Stanley Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Hallo Karin Laßt mich auch mal in den Sandkasten, ich will auch mitspielen: "Aus dir spricht der Teufel -Nein aus dir! Nein, dir! Nein dir! Es ist immerhin erfreulich, dass der Thread dein Interesse geweckt hat. Gleichgültigkeit und eingeschliffene Denkgewohnheiten sind schlimm. Kontroverse schaden nicht unbedingt.Ich hab mich bis hierher durch den Threat gekämpft und werde morgen auch weiterlesen, weil ich doch das eine oder andere lerne, was die Lehrmeinung der Kirche angeht. Das halte ich für tapfer. Das Leben ist leider viel komplizierter als die Fälle, die das Lehramt abdeckt. Es ist eigentlich zu bedauern, weil es immer hinter den Anforderungen des Lebens hinterherhinkt (hinken muss). Und weil es nicht nur zeitlich unflexibel ist, sondern sich auch in der Korrektur seiner bisherigen Entscheidungen so schwertut. Flexibilität ist nicht gleichbedeutend mit Glaubwürdigkeitsverlust, oder? Dass das Leben viele Hürden hat- und wir am Willen Gottes oft vorbeigehen.- stimmt. Daher hat Jesus in seiner Barmherzigkeit das Sakrament der Barmherzigkeit, die hl. Beichte eingesetzt. Und wenn wir versagen, dürfen wir immer wieder auf Gottes Barmherzigkeit hoffen. Allerdings sollten wir nicht Versagen oder Schwachheiten rechtfertigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Das habe ich aus dem Evangelium gelernt. Die Worte Jesu (z.B. dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein- alles übrige kommt vom Bösen) sind sehr "rigoros". Auch Aufforderungen der Bergpredigt oder lieber einer der Körperglieder zerstören als sündigen klingen radikal und rigoros. Die Verniedlung z.B. der Sünde geht mit dem Evangelium nicht konform. In gewissem Sinne sind die Evangelien "rigoros". Dass Jesus den Menschen so begegnet, wie diese es brauchen oder verarbeiten ist ja klar. Die stolzen und selbstgerechten Pharisäer haben auch sehr strenge Mahnungen Jesu zu hören bekommen. Den weniger boshaften als verwundeten und schwachen Menschen ist Jesus auch entsprechend begegnet. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Und wo folgte oder folgt die offizielle Kirche der Bergpredigt nach? Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Ist gibt in den Jahrhunderten sehr wenige Menschen die wir an der Bergpredigt messen können und im 20 Jh fallen mir eher Mahatmar Gandhi, Nelson Mandela, Desmond Tutu und der Dalai Lama ein. Dass Dir solche Namen einfallen- aber Mutter Teresa und andere Christen für Dich nicht nennbar sind ist symptomatisch. Sobald jemand (wie Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II) nur von fern den Geruch erahnen läßt, der katholischen Lehre treu zu sein- ist das für Dich scheinbar anrüchig. Der einzige Katholik, den ich assoziiere ist Bischof Gaillot. Das nennt man Einseitigkeit. Im Prunk der offiziellen katholischen Kirche und vatikanischer Veranstaltungen spiegelt sich die Bergpredigt für mich jedenfalls kaum. Pater Pio ist kein Prunkchrist. Für unzählige katholische Christen auf der Erde war das Leben Padre Pios jedenfalls ein Segen. Für jene, die sich lieber einem Gaillot zuwenden (weil Rebellion gegen das Lehramt modern ist) ist P.Pio wohl anrüchig - denn er blieb der Kirche auch dort treu, wo sie ihn einer harten Prüfung unterzog. OK Mutter Theresa hab ich vergessen - sie möge mir verzeihen. Johannes Paul II - vor der Kirche Santa Maria de Guadalupe anlässlich eines Mexicobesuches durch eine weit überlebensgrose Bronzestatue "geehrt" um deren Preis man sicher 100 arme mexikanische Familien einige Jahre hätte ernähren können. Klingt nicht wirklich nach Bergpredigt. Und zu Padre Pio fällt mir als im katholischen Bereich Sagbares nur ein, dass ich nicht verpflichtet bin Heilige zu verehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. Was man nicht sehen will, das sieht man auch nicht. Dass der Papst durch seine Treue zum Evangelium und den Auftrag, es auch "zeitgeistkontrovers" zu verkünden von vielen Achtung erhielt, deuten Deine Worte an. Es gab allerdings auch jene, die ihn befehdet haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2006 OK Mutter Theresa hab ich vergessen - sie möge mir verzeihen. Wie kann man Mutter Terea vergessen? Johannes Paul II - vor der Kirche Santa Maria de Guadalupe anlässlich eines Mexicobesuches durch eine weit überlebensgrose Bronzestatue "geehrt" um deren Preis man sicher 100 arme mexikanische Familien einige Jahre hätte ernähren können. Klingt nicht wirklich nach Bergpredigt. Diese Kritik kann ich zwar nachvollziehen - aber es erinnert mich doch auch an die Kritik an der Handlung der Frau, die das Alabastergefäß über Jesus ausgoß. Und zu Padre Pio fällt mir als im katholischen Bereich Sagbares nur ein, dass ich nicht verpflichtet bin Heilige zu verehren. Durch P.Pio haben sich Atheisten, Kommunisten, Kirchenfeinde und laue Christen "in Scharen" bekehrt. Ich danke Gott, dass er uns in unserer Zeit einen solchen Heilen geschenkt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Johannes Paul II - vor der Kirche Santa Maria de Guadalupe anlässlich eines Mexicobesuches durch eine weit überlebensgrose Bronzestatue "geehrt" um deren Preis man sicher 100 arme mexikanische Familien einige Jahre hätte ernähren können. Ich kenne einige arme Mexikaner die stolz darauf sind, dem Papst mit dieser Statue eine besondere Ehre zu erweisen. Sie halten Johannes Paul heute noch für das beste Beispiel gelebter Bergpredigt. Sie würden für ihn das letzte Hemd hergeben und dabei noch Freude in ihren Herzen empfinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 DAs rigorose Pochen auf ausschließliche VErhütung mit NFP dient nicht dem Menschen. Na ja, nur keine Aufregung. Die Menschen scheren sich in der Mehrheit einen feuchten Dreck darum, was die Kirche sagt oder für seine Mitglieder vorschreibt. Also, die paar Ewiggestrigen hier im Forum können nun wirklich DEINEN Glauben in dieser Sache nicht erschüttern, hab ich recht? Also, warum die ganze Aufregung? die Kirche stirbt dann, wenn sie den GEist JEsu Christi verrät, der gegenüber buchstabentreuen GEsetzesfrommen darauf pochte, dass Gesetze für den Menschen da sind und nicht umgekehrt. Nun du gehörst ja zur anderen Fraktion. Dann wirst du wohl auch gerne die Verantwortung dafür übernehmen, dass die Kirche einen Exodus ungeahnten Ausmasses erlebt hat und noch erlebt. Du wirst sicherlich gerne den Glaubensschwund erklären der allenthalben um sich gegriffen hat, die völlige Gleichgültigkeit gegenüber Normen und Sitten und den Verfall derselben. Las ma hören! der Glaubensschwund rührt in weiten Teilen daher, dass Menschen sich von Kirche nicht ernst- und angenommen fühlen . Über einen Sittenverfall und angeblich bessere frühere Zeiten klagten meines Wissens schon die alten Griechen..... alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Das habe ich aus dem Evangelium gelernt. Die Worte Jesu (z.B. dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein- alles übrige kommt vom Bösen) sind sehr "rigoros". Auch Aufforderungen der Bergpredigt oder lieber einer der Körperglieder zerstören als sündigen klingen radikal und rigoros. Die Verniedlung z.B. der Sünde geht mit dem Evangelium nicht konform. In gewissem Sinne sind die Evangelien "rigoros". Dass Jesus den Menschen so begegnet, wie diese es brauchen oder verarbeiten ist ja klar. Die stolzen und selbstgerechten Pharisäer haben auch sehr strenge Mahnungen Jesu zu hören bekommen. Den weniger boshaften als verwundeten und schwachen Menschen ist Jesus auch entsprechend begegnet. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen. Schön und fleissig, wenn du auf meine Postings mit Postings von mir antwortest. Rigoros gegen die Sünde zu sein- aber aus Liebe zu den Menschen, die Sünder sind- ist kein Widerspruch- im Gegenteil: Da die Sünde in jeder Form den Menschen zerstört und von seiner eigentlichen Berufung ("Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes.") trennt, ist das Nein zur Sünde das Ja zum Menschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 also mich wundert, speziell bei Peter, gar nichts mehr. Ich behaupte sogar, dass sein Glaubenssystem derart striikt und rigoros ist, dass ich schon bald im Voraus die Antworten schreiben könnte, die er auf meine Kommentare geben wirdalles Liebe Das habe ich aus dem Evangelium gelernt. Die Worte Jesu (z.B. dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein- alles übrige kommt vom Bösen) sind sehr "rigoros". Auch Aufforderungen der Bergpredigt oder lieber einer der Körperglieder zerstören als sündigen klingen radikal und rigoros. Die Verniedlung z.B. der Sünde geht mit dem Evangelium nicht konform. In gewissem Sinne sind die Evangelien "rigoros". Frei nach Nietzsche...Umwertung aller Begrifflichkeiten. Wo JEsus einem moralischen ´Rigorismus das Wort geredet hätte, musst du mir erst noch zeigen. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Wie erklärst du dir dann, dass sich die rk Kirche in punkto Festsetzung des Beginns einer Ehe am Zeitgeist orientiert? Vor einigen Jahrhundert galt für die rk Kirche eine Ehe dann als geschlossen, wenn das Paar miteinander GV hatte. Heute gilt eine Ehe erst dann als Ehe, wenn es einen Trauschein und eine kirchliche Zeremonie gibt. so viel mir bekannt, gilt der GV auch heute noch als Vollzug der Ehe. Und trotz Trauschein und kirchl. Zeremonie gilt die Ehe m.W: nicht als gültig vollzogen, wenn es z.B. keinen GV gab- oder bin ich da nicht richtig informiert? Angelika wollte kurz darauf hinweisen, dass es den schlimmen "vorehelichen" GV jahrhundertelang gar nicht gab, da eine Ehe per Definition mit dem ersten GV geschlossen wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 hallo Wie erklärst du dir dann, dass sich die rk Kirche in punkto Festsetzung des Beginns einer Ehe am Zeitgeist orientiert? Vor einigen Jahrhundert galt für die rk Kirche eine Ehe dann als geschlossen, wenn das Paar miteinander GV hatte. Heute gilt eine Ehe erst dann als Ehe, wenn es einen Trauschein und eine kirchliche Zeremonie gibt. so viel mir bekannt, gilt der GV auch heute noch als Vollzug der Ehe. Und trotz Trauschein und kirchl. Zeremonie gilt die Ehe m.W: nicht als gültig vollzogen, wenn es z.B. keinen GV gab- oder bin ich da nicht richtig informiert? versuchst du dich schon wieder herauszuwinden? Wenn doch der GV weiter als Vollzug der Ehe gilt, dann kann es doch gar keinen vorehelichen GV geben, weil man mit dem GV die Ehe vollzogen hat. Was sollen dann aber die lehramtlichen Äußerungen zur vorehelichen Keuschheit sowie deine Behauptung, ich hätte diesbezüglich gesündigt, weil ich vor der Ehe unkeusch gewesen sei? Inwiefern denn, wenn doch mit dem GV die Ehe vollzogen ist? Ich habe doch nur die Ehe vollzogen und war ab dann treu in guten wie in schlechten Tagen meinem Mann zur SEite gestanden. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. April 2006 (bearbeitet) der Glaubensschwund rührt in weiten Teilen daher, dass Menschen sich von Kirche nicht ernst- und angenommen fühlen .Über einen Sittenverfall und angeblich bessere frühere Zeiten klagten meines Wissens schon die alten Griechen..... Angelika Der Glaubenschwund hat m.E. mehrere Ursachen: Im Zuge der Aufklärung und der Philosphien (z.B- Nietzsche) wurde der Mensch immer selbstbewußter und sagte sich: Was brauche ich Gott? Nietzsche formulierte es mal so: Wie hielte ich es aus kein Gott zu sein, wenn es Götter gäbe? Das materialistische, nihilistische und atheistische Denken, das sich in den verschiedenen Philosophien der letzten Jahrhunderte spiegelt hat sicher auch seinen geistigen Einfluß. Nach dem 2 WK und dem Wiederaufbau gab es vor allem ein Streben, den Hunger auszugleichen. Das ging mit dem Hunger nach Gott nicht konform- im Gegenteil: Durch den Materialismus in den "Wohlstandsländern" kam es auch zu einem Vergessen auf Gott, indem die Herzen sich mehr dem Mammon zuwandten. Der Glaubenschwund ist auch in diesen Ursachen mitbegründet. Deine Annahme ist daher einseitig. bearbeitet 4. April 2006 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Neben dem Zeitgeist kriegen hier auch noch die Bischofskonferenzen eins auf den Deckel Na, wenn das nicht den Tatbestand des Untergrabens eines guten Verhätnisses zu den direkten Oberhirten erfüllt... Dass Bischöfe (z.B. Gaillot, Stecher) nicht immer mit dem Oberhirten konform gehen ist kein Geheimnis. Ich danke täglich Gott dass es soche Bischöfe gibt, die es auch sagen. Denken tun es viele auch Bischöfe! Ja- ich habe mal die Aussage von einem kath. Christen gehört: Wenn der Papst Ordnung in der Kirche schaffen wollte, müsste er einen hohen Prozentsatz der Bischöfe entlassen. Obgleich ich das übertrieben finde, passt es cum grano salis zu den Rebellionshirten. Besser wäre, die Hirten würden das Evangelium verkünden und den Willen Gottes an den ersten Platz stellen, und nicht Leuten nach dem Mund reden - oder Angst vor der Presse haben - was denn die schreiben würde, wenn man als Bischof zur Umkehr mahnt. komisch nur, dass Jesus zu seiner Zeit gewissermaßen dem religiösen Establishement auch so eine Art selbsternannter Rebellionshirte war..... alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. ich bilde mir ein, dass das der Geist Gottes war, der das wirkte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Das habe ich aus dem Evangelium gelernt. Die Worte Jesu (z.B. dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein- alles übrige kommt vom Bösen) sind sehr "rigoros". Auch Aufforderungen der Bergpredigt oder lieber einer der Körperglieder zerstören als sündigen klingen radikal und rigoros. Die Verniedlung z.B. der Sünde geht mit dem Evangelium nicht konform. In gewissem Sinne sind die Evangelien "rigoros". Dass Jesus den Menschen so begegnet, wie diese es brauchen oder verarbeiten ist ja klar. Die stolzen und selbstgerechten Pharisäer haben auch sehr strenge Mahnungen Jesu zu hören bekommen. Den weniger boshaften als verwundeten und schwachen Menschen ist Jesus auch entsprechend begegnet. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 der Glaubensschwund rührt in weiten Teilen daher, dass Menschen sich von Kirche nicht ernst- und angenommen fühlen . Das wird es sein, genau, das ich da nicht schon früher drauf gekommen bin, die Menschen fühlen sich nicht ernst- und angenommen. Also: Weg mit der kruden Sexualmoral, Durchweihung aller Frauen zu Priesterinnen, Steinigung der Pflichtzölibatären und Generalentschuldigung bei allen unverstandenen bis dahin nicht ernstgenommenen Zeitgenossen. Suuuuuuuper Vorschlag meinerseits! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. ich bilde mir ein, dass das der Geist Gottes war, der das wirkte Korrekt! Und er bediente sich eines vorzüglichen Handwerkes. JOHANNES PAUL II! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Johannes Paul II - vor der Kirche Santa Maria de Guadalupe anlässlich eines Mexicobesuches durch eine weit überlebensgrose Bronzestatue "geehrt" um deren Preis man sicher 100 arme mexikanische Familien einige Jahre hätte ernähren können. Klingt nicht wirklich nach Bergpredigt. ja, klingt nicht nach Bergpredigt. Allerdings frage ich mich, ob man das wirklich dem Papst anlasten darf. Wer hat ihn denn auf diese WEise geehrt? Wusste er das im Voraus? alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Was man nicht sehen will, das sieht man auch nicht. vergiss nicht, dass diese Plattitüde auch auf dich zutreffen könnte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. ich bilde mir ein, dass das der Geist Gottes war, der das wirkte Korrekt! Und er bediente sich eines vorzüglichen Handwerkes. JOHANNES PAUL II!Mir muss jetzt nur noch jemand verraten, wie der Geist eines Toten (den seine Fans ja schon im Angesicht Gottes hofften bevor die Leiche kalt war) die Leute zusammenrufen will. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Johannes Paul II - vor der Kirche Santa Maria de Guadalupe anlässlich eines Mexicobesuches durch eine weit überlebensgrose Bronzestatue "geehrt" um deren Preis man sicher 100 arme mexikanische Familien einige Jahre hätte ernähren können. Klingt nicht wirklich nach Bergpredigt. Diese Kritik kann ich zwar nachvollziehen - aber es erinnert mich doch auch an die Kritik an der Handlung der Frau, die das Alabastergefäß über Jesus ausgoß. Hey! Da haben wir doch tatsächlich mal denselben Gedanken gehabt. Nur, um fststellen zu könnne, ob diese Kritik wirklich jener vergleichbar ist, müsste man imho wissen, ob der Papst im Voraus wusste, dass man vorhatte ihn damit zu ehren. Aber auch dann ist der Gedanke noch ein wenig "schief", weil die Salbung Jesu ein Hinweis darauf ist, dass er der verheißene Messias ist und dass er leiden wird. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Schön und fleissig, wenn du auf meine Postings mit Postings von mir antwortest. Die gute Tat trug ihren Lohn in sich: Du hast immerhin zugehoert. Rigoros gegen die Sünde zu sein- aber aus Liebe zu den Menschen, die Sünder sind- ist kein Widerspruch- im Gegenteil: Da die Sünde in jeder Form den Menschen zerstört und von seiner eigentlichen Berufung ("Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes.") trennt, ist das Nein zur Sünde das Ja zum Menschen. Koenntest Du an dieser Stelle noch das (rigorose) Nein Jesu zur Suende der Frau am Jakobsbrunnen aufzeigen? Ich habe da hoechstwahrscheinlich eines dieser verkuerzten Evangelien vorliegen, bei mir steht da nix drin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 Die offizielle Kirche steht nach wie vor zum Evangelium. Gerade der vor einem Jahr verstorbene Papst als sehr offizieller Vertreter hat dies auch durch sein eigenes Leben gezeigt, indem er das Kreuz auf sich nahm. Dieser Papst war es u.a. der die gesamte politische Prominenz an seinem Grab friedlich vereinigte. Araber und Juden, Schwarze und Weiße, Jugend und Alte! Aber das ist dem guten wolfgang sicherlich entgangen. Obwohl das schwer vorstellbar ist. ich bilde mir ein, dass das der Geist Gottes war, der das wirkte Korrekt! Und er bediente sich eines vorzüglichen Handwerkes. JOHANNES PAUL II!Mir muss jetzt nur noch jemand verraten, wie der Geist eines Toten (den seine Fans ja schon im Angesicht Gottes hofften bevor die Leiche kalt war) die Leute zusammenrufen will. Ich verrat es dir nicht. Ich weiss aber, dass ne Menge Leute da waren. Jede Menge Leute! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. April 2006 Melden Share Geschrieben 4. April 2006 der Glaubensschwund rührt in weiten Teilen daher, dass Menschen sich von Kirche nicht ernst- und angenommen fühlen . Über einen Sittenverfall und angeblich bessere frühere Zeiten klagten meines Wissens schon die alten Griechen..... Angelika Der Glaubenschwund hat m.E. mehrere Ursachen: Im Zuge der Aufklärung und der Philosphien (z.B- Nietzsche) wurde der Mensch immer selbstbewußter und sagte sich: Was brauche ich Gott? Nietzsche formulierte es mal so: Wie hielte ich es aus kein Gott zu sein, wenn es Götter gäbe? Das materialistische, nihilistische und atheistische Denken, das sich in den verschiedenen Philosophien der letzten Jahrhunderte spiegelt hat sicher auch seinen geistigen Einfluß. Nach dem 2 WK und dem Wiederaufbau gab es vor allem ein Streben, den Hunger auszugleichen. Das ging mit dem Hunger nach Gott nicht konform- im Gegenteil: Durch den Materialismus in den "Wohlstandsländern" kam es auch zu einem Vergessen auf Gott, indem die Herzen sich mehr dem Mammon zuwandten. Der Glaubenschwund ist auch in diesen Ursachen mitbegründet. Deine Annahme ist daher einseitig. Peter, es gibt Untersuchungen, wonach weite Teile der Bevölkerung sich selbst als religiös empfinden, an ein höheres Wesen glauben, aber mit Kirche nichts anfangen können, sondern sich stattdessen lieber irgendwelchen neuesoterischen Strömungen oder einer westlichen Variante östlicher Religionen anschließen. Diese Menschen geben zu einem sehr hohen Prozentsatz an, dass sie mit dem Glaubensangebot christlicher Kirchen nichts anfangen konnten, weil es ihnen weltfremd erscheint und sie sich von ihnen in ihren Nöten nicht an- und ernstgenommen fühlen alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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