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Recht: Paragraphenreiterei oder notwendige Ordnung?


soames

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jetzt habe ich aber echt die Faxen dicke! Bist du zu blöd zum Lesen oder hat das Methode, dass du Postings gerne in ihrem Inhalt verdrehst. Nach deiner letzten Entschuldigungsmail an mich wegen deiner haarsträubenden, meine Postings in ihrem Sinn entstellenden Zitate ging es ja mal kurzzeitig besser. Fängst du jetzt wieder an?

Ich verachte nicht Recht an sich, sondern die Art und WEise, wie Kirche Recht gestaltet. Konkret:

ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

 

Gruß

 

Angelika

Du verachtest also das Kirchenrecht, weil es teilweise wie das weltliche Recht, teilweise schlimmer ist. Traurig nur, daß wir als Menschen kein anderes Recht erfahren - weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart. Recht ist die Aufstellung genereller Regeln für Fälle, die regelungsbedürftig erscheinen. Diese generellen Regeln sind dann auf das praktische Leben anzuwenden, wobei ggf. auftretende Disharmonien durch Auslegung und Abwägung auszugleichen sind. DAS ist nunmal Recht, mit all seiner in ihm angelegten Beschränkung.

 

Wenn Du das nicht willst, sondern im Raum der Kirche sogar verachtest, dann müßtest Du erst einen neuen, die Wirklichkeit hinter sich lassenden Rechtsbegriff aufrichten. Das müßtest Du dann aber auch hinschreiben, anstatt hier in Schimpfworten zu schwelgen. Und an der Tatsache, daß Du das, was wir heute Rechtsvorschriften nennen, für die Kirche verachtest, würde das auch nichts ändern.

 

willst oder kannst du nicht verstehen?

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jetzt habe ich aber echt die Faxen dicke! Bist du zu blöd zum Lesen oder hat das Methode, dass du Postings gerne in ihrem Inhalt verdrehst. Nach deiner letzten Entschuldigungsmail an mich wegen deiner haarsträubenden, meine Postings in ihrem Sinn entstellenden Zitate ging es ja mal kurzzeitig besser. Fängst du jetzt wieder an?

Ich verachte nicht Recht an sich, sondern die Art und WEise, wie Kirche Recht gestaltet. Konkret:

ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

 

Gruß

 

Angelika

Du verachtest also das Kirchenrecht, weil es teilweise wie das weltliche Recht, teilweise schlimmer ist. Traurig nur, daß wir als Menschen kein anderes Recht erfahren - weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart. Recht ist die Aufstellung genereller Regeln für Fälle, die regelungsbedürftig erscheinen. Diese generellen Regeln sind dann auf das praktische Leben anzuwenden, wobei ggf. auftretende Disharmonien durch Auslegung und Abwägung auszugleichen sind. DAS ist nunmal Recht, mit all seiner in ihm angelegten Beschränkung.

 

Wenn Du das nicht willst, sondern im Raum der Kirche sogar verachtest, dann müßtest Du erst einen neuen, die Wirklichkeit hinter sich lassenden Rechtsbegriff aufrichten. Das müßtest Du dann aber auch hinschreiben, anstatt hier in Schimpfworten zu schwelgen. Und an der Tatsache, daß Du das, was wir heute Rechtsvorschriften nennen, für die Kirche verachtest, würde das auch nichts ändern.

 

willst oder kannst du nicht verstehen?

Ich halte Dein Ideal für absolut und völlig unrealistisch, das ist alles. Sowas funktioniert nur bei sehr sehr kleinen Gruppen, auch dann nur mit der Möglichkeit, jemanden im äußersten Falle rauszuschmeißen, und sobald es um die Vereinbarkeit der vielen vielen kleinen Gruppen geht, ist der Ofen völlig aus.

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Ich sehe einfach nicht, wie das, was Dir vorschwebt, in der Gesamtkirche gelingen könnte, nochdazu ohne Amt.

bearbeitet von soames
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waren beim letzten Abendmahl Frauen dabei`?

Hat Jesus die Kommunion nur beim letzten Abendmahl ausgeteilt? Willst Du das unehrliche Gezanke wirklich aufwärmen?

Ich will kein Gezanke aufwärmen, ich möchte nur wissen:

Wann und wo hat Jesus sonst noch die Kommunion ausgeteilt außer beim letzten Abendmahl?

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waren beim letzten Abendmahl Frauen dabei`?

Hat Jesus die Kommunion nur beim letzten Abendmahl ausgeteilt? Willst Du das unehrliche Gezanke wirklich aufwärmen?

Ich will kein Gezanke aufwärmen, ich möchte nur wissen:

Wann und wo hat Jesus sonst noch die Kommunion ausgeteilt außer beim letzten Abendmahl?

Er hat nach seiner Auferstehung z. B. mit den Emmaus-Jüngern das Brot gebrochen, sodaß sie ihn erkannten. Oder war das keine Eucharistie?

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Er hat nach seiner Auferstehung z. B. mit den Emmaus-Jüngern das Brot gebrochen, sodaß sie ihn erkannten. Oder war das keine Eucharistie?

Eben: Wieder nur Männer.

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Er hat nach seiner Auferstehung z. B. mit den Emmaus-Jüngern das Brot gebrochen, sodaß sie ihn erkannten. Oder war das keine Eucharistie?

Eben: Wieder nur Männer.

Tja, der Mann ist halt die Krönung der Schöpfung :ph34r:

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ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

Möchtest Du damit sagen, der Satan sitzt in Rom, oder passt dir nicht, das Hojo nicht so entschieden hat, wie "Kirche von unten" gerne hätte?

 

Ich habe so das Gefühl, du misst deinen Glauben nur am Kirchenrecht, ist denn da gar nichts mehr?

bearbeitet von tomlo
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Franciscus non papa
Zwei Dinge fallen mir dazu ein.

 

Zum einen Reinhold Stecher mit seinem Satz "Es heißt eben immer noch: "Propter nos homines et propter nostram salutem descendit de coelis" und nicht "propter nostram auctoritatem et propter stricte conservandas structuras ecclesiasticas descendit de coelis..." Quelle ("Für uns Menschen und um unseres Heiles willen ist er vom Himmel herabgestiegen" und nicht "Für unsere Autorität und um die Strukturen der Kirche strikt beizubehalten ist er vom Himmel herabgestiegen")

 

Und zum anderen unser Papst. Mit der Enzyklika "Gott ist die Liebe". Die sich von der immensen Vorschriften-Papierflut, die im letzten Pontifikat produziert wurde, m. E. um Dimensionen abhebt. Kein Hinweis auf irgend etwas, was zu befolgen wäre - sondern einfach das Vorstellen der Grundlage unseres Glaubens: Gott ist die Liebe. Und unser Glaube ist die Antwort auf diese Liebe. Sozusagen ein kleines "Dankeschön" für Gottes Liebe.

 

Mit einem so verstandenen "Lehramt" kann ich etwas anfangen.

 

 

 

*unterschreib*

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Franciscus non papa

 

 

Frühgeburten von katholischen Frauen bekommen kein kirchliches Begräbnis, weil sie am Tage ihres Absterbens nicht getauft worden sind. Sie gelten als "Anonymus". (Bitte komme mir nicht mit Paragraphen, das habe ich selbst mitbekommen) Der gebärenden Mutter hätte man dem Wunsch nachkommen können, ohne den CIC zu belästigen. (Ich meine damit rein aus Menschlichkeit, und weil es der trauernden katholischen Mutter einen Trost gegeben hätte.) (Verzeiht mir das Wort katholisch, aber ich muss es hier nun mal immer wieder erwähnen, weil sonst Zweifler kommen) B)

 

Das mit den Frühgeburten kenne ich nicht. Im staatlichen Bereich war es ja bis vor einigen Jahren genauso. Aber warum macht die Kirche das? Der Mensch ist doch Mensch vom Zeugungszeitpunkt an?

Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

 

 

 

mein gott, ist das alles soooo schwer:

 

wenn ein mensch zu mir kommt und darum bittet, einen anderen menschen zu begraben, den er sehr liebt. dann ist es ein werk der barmherzigkeit dies zu tun. aber klar, man sollte natürlich erst im CIC nachschauen, ob das erlaubt ist. verdammte sch......

 

wenn ich sowas höre, kann ich leider nicht genug fressen, wie ich kotzen möchte (nicht von mir, aber es trifft es gut)

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Franciscus non papa

Das Lehramt entspringt nicht dem CIC, sondern der Dogmatik. Diese bei eingen Diskutanten hier feststellbare Verachtung des Rechts spricht allerdings Bände.

 

Ich habe bei keinem Diskutanten die von Dir konstatierte "Verachtung des Rechts" gefunden.

Dann empfehle ich eine Lektüre der letzten Postings von Angelika und Monika.

 

Was glaubt Ihr eigentlich, warum die Menschheit sowas wie Recht überhaupt entwickelt hat? :lol:

Natürlich braucht das Zusammenleben der Menschen in Gemeinschaften Regeln für Konflikte. Ob aber diesen Regeln in der Kirche wirklich der gleiche Stellenwert zukommen kann wie im Staat, muß in Sinne Jesu füglich bezweifelt werden. Vor allem dann, wenn der Paragraph im Mittelpunkt steht und nicht mehr der gläubige suchende Mensch.

 

Was Jesus vom Sabath gesagt hat, gilt auch für das Gesetz - es muß für den Menschen da sein und nicht die Menschlichkeit verdrängen.

Ich begreife die Vermeidung von Chaos und die Herstellung von weitestmöglicher Klarheit in der Lehre als sehr wichtig. Das schließt ja nicht aus, daß man sich dem Suchenden sehr engagiert widmet, um ihm zu eben dieser Klarheit zu verhelfen. Ich sehe da also keine Beeinträchtigung der Hilfe für Suchende durch den CIC.

Ordnung als Selbstzweck und geistige Gleichschaltung als wichtigstes Ziel des Hirtenamtes.

 

Selbständiges Denken der Gläubigen ist unerwünscht - wo käme die Klerikerkirche hin, wenn sie den Laien erlaubte eine Meinung zu haben und noch dazu eine Eigene. B)

 

Tja das hat man ja nach dem vatikanum II ausprobiert die ergebnissse sind offenbar so das man jetzt sagt

so geht das nicht daher bemüht man sich ja zur zeit auch sehr emsig um uns traditionalisten offenbar brauch man uns wie einen bissen brot

mal sehen was wird

 

 

 

also ob "man", wer immer das sein mag, euch braucht, sie dahingestellt. ich brauche pius- und petrus-brüder so notwendig wie bauchschmerzen.

 

:ph34r:

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Franciscus non papa

 

Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

Ich kann mir das so nicht als korrekt vorstellen. Wahrscheinlich ein Auslegungsfehler. Danke übrigens für den "Sarkasmus".

Hallo Soames,

 

meine Suche im Netz hat lediglich ergeben, dass bei Früh- und Totgeburten, sowie bei ungetauften Kindern die Eltern die Beerdigung erbitten können. Auf dieser Seite

www.kath.de/bistum/limburg/texte/amtsblatt/01amt02.pdf

ist zu lesen, dass Bischof Kamphaus in Abänderung der bisherigen Vorschriften einführte, dass dieser Bitte in jedem Fall zu entsprechen ist. (Datum: 19.12.2001)

Mehr habe ich nicht gefunden, ich habe aber irgendwo im Hinterkopf, dass solche Beerdigungen (zuvor? anderswo?) vom Pfarrer auch abgelehnt werden konnte bzw. eben auch in manchen Fällen abgelehnt wurde.

 

 

 

stimmt, aber mein bischof ist ja auch so ein schlimmer ketzer, der gewissen leuten hier wie in rom ein dorn im auge ist. dem himmel sei dank, dass es noch immer bischöfe wie franz kamphaus gibt.

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Franciscus non papa
Wo spricht Jesus, wie Du ihn aus der hl. Schrift kennst, andere (d. h. widersprechende) Wahrheiten als das Lehramt?
Jesus hat keine Frauen zur Kommunion zugelassen.

Woraus entnimmst Du das?

 

waren beim letzten Abendmahl Frauen dabei`?

Hat Jesus die Kommunion nur beim letzten Abendmahl ausgeteilt? Willst Du das unehrliche Gezanke wirklich aufwärmen?

 

 

hm, hat der auferstandene irgendwann mit frauen eucharistie gefeiert???? wo steht das in der bibel?

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Natürlich Monika - mich erschreckt genau so wie Dich, dass in der Aufzählung was ein Bischof soll, die hl. Schrift nicht einmal erwähnt wird.

 

Schon mal eine Bischofsweihe mitgefeiert?

 

Ja. Zweimal.

 

Und: was wird da dem Bischof im wahrsten Sinne des Wortes "auferlegt"?

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Franciscus non papa
Natürlich Monika - mich erschreckt genau so wie Dich, dass in der Aufzählung was ein Bischof soll, die hl. Schrift nicht einmal erwähnt wird.

 

Schon mal eine Bischofsweihe mitgefeiert?

 

Ja. Zweimal.

 

Und: was wird da dem Bischof im wahrsten Sinne des Wortes "auferlegt"?

 

 

tja, die bibel, besser wäre es, wenn sie ihm zum lesen vor die augen gehalten würde...

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Das Lehramt entspringt nicht dem CIC, sondern der Dogmatik. Diese bei eingen Diskutanten hier feststellbare Verachtung des Rechts spricht allerdings Bände.

 

Ich habe bei keinem Diskutanten die von Dir konstatierte "Verachtung des Rechts" gefunden.

Dann empfehle ich eine Lektüre der letzten Postings von Angelika und Monika.

 

Was glaubt Ihr eigentlich, warum die Menschheit sowas wie Recht überhaupt entwickelt hat? :lol:

Natürlich braucht das Zusammenleben der Menschen in Gemeinschaften Regeln für Konflikte. Ob aber diesen Regeln in der Kirche wirklich der gleiche Stellenwert zukommen kann wie im Staat, muß in Sinne Jesu füglich bezweifelt werden. Vor allem dann, wenn der Paragraph im Mittelpunkt steht und nicht mehr der gläubige suchende Mensch.

 

Was Jesus vom Sabath gesagt hat, gilt auch für das Gesetz - es muß für den Menschen da sein und nicht die Menschlichkeit verdrängen.

Ich begreife die Vermeidung von Chaos und die Herstellung von weitestmöglicher Klarheit in der Lehre als sehr wichtig. Das schließt ja nicht aus, daß man sich dem Suchenden sehr engagiert widmet, um ihm zu eben dieser Klarheit zu verhelfen. Ich sehe da also keine Beeinträchtigung der Hilfe für Suchende durch den CIC.

Ordnung als Selbstzweck und geistige Gleichschaltung als wichtigstes Ziel des Hirtenamtes.

 

Selbständiges Denken der Gläubigen ist unerwünscht - wo käme die Klerikerkirche hin, wenn sie den Laien erlaubte eine Meinung zu haben und noch dazu eine Eigene. B)

 

Tja das hat man ja nach dem vatikanum II ausprobiert die ergebnissse sind offenbar so das man jetzt sagt

so geht das nicht daher bemüht man sich ja zur zeit auch sehr emsig um uns traditionalisten offenbar brauch man uns wie einen bissen brot

mal sehen was wird

 

 

 

also ob "man", wer immer das sein mag, euch braucht, sie dahingestellt. ich brauche pius- und petrus-brüder so notwendig wie bauchschmerzen.

 

:ph34r:

 

keine sorge du warst nicht gemeint ich meinte den papst und die übrige leitng der kirche im vatikan

offebar hat man erkannt das mit diesem ganzen kirche von unten wir sind kirche tralala endlich schluß sein muß und man versucht eben alle anderen kräfte zu sammeln

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Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

Ich kann mir das so nicht als korrekt vorstellen. Wahrscheinlich ein Auslegungsfehler. Danke übrigens für den "Sarkasmus".

Hallo Soames,

 

meine Suche im Netz hat lediglich ergeben, dass bei Früh- und Totgeburten, sowie bei ungetauften Kindern die Eltern die Beerdigung erbitten können. Auf dieser Seite

www.kath.de/bistum/limburg/texte/amtsblatt/01amt02.pdf

ist zu lesen, dass Bischof Kamphaus in Abänderung der bisherigen Vorschriften einführte, dass dieser Bitte in jedem Fall zu entsprechen ist. (Datum: 19.12.2001)

Mehr habe ich nicht gefunden, ich habe aber irgendwo im Hinterkopf, dass solche Beerdigungen (zuvor? anderswo?) vom Pfarrer auch abgelehnt werden konnte bzw. eben auch in manchen Fällen abgelehnt wurde.

 

 

 

stimmt, aber mein bischof ist ja auch so ein schlimmer ketzer, der gewissen leuten hier wie in rom ein dorn im auge ist. dem himmel sei dank, dass es noch immer bischöfe wie franz kamphaus gibt.

ich darf anmerken Mgr. vollendet in nicht ganz 10 monaten sein 75 lebensjar deo gratias!

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hallo

 

dei Frage ist, wie viel an Paragraphen wir brauchen. Lies dir doch um Himmels willen mal dieses Dekret zu der Regensburger SaChe nochmal durch! Da kommt man ja kaum mehr auf die Idee, dass das von Christen geschrieben sein könnte.

 

alles Liebe

 

Angelika

Das verstehe ich nicht. Eine Sache zu regeln, wo notwendig auch genauer, ist unchristlich?

 

das verstehst du wirklich nicht?

Dieses Dekret wirft nur so mit Paragraphen um sich. So hat sich Jesus sicher unseren umgang untereinander vorgestellt B)

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jetzt habe ich aber echt die Faxen dicke! Bist du zu blöd zum Lesen oder hat das Methode, dass du Postings gerne in ihrem Inhalt verdrehst. Nach deiner letzten Entschuldigungsmail an mich wegen deiner haarsträubenden, meine Postings in ihrem Sinn entstellenden Zitate ging es ja mal kurzzeitig besser. Fängst du jetzt wieder an?

Ich verachte nicht Recht an sich, sondern die Art und WEise, wie Kirche Recht gestaltet. Konkret:

ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

 

Gruß

 

Angelika

Du verachtest also das Kirchenrecht, weil es teilweise wie das weltliche Recht, teilweise schlimmer ist. Traurig nur, daß wir als Menschen kein anderes Recht erfahren - weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart. Recht ist die Aufstellung genereller Regeln für Fälle, die regelungsbedürftig erscheinen. Diese generellen Regeln sind dann auf das praktische Leben anzuwenden, wobei ggf. auftretende Disharmonien durch Auslegung und Abwägung auszugleichen sind. DAS ist nunmal Recht, mit all seiner in ihm angelegten Beschränkung.

 

Wenn Du das nicht willst, sondern im Raum der Kirche sogar verachtest, dann müßtest Du erst einen neuen, die Wirklichkeit hinter sich lassenden Rechtsbegriff aufrichten. Das müßtest Du dann aber auch hinschreiben, anstatt hier in Schimpfworten zu schwelgen. Und an der Tatsache, daß Du das, was wir heute Rechtsvorschriften nennen, für die Kirche verachtest, würde das auch nichts ändern.

 

willst oder kannst du nicht verstehen?

Ich halte Dein Ideal für absolut und völlig unrealistisch, das ist alles. Sowas funktioniert nur bei sehr sehr kleinen Gruppen, auch dann nur mit der Möglichkeit, jemanden im äußersten Falle rauszuschmeißen, und sobald es um die Vereinbarkeit der vielen vielen kleinen Gruppen geht, ist der Ofen völlig aus.

 

na ja in dem Fall müsstest du ja wohl die Ideale eines Jesus von Nazareth noch entschieden deutlicher verwerfen. Der war ja wohl noch um WEiten "unrealistischer"

 

alles Liebe

 

Angelika

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ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

Möchtest Du damit sagen, der Satan sitzt in Rom, oder passt dir nicht, das Hojo nicht so entschieden hat, wie "Kirche von unten" gerne hätte?

 

Ich habe so das Gefühl, du misst deinen Glauben nur am Kirchenrecht, ist denn da gar nichts mehr?

 

 

hä? wie meinen?

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Frühgeburten von katholischen Frauen bekommen kein kirchliches Begräbnis, weil sie am Tage ihres Absterbens nicht getauft worden sind. Sie gelten als "Anonymus". (Bitte komme mir nicht mit Paragraphen, das habe ich selbst mitbekommen) Der gebärenden Mutter hätte man dem Wunsch nachkommen können, ohne den CIC zu belästigen. (Ich meine damit rein aus Menschlichkeit, und weil es der trauernden katholischen Mutter einen Trost gegeben hätte.) (Verzeiht mir das Wort katholisch, aber ich muss es hier nun mal immer wieder erwähnen, weil sonst Zweifler kommen) B)

 

Das mit den Frühgeburten kenne ich nicht. Im staatlichen Bereich war es ja bis vor einigen Jahren genauso. Aber warum macht die Kirche das? Der Mensch ist doch Mensch vom Zeugungszeitpunkt an?

Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

 

 

 

mein gott, ist das alles soooo schwer:

 

wenn ein mensch zu mir kommt und darum bittet, einen anderen menschen zu begraben, den er sehr liebt. dann ist es ein werk der barmherzigkeit dies zu tun. aber klar, man sollte natürlich erst im CIC nachschauen, ob das erlaubt ist. verdammte sch......

 

wenn ich sowas höre, kann ich leider nicht genug fressen, wie ich kotzen möchte (nicht von mir, aber es trifft es gut)

Vor dem Abfassen Deiner Tiraden hättest Du Dich vielleicht mit den in diesem Split nicht enthaltenen Postings zu dieser Frage beschäftigen sollen.

bearbeitet von soames
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hallo

 

dei Frage ist, wie viel an Paragraphen wir brauchen. Lies dir doch um Himmels willen mal dieses Dekret zu der Regensburger SaChe nochmal durch! Da kommt man ja kaum mehr auf die Idee, dass das von Christen geschrieben sein könnte.

 

alles Liebe

 

Angelika

Das verstehe ich nicht. Eine Sache zu regeln, wo notwendig auch genauer, ist unchristlich?

 

das verstehst du wirklich nicht?

Dieses Dekret wirft nur so mit Paragraphen um sich. So hat sich Jesus sicher unseren umgang untereinander vorgestellt B)

Du bist ja ulkig. Kein Wunder, daß Du solche Ideen hast. Wie sollte denn eine rechtliche Begründung sonst abgefaßt werden?

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jetzt habe ich aber echt die Faxen dicke! Bist du zu blöd zum Lesen oder hat das Methode, dass du Postings gerne in ihrem Inhalt verdrehst. Nach deiner letzten Entschuldigungsmail an mich wegen deiner haarsträubenden, meine Postings in ihrem Sinn entstellenden Zitate ging es ja mal kurzzeitig besser. Fängst du jetzt wieder an?

Ich verachte nicht Recht an sich, sondern die Art und WEise, wie Kirche Recht gestaltet. Konkret:

ich verachte das Kirchenrecht in seiner jetzigen Form, weil es weltliche Rechtsprechung nachäfft bzw. in der Praxis sogar übertrifft. Denn in weltlichem Recht wird der Angeklagte angehört, beim Kirchenrecht hingegen nicht unbedingt.

 

Gruß

 

Angelika

Du verachtest also das Kirchenrecht, weil es teilweise wie das weltliche Recht, teilweise schlimmer ist. Traurig nur, daß wir als Menschen kein anderes Recht erfahren - weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart. Recht ist die Aufstellung genereller Regeln für Fälle, die regelungsbedürftig erscheinen. Diese generellen Regeln sind dann auf das praktische Leben anzuwenden, wobei ggf. auftretende Disharmonien durch Auslegung und Abwägung auszugleichen sind. DAS ist nunmal Recht, mit all seiner in ihm angelegten Beschränkung.

 

Wenn Du das nicht willst, sondern im Raum der Kirche sogar verachtest, dann müßtest Du erst einen neuen, die Wirklichkeit hinter sich lassenden Rechtsbegriff aufrichten. Das müßtest Du dann aber auch hinschreiben, anstatt hier in Schimpfworten zu schwelgen. Und an der Tatsache, daß Du das, was wir heute Rechtsvorschriften nennen, für die Kirche verachtest, würde das auch nichts ändern.

 

willst oder kannst du nicht verstehen?

Ich halte Dein Ideal für absolut und völlig unrealistisch, das ist alles. Sowas funktioniert nur bei sehr sehr kleinen Gruppen, auch dann nur mit der Möglichkeit, jemanden im äußersten Falle rauszuschmeißen, und sobald es um die Vereinbarkeit der vielen vielen kleinen Gruppen geht, ist der Ofen völlig aus.

 

na ja in dem Fall müsstest du ja wohl die Ideale eines Jesus von Nazareth noch entschieden deutlicher verwerfen. Der war ja wohl noch um WEiten "unrealistischer"

 

alles Liebe

 

Angelika

Inwiefern? Mir immerzu Christus-Gegnerschaft zu unterstellen wird Dich nicht sonderlich weit bringen.

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Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

 

 

 

mein gott, ist das alles soooo schwer:

 

wenn ein mensch zu mir kommt und darum bittet, einen anderen menschen zu begraben, den er sehr liebt. dann ist es ein werk der barmherzigkeit dies zu tun. aber klar, man sollte natürlich erst im CIC nachschauen, ob das erlaubt ist. verdammte sch......

 

wenn ich sowas höre, kann ich leider nicht genug fressen, wie ich kotzen möchte (nicht von mir, aber es trifft es gut)

 

Das ist für mich in dieser Sache der Punkt:

Es ist ein Werk der Barmherzigkeit.

Nach Recht und Gesetz mußte wohl kein Pfarrer die Beerdingung halten. Das entnehme ich der Formulierung "die Eltern können um die Beerdigung bitten, und der Anweisung von Kamphaus, dass zumindest in seinem Bistum der Bitte in jedem Fall zu entsprechen ist.

Wenn ein Pfarrer sich weigerte, ein solch ungetauftes Kind zu Grabe zu tragen, (vielleicht, weil es ein "Kind der Sünde" einer ledigen Mutter ist, vielleicht, weil er begründete Zweifel hat, dass die Eltern das Kind überhaupt taufen wollten, womöglich gibt es noch mehr Begründungen für eine solche Weigerung) so konnte er sich jedenfalls auf Recht und Gesetz berufen.

Wir sind uns wohl einig, was wir von einem solchen Priester und Seelsorger halten.

Und ich hoffe, es gibt nicht allzu viele von solchem Schlag.

 

Aber es stellt sich die Frage, was aus der Frohbotschaft unseres Herrn Jesus Christus geworden ist, wenn die Kirche, die sich auf ihn beruft, solche Fälle zulässt.

Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich bedenke, dass die Neuregelung, die Bitte der Eltern sei in jedem Fall zu entsprechen, aus dem Jahre 2001 stammt. Meine eigenen Kinder sind alle früher geboren. Wäre ich im entsprechenden Falle an einen Pfarrer geraten, der ein solches Werk der Barmherzigkeit nicht hätte tun wollen, ich würde wohl kaum hier in den GG Schreibberechtigung haben.

 

B)

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Der Mensch ist Mensch vom Zeugungszeitpunkt an.

Aber nicht Katholik.

Es ist ganz bestimmt kirchenrechtlich geregelt, dass nur Katholiken Anrecht auf ein katholisches Begräbnis haben.

Es wäre ein Akt der Barmherzigkeit gewesen, der Mutter diesen Trost nicht zu versagen.

[sarkasmus] Wo kämen wir aber da hin, wenn jetzt die Mütter ihre ungetauften Kinder beerdigt haben wollen mit der Ausrede, sie hätten ihre Kinder nicht taufen können vor deren Tod. [/sarkasmus]

 

Hier ist eben Recht vor Barmherzigkeit gegangen.

Dabei hoffen wir doch alle, dass dereinst einmal vor dem ewigen Gericht Gnade vor Recht ergeht.

 

 

 

mein gott, ist das alles soooo schwer:

 

wenn ein mensch zu mir kommt und darum bittet, einen anderen menschen zu begraben, den er sehr liebt. dann ist es ein werk der barmherzigkeit dies zu tun. aber klar, man sollte natürlich erst im CIC nachschauen, ob das erlaubt ist. verdammte sch......

 

wenn ich sowas höre, kann ich leider nicht genug fressen, wie ich kotzen möchte (nicht von mir, aber es trifft es gut)

 

Das ist für mich in dieser Sache der Punkt:

Es ist ein Werk der Barmherzigkeit.

Nach Recht und Gesetz mußte wohl kein Pfarrer die Beerdingung halten. Das entnehme ich der Formulierung "die Eltern können um die Beerdigung bitten, und der Anweisung von Kamphaus, dass zumindest in seinem Bistum der Bitte in jedem Fall zu entsprechen ist.

Wenn ein Pfarrer sich weigerte, ein solch ungetauftes Kind zu Grabe zu tragen, (vielleicht, weil es ein "Kind der Sünde" einer ledigen Mutter ist, vielleicht, weil er begründete Zweifel hat, dass die Eltern das Kind überhaupt taufen wollten, womöglich gibt es noch mehr Begründungen für eine solche Weigerung) so konnte er sich jedenfalls auf Recht und Gesetz berufen.

Wir sind uns wohl einig, was wir von einem solchen Priester und Seelsorger halten.

Und ich hoffe, es gibt nicht allzu viele von solchem Schlag.

 

Aber es stellt sich die Frage, was aus der Frohbotschaft unseres Herrn Jesus Christus geworden ist, wenn die Kirche, die sich auf ihn beruft, solche Fälle zulässt.

Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich bedenke, dass die Neuregelung, die Bitte der Eltern sei in jedem Fall zu entsprechen, aus dem Jahre 2001 stammt. Meine eigenen Kinder sind alle früher geboren. Wäre ich im entsprechenden Falle an einen Pfarrer geraten, der ein solches Werk der Barmherzigkeit nicht hätte tun wollen, ich würde wohl kaum hier in den GG Schreibberechtigung haben.

 

B)

Das klingt aber, als würdest Du dem CIC Lückenhaftigkeit vorwerfen? Da er die Sache letzten Endes freigestellt hat, hätte dem freien Walten der Liebe ja keinerlei Schranken gesetzt. Es kann also nicht an ihm liegen, daß es Fälle gab, in denen die Liebe leider nicht zum Zug gekommen ist.

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