Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 also das, was hier von Peter und tomlo geboten wird, kann ich nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen Darf ich die Überzeugung vertreten, dass manche Worte Jesu "kopfschüttelnd" zur Kenntnis genommen wurden und die Leute diesen schweren Weg nicht mitgehen wollten? Es mag ja durchaus sein, dass manche Worte Jesu zum Kopfschütteln führten. Der Umkehrschluss, dass alles, was zum Kopfschütteln führt, deshalb die Lehre Jesu sein müsse, ist allerdings falsch. Und um zu erkennen, dass Du nicht Jesus bist, braucht man nun wirklich keinen Heiligen Geist. kicher, dann wäre wohl Thomas B´s gestriges Kopfschütteln mir gegenüber auch so zu werten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Angelika schreibt: Da sonnen sich ein paar in ihrer herrlichen Selbstgerechtigkeit. Der eine ist offenbar samt Frau mit unterdurchschnittlicher Fruchtbarkeit gesegnet und ausserdem wahrscheinlich mit einem sehr geregelten Eheleben, der nächste hat vermutlich kein Eheleben und schreibt vom grünen Tisch weg und bildet sich ein, dass Josefsehen gottgefällig seien und der dritte hat es nicht mal nötig, den bisherigen Thread ordentlich zu lesenUnd das sind dann dieselben, die fürbaß entsetzt sind, wenn immer mehr Ehen unter anderem an übermäßiger Belastung scheitern. Ohne jetzt zu sehr OT werden zu wollen: Das Scheitern der Ehen hat viele Ursachen. Und auch wenn es manchen nicht paßt: Eine der Ursachen liegt darin, dass sich die Menschen geistlich- seelisch nicht kennen und lieben lernen, sondern dass Verliebtheit und körperliche Komponenten im Vordergrund stehen. Eine der Hauptursachen für das Scheitern von Ehen liegt wohl auch darin, dass es an Vergebungsbereitschaft mangelt - und dass man Gott aus dem (Ehe) Leben ausschließt. da gebe ich dir, auch wenn du es nicht glauben magst, Recht. Hatte ich es doch im Zusammenhang mit der Aktion "Wahre Liebe wartet" bereits selber geschrieben. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt. Nein. Warum auch? Ich habe nicht die Absicht, Pater Hans Buob oder seinen ihm hörigen Eheleuten nachzufolgen. Du kannst das ja mal ausprobieren, wenn Du in die Wechseljahre kommst. vielleicht bin sogar ich bis dahin bereit, es mal auszuprobieren, nur bin ich von den WEchseljahren noch ein bisserl entfernt. Und was mach ich bis dahin? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Frag mal bei Pater Hans Buob nach. Dieser hat vor einiger Zeit (Radio Horeb) darüber gesprochen, dass es Eheleute gibt, die mit gegenseitigem Einverständnis diesen Weg wählen. Da hier - wie erwähnt- keiner auf diese Möglichkeit zu kommen scheint, weil so ein himmlisch anmutendes Eheleben einfach unmöglich erscheint - habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Welche Keule darauf kommen sollte war ja klar. Trotzdem. Da scheint es ganz verschiedene Vorstellungen zu geben, was ein himmlisches Eheleben ist. Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt. Weiß der gute Pater denn Bescheid über die verschiedenen Möglichkeiten einer himmlischen Ehe? Besser als Eheleute wie Wolfgang oder Angelika oder ich? Aber Du hast ja ganz richtig eingefügt "im gegenseitigen Einverständnis" - was, wenn das nicht gegeben ist? dann zwinge ich meinen Mann zu Einvernehmlichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 lieber Peter Da scheint es ganz verschiedene Vorstellungen zu geben, was ein himmlisches Eheleben ist. Genau- manche erwarten sich die Erfüllung vom Fleisch- die anderen vom Geist. wäre es eventuell auch möglich, dass manche ein Eheleben dann für himmlisch halten, wenn fleischliches uns geistliches Verlangen eine verträgliche Einheit bilden? Ich dachte immer, die Ehe sei einschließlich ihres sexuellen Aspekts ein Abbild der Liebe Gottes zu seinem Volk. Was wenn ich meine Ehe in diesem Bewusstsein lebe? alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Gott sei Dank den sie ist lieblos und unsinnig. Mir scheint bei dir, dass alles was von Rom kommt, lieblos und unsinnig betituliert wird. Es stimmt leider so oft. Es kommt nur darauf an, durch welche Brille sie du siehst. Andere sehen das eben halt anders. ich bin der Ansicht, dass wir bei der Beurteilung von Äußerungen keine gefärbten Brillen tragen sollten..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Frag mal bei Pater Hans Buob nach. Dieser hat vor einiger Zeit (Radio Horeb) darüber gesprochen, dass es Eheleute gibt, die mit gegenseitigem Einverständnis diesen Weg wählen. Da hier - wie erwähnt- keiner auf diese Möglichkeit zu kommen scheint, weil so ein himmlisch anmutendes Eheleben einfach unmöglich erscheint - habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Welche Keule darauf kommen sollte war ja klar. Trotzdem. Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt. wie bitte? "z.B. wenn die WEchseljahre kommen"? Na also da muss man sich aber nicht mehr zu diesem WEg entschließen, um keine Kinder mehr zu bekommen. Ausserdem bekommt Frau gemeinhin die WEchseljahre auf natürlichem Wege nicht schon mit gerade mal 30 Jahren. Da hab ich selbst heute noch ein paar Jährchen hin alles Liebe Angelika Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: P.Buob schilderte, dass es Frauen gibt, die z.B. nach den Wechseljahren keinen GV wollen. Nur im Einverständnis mit ihren Männern, die das auch bejahen und wollen können die Beiden ein Leben ohne GV (für viele völlig unvorstellbar) führen. Es gibt Männer und Frauen, die lange vor den Wechseljahren eine solche Ehebeziehung leben wollen. Dass es dafür wenig Verständnis gibt, kann ich schon verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 (bearbeitet) ad Angelika wäre es eventuell auch möglich, dass manche ein Eheleben dann für himmlisch halten, wenn fleischliches uns geistliches Verlangen eine verträgliche Einheit bilden?Ich dachte immer, die Ehe sei einschließlich ihres sexuellen Aspekts ein Abbild der Liebe Gottes zu seinem Volk. Was wenn ich meine Ehe in diesem Bewusstsein lebe? alles Liebe Angelika Wenn die Gebote Gottes treu gehalten werden, wenn Gott im Mittelpunkt einer Ehe steht - wenn die Eheleute das letzte Glück und auch die Erfüllung von Gott erwarten (und nicht von ihrem Partner, der dadurch überfordert wäre) dann kann die Ehe einschließlich aller Aspekte himmlisch werden. bearbeitet 31. März 2006 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 ad Gabriele Aber Du hast ja ganz richtig eingefügt "im gegenseitigen Einverständnis" - was, wenn das nicht gegeben ist? Dann geht´s nicht. Paulus schon schreibt: Entzieht euch einander nicht, damit euch der Teufel nicht versuche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 richtig.Nach diesem Verständnis hätte ich aber z.B. gar nichts Verwerfliches getan, wenn ich nur ein paar Jahrhunderte früher geboren worden wäre. Lol! Da man sich´s nicht aussuchen kann, in welchem Jahrhundert man lebt, muss man sich nach den Gegebenheiten richten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Gott sei Dank den sie ist lieblos und unsinnig. Mir scheint bei dir, dass alles was von Rom kommt, lieblos und unsinnig betituliert wird. Es stimmt leider so oft. Es kommt nur darauf an, durch welche Brille sie du siehst. Andere sehen das eben halt anders. ich bin der Ansicht, dass wir bei der Beurteilung von Äußerungen keine gefärbten Brillen tragen sollten..... Meine lieben "Streiter", wahrscheinlich kann ich in nächster Zeit nur ganz wenig hier vorbeischauen,leider. Konnte auch gestern nur noch kurz einige Stellungnahmen lesen. Habe wiederum meine Meinung bestätigt gefunden, dass man eigentlich erst die Sitation eines Anderen beurteilen kann, wenn man ähnliches erlebt hat oder ein sehr feinfühliger Mensch mit Einfühlungsvermögen ist. Männer , die nie ein Kind geboren haben,sollten gelegentlich weniger pauschale Aussagen machen. Das tut Frauen ,welche das Gegenteil erlebt haben weh. Bei mir zum Beispiel hing mein Leben, ohne Übertreibung, bei beiden Kindern am "seidenen Faden". Was die Frauen hier ehrt, ist m. E. , dass keine über die Schmerzen bei der Geburt schreibt. Tapfer! Im Talmud steht: Verurteile niemand, bevor du in seiner Lage warst. Ihr habt nicht verurteilt, aber doch m. E. die Grenzen der Sensibilät füreinander ein wenig überschritten. Das soll jetzt kein Urteilen sein, aber ich habe mitgefühlt und manches schmerzlich empfunden. Falls ich mich vor Ostern hier nicht mehr blicken lassen kann ,wünsche ich allen, auch denen,die mir vielleicht jetzt böse sind ein recht frohes und gesegnetes Osterfest Gerlinde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 (bearbeitet) Meine lieben "Streiter",wahrscheinlich kann ich in nächster Zeit nur ganz wenig hier vorbeischauen,leider. Konnte auch gestern nur noch kurz einige Stellungnahmen lesen. Liebe Gerlinde: Gottes Segen und eine gute Vorbereitungszeit auf das heilige Auferstehungsfest. Habe wiederum meine Meinung bestätigt gefunden, dass man eigentlich erst die Sitation eines Anderen beurteilen kann, wenn man ähnliches erlebt hat oder ein sehr feinfühliger Mensch mit Einfühlungsvermögen ist. Prinzipiell hast du schon recht. Ein Spruch lautet: Urteile über niemand, ehe du nicht ein Fass Salz mit ihm gemeinsam gegessen hast. Was aber Differenzen hier betrifft: Ich habe den Eindruck (und so weit ich sah auch Thomas Bloemer) dass aus Ausnahmesituationen versucht wird, einen legalen Zustand z.B. für künstl. Verhütung herzustellen - und ist nicht in Ordnung. Liebe Segensgrüße, Peter bearbeitet 31. März 2006 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Was aber Differenzen hier betrifft: Ich habe den Eindruck (und so weit ich sah auch Thomas Bloemer) dass aus Ausnahmesituationen versucht wird, einen legalen Zustand z.B. für künstl. Verhütung herzustellen - und ist nicht in Ordnung. Dieses Argument solltest Du besser Thomas Blömer überlassen, der weiß im Gegensatz zu Dir damit umzugehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Da scheint es ganz verschiedene Vorstellungen zu geben, was ein himmlisches Eheleben ist. Genau- manche erwarten sich die Erfüllung vom Fleisch- die anderen vom Geist. Manche sind sogar so komisch gestrickt, dass sie sich vorstellen können, wie die Engel im Himmel zu leben. Gehört wohl zwangstherapiert, oder wie? Lieber Peter, die Erfüllung vom Fleisch wie Du die körperliche Seite der Sexualität umschreibst, die können wir nur hier auf Erden, und auch hier nur eine gewisse Zeit lang finden, so lange uns eben ein liebevoller und gesunder Ehepartner gegeben ist. Die Erfüllung vom Geist, die lässt sich auch in jedem Eheleben finden in Phasen, in denen die Ehepartner ihre "Erfüllung vom Fleisch" nicht finden (können oder wollen). Und dereinst vor Gottes Angesicht haben wir das Leben in Fülle, da mache ich mir keine Gedanken, dass ich wohl zu wenig Erfüllung vom Geist haben könnte. Oder zweifelst Du daran? Was also spricht dagegen, die von Jesus versprochene Fülle des Lebens hier auf Erden auf das zu beziehen, was uns hier auf Erden gegeben ist, nämlich den Körper, das Fleisch? (Den Seitenhieb mit zwangstheapiert erspare Dir bitte bei mir, dergleichen habe ich noch nie angedeutet! ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Was aber Differenzen hier betrifft: Ich habe den Eindruck (und so weit ich sah auch Thomas Bloemer) dass aus Ausnahmesituationen versucht wird, einen legalen Zustand z.B. für künstl. Verhütung herzustellen - und ist nicht in Ordnung. Dieses Argument solltest Du besser Thomas Blömer überlassen, der weiß im Gegensatz zu Dir damit umzugehen. Ja- danke für den netten Morgengruß. Dir auch alles Gute. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 ad Gabriele Aber Du hast ja ganz richtig eingefügt "im gegenseitigen Einverständnis" - was, wenn das nicht gegeben ist? Dann geht´s nicht. Paulus schon schreibt: Entzieht euch einander nicht, damit euch der Teufel nicht versuche. Fein. Und jetzt stehen wir wieder an der gleichen Stelle: Es geht in diesem Thread nicht um Vergewaltigungen, nicht um Ehebruch, nicht um vorehelichen GV, nicht um Ehepaare nach der Meno-Pause und auch nicht um Josefsehe. Können wir das jetzt mal so festhalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 (bearbeitet) Liebe Gabriele! die Erfüllung vom Fleisch wie Du die körperliche Seite der Sexualität umschreibst, die können wir nur hier auf Erden, und auch hier nur eine gewisse Zeit lang finden, so lange uns eben ein liebevoller und gesunder Ehepartner gegeben ist. In der Ehe ist die nach dem Willen Gottes gelebte Sexualiät ein Ausdruck der liebenden Beziehung und (in der rechten Intention) nicht fleischlich. Fleischlich wird dieser Aspekt der Liebe erst dann, wenn der Mensch Liebe und Sexualität trennt, manipuliert (künstl. Verhütung) oder sich selbst oder Egoismus zu zweit sucht. Gerade was die Sexualität betrifft, kann der intime Ausdruck des Einswerdens und der Liebe durch eine falsche innere Einstellung zu einer egoistischen Handlung werden. Und je mehr in diesem Bereich manipuliert wird, umso größer ist diese Gefahr. Die Erfüllung vom Geist, die lässt sich auch in jedem Eheleben finden in Phasen, in denen die Ehepartner ihre "Erfüllung vom Fleisch" nicht finden (können oder wollen). Und dereinst vor Gottes Angesicht haben wir das Leben in Fülle, da mache ich mir keine Gedanken, dass ich wohl zu wenig Erfüllung vom Geist haben könnte.Oder zweifelst Du daran? Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Wenn in einer ehelichen Beziehung Gottes Wille erfüllt, die Gebote Gottes treu gehalten werden, ist die Ehe und auch der eheliche Akt nicht fleischlich. Die Fleischlichkeit beginnt dort, wo bezügl. der Sexualität manipuliert wird oder egoistische Haltungen den Willen Gottes verdrängen. In der rechten Ordnung ist alles geheiligt. Was also spricht dagegen, die von Jesus versprochene Fülle des Lebens hier auf Erden auf das zu beziehen, was uns hier auf Erden gegeben ist, nämlich den Körper, das Fleisch? Die Fülle kann es nur geben, wenn Gottes Ordnung nicht ausgschaltet wird. (Den Seitenhieb mit zwangstheapiert erspare Dir bitte bei mir, dergleichen habe ich noch nie angedeutet! ) Da bitte ich dich um Verzeihung - das war sehr falsch von mir. Denn du bist eine der wenigen, die hier objektiv, geduldig und liebevoll ist. Liebe Segensgrüße, Peter bearbeitet 31. März 2006 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Wenn in einer ehelichen Beziehung Gottes Wille erfüllt, die Gebote Gottes treu gehalten werden, ist die Ehe und auch der eheliche Akt nicht fleischlich. Fünf Euro ins Phrasenschwein. Wie muss man sich das vorstellen: Ein Rosenkranz vorher, einer Nachher? Oder drei Rosenkränze anstatt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 In der Ehe ist die nach dem Willen Gottes gelebte Sexualiät ein Ausdruck der liebenden Beziehung und (in der rechten Intention) nicht fleischlich. Fleischlich wird dieser Aspekt der Liebe erst dann, wenn der Mensch Liebe und Sexualität trennt, manipuliert (künstl. Verhütung) oder sich selbst oder Egoismus zu zweit sucht. Gerade was die Sexualität betrifft, kann der intime Ausdruck des Einswerdens und der Liebe durch eine falsche innere Einstellung zu einer egoistischen Handlung werden. Und je mehr in diesem Bereich manipuliert wird, umso größer ist diese Gefahr. Nun sehe ich, wo der Hase im (Definitions)Pfeffer liegt: Selbstvertürlich ist gelebte Sexualität fleischlich, körperlich, was denn sonst? Wenn Du allerdings eine Extra-Definition für fleischlich hast (Trennung von Liebe und Sexualität), ist es absolut nicht verwunderlich, dass Du permanent an den anderen Usern vorbeiredest. Ich habe vorhin noch einmal darauf hingewiesen, dass in diesem Thema (es gibt schließlich auch genügend andere) nur von ehelichen Aktionen in der rechten Intention die Rede sein soll. Wo wir noch keine Einigung erzielt haben, ist die Frage, ob "künstliche" Verhütung immer, überall und in jedem Falle Liebe und Sexualität trennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 (bearbeitet) Guten Morgen tomlo Liebe Angelika, du redest so, als wäre Schwangerschaft eine Krankheit. Es ist sie aber nicht und der Körper der Frau ist dieser Form schon gewachsen, sonst würde sie es nicht 9 Monate nicht aushalten. Bitte jetzt nicht mit deinen Ausnahmen kommen, wir reden jetzt über den überwiegenden Teil der Schwangerschaften, die harmonisch verlaufen und eine glückliche Geburt hinlegen konnten. grüße, tomlo das ist ein Missverständnis. ICh weise darauf hin, dass auch heute noch lange nicht alle SChwangerschaften risikofrei sind. Dass eine SChwangerschaft für den Körper eine enorme Dauerbelastung bedeutet, ist überhaupt keine Frage, sondern Fakt. Du solltest nicht von eurer einen SChwangerschaft ausgehend allgemeingültige Schlüsse ziehen alles Liebe Guten Morgen liebe Angelika, ich rede nicht von unserer Schwangerschaft, sondern ganz allgemein. Fakt ist, der Körper einer menschlichen Frau ist auf Schwangerschaft eingerichtet, sie als Risiko darzustellen, würde der Sache nicht gerecht werden. Heutzutage bedeuten Schwangerschaften nicht mehr das Risiko, im Kindsbett zu sterben, oder das Kind vorzeitig zu verlieren. Dabei möchte ich extra betonen, dass ich die Spezialfälle, die du immer wieder gerne ansprichst, ausklammern möchte. Diese sind gesonders zu betrachten. Das eine Schwangerschaft eine Belastung darstellt, ist ohne Frage, man sollte aber daraus kein Märtyrertum machen, sondern sie als gegeben ansehen. Grüße, Tomlo bearbeitet 31. März 2006 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. März 2006 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Nun sehe ich, wo der Hase im (Definitions)Pfeffer liegt:Selbstvertürlich ist gelebte Sexualität fleischlich, körperlich, was denn sonst? Fleischlich ist eine sex. Gesinnung dann, wenn sie vor allem das Fleisch befriedigen will, die Lust um der Lust willen sucht. Nicht fleischlich ist die Sexualität dort, wo nicht die Lust um der Lust gesucht wird sondern die Vereinigung mit dem Ehepartner. Auch wenn die sexuelle Vereinigung nach aussen hin gleich aussieht, ist die Motivation entscheidend. Ich habe vorhin noch einmal darauf hingewiesen, dass in diesem Thema (es gibt schließlich auch genügend andere) nur von ehelichen Aktionen in der rechten Intention die Rede sein soll. Die rechte Intention erleidet imho Schiffbruch, wenn künstliche Verhütung eine Rolle spielt. Wo wir noch keine Einigung erzielt haben, ist die Frage, ob "künstliche" Verhütung immer, überall und in jedem Falle Liebe und Sexualität trennt. Da sie m.E. gegen den Willen Gottes verstößt halte ich sie für jemand der Gott in allem treu sein will für nicht praktikabel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Wieso ist eigentlich "Lust" negativ besetzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 (bearbeitet) In der Ehe ist die nach dem Willen Gottes gelebte Sexualiät ein Ausdruck der liebenden Beziehung und (in der rechten Intention) nicht fleischlich. Das ist Unfug. Die Trennung von Fleisch und Geist ist geradezu unchristlich. Die Synthese beider Dimensionen ist ja das Großartige am Christentum: wir glauben, daß wir "in unserem Leibe" auferstehen und Gott schauen. (Deswegen gehe ich ja regelmäßg an die Decke, wenn von der Leibfeindlichkeit gesprochen wird, die dem Christentum angeblich immanent ist.) Gerade die katholische Sexualmoral stellt ausdrücklich auf die Synthese von Geist und Leib ab. Gerade dadurch wird klar, daß es eine Entstellung der Sexualität bedeutet, wenn sie einer dieser beiden Komponenten beraubt wird. bearbeitet 31. März 2006 von ThomasBloemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Wieso ist eigentlich "Lust" negativ besetzt? das ist der effekt der zu hoch hängenden trauben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. März 2006 Melden Share Geschrieben 31. März 2006 Wieso ist eigentlich "Lust" negativ besetzt? Das ist sie nur bei Menschen, die das Leiden vergöttern. Und bei denen ist es selbsterklärend: Lust ist so ziemlich das Gegenteil von Leiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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