Jump to content

Natürliche und unnatürliche Verhütung


Mariamante

Recommended Posts

 

Schalt bitte dein Hirn ein, ehe du solchen Unfug schreibst!

Möchte doch wissen, wie weit dein Gottvertrauen gegangen wäre, wenn ihr eine Zwillingsschwangerschaft unter den Umständen durchlebt hättet, wie mein Mann und ich sie durchlebt haben.

Die Zwillingsschwangerschaft meiner Frau war perfekt, in der 38. Woche entbunden (kein Kaiserschnitt). Es ist alles so gut gelaufen, dass es schon an Wunder grenzt. Meinst du, ohne Gottvertrauen wäre es alles so glatt gegangen?

Aha. Wenn es nicht so glatt läuft, fehlt das Gottvertrauen?

 

Was war dann mit meiner Schwester?

Zwillingsschwangerschaft, ab der 34. Woche in der Klinik wg. verfrühten Wehen, Entbindung Ende der 36. Woche, eines der Zwillingskinder starb am nächsten Tag.

 

Meinst Du, da hat Gottvertrauen gefehlt?

 

(Außerdem geht Deine Antwort mal wieder komplett an der Frage vorbei. B) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ad Thomas Bloemer

 

Das ist ein bedenkenswerter Gesichtspunkt. Ich lerne daraus, daß Deiner Ansicht nach erfüllte Sexualität nur im Ehebruch zu finden ist. Unter dieser Voraussetzung ist es folgerichtig, sie abzulehnen.
Eigenartige Schlußfolgerungen. Ich lehne nicht erfüllte Sexualität in der Ehe ab, sondern ich sehe die Pflicht zu erfüllter Sexualität nicht im Evangelium begründet und kann die Stellen in der Schrift nicht ausmachen, die das beinhalten. Wenn du mehr weißt, bitte ich um konkrete Hinweise. Danke.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ad Angelika:

 

vielleicht solltest du mal das AT genauer lesen. Dort ist durchaus von sinnlosen Opfern die Rede.
Damit wir uns nicht mißverstehen: Mit Opfer sind nicht Tieropfer gemeint, sondern jener Aufwand der Mühen mit sich bringt, durch die man z.B. das eigene Fleisch und den Eogismus überwindet um Gott und anderen zu dienen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ad Gabriele

 

Mir geht es nicht darum, Sexualität in den Mittelpunkt zu stellen, oder sie als Bedingung für die Nachfolge Jesu zu machen, wo hätte ich denn solches erwähnt?

Mir geht es darum, dass Du anscheinend die sexuelle Erfüllung herausnehmen willst aus dem "Leben in Fülle", das Jesus uns versprochen hat.

Mit geht es nicht darum, die sexuelle Erfüllung in der Ehe herauszunehmen- sondern in die Ehe hinein zu stellen und mit dem Willen Gottes verbunden zu sehen, so wie ich "wahre Liebe" nur in Verbindung mit Gott sehen kann. Zu behaupten wahre Liebe (zum Nächsten, zu Gott) zu haben, aber die Gebote Gottes missachten ist m.E. ein Irrtum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was aber, wenn eine Frau, ein Ehepaar definitiv weiß, eine weitere Schwangerschaft kann kaum zu einem glücklichen Ende kommen, überdies könnte es der Mutter das Leben kosten? (Das Kind hätte keine, die Mutter nur geringe Überlebenschancen.)

Diese Frau ist nicht mehr offen für neues Leben, nicht aus Selbstsucht oder "Libertinismus" oder sonst irgendwelchen obskuren Gründen, die hier als Gründe angeführt werden, künstliche Verhütung zu praktizieren.

Es gibt Ehepaare, die aus verschiedenen Gründen ohne GV zu praktizieren miteinander leben.

Und es gibt Ehepaare, für die es aus verschiedenen Gründen kein gangbarer Weg ist, miteinander zu leben ohne GV. Verlangt wohl auch niemand von ihnen.

 

An erster Stelle müssen wir sie (=die eheliche Liebe, Anmerkung von mir) als vollmenschliche Liebe sehen; das heisst als sinnenhaft und geistig zugleich. Sie entspringt darum nicht nur Trieb und Leidenschaft, sondern auch und vor allem einem Entscheid des freien Willens, der darauf hindrängt, in Freud und Leid des Alltags durchzuhalten, ja dadurch stärker zu werden: so werden dann die Gatten ein Herz und eine Seele und kommen gemeinsam zu ihrer menschlichen Vollendung.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lehne nicht erfüllte Sexualität in der Ehe ab, sondern ich sehe die Pflicht zu erfüllter Sexualität nicht im Evangelium begründet und kann die Stellen in der Schrift nicht ausmachen, die das beinhalten.

 

Darum geht es aber doch gar nicht, oder?

 

Man kann vieles, aber nicht alles durch das Evangelium begründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Gerlinde!

 

Lieber Mariamante,

wenn mir mein "Essen "heute verbrennt bist Du schuld.

Du fastest heute gar nicht? Bin enttäuscht

 

(War nur ein Scherz. Ganz ruhig).

 

Den Satz" Was Gott verbunden hat soll der Mensch nicht trennen"

beziehe ich auf die Ehe und nicht auf Zeugung und Fruchtbarkeit.

Was das Nachgeben Roms anbelangt bezüglich der Differenzierung bin ich mir nicht so sicher wie Du. Rom hat auch schon Irrtümer eingesehen, noch dazu ist das keine klar geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass man nicht differenzieren darf.

So viel ich weiß haben die Christen z.B. den vorehelichen GV schon immer als Sünde gesehen. Bei manchen gilt das heute fast als Tugend und Vorübung. Was die künstlichen Verhütungsmittel betrifft bin ich der Meinung, dass Menschen die noch nicht einmal gläubig sein müssen die künstlichen Mittel aus einem natürlichen Empfinden wie auch aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. Ich glaube es hat schon jemand im Thread geäußert, dass es nicht natürlich ist, wenn täglich eine Pille genommen werden muss oder der Körper auf andere Weise beeinträchtigt wird - ohne dass eine ernsthafte Krankheit vorläge.Im Gegensatz zu den meisten hier halte ich Humanae vitae und die Erkenntnisse des Lehramtes für konform mit dem Willen Gottes.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lehne nicht erfüllte Sexualität in der Ehe ab, sondern ich sehe die Pflicht zu erfüllter Sexualität nicht im Evangelium begründet und kann die Stellen in der Schrift nicht ausmachen, die das beinhalten.

 

Darum geht es aber doch gar nicht, oder?

 

Man kann vieles, aber nicht alles durch das Evangelium begründen.

Über die wichtigen Fragen des Lebens geben uns Evangelium und Lehramt Auskunft und Wegweisung. Wie weit sich jeder einzelne diesen Herausforderungen stellen will ist die persönlich zu verantwortende Entscheidung.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo tomlo

 

erst durch MAriamante bin ich auf diesen Komment nochmal aufmerksam geworden

 

 

ich bin seit 15 Jahren mit ein und der selben Frau verheiratet, wir haben nie künstlich verhütet und machen es weiterhin nicht. Meine Frau und ich waren 40, wie unsere Zwillinge zur Welt kamen. Nun sind wir schon 44 und unsere Kinderplanung ist eigentlich abgeschlossen. Wenn aber, so der Herr es will, wir noch ein Kind bekommen sollten, so wären wir darüber sehr glücklich. Kinder sehen wir als ein Geschenk Gottes :lol:

Ihr wollt also nicht unbedingt, habt aber auch nichts gegen weitere Kinder einzuwenden. Verhütet ihr also gar nicht? Auch nicht mit NFP und habt die HAltung "Der Herrgott wird schon tun, was für uns richtig ist"? Oder verhütet ihr doch per NFP? Wenn ihr doch per NFP verhütet, finde ich das "so der HErr es will" etwas....ähem....will nicht deutlicher werden...jedenfalls kommt mir das so vor, als denke man "Wenn der Herr schon will, dass wir weitere Kinder bekommen, obwohl wir eigentlich keine wollen, dann soll der Herr sich gefälligst ein bisserl anstrengen und ds im Prinzip kaum Mögliche möglich machen". Na ja, so kann man gerne denken.

So fromm kann ich durchaus auch denken, denn schließlich ist ja bei Gott nichts unmöglich, folglich wage ich durchaus zu behaupten, dass wir unsere Kinderplanung eigentlich abgeschlossen haben, wir aber, so der Herr es will, udn wir noch ein Kind bekommen sollten, darüber sehr glücklich wären. B)

Hier geht es nicht um reine Frömmigkeit, obwohl hier auch eine Portion "Gottvertrauen" mitspielt, sondern um die Aussage, dass man mit 44 Jahren zwar noch Kinder bekommen kann (manche sogar noch mit 60), aber diese im zunehmenden Alter, biologisch gesehen, unwahrscheinlicher wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Außerdem geht Deine Antwort mal wieder komplett an der Frage vorbei. B) )

Es stimmt mich traurig, wenn so etwas geschieht, wie bei deiner Schwester, das tut mir wirklich sehr leid und auch um jedes Kind, das stirbt.

 

Zurück zur Frage. Uns war es sehr bewusst, dass eine Erstgeburt mit 39 zu einer Risikoschwangerschaft führen kann, zumal es auch Zwillinge waren. Deshalb gab es auch Sicherheitsmassnahmen, wie Cervix uteri zugemacht, um eine Öffnung zu verhindern, die öfters bei Mehrlingsgeburten auftraten. Das wichtigste war aber, wir haben Gott um Hilfe gebeten, denn es heisst doch "Für Gott ist nichts unmöglich". Warum sollte er uns nicht geholfen haben?

 

Ich kann die Frage von Angelika deshalb auch nur theoretisch beantworten, wir hätten es akzeptiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche

Ja - Warten auf ein "Wunder" als Anleitung zur ehlichen Lieblosigkeit und Verantwortundlosigkeit B)

Hast Du so wenig Gottvertrauen, Kleingläubiger :lol:

 

Schalt bitte dein Hirn ein, ehe du solchen Unfug schreibst!

Möchte doch wissen, wie weit dein Gottvertrauen gegangen wäre, wenn ihr eine Zwillingsschwangerschaft unter den Umständen durchlebt hättet, wie mein Mann und ich sie durchlebt haben.

Die Zwillingsschwangerschaft meiner Frau war perfekt, in der 38. Woche entbunden (kein Kaiserschnitt). Es ist alles so gut gelaufen, dass es schon an Wunder grenzt. Meinst du, ohne Gottvertrauen wäre es alles so glatt gegangen?

Lieber Tomlo,

es ist sehr schön, wenn ein Mensch Gottvertrauen hat und es bewährt sich dieses Gottvertrauen erst oft im Leid und Unglück. Man wird dann schlimme Situationen leichter überstehen und wieder "aufstehen" können.

Zu Deiner Frage,"Meinst Du ohne Gottvertrauen wäre es alles so glatt gegangen?" möchte ich allerdings hinzufügen. Gibt es nicht auch Menschen die Gottvertrauen haben und trotzdem geht in einer Schwangerschaft oder bei der Entbindung etwas schief. Wenn nicht alles glatt geht ,können oft verschiedene Faktoren zusammen spielen und dann hilft einem auch das Gotttvertrauen nicht mehr um das zu verhindern. Bei meiner schweren Notoperation kamen 3 Faktoren zusammen, die unweigerlich dazu führen mussten.

Wie ich dann gehört habe , dass von 4 derartigen Fällen 3 sterben (Mutter und Kind), dann war es für mich auch wie ein Wunder das wir lebten. Das gab mir dann die Kraft trotz angeschlagener Gesundheit Tag und Nacht das Kindchen liebevoll zu versorgen.

Ich hoffe Du hast mich richtig verstanden:

Ich wünsche Dir und Deiner lieben Familie weiterhin alles Gute

Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So viel ich weiß haben die Christen z.B. den vorehelichen GV schon immer als Sünde gesehen.

Dann solltest Du Dich besser informieren.

 

Das besagt dass mit dem GV die Ehe als eingegangen und vollzogen angesehen wurde. Genauere Zitate finde ich an der angegeben Stelle keine.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So viel ich weiß haben die Christen z.B. den vorehelichen GV schon immer als Sünde gesehen.

Dann solltest Du Dich besser informieren.

 

Das besagt dass mit dem GV die Ehe als eingegangen und vollzogen angesehen wurde. Genauere Zitate finde ich an der angegeben Stelle keine.

Wenn der erste GV als Beginn der Ehe angesehen wird, kann es dann einen vorehelichen GV geben?

Wenn es gar keinen vorehelichen GV geben kann, wie kann man ihn "schon immer als Sünde" sehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ad Thomas Bloemer

 

Das ist ein bedenkenswerter Gesichtspunkt. Ich lerne daraus, daß Deiner Ansicht nach erfüllte Sexualität nur im Ehebruch zu finden ist. Unter dieser Voraussetzung ist es folgerichtig, sie abzulehnen.
Eigenartige Schlußfolgerungen. Ich lehne nicht erfüllte Sexualität in der Ehe ab, sondern ich sehe die Pflicht zu erfüllter Sexualität nicht im Evangelium begründet und kann die Stellen in der Schrift nicht ausmachen, die das beinhalten. Wenn du mehr weißt, bitte ich um konkrete Hinweise. Danke.

 

also Peter, ich erinnere mich, da ich ja eine brave Katholikin bin, noch sehr genau an unser Ehevorbereitungsgespräch mit unserem Pfarrer, der uns eindringlich erklärte, dass zu den ehelichen Pflichten auch eine erfüllte Sexualität gehöre.

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo tomlo

 

Ja - Warten auf ein "Wunder" als Anleitung zur ehlichen Lieblosigkeit und Verantwortundlosigkeit B)

Hast Du so wenig Gottvertrauen, Kleingläubiger :lol:

 

Schalt bitte dein Hirn ein, ehe du solchen Unfug schreibst!

Möchte doch wissen, wie weit dein Gottvertrauen gegangen wäre, wenn ihr eine Zwillingsschwangerschaft unter den Umständen durchlebt hättet, wie mein Mann und ich sie durchlebt haben.

Die Zwillingsschwangerschaft meiner Frau war perfekt, in der 38. Woche entbunden (kein Kaiserschnitt). Es ist alles so gut gelaufen, dass es schon an Wunder grenzt. Meinst du, ohne Gottvertrauen wäre es alles so glatt gegangen?

 

was soll ich jetzt daruas schließen?

Die Zwillingsschwangerschaft war die erste Schwangerschaft deiner Frau. Sie hatte die besten Voraussetzungen, sich in der Schwangerschaft zu schonen.

Zum Vergleich:

Als ich mit unseren ZWillingen schwanger wurde, hatte ich drei Monate zuvor ein Kind in der Frühschwangerschaft verloren und eine Aussschabung hinter mir. Ausserdem hatte ich bereits ein kleines Kind im Alter von knapp 11 Monaten. Zudem hatte ich keinerlei Verwandtschaft in der Nähe und mein Mann einen Job, der nicht um fünf Uhr nachmittgas zu Ende war.

Unsere WZillinge kamen genau einen Monat zu früh und waren pumperlsgesund. Meine Zwillingsschwangerschaft war aber, wie hier schon geschildert, besonders in den ersten 4 Monaten alles andere als perfekt.

Glaubest du, dass mangelndes Gottvertrauen unsererseits die Ursache hierfür war?

Ich nicht. Und ich möchte dir wärmstens um deiner selbst willen ans Herz legen, ein Geschenk Gottes (nämlich eine solch unkomplizierte Schwangerschaft) nicht als etwas hinzustellen, das ihr euch durch entsprechendes Gottvertrauen verdient hättet.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde!

 

Lieber Mariamante,

wenn mir mein "Essen "heute verbrennt bist Du schuld.

Du fastest heute gar nicht? Bin enttäuscht

 

(War nur ein Scherz. Ganz ruhig).

 

Den Satz" Was Gott verbunden hat soll der Mensch nicht trennen"

beziehe ich auf die Ehe und nicht auf Zeugung und Fruchtbarkeit.

Was das Nachgeben Roms anbelangt bezüglich der Differenzierung bin ich mir nicht so sicher wie Du. Rom hat auch schon Irrtümer eingesehen, noch dazu ist das keine klar geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass man nicht differenzieren darf.

So viel ich weiß haben die Christen z.B. den vorehelichen GV schon immer als Sünde gesehen. Bei manchen gilt das heute fast als Tugend und Vorübung. Was die künstlichen Verhütungsmittel betrifft bin ich der Meinung, dass Menschen die noch nicht einmal gläubig sein müssen die künstlichen Mittel aus einem natürlichen Empfinden wie auch aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. Ich glaube es hat schon jemand im Thread geäußert, dass es nicht natürlich ist, wenn täglich eine Pille genommen werden muss oder der Körper auf andere Weise beeinträchtigt wird - ohne dass eine ernsthafte Krankheit vorläge.Im Gegensatz zu den meisten hier halte ich Humanae vitae und die Erkenntnisse des Lehramtes für konform mit dem Willen Gottes.

Lieber Mariamante,

zu vorehelichen GV habe ich mich nicht geäußert. Diesbezüglich wurde ich sehr streng erzogen, sowohl zu Hause ,als auch im Internat (Kloster). Heute nach vielen Jehren hat sich diesbezüglich die Gesellschaft enorm geändert. Ich glaube auch, dass zwei, die sich wirklich lieben und auf Grund eines langen Studiums oder Ausbildung noch nicht heiraten können, aber dies fest vorhaben ,anders zu sehen sind, als jene, die leichtfertig von einem Partner zum andern wechseln.

Mit der Differzenzierung meinte ich die unterschiedliche Einschätzung der Lebenssituation der Ehepaare ,verbunden mit der Möglichkeit der künstlichen Empfängnisverhütung.

Wie schädlich oder verträglich die künstlichen Mittel sind ,da kann ich nicht mitreden,da ich darin keine Erfahrung habe. Aber für viele sind sie halt eine sicherere Notwendigkeit und sie nehmen die Nebenwirkungen in Kauf, wenn sie keine Kinder mehr verantworten können.

So, dass glaube ich wär`s jetzt.

Alles Gute

Gerlinde

 

 

rund eines langen Studiums usw. noch noch nicht heiraten köbnen, aber es sicher vorhaben anders zu sehen sind als jene, die leichtfertig von einem Partner zum anderen wechseln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

darf ich daraus richtig entnehmen, dass ihr gar nicht verhütet und auch nie verhütet habt in eurer Ehe?

 

Liebe Angelika,

 

NFP heisst und ist das Zauberwort B)

 

grüße, tomlo

 

Kennt ihr alle das Zauberwort von Tomlo? Ich nicht.

Was heisst NFP?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

darf ich daraus richtig entnehmen, dass ihr gar nicht verhütet und auch nie verhütet habt in eurer Ehe?

 

Liebe Angelika,

 

NFP heisst und ist das Zauberwort B)

 

grüße, tomlo

 

 

soso. *breitgrins*

Und da redest du noch davon, dass ihr bereit wäret, Kinder trotz andersgearter Familienplanung, ebreitwillig als Geschenk Gottes anzunehmen, so Gott es denn wolle?

Mit NFP schlagt ihr aber Gottes Willen ein ganz schönes SChnippchen, wenn ihr nur an den unfruchtbaren Tagen miteinander schlaft, fromm tönt "O Herr, selbstverständlich nehmen wir die Kinder, die du uns schenkst, freudig an!", aber zugleich handelt nach dem Motto "Na aber da sei mal NFP vor, dass wir Kinder bekommen! Wenn der Herr schon will, dann soll er sich gefälligst anstrengen. Denn wir wollen eigentlich nicht"

Merkwürdig fromme Gesinnung....

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was aber, wenn eine Frau, ein Ehepaar definitiv weiß, eine weitere Schwangerschaft kann kaum zu einem glücklichen Ende kommen, überdies könnte es der Mutter das Leben kosten? (Das Kind hätte keine, die Mutter nur geringe Überlebenschancen.)

Diese Frau ist nicht mehr offen für neues Leben, nicht aus Selbstsucht oder "Libertinismus" oder sonst irgendwelchen obskuren Gründen, die hier als Gründe angeführt werden, künstliche Verhütung zu praktizieren.

Es gibt Ehepaare, die aus verschiedenen Gründen ohne GV zu praktizieren miteinander leben.

 

udn das ist der Punkt, wo es lieblos wird.

Mir wäre nicht bekannt, dass Gott solches fordert.

Mein Mann und ich waren 32 bzw 33 Jahre alt, als wir bereits vier Kinder hatten. Ich bin mir ganz sciher, dass Gott nicht von uns fordert, dass wir bis zum Abschluss meiner Wechseljahre in einer sog.Josefsehe leben.

Sexualität hat auch eine bindende Komponente, stärkt also den ehelichen Zusammenhalt.

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaubest du, dass mangelndes Gottvertrauen unsererseits die Ursache hierfür war?

Hallo Angelika,

das habe ich damit sagen wollen, meine Gedanken dazu gingen in eine andere Richtung. Es ist halt müssig zu diskutieren, warum selbst der frömmste unter uns mit Leid geschlagen wird.

Und ich möchte dir wärmstens um deiner selbst willen ans Herz legen, ein Geschenk Gottes (nämlich eine solch unkomplizierte Schwangerschaft) nicht als etwas hinzustellen, das ihr euch durch entsprechendes Gottvertrauen verdient hättet.

Das es ein kostbares Geschenk Gottes ist, das ist mir durchaus noch immer bewusst, aber hat nicht Christus gesagt, bittet in meinen Namen und es wird euch gegeben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

udn das ist der Punkt, wo es lieblos wird.

Mir wäre nicht bekannt, dass Gott solches fordert.

Mein Mann und ich waren 32 bzw 33 Jahre alt, als wir bereits vier Kinder hatten. Ich bin mir ganz sciher, dass Gott nicht von uns fordert, dass wir bis zum Abschluss meiner Wechseljahre in einer sog.Josefsehe leben.

Sexualität hat auch eine bindende Komponente, stärkt also den ehelichen Zusammenhalt.

Das hat sogar Paulus nicht gefordert, obwohl er der Keusch-und Ehelosigkeit den Vorzug gegeben hatte.

bearbeitet von tomlo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und da redest du noch davon, dass ihr bereit wäret, Kinder trotz andersgearter Familienplanung, ebreitwillig als Geschenk Gottes anzunehmen, so Gott es denn wolle?

Mit NFP schlagt ihr aber Gottes Willen ein ganz schönes SChnippchen, wenn ihr nur an den unfruchtbaren Tagen miteinander schlaft, fromm tönt "O Herr, selbstverständlich nehmen wir die Kinder, die du uns schenkst, freudig an!", aber zugleich handelt nach dem Motto "Na aber da sei mal NFP vor, dass wir Kinder bekommen! Wenn der Herr schon will, dann soll er sich gefälligst anstrengen. Denn wir wollen eigentlich nicht"

Merkwürdig fromme Gesinnung....

Das habe ich nicht gemeint

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...