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Natürliche und unnatürliche Verhütung


Mariamante

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Deine Beiträge machen den Eindruck, Du seist in der Tat der Meinung, Sex der Kategorie 2. gäbe es nicht (bzw. er sei nicht erlaubt). Sei versichert: Wenn ich meine Frau mit deren Einverständnis zum Objekt meiner Lust mache, dann geht das niemanden einen feuchten Kehricht an.
Mir ist bekannt, dass auch manche Christen Bereiche ihres Lebens aus der Verantwortung vor Gott ausklammern wollen und meinen, das ginge Gott und auch andere einen Dreck an, wie sie mit ihrer eigenen Frau, mit ihrem eigenen Körper umgehen. Wir geraten hier sicher in die Diskussion ob es erlaubt ist, jemand anderen umzubringen, wenn dieser darnach begehrt und er damit voll einverstanden ist, weil es für ihn eine Lust sist (in extremis). Hier gibt es eben sittliche Grenzen - die zu verkünden das Lehramt auch den Auftrag hat- sehr zum Leidwesen jener, die einer hemmungslosen Lust das Wort reden, wenn es äußerlich niemand schadet und alle damit einverstanden sind. Dass mit einer solche Einstellung die Sichtweise verbunden ist, objektive moralische Grundsätze in die Tonne zu werfen und eine rein pragmatische Moral (falls überhaupt eine) gelten zu lassen ist dir bewußt?

Dein Beispiel entlarvt, dass es noch viel schlimmer ist, als befürchtet: Mit einem Menschen Spaß am Sex zu haben, ist für Dich offenbar genauso schlimm wie einen Menschen umzubringen.

 

Beleidigung editiert

 

 

also jetzt mal echt...ich finde es unglaublich, dass hier jetzt 'Beleidigungen' editiert werden (ich weiß allerdings nicht, was da stand), während diese Dreistigkeit da stehen bleibt, ohne das selbiger Editor Wolfgang sich dazu in irgendeiner WEise auch nur äußert.

Na ja, warum auch....gut katholische Tradition.....Ehepaare, die künstlich verhüten, wurden ja auch schon von hoher vatikanischer STelle mit Mördern in eins gesetzt ....es kotzt mich echt an, wenn ich mir vorstelle, dass sowas meine nichtkatholischen Glaubensgeschwister lesen könnten. Für sowas schäme ich mich

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ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber obige Passage empfinde ich als seehr merkwürdig. Keine Frau muss ob mit oder ohne künstliche Verhütungsmittel ihrem Mann zu willen sein. Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel dazu führen könnte, dass Frau zum Geschlechtsverkehr gezwungen wird? Das ist Vergewaltigung.

Gut- wenn du noch niemals davon gehört hast, dass Frauen unter Männern zu leiden haben- auch auf diesem Gebiet- dann freue ich mich, dass du mit solchen Menschen nie Kontakt hattest. Der Zwang und Druck ist natürlich nicht immer so offensichtlich, dass man es einer Vergewaltigung gleich setzen könnte.

 

Und künstliche Verhütungsmittel abzulehnen, weil eine Frau sonst angeblich leichter vergewaltigt werden könnte, ist doch nun wirklich etwas verquer. Glaubst du ernsthaft, dass ein Mann, der den Willen einer Frau nicht respektiert, diesen Willen plötzlich respektiert, weil sie ihm erklärt, dass sie keine künstlichen Verhütungsmittel nehme?
Wie gesagt geht es um das "Verfügbarmachen" der Frau. Und wenn Frauenfreunde nichts dagegen habe, dann wundere ich mich deswegen, weil die Hauptaufgabe oder Hauptlast der Verhütung hier bei der Frau liegt- oder ist die Pille für den Mann bereits so weit fortgeschritten, dass es 50 zu 50 steht? Die Pille leistet der Unverantwortlichkeit (vor allem bei Jugendlichen) Vorschub. Auch aus Gründen der Reifung in Selbstbeherrschung kann ich darin nichts Positives sehen- abgesehen von den gesundheitlichen Aspekten.
Ich meine, dass dann eher beim Mann angesetzt werden müsste und ihm klar gemacht werden müsste, dass er den Willen der Frau zu respektieren hat udn sie als gleichwertiges Geschöpf zu sehen hat.
Das hängt m.E. zusammen. Denn die Pille wurde von Männern für Frauen erfunden, damit die Männer auf ihren Genuß kommen ohne die "Folgen" tragen zu müssen. Stört dich das gar nicht?

 

??????????????

es ist Realität, dass Frauen von Männern beherrscht werden?????Also mich beherrscht kein Mann. Wenn mein Mann das versuchen sollte, würde ich ihm postwendend eine Auszeit verordnen.

Komisch- der Kirche wird das auf einer anderen Ebene immer wieder vorgeworfen- und wo es im reellen Leben wie z.:B durch die Pille geschieht und macht es nicht so viel.

Nun redet auch Mariamante schon indirekt dem Kondom das Wort *verwirrtbin*

 

Werner

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Ich habe hier durchgeputzt und hoffe, dass am Tage die Streitlust wieder abebbt und der Ton wieder zivilisierter wird

 

mir scheint, du hast da einen ziemlich dicken Hund übersehen

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so ein blödsinn. ich kann dir versichern, dass es ausserordentlich erfreulich sein kann, lustobjekt eines anderen mensch zu sein.

Ein anderes Kommentar hätte ich nicht erwartet.

 

aus deinen worten spricht nur eines: du hast bisher offensichtlich niemals wirklcih freude und spass an sexualität haben können.
Diese üblichen Untergriffe sind mir hinlänglich bekannt. Ich fürchte das Gähnen kommt nicht nur von der späten Stunde..

 

Edit als Folge der obogen Löschung

 

Du???Du redest hier von Untergriffen nach deinem Totalfehlgriff mit diesem 'Lustmordvergleich'?????

Naja du weißt ja nicht, dass Oe mich mal in nächtlicher Freundlichkeit A.. nannte.

Was Lustmordvergleich angeht, dürfte da etwas missverstanden worden sein. Und eine Frage: Sollten meine Fehler die der anderen entschuldigen oder auslöschen?

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Ich habe hier durchgeputzt und hoffe, dass am Tage die Streitlust wieder abebbt und der Ton wieder zivilisierter wird

 

 

wenn MM seinen Verstand einschaltet, dann gibts da sicher chancen...

Das erinnert mich an Dr. Max Thürkauf: "Schuld hat immer einer und der heißt: "Der andere."

 

scheint dein Lebensmotto zu sein

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Nun redet auch Mariamante schon indirekt dem Kondom das Wort *verwirrtbin*

 

Werner

Auch wenn es sarkastisch und ironisch gemeint ist: NEIN - ich rede nicht indirekt das Wort wenn ich darauf hinweise, dass Verantwortung abgeschoben wird.
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ICh denke, dass du hier eine sittliche Grenzen überschritten hast. Den Sexualakt eines Ehepaares, das aneinander Lust empfindet, mit dem sog. Kannibalenmord von Rotenburg zu vergleichen, ist schon mehr als geschmacklos. Vielleicht solltest du mal zu einem Sexualtherapeuten gehen anstatt in die MEsse i20.gif

Das Problem: MM weiß offenbar nicht was er schreibt. Er streitet es explizit ab, dass er diesen Vergleich gezogen habe: Hier.

 

Er behauptete sogar, dieser Vergleich stamme von mir ( B) ). Naja, vielleicht sollte er einfach weniger schreiben und mehr lesen. Auch und insbesondere seine eigenen Beiträge.

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sondern "Verhütung durch unnatürliche zeitliche Einschränkung des Verkehrs" versus "Verhütung durch unnatürliche räumliche Einschränkung des Verkehrs"

Wenn ich dich recht verstanden habe, ist es für dich unnatürlich, wenn man nicht jeden Tag mit seinen Partner "schnackseln" würde?

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

das hat mit lesen nix zu tun, sondern mit deiner missverständlichen Formulierung.

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Deine Beiträge machen den Eindruck, Du seist in der Tat der Meinung, Sex der Kategorie 2. gäbe es nicht (bzw. er sei nicht erlaubt). Sei versichert: Wenn ich meine Frau mit deren Einverständnis zum Objekt meiner Lust mache, dann geht das niemanden einen feuchten Kehricht an.
Mir ist bekannt, dass auch manche Christen Bereiche ihres Lebens aus der Verantwortung vor Gott ausklammern wollen und meinen, das ginge Gott und auch andere einen Dreck an, wie sie mit ihrer eigenen Frau, mit ihrem eigenen Körper umgehen. Wir geraten hier sicher in die Diskussion ob es erlaubt ist, jemand anderen umzubringen, wenn dieser darnach begehrt und er damit voll einverstanden ist, weil es für ihn eine Lust sist (in extremis). Hier gibt es eben sittliche Grenzen - die zu verkünden das Lehramt auch den Auftrag hat- sehr zum Leidwesen jener, die einer hemmungslosen Lust das Wort reden, wenn es äußerlich niemand schadet und alle damit einverstanden sind. Dass mit einer solche Einstellung die Sichtweise verbunden ist, objektive moralische Grundsätze in die Tonne zu werfen und eine rein pragmatische Moral (falls überhaupt eine) gelten zu lassen ist dir bewußt?

Dein Beispiel entlarvt, dass es noch viel schlimmer ist, als befürchtet: Mit einem Menschen Spaß am Sex zu haben, ist für Dich offenbar genauso schlimm wie einen Menschen umzubringen.

 

Beleidigung editiert

Man sieht auch eine gewisse Bildung schützt vor Mißverständnissen nicht. Die Gleichsetzung von Spass am Sex ( in allen möglichen und unmöglichen Variationen) und einen Menschen umbringen ist eine dämliche Gleichsetzung, die eines Sokrates nicht würdig ist. Solchen Unsinn habe ich an keiner Stelle behauptet. Was ich allerdings kritisiere ist eine pramatische Moral .

 

was du hier gerade praktizierst, ist eine SCheinmoral.

Ziemlich mies, was du hier geade abziehst. So doof bist du nicht, dass du nicht genau darauf abgezielt hast, dss das genau so verstanden wird. Du hast zugleich, rhetorisch geschickt bist du ja, das Ganze so angelegt, dass du dich bei Beanstandung gut herausreden kannst. Ein wahrlich christliches Verhalten....

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Ich habe hier durchgeputzt und hoffe, dass am Tage die Streitlust wieder abebbt und der Ton wieder zivilisierter wird

 

 

wenn MM seinen Verstand einschaltet, dann gibts da sicher chancen...

Das erinnert mich an Dr. Max Thürkauf: "Schuld hat immer einer und der heißt: "Der andere."

 

scheint dein Lebensmotto zu sein

Wieder ein Irrtum. Eines meiner Lebensmotti ist, die Wahrheit zu suchen und sagen, auch wenn´s brennt und weh tut. Und da ich sehe, wie z.B. auch aus dem Evangelium mit Vorliebe jene Stellen - na sagen wir "übersehen" werden, die sehr herausordernd sind - übernehme ich gerne auch mal den Querulanzpart.
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sondern "Verhütung durch unnatürliche zeitliche Einschränkung des Verkehrs" versus "Verhütung durch unnatürliche räumliche Einschränkung des Verkehrs"

Wenn ich dich recht verstanden habe, ist es für dich unnatürlich, wenn man nicht jeden Tag mit seinen Partner "schnackseln" würde?

 

für mich ist es unnatürlich, wenn ich gerade dann, wenn ich per Natur besonders viel Lust auf meinen Mann habe, nicht mit ihm "schnackseln" soll. Und bei Frau sind dsa nun mal gerade die fruchtbaren Tage, an denen sie besonders viel Lust hat.

 

alles Liebe

 

Angelika

dagegen ist ja nichts einzuwenden, die Natur sich auch was besonderes einfallen lassen, um Kinder zu bekommen. Es scheint aber Menschen zu geben, die daraus einen Götzendienst machen.

bearbeitet von tomlo
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Mir graut es vor solcher Unbarmherzigkeit und Engstirnigkeit und dem dahinter stehenden Hang zum Kadavergehorsam.
Und die Worte: "Wer nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt, ist im Himmelreich der Kleinste" streichen wir aus der Bibel ebenso wie: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt".

 

 

weis erst mal nach, dass die von der Kirche aufgestellten Gebote bezüglich Sexualmoral identisch mit den Geboten Christi sind

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So wie mir zu Ohren kam (aber das wird sicher nur ein böses Gerücht sein) soll es Männer geben, die sich da mal eine andere Frau dafür suchen. Gerade was dieses Gebiet betrifft haben sich auch manche Bischöfe der Kirche (und da ist die Mariatroster Erklärung ein Beispiel) vom Libertinismus und der Sexualisierung unserer Gesellschaft beeinflussen lassen.

Das verstehe ich jetzt nicht.

Das "böse Gerücht" heißt doch im Klartext "Ehebruch", nicht wahr?

Und auf diesem Gebiet haben sich Bischöfe beeinflussen lassen?

Und in der Miratroster Erklärung ist auch was zum Thema "Ehebruch" zu finden?

War das eine ganz böse Unterstellung an die Bischöfe oder eine mißverständliche Formulierung?

 

Im Übrigen:

Wir reden hier (falls Du es noch nicht bemerkt hast) von Sexualität innerhalb einer Ehe, weder von Mord, noch von Steigerung der Spiritualität, noch von Ehebruch.

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Trotzdem ist es verwunderlich, daß der Vatikan nicht gegen die deutschen und österreichischen Bischöfe vorgegangen ist. Hätte er das nicht tun sollen? Oder hat er sich nicht getraut?

 

[sarkasmus]ein Exempel statuieren ist auch nicht schlecht[/sarkasmus]

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was du hier gerade praktizierst, ist eine Scheinmoral.

Ziemlich mies, was du hier geade abziehst. So doof bist du nicht, dass du nicht genau darauf abgezielt hast, dss das genau so verstanden wird. Du hast zugleich, rhetorisch geschickt bist du ja, das Ganze so angelegt, dass du dich bei Beanstandung gut herausreden kannst. Ein wahrlich christliches Verhalten....

Es ist schön einen Knüppel in weiches Papier zu verpacken, und darauf los zu prügeln. Scheinmoral- um darauf zu antworten- besteht m.E. auch darin, dass man sich aus der kath. Moral das heraus sucht was genehm ist. Dass man jene, die den Modernismus, Liberalismus etc. nicht mitmachen gerne als lieblos und unchristlich hinstellt ist übrigens nichts Neues. Kurz ehe Bischof Stecher in Pension ging (so las ich es damals in einer österreichischen Zeitung) übte er Kritik an Papst Johannes Paul II und sprach auch von zu wenig Barmherzigkeit.
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sondern "Verhütung durch unnatürliche zeitliche Einschränkung des Verkehrs" versus "Verhütung durch unnatürliche räumliche Einschränkung des Verkehrs"

Wenn ich dich recht verstanden habe, ist es für dich unnatürlich, wenn man nicht jeden Tag mit seinen Partner "schnackseln" würde?

These (MM): "Die Pervertierung eines Aktes besteht u.a. darin das, was seinen Sinn und sein Ziel ausmacht zu verhindern und zu zerstören."

 

Antithese (Biologie & Theologie): "Sinn und Ziel des Geschlechtsaktes ist es in erster Linie, Leben zu zeugen"

 

Synthese: "Die NFP ist eine Pervertierung, denn sie verhindert den Sinn des Geschlechtsaktes."

 

Werner

von der menschlichen Logik her, ja.

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ad Gabriele

 

Das verstehe ich jetzt nicht.

Das "böse Gerücht" heißt doch im Klartext "Ehebruch", nicht wahr?

Ja.

 

Und auf diesem Gebiet haben sich Bischöfe beeinflussen lassen?

Und in der Miratroster Erklärung ist auch was zum Thema "Ehebruch" zu finden?

War das eine ganz böse Unterstellung an die Bischöfe oder eine mißverständliche Formulierung?

 

Hier habe ich wohl zu wenig exakt formuliert: Gerade auf dem Gebiet der Sexualmoral haben sich die Bischöfe vom Liberalismus beeinflussen lassen - und Mariatrost ist m.E. ein Ergebnis davon.

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Mir graut es vor solcher Unbarmherzigkeit und Engstirnigkeit und dem dahinter stehenden Hang zum Kadavergehorsam.
Und die Worte: "Wer nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt, ist im Himmelreich der Kleinste" streichen wir aus der Bibel ebenso wie: "Wer meine Gebote hat und sie h?, der ist es der mich liebt".

 

 

weis erst mal nach, dass die von der Kirche aufgestellten Gebote bez? Sexualmoral identisch mit den Geboten Christi sind

Selbst wenn es die Gebote Christi wären, würde man sich herumwinden wie ein Aal. So wie beim Verbot Christi über die Ehescheidung.

bearbeitet von tomlo
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weis erst mal nach, dass die von der Kirche aufgestellten Gebote bezüglich Sexualmoral identisch mit den Geboten Christi sind
An anderer Stelle habe ich dir gesagt, dass Christus Petrus die Vollmacht zu lehren und zu leiten gegeben hat. Die beiden Stellen (sowohl bei Matthäus wie auch bei Johannes- weide meine Schafe) sind dir ja sicher bekannt. Wenn dem Petrus der Heilige Geist zugesichert ist, dann dürfen wir in Glaubens- und Sittenfragen auf den Papst mehr vertrauen als auf jene Theologen, die hier nach ihrem Denken zu anderen Ergebnissen kommen.
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Hier habe ich wohl zu wenig exakt formuliert: Gerade auf dem Gebiet der Sexualmoral haben sich die Bischöfe vom Liberalismus beeinflussen lassen - und Mariatrost ist m.E. ein Ergebnis davon.

Im Gegensatz zu Dir üben aber diese Bischöfe das Lehramt aus, wenn sie eine solche Erklärung abgeben.

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Ich habe hier durchgeputzt und hoffe, dass am Tage die Streitlust wieder abebbt und der Ton wieder zivilisierter wird

Wie es wohl kommt, daß sich die Löschungen nur in den Postings der barmherzigen und guten Katholiken finden, die ein so inniges Verhältnis zu unserem Bruder Jesus haben? B)

 

 

vielleicht kommt das daher, weil diese Katholiken klare und deutliche Worte schreiben und nicht ihre Aussagen derart hinschmieren, dass sie kaum zu fassen sind, so dass ein Ja auch gut ein Nein und umgekehrt sein könnte

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Mir ist bekannt, dass auch manche Christen Bereiche ihres Lebens aus der Verantwortung vor Gott ausklammern wollen und meinen, das ginge Gott und auch andere einen Dreck an, wie sie mit ihrer eigenen Frau, mit ihrem eigenen Körper umgehen. Wir geraten hier sicher in die Diskussion ob es erlaubt ist, jemand anderen umzubringen, wenn dieser darnach begehrt und er damit voll einverstanden ist, weil es für ihn eine Lust sist (in extremis). Hier gibt es eben sittliche Grenzen - die zu verkünden das Lehramt auch den Auftrag hat- sehr zum Leidwesen jener, die einer hemmungslosen Lust das Wort reden, wenn es äußerlich niemand schadet und alle damit einverstanden sind. Dass mit einer solche Einstellung die Sichtweise verbunden ist, objektive moralische Grundsätze in die Tonne zu werfen und eine rein pragmatische Moral (falls überhaupt eine) gelten zu lassen ist dir bewußt?

Dein Beispiel entlarvt, dass es noch viel schlimmer ist, als befürchtet: Mit einem Menschen Spaß am Sex zu haben, ist für Dich offenbar genauso schlimm wie einen Menschen umzubringen.

 

Beleidigung editiert

 

 

also jetzt mal echt...ich finde es unglaublich, dass hier jetzt 'Beleidigungen' editiert werden (ich weiß allerdings nicht, was da stand), während diese Dreistigkeit da stehen bleibt, ohne das selbiger Editor Wolfgang sich dazu in irgendeiner WEise auch nur äußert.

Na ja, warum auch....gut katholische Tradition.....Ehepaare, die künstlich verhüten, wurden ja auch schon von hoher vatikanischer STelle mit Mördern in eins gesetzt ....es kotzt mich echt an, wenn ich mir vorstelle, dass sowas meine nichtkatholischen Glaubensgeschwister lesen könnten. Für sowas schäme ich mich

Beruhige Dich Angelika, die Aussage: Mit einem Menschen spass zu haben ist für dich offenbar genau so schlimm wie einen Menschen umzubringen (das habe ich nie gemeint) ist ohnehin beleidigend genug. Und für die schlechten Taten oder Aussagen anderer sollte man sich weniger schämen oder sich darüber aufregen als über die je eigenen.
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Nun, dummerweise hast Du diese Gleichsetzung aber gemacht, wie jeder nachlesen kann. Insgesamt kann man daraus eine bemitleidenswerte Fehleinstellung zur menschlichen Sexualität erkennen, die so manches erklärt.

Zwischen dem, was meine Spezialfreunde hier heraus lesen, und dem was ich meine, ist manchesmal ein gewisser kolossaler und hie und da sogar abgrundtiefer Unterschied. Um es auch so intelligenten Meistern der Nichtverstehkunst klar zu machen setze ich das Genannte natürlich nicht gleich.

 

okay. Dann erkläre mir als diener Spezialfreundin doch mal, wie ich dsa dann zu verstehen habe, was du da geschrieben hast. Wieso bringst du die sexuelle Lust von Eheleuten aufeinander mit einer pathologischen Lust an Morden und Getötetwerden in zusammenhang? Und dsa hast du getan, da gibt es nichts dran rumzudeuteln

 

in Erwartung einer schlüssigen Erklärung

 

 

Angelika

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Hier habe ich wohl zu wenig exakt formuliert: Gerade auf dem Gebiet der Sexualmoral haben sich die Bischöfe vom Liberalismus beeinflussen lassen - und Mariatrost ist m.E. ein Ergebnis davon.

Im Gegensatz zu Dir üben aber diese Bischöfe das Lehramt aus, wenn sie eine solche Erklärung abgeben.

Wenn sie es im Gegensatz zum Papst tun ist das ein Sonderlehramt. Siri muss ich darin recht geben: Wo Bischofskonferenzen sich dem Papst widersetzen, üben sie kein Lehramt aus (das kann es nur vereint mit dem Nachfolger Petri geben) sondern ein Gegen- Lehramt.
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