein!

 

Alternativ könnte man sich einfach an einen hauptamtlichen Kirchenmusiker wenden und bei dem Privatunterricht nehmen (so man es sich denn leisten kann)...

 

 

hallo rationisCausa

 

ich musste bei deinem Beitrag etwas lachen...zumal ich nicht mal weis, was ein C-Kurs ist

 

ach mein Gott, es könnte echt sein dass ich wohl zu sehr ins träumen gekommen bin, es war eben halt mein Traum einfach Orgel spielen zu können...mir war es nichtr jetzt so wichtig technisch gut oder unglaublich Meisterhaft zu werden :pickaxe_rune:

 

naja....was solls,

 

romulus

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Franciscus non papa

 

 

 

hallo,

 

in jedem bistum gibt es einen ausbildungsgang für nebenberufliche organisten. du kannst also im ordinariat beim amt für kirchenmusik, oder dem referenten für KM nachfragen, oder du fragst mal an deinem wohnort einen der hauptamtlichen, wie das gehen könnte.

 

in welchem bistum lebst du denn?

 

 

hallo ostoemer

 

 

ich bin im erzbistum Hamburg...und ich hab mal auf den internetseiten nachgeschaut zum Thema Kirchenmusik...aber da sind nur veranstaltungen etc.- also ich würde sagen nichts von all den ausbildungsgämgen B)

 

hinzufügen muss ich noch, dass ich eben nicht wirklich klavierspielen kann...bzw Noten lesen ja...aber ich müsste quasi von null aus anfangen...vielleicht soollte ich ja meinen Traum oder den Traum aufgeben wenn ich schon höre was für anforderungen es so gibt

 

romulus

 

 

 

rede doch einfach mal mit einem der hauptamtlichen organisten in hamburg. es gibt da sicher einen weg.

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Ich weiß zwar nicht, wie man ohne Beziehungen einen findet, aber es gibt auch private Orgellehrer.

 

Klavier-Vorkenntnisse sind aber mit Sicherheit sinnvoll, sonst ist es ziemlich schwierig...

 

Wieso gibt es eigentlich keinen C-Kurs nur für Organisten oder nur für Dirigat? B)

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Wie Franz-Josef schon oben ausführte, kann man anstelle eines kompletten C-Kurses auch alternativ eine reine Orgelausbildung absolvieren, die von fast allen Bistümern angeboten werden dürfte. Auf der HP des Erzbistums Paderborn steht allerdings schon einschränkend dazu:

 

Es wird ausdrücklich festgestellt, daß die Teilqualifikation nicht mit dem C-Examen vergleichbar ist.

 

 

Quelle: Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

Sowohl das als auch:

Im Erzbistum Paderborn besteht die Möglichkeit,

nach der Ausbildung in bestimmten Fächern

innerhalb der C-Ausbildung eine

Teilqualifikation als Organist zu erlangen.

Das ganze passiert INNERHALB der C-Ausbildung. Man muß also erstmal die Aufnahmeprüfung zur C-Ausbildung bestanden haben.

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Hello everybody!

 

Sorry for writing in English but I have a problem I have to solve fast, and unfortunetly I don't speak German. B)

 

I'm an organist in a small village in Hungary called Maan (in Hungarian called Mány), and in this Easter we have guests from Leimen, Germany. Yesterday they gave me two german catholic songs that they'd like to sing on Easter Sunday, in the mass. I tried to compose a few harmoniques for them in organ, but I think it would be a better solution to have the original organ score of them.

 

I would be pleased if some of you could digitalize the organ score of these two songs and send me to my e-mail, if possible. The songs are:

No. 817. Halleluja laßt uns singen...

No. 819. Christus ist erstanden!

 

Many thanks:

Balazs Kovacs

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Ich bin ein großer Fan der Königin der Instrumente. Selber spielen kann ich leider nicht.

 

Buxtehude, J.S. Bach, Krebs und Böhm gehören zu meinen Favoriten. Ganz besonders gefallen mir auch die freien Improvisationen von Albert Schönberger, Domorganist an der großen Orgel im Mainzer Dom.

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Ich hoffe, so einen Thread gibt es nicht schon; in der Suche hab ich zumindest nichts gefunden...

 

Mögt Ihr Orgelmusik? Spielt jemand von Euch Orgel oder assistiert als "Registerzieher"?

 

Schöne Orgelmusik hat mir schon immer gefallen; nun bin ich seit fast sechs Jahren mit einem Organisten zusammen und habe dadurch viele wunderbare Stücke kennengelernt, über die Vielseitigkeit der Orgel gestaunt und liebe es, mit Registerziehen und Notenblättern zu assistieren.

 

Der liebe J.S. Bach hat ja einige sehr schöne (wie auch einige sehr langweilige :lol: ) Orgelstücke geschrieben, allen voran die berühmte d-moll-Toccata (die viele leider ziemlich "möchtegern" spielen B) ). Ich mag aber auch gerne die französischen Romantiker wie Widor, Boellmann, Franck und Guilmant sowie modernere Komponisten (Alains "Litanies", die witzigen Sachen von Nigel Ogden - letztere sind zwar nicht alle gottesdiensttauglich, aber sehr hübsch).

 

Ich höre auch gerne eine gute Improvisation oder ein kreatives Liedvorspiel (sofern es zeitlich im Rahmen bleibt).

 

Und Ihr??

 

Jemand der sehr viel von Bach versteht, hat mir mal erzählt, dass die d-moll Toccata höchstwahrscheinlich gar nicht von Bach sei, sondern von einem seiner Schüler geschrieben worden sei. Ob das stimmt weiss ich nicht; ich muss allerdings sagen, dass ich die d-moll Toccata nicht mag, ich finde die ziemlich "prollig".

 

Kirchenorgeln (die ja überwiegend in Kirchen stehen :lol: ) bieten, je nach Sitzplatz, eine interessante AKustik, manchmal klingts, grad bei kontrapunktischer Musik recht matschig.

 

@RC: Viele Pianisten würde Dich für Deine Behauptung "Alle Klaviere klingen doch eh gleich." ohne weiteres Nachfragen enthaupten.

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Atheisten scheinen viel Interesse an Orgelmusik zu haben. B)

 

Baumfäller bat mich per PM, folgende Frage in diesem Thread zu setzen. Ich tue das gern, weil sie mich auch interessiert (wenn Bedarf aan weiterer A+A-Beteiligung betseht, schiebe ich den Thread auch gerne nach F+A, dann beuache ich nicht Briefträger zu spielen...)

 

Darf man eigentlich als Not-Aushilfe mal den Orgeldienst fuer ein paar Gottesdienste uebernehmen, wenn der normale Organist verhindert ist, selbst wenn man keinerlei D-, C- A- oder sonstigen Schein hat, und keinerlei kirchliche Ausbildung mitgemacht hat? Oder gilt das als ungehoerig?

 

Warum frage ich? Mein Schul-Musiklehrer (einer der "Oberstudienraete" die oben erwaehnt wurden, nur hatte der weniger Problem mit Gicht in den Fingern, und eher mit seiner allgemeinen Gesundheit und dem Alter) war Organist in einer katholischen Gemeinde. Und als ich schon Student war, hat er mich ein paarmal gebeten, ihn beim Sonntagsgottesdienst zu vertreten, wenn er (z.B. durch schwere Erkaeltung) verhindert war. Ich bin zwar ein ziemlich guter Pianist, aber ein ziemlich mieser Organist, und vor allem absolut kein katholischer Christ (was der gute Mann und der Pfarrer auch genau wussten). Zum Glueck hat er mir immer Noten hingelegt (irgendein simples Choralvorspiel, und die Seitenangaben zu den Liedern). Wahrscheinlich war mein Orgelspiel besser als gar nichts, aber viel schlechter als das eine Profis (vor allem was das Pedal angeht, mit den Manualen und der Registrierung komme ich ganz gut zurecht).

 

Und jetzt wo ihr hier alle die Ausbildung und Pruefungen diskutiert, wundere ich mich, ob der Organist (mein Musiklehrer), der Priester und ich alle eine schwere Suende oder Ordnungswidrigkeit begangen haben, und ob im allgemeinen Ungepruefte und sogar Unglaeubige notfalls die Orgel spielen duerfen.

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Atheisten scheinen viel Interesse an Orgelmusik zu haben. B)

 

Baumfäller bat mich per PM, folgende Frage in diesem Thread zu setzen. Ich tue das gern, weil sie mich auch interessiert (wenn Bedarf aan weiterer A+A-Beteiligung betseht, schiebe ich den Thread auch gerne nach F+A, dann beuache ich nicht Briefträger zu spielen...)

 

Darf man eigentlich als Not-Aushilfe mal den Orgeldienst fuer ein paar Gottesdienste uebernehmen, wenn der normale Organist verhindert ist, selbst wenn man keinerlei D-, C- A- oder sonstigen Schein hat, und keinerlei kirchliche Ausbildung mitgemacht hat? Oder gilt das als ungehoerig?

 

Warum frage ich? Mein Schul-Musiklehrer (einer der "Oberstudienraete" die oben erwaehnt wurden, nur hatte der weniger Problem mit Gicht in den Fingern, und eher mit seiner allgemeinen Gesundheit und dem Alter) war Organist in einer katholischen Gemeinde. Und als ich schon Student war, hat er mich ein paarmal gebeten, ihn beim Sonntagsgottesdienst zu vertreten, wenn er (z.B. durch schwere Erkaeltung) verhindert war. Ich bin zwar ein ziemlich guter Pianist, aber ein ziemlich mieser Organist, und vor allem absolut kein katholischer Christ (was der gute Mann und der Pfarrer auch genau wussten). Zum Glueck hat er mir immer Noten hingelegt (irgendein simples Choralvorspiel, und die Seitenangaben zu den Liedern). Wahrscheinlich war mein Orgelspiel besser als gar nichts, aber viel schlechter als das eine Profis (vor allem was das Pedal angeht, mit den Manualen und der Registrierung komme ich ganz gut zurecht).

 

Und jetzt wo ihr hier alle die Ausbildung und Pruefungen diskutiert, wundere ich mich, ob der Organist (mein Musiklehrer), der Priester und ich alle eine schwere Suende oder Ordnungswidrigkeit begangen haben, und ob im allgemeinen Ungepruefte und sogar Unglaeubige notfalls die Orgel spielen duerfen.

 

 

Tja, meine Antwort darauf ist eine ganz einfache: Wenn es sich nicht um eine regelmäßige Tätigkeit handelt und das Orgelspiel so ist, daß man angenehm zuhören kann, wäre gegen eine zeitweise Vertretung eines Pianisten auf der Orgelbank grundsätzlichts nichts einzuwenden.

 

Natürlich gehört das Pedalspiel gerade bei der Liedbegleitung essentiell dazu (von wegen Baßfundament), aber man kann natürlich auch im Notfall ohne spielen - zumal man als guter Pianist die vierstimmigen Sätze im roten Choralbuch problemlos auch mit den Händen greifen kann.

 

Im übrigen gibt es Unmengen an Orgelmusik, die für Orgel ohne Pedal geschrieben wurde (italienische oder englische Orgeln z.B. haben erst im späten 19. Jahrhundert überhaupt eigenständige Pedalklaviaturen bekommen - davor waren es entweder angehängte Baßtasten ohne eigene Pfeifen oder gar kein Pedal).

 

Registrieren ist gar nicht so schwer, zumal nicht bei kleinen Orgeln, und eine Gemeinde zu führen, läßt sich auch lernen.

 

Einziger Kritikpunkt wäre die mangelnde katholische Gesinnung - aber die habe ich ja mittlerweile auch nicht mehr. Trotzdem spiele ich weiterhin regelmäßig sonntags in der Kirche - weil es keinen geeigneten Ersatz gibt und der Gemeinde mein Spiel gut gefällt.

 

Allerdings ist bei mir auch klar, daß sobald ich meinen richtigen Beruf ausübe, ich sicher nicht mehr allsonntäglich die Orgel schlage - das wäre mir zu mühselig und zu wenig profitabel :lol: .

 

Was meinst Du denn, lieber Oestemer: darf man als Agnostiker oder Atheist in einer kath. Kirche orgeln?

bearbeitet von RationisCausa
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der Thread passt doch eigentlich besser nach F&A oder?

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Also soweit ich weiß, hat unser regelmäßiger Organist und auch seine Vertretung keinerlei C-, D- ... Prüfung oder sonstige kirchliche Ausbildung. Dafür sind beide katholisch. B)

 

Bei uns saßen aber auch schon "Evangelen" (nicht böse gemeint) an der Orgel, welche eine Prüfung hatten, was zwar für ihren Einsatz nicht notwendig gewesen wäre, aber für die Ohren war es eine Wohltat.

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