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"Wahre Liebe wartet"


Valentine

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Dieser Thread wurde nicht von Valentine eröffnet, sondern von mir aus "Natürliche und unnatürliche Verhütung" herausgesplittet.

Gabriele

 

In unserer Gesellschaft kann man wohl wirklich nicht davon sprechen, dass die Sexualität unter den Teppeich gekehrt wird- im Gegenteil - sie wird sogar auf den Teppich gelegt.

 

Ich meinte jetzt auch weniger die Gesellschaft, da hast Du recht, dass man teilweise mit Sex "erschlagen" wird, als vielmehr Leute, für die (Lust/Spaß/Freude am) Sex generell etwas Schmutziges ist, ein Tabu, über das man nicht redet.

 

Gott hat uns noch viele andere Fähigkeiten geschenkt, die missbraucht werden können. Dass Sex in die Ehe gehört, ist zu manchen Christen noch nicht durchgedrungen. Sex nur zur Fortpflanzung? Nein. Sex als hautsächlich zum Spass: auch nein.

 

"Ehe" würde ich für mich durch "feste Beziehung" ersetzen. Wie würdest Du "kein Sex vor der Ehe" begründen? (Hab ich schon woanders mal gefragt, aber nicht konkret Dich - ist jetzt auch nicht provokativ gemeint, sondern mich interessiert wirklich, worauf man sich bei diesem Argument beruft. Denn für mich ist eine feste Beziehung, in der man sich von Herzen liebt und einander treu ist, evtl. auch mit Heiratsabsicht, vom Trauschein abgesehen nichts anderes als eine Ehe.)

bearbeitet von Gabriele
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ad Valentine:

 

"Ehe" würde ich für mich durch "feste Beziehung" ersetzen.
Ehe als Sakrament läßt sich nicht durch "feste Beziehung" ersetzen.

 

Wie würdest Du "kein Sex vor der Ehe" begründen?
Zuerst ist für mich die Frage wichtig: Was will Gott? Und nach dem katholischen Glauben ist der Sex der Ehe vorbehalten und nicht einer (fixen)Partnerschaft die "vielleicht mal" in die Ehe mündet.

 

Ehe und Nichtehe sind nicht das Gleiche. Die Ganzhingabe (auch in der sexuellen Hingabe ausgedrückt) vor der Ehe drückt etwas aus, das (noch) nicht ist. Das kann auch zur Frage führen: Wozu denn überhaupt heiraten, wenn man ohnehin "alles" ohne Trauschein haben kann?

 

Manche Jugendliche kommen auch heute zur Einsicht, dass jungfräulich in die Ehe zu gehen die beste Ehe- Vorbereitung ist:

 

http://www.wahreliebewartet.de/

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Franciscus non papa
ad Valentine:

 

"Ehe" würde ich für mich durch "feste Beziehung" ersetzen.
Ehe als Sakrament läßt sich nicht durch "feste Beziehung" ersetzen.

 

Wie würdest Du "kein Sex vor der Ehe" begründen?
Zuerst ist für mich die Frage wichtig: Was will Gott? Und nach dem katholischen Glauben ist der Sex der Ehe vorbehalten und nicht einer (fixen)Partnerschaft die "vielleicht mal" in die Ehe mündet.

 

Ehe und Nichtehe sind nicht das Gleiche. Die Ganzhingabe (auch in der sexuellen Hingabe ausgedrückt) vor der Ehe drückt etwas aus, das (noch) nicht ist. Das kann auch zur Frage führen: Wozu denn überhaupt heiraten, wenn man ohnehin "alles" ohne Trauschein haben kann?

 

Manche Jugendliche kommen auch heute zur Einsicht, dass jungfräulich in die Ehe zu gehen die beste Ehe- Vorbereitung ist:

 

http://www.wahreliebewartet.de/

 

 

 

dir ist aber durchaus die problematik bewusst:

 

der brave jungfräulich in die ehe gehende mensch startet sozusagen in der hochzeitsnacht von 0 auf 100 durch. die beiden erfinden gemeinsam das rad neu.

 

da ich selbst nicht mehr sooo jung bin, weiss ich, dass man auch im bereich der sexualität ne ganze menge lernen kann. es ist gar nicht so schlecht, von einem anderen, der schon etwas mehr kennt......

 

aber weiter: nun klappt das ganze nicht wirklich, die beiden stellen fest, dass sie in einem wesentlichen teil des ehelichen lebens nicht zusammen passen. aber die falle ist zugeschnappt. die ehe wurde vollzogen.

 

aus und vorbei. es bleiben die alternativen: irgendwie sich arrangieren - oder in zukunft sich zu trennen, aber dann für immer auf einen neue partnerschaft zu verzichten.

 

ich rede hier nicht einem wilden sexual-leben vor der ehe das wort. aber so völlig ahnungslos in die ehe zu gehen halte ich für ein ziemlich problematisches unterfangen.

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Ich glaube eines der Hauptprobleme ist das Mysterium wie die Ehe überhaupt zustandekommt.

 

Das römisch-katholische Recht sieht eine Ehe ja allein durch Konsens (und Vollzug) gegeben.

 

Das orthodoxe und diesem folgend das altkatholische Recht sieht den priesterlichen Segen als Konstitutiv an.

 

Ich finde das römische Recht insofern problematisch, als das der Konsens ja schon lange vor der Eheschließung geschlossen ist.

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Ich glaube eines der Hauptprobleme ist das Mysterium wie die Ehe überhaupt zustandekommt.

 

Das römisch-katholische Recht sieht eine Ehe ja allein durch Konsens (und Vollzug) gegeben.

 

Das orthodoxe und diesem folgend das altkatholische Recht sieht den priesterlichen Segen als Konstitutiv an.

 

Ich finde das römische Recht insofern problematisch, als das der Konsens ja schon lange vor der Eheschließung geschlossen ist.

Vor allem wird es problematisch, wenn dann noch Dinge wie Formpflicht ins Spiel kommen.

Da ist der Konsens dann bei Leuten, die mit der katholischen Kirche nichts am Hut haben, ehestiftend, aber bei Katholiken auf einmla nicht mehr, wenn sie die Formpflicht nicht einghalten.

Das Ganze ist in sich unlogisch und nicht schlüssig.

 

Werner

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hallo

 

Manche Jugendliche kommen auch heute zur Einsicht, dass jungfräulich in die Ehe zu gehen die beste Ehe- Vorbereitung ist:

 

http://www.wahreliebewartet.de/

 

 

allein schon der Slogan "Wahre Liebe wartet" disqualifiziert diese Aktion als überheblich.

Alles, was nicht mit dem Sex bis zur Ehe gewartet hat, als unwahre Liebe zu diffamieren, ist nun mal schlichtweg arrogant

Der Witz an der Sache ist zudem, dass da gar nicht das Warten an sich propagiert wird, sondern nur, dass man mit dem GV warten soll, bis man verheiratet ist.

Die Folge sind blutjunge Pärchen, die in rosaroter Verliebtheit ohne jegliche Grundlagen schnell heiraten, weil sie ja ach so fromm und gottgefällig sind, dann womöglich noch genau so schnell Eltern werden, ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass die Allgemeinheit ihre Frömmelei finanziert und dann eine bracchiale Bauchlandung machen, weil sie den zweiten vor dem ersten SChritt getan haben. Da ist die Ehekrise geradezu vorprogrammiert und oft genug auch die SCheidung nach etlichen Jahren verkorkster Ehe, unter der dann womöglich auch noch Kinder zu leiden haben.

Heiraten sollte man dann, wenn man dafür die nötige geistige und geistliche Reife mitbringt, und nicht, wenn man es vor lauter Verliebheit nicht mehr ohne Sex aushält.

Die Perversitäten dieser ganzen Aktion finden sich dann in diversen Teeniefragen wie "Wie weit darf ich vor der Ehe gehen?" oder "Darf ich vor der Ehe Petting haben?" oder "Darf mein Freund mich manuell zum Orgasmus bringen? SChließlich ist dsa ja kein Geschlechtsverkehr."

Das halten die dann merkwürdigerweise für jungfräulich. Ich halte das lediglich für gesetzliche Frömmelei.

Da wird der Hochzeit eine Bedeutung beigemessen, dass es schon fast was von Magie und Zauberei hat.

Wir kennen uns drei Wochen, fühlen uns von Gott füreinander bestimmt, heiraten schwuppdiwupp und schon ist es ganz gottgefällig, wie wir leben. Sowas zeugt in meinen Augen von wesentlich weniger SElbstbeherrschung, als wenn ein Paar nach längerer Zeit gemeinsamen Kennenlernens reiflich darüber nachdenkt, ob es GV verantworten kann, obwohl es noch nicht heiratet.

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Und nach dem katholischen Glauben ist der Sex der Ehe vorbehalten und nicht einer (fixen)Partnerschaft die "vielleicht mal" in die Ehe mündet.

 

Das ist mir durchaus bewusst, aber mich interessiert, woher diese "Vorschrift" (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) eigentlich kommt. Gibt es eine Bibelstelle o.ä, worauf das zurückzuführen sein könnte?

 

Ehe und Nichtehe sind nicht das Gleiche. Die Ganzhingabe (auch in der sexuellen Hingabe ausgedrückt) vor der Ehe drückt etwas aus, das (noch) nicht ist. Das kann auch zur Frage führen: Wozu denn überhaupt heiraten, wenn man ohnehin "alles" ohne Trauschein haben kann?

 

Mir ist natürlich klar, dass man seinen Willen zum Zusammenleben etc. im Sakrament der Ehe vor Gott besiegelt und sich zueinander und zu Gott bekennt. Aber mir leuchtet nicht ganz ein, warum ich vor der Ehe nicht auch der körperlichen Komponente der Liebe zu einem Partner, der mir sehr viel bedeutet, Ausdruck verleihen darf.

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hallo

 

dir ist aber durchaus die problematik bewusst:

 

der brave jungfräulich in die ehe gehende mensch startet sozusagen in der hochzeitsnacht von 0 auf 100 durch.

 

Hör dich mal in den Kreisen um. Das ist einfach unglaublich, wie die sich teilweise gerieren. Von wegen 0 auf 100 ist da oft genug nichts. Da ist man teilweise, sofern nicht ganz schnell innerhalb weniger Wochen nach dem Kennenlernen geheiratet wurde, mit allen Wassern gewaschen, was das Thema Sex angeht. Denn schließlich glaubt man sich ja auch dann noch jungfräulich, wenn man sexuell miteinander alles getan hat außer eben, dass der 'jungfräuliche' Freund seiner 'jungfräulichen' Freundin den Penis in die SCheide einführt. Es fehlt gerade noch, dass sie nicht auch noch überlegen, ob sie Analverkehr haben dürfen, weil das ja kein GV im SInne von möglicher Fortpflanzung ist

 

da ich selbst nicht mehr sooo jung bin, weiss ich, dass man auch im bereich der sexualität ne ganze menge lernen kann. es ist gar nicht so schlecht, von einem anderen, der schon etwas mehr kennt......

 

das sehe ich anders. DAs geht durchaus auch innerhalb der Ehe. EIn Paar ist ja wohl schließlich nicht verpflichtet, gleich in der Hochzeitsnacht GV miteinander zu haben. Blöderweise meinen das dann allerdings viele dieser Wahre-Liebe-wartet-Akteure

 

aber weiter: nun klappt das ganze nicht wirklich, die beiden stellen fest, dass sie in einem wesentlichen teil des ehelichen lebens nicht zusammen passen. aber die falle ist zugeschnappt. die ehe wurde vollzogen.

 

*augenroll*

das kann auch nach ein paar Jahren Ehe passieren, wenn sich sexuelle Vorlieben ändern.

 

ich rede hier nicht einem wilden sexual-leben vor der ehe das wort. aber so völlig ahnungslos in die ehe zu gehen halte ich für ein ziemlich problematisches unterfangen.

 

verstehe ich nicht ganz. Man kann das Neuland doch auch mit dem Ehepartner entdecken. Wo ist das Problem? Irgendwann ist es immer Neuland. Ehe kann man eh nicht vorab in einem Feldversuch simulieren. DAs ist immer Wagnis.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Das ist mir durchaus bewusst, aber mich interessiert, woher diese "Vorschrift" (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) eigentlich kommt. Gibt es eine Bibelstelle o.ä, worauf das zurückzuführen sein könnte?

 

z,.B Hebräer 13/4:

 

Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.

ausserehelicher Sex wird als Sünde bezeichnet - und im 1.Korinther 7/9 der deutl.. Hinweis: Wer es nicht mehr ohne Sex aushält- soll heiraten.

 

1.Korinther, 6/18

 

18 Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib.

 

1. Korinther,7/9

 

9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

 

Dieser Satz macht klar, dass Sexualität außerhalb der Ehe nicht in Ordnung ist.

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allein schon der Slogan "Wahre Liebe wartet" disqualifiziert diese Aktion als überheblich.

Alles, was nicht mit dem Sex bis zur Ehe gewartet hat, als unwahre Liebe zu diffamieren, ist nun mal schlichtweg arrogant.

Der Witz an der Sache ist zudem, dass da gar nicht das Warten an sich propagiert wird, sondern nur, dass man mit dem GV warten soll, bis man verheiratet ist.

Hallo Angelika,

 

Was schlägst vor,beleidigende Unterstellung entfernt?

 

Die Wartezeit hat durchaus einen Sinn, Sexualität ist als solches zu kostbar, als das man sie den Jahrmarkt der sexuellen Verfügbarkeit opfern sollte. Sie ist ein Geschenk der göttlichen Natur, die als solches mit Bedacht benutzt werden sollte.

 

Die Folge sind blutjunge Pärchen, die in rosaroter Verliebtheit ohne jegliche Grundlagen schnell heiraten, weil sie ja ach so fromm und gottgefällig sind, dann womöglich noch genau so schnell Eltern werden, ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass die Allgemeinheit ihre Frömmelei finanziert und dann eine bracchiale Bauchlandung machen, weil sie den zweiten vor dem ersten SChritt getan haben. Da ist die Ehekrise geradezu vorprogrammiert und oft genug auch die SCheidung nach etlichen Jahren verkorkster Ehe, unter der dann womöglich auch noch Kinder zu leiden haben.

Na toll, solche Art von polemischen Pauschaliserungen sind nicht gerade ein Muster von Gottvertrauen. Wenn das Ehepaar Raum für Gott lässt, warum sollte er zulassen, dass solche Ehen zerstört werden?

Heiraten sollte man dann, wenn man dafür die nötige geistige und geistliche Reife mitbringt, und nicht, wenn man es vor lauter Verliebheit nicht mehr ohne Sex aushält.

Mit 18 kann man die geforderte Reife durchaus erreichen, oder bist du der Meinung, dass sie noch unmündig sind? Kannst du dir nicht vorstellen, dass auch ein junges Paar unter den Segen Gottes eine glückliche Ehe führen können.

 

Die Perversitäten dieser ganzen Aktion finden sich dann in diversen Teeniefragen wie "Wie weit darf ich vor der Ehe gehen?" oder "Darf ich vor der Ehe Petting haben?" oder "Darf mein Freund mich manuell zum Orgasmus bringen? SChließlich ist dsa ja kein Geschlechtsverkehr."

Das halten die dann merkwürdigerweise für jungfräulich. Ich halte das lediglich für gesetzliche Frömmelei.

Und dachte, Dr.Sommers Aufklärungskollumne in "BRAVO" wäre schon pervers genug.

 

Da wird der Hochzeit eine Bedeutung beigemessen, dass es schon fast was von Magie und Zauberei hat.

Wir kennen uns drei Wochen, fühlen uns von Gott füreinander bestimmt, heiraten schwuppdiwupp und schon ist es ganz gottgefällig, wie wir leben.

meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???

 

Sowas zeugt in meinen Augen von wesentlich weniger SElbstbeherrschung, als wenn ein Paar nach längerer Zeit gemeinsamen Kennenlernens reiflich darüber nachdenkt, ob es GV verantworten kann, obwohl es noch nicht heiratet.

Zur Ehe gehört weitaus mehr dazu, als nur GV, oder bist du der Meinung, man sollte erst mal sexuelle Erfahrungen mit zahlreichen Partner gehabt haben, bevor man sich bindet?

 

Grüße, tomlo

Ich bitte, die Diskussion ohne Diskreditierungen der Gegenseite zu führen. Das gilt auch für Beleidigungen in Frageform. Angelika hatte zu der unterstellten Ansicht nicht den geringsten Anlass gegeben. Im Gegenteil.

bearbeitet von ThomasBloemer
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hallo Peter

 

ich hoffe denn doch, dass dir klar ist, dass ein Unterschied zwischen vorehelichem und außerehelichem Geschlechtsverkehr vesteht

 

alles Liebe

 

Angelika

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meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???
Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen (und ich finde, daß das etwas ist, was man nicht erst in der Ehe machen sollte - durch die Veränderungen die jeder Mensch durchmacht ist das ganze schon spannend genug).

 

Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du Deine Unschuld also erst mit 30 verloren hast?

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hallo Peter

 

ich hoffe denn doch, dass dir klar ist, dass ein Unterschied zwischen vorehelichem und außerehelichem Geschlechtsverkehr versteht

 

alles Liebe

 

Angelika

Sicher.
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meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???
Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen

Ich finde, diese eine Ausnahme von tomlo sollte hier nicht zur Regel gemacht werden.

(Ich kenne eine ähnlich kurz entschlossene Heirat, die Ehe läuft nicht wirklich gut.)

 

Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du Deine Unschuld also erst mit 30 verloren hast?

Erst wollte ich anmahnen, dass diese Frage womöglich doch etwas intim ist für die GG, aber unter dem Threadtitel geht das. B)

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Das ist mir durchaus bewusst, aber mich interessiert, woher diese "Vorschrift" (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) eigentlich kommt. Gibt es eine Bibelstelle o.ä, worauf das zurückzuführen sein könnte?

 

z,.B Hebräer 13/4:

 

Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.

ausserehelicher Sex wird als Sünde bezeichnet - und im 1.Korinther 7/9 der deutl.. Hinweis: Wer es nicht mehr ohne Sex aushält- soll heiraten.

 

1.Korinther, 6/18

 

18 Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib.

 

1. Korinther,7/9

 

9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

 

Dieser Satz macht klar, dass Sexualität außerhalb der Ehe nicht in Ordnung ist.

 

Wobei man schon zwischen außerehelichen und vorehelichen Geschlechtsverkehrt unterscheiden kann. Zweiterer ist übrigens strenggenommen erst seit der Formpflicht für katholische Ehe möglich (aso seit dem Dekret Tametsi von 1563). Vorher galt man (je nach lokalen Recht verschieden) mit dem Vollzug des Geschlechtsverkehrs ohnehin als verheiratet. Auch im Kontext des AT.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???
Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen (und ich finde, daß das etwas ist, was man nicht erst in der Ehe machen sollte - durch die Veränderungen die jeder Mensch durchmacht ist das ganze schon spannend genug).

 

Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du Deine Unschuld also erst mit 30 verloren hast?

Nein, aber damals war ich noch ungläubig, das soll aber nicht bedeuten, dass ich es wie wild getrieben habe (nur um den Spöttern vorzusorgen)

bearbeitet von tomlo
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Hallo tomlo

 

allein schon der Slogan "Wahre Liebe wartet" disqualifiziert diese Aktion als überheblich.

Alles, was nicht mit dem Sex bis zur Ehe gewartet hat, als unwahre Liebe zu diffamieren, ist nun mal schlichtweg arrogant.

Der Witz an der Sache ist zudem, dass da gar nicht das Warten an sich propagiert wird, sondern nur, dass man mit dem GV warten soll, bis man verheiratet ist.

Hallo Angelika,

 

Was schlägst vor,beleidigende Unterstellung entfernt?

 

 

es würde mich freuen, wenn du trotz des zugegebenermaßen emotionalen Themas versuchen wolltest, ruhig zuzulesen.

Mein Vorschlag:

man möge jungen Leuten vermitteln, dass Sexualität eine intime Angelegenheit ist, deren Intensivität sich am Grad der Vertrautheit und Verlässlichkeit ausrichten sollte.

Ich rede nicht zügellosem, vorehelichen GV das Wort. Aber ich denke doch, dass ein Paar, das blutjung nach vielleicht mal 4 Wochen heiratet, letztlich nur weil es fromm Sex haben will, moralisch nicht wertvoller handelt als ein Paar, das sich schon lange kennt, aus welchen Gründen auch immer noch nicht heiraten kann und dann eben vorehelichen GV hat.

Konkret:

ich kannte meinen Mann bereits 5 Jahre, als wir miteinander GV hatten. Wir wussten sehr genau, was wir taten, und haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber wir hatten vor der Ehe miteinander Sex, damals war ich 18 und er 19 und wir beide ein Jahr vor dem Abitur. Wie hätten wir da heiraten sollen? Etwa nur um der Form willen?

Wir kennen uns seit 30 Jahren, sind mittlerweile seit über 20 Jahren verheiratet, hatten nie einen anderen sexuellen Partner, haben vier Kinder und da will uns dann irgendeine frömmelnde Aktion unterschieben, dass unsere Liebe eine unwahre Liebe sei? Sorry, sowas ist einfach dummdreist überheblich. Sowas kann meines ERachtens nur jemand ernsthaft behaupten, der entweder buchstabengläubig frömmelnd oder absolut naiv weltfremd ist. Und das sage ich auch so deutlich, weil ich mir von niemandem unsere Liebe derart unverschämt in den Dreck ziehen lasse.

 

 

Die Wartezeit hat durchaus einen Sinn, Sexualität ist als solches zu kostbar, als das man sie den Jahrmarkt der sexuellen Verfügbarkeit opfern sollte. Sie ist ein Geschenk der göttlichen Natur, die als solches mit Bedacht benutzt werden sollte.

 

o Gott.....was ist dsa für ein Schwarzweißdenken? Jetzt habe ich hier schon so viel, auch sehr Persönliches über meine Ehe geschrieben, und da kommst du mir (????) ernsthaft (????) mit solchen Plattitüden? Das ist für mich selbstverständnlich. Nur lasse ich mir nicht bieten, dass man uns unterstellt, wir hätten Sexualität auf dem Jahrmarkt sexueller Verfügbarkeit geopfert. Wenn ich mal direkt fragen darf:

Wie lang hast du denn gewartet, bis du mit deiner Frau das erste Mal geschlafen hast? (du musst mir nicht antworten, das sei nur als Gedankenanstoß für dich gedacht)

 

Die Folge sind blutjunge Pärchen, die in rosaroter Verliebtheit ohne jegliche Grundlagen schnell heiraten, weil sie ja ach so fromm und gottgefällig sind, dann womöglich noch genau so schnell Eltern werden, ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass die Allgemeinheit ihre Frömmelei finanziert und dann eine bracchiale Bauchlandung machen, weil sie den zweiten vor dem ersten SChritt getan haben. Da ist die Ehekrise geradezu vorprogrammiert und oft genug auch die SCheidung nach etlichen Jahren verkorkster Ehe, unter der dann womöglich auch noch Kinder zu leiden haben.

Na toll, solche Art von polemischen Pauschaliserungen sind nicht gerade ein Muster von Gottvertrauen. Wenn das Ehepaar Raum für Gott lässt, warum sollte er zulassen, dass solche Ehen zerstört werden?

 

erstens würde ich dich doch mal darum bitten, über deine eigenen Pauschalisierungen (vorehelicher GV per se als Sexualität auf dem Jahrmarkt sexueller Verfügbarkeit opfern) nachzudenken, zweitens würde ich dich darum bitten, dich mal über die Häufigkeit fürhterlicher Ehezustände bei fürh heiratenden evangelikal frommen Pärchen zu informieren, ehe du mir da Pauschalität unterstellst.

Es ist leider Fakt, dass Ehen, die unüberlegt geschlossen wurden, sehr anfällig für Krisen und daraus folgend fürs SCheitern sind.

 

Mit 18 kann man die geforderte Reife durchaus erreichen, oder bist du der Meinung, dass sie noch unmündig sind? Kannst du dir nicht vorstellen, dass auch ein junges Paar unter den Segen Gottes eine glückliche Ehe führen können.

 

kann ich mir durchaus vorstellen. Aber manchem jungen Pärchen fehlt dann, wenn es diese geistige und geistliche Reife hat, eventuell schlichtweg die materielle Bassis für einen Eheschluss bzw stehen andere Gründe dagegen. Wir wollten z.B. nicht der Allgemeinheit zur Durchführung unserer frommen Vorstellungen auf der Tasche liegen. Hinzu kam, dass mein heutiger Mann an der FH in unserer Heimatstadt studierte, während ich andernorts studierte. Hätten wir nur um der Form willen heiraten sollen?

 

Die Perversitäten dieser ganzen Aktion finden sich dann in diversen Teeniefragen wie "Wie weit darf ich vor der Ehe gehen?" oder "Darf ich vor der Ehe Petting haben?" oder "Darf mein Freund mich manuell zum Orgasmus bringen? SChließlich ist dsa ja kein Geschlechtsverkehr."

Das halten die dann merkwürdigerweise für jungfräulich. Ich halte das lediglich für gesetzliche Frömmelei.

Und dachte, Dr.Sommers Aufklärungskollumne in "BRAVO" wäre schon pervers genug.

 

das dachte ich auch, bis ich sowas mitbekam. SChau dich mal z.B. bei jesus.de im Bereich Partnerschaft o.ä. um. Es ist haarsträubend, welche Ideen da zu Tage treten, um einerseits KSvdE Genüge zu tun und sich andererseits doch möglichst viel erlauben zu können. "Wie weit darf ich vor der Ehe....?". Sowas finde ich dann echt zum Kotzen.

 

Da wird der Hochzeit eine Bedeutung beigemessen, dass es schon fast was von Magie und Zauberei hat.

Wir kennen uns drei Wochen, fühlen uns von Gott füreinander bestimmt, heiraten schwuppdiwupp und schon ist es ganz gottgefällig, wie wir leben.

meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???

 

oh, danke für diese Infos, damit erübrigt sich meine obige Frage eigentlich. Du würdest mich missverstehen, wenn du meintest, dass für mich kurze Zeit bis zur Ehe auf jeden Fall ein Zeichn von überstürzter Heirat sei. Wenn du dsa so verstanden haben solltest und dich von mir angegriffen gefühlt hattest bzw deine Beziehung angegriffen gefühltest, dann tut mir das Leid. So hatte ich das nicht geschrieben und so meine ich das auch nicht.

Ihr hattet ja auch schon ein gewisses Alter( ca. 30 Jahre, nicht?). Aber was ist mit all den Pärchen, die aus lauter Frommheit in rosaroter Verliebtheit nach wenigen Wochen heiraten?

Du hattest das "Glück", deine geliebte Frau zu einem Zeitpunkt kennenlernen zu dürfen, wo ihr beide so weit wart, dass ihr ohne großes Aufheben heiraten konntet, als ihr euch sicher wart, dass ihr ein Leben lang miteinander verbringen wollt. Wir nicht. Wir haben uns als Teenies kennengelernt auf einer schulischen SChifreizeit. Nach einigen Monaten brach ich die Freundschaft ab, weil ich verwirrt war von den GEfühlen, die er mir entgegenbrachte und die auch ich hatte. Wenige Monate später ging es wieder los. Offenbar sollte es einfach so sein, dass wir ein Paar sind.

Wir haben massenweise Prügel zwischen die Beine geschmissen bekommen von der sehr katholischen Mutter meines Mannes. Sie hat ziemlich viel getan, um diese Beziehung zu unterbinden, zu verhindern. Mein Mann hat sich dann beim zweiten Anlauf mit mir über ein Jahr heimlich getroffen, weil er dem bevorstehenden Zoff mit seiner Mutter aus dem Weg gehen wollte. Das hätte fast dazu geführt, dass ich unter unsere junge Liebe einen SChlussstrich gezogen hätte, weil ich dachte, er mache sich nur einen Spaß mit mir und dafür wäre ich mir dann doch zu schade gewesen. Gott sei Dank habe ich ihm deutlich gesagt, was mich belastet. Woraufhin er mit der Sprache rausrückte. Tja....

Und da soll ich mir von solchen Aktionisten unterstellen lassen, dass unsere Liebe unwahr sei????

Man kann sich eben Liebe nicht zeitgünstig bestellen.

 

Zur Ehe gehört weitaus mehr dazu, als nur GV, oder bist du der Meinung, man sollte erst mal sexuelle Erfahrungen mit zahlreichen Partner gehabt haben, bevor man sich bindet?

 

sorry, diese Frage mir zu stellen, ist einfach bescheuert. Nochmal:

ich rede nicht sexueller Zügellosigkeit das WOrt. Ich glaube auch nicht, dass man vor der Ehe ausprobiert haben müsse, ob man sexuell zusammenpasst. Ich glaube nicht mal, dass man verschiedene sexuelle Erfahrungen gesammelt haben müsse. Habe ich selber auch nicht, und unsere Ehe ist stabil udn hält Kurs trotz mancher widriger Winde, durch die wir unser Beziehungsschiff steuern mussten. Sowohl mein Mann als auch ich hatten nie mit einer anderen PErson überhaupt Sex.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen (und ich finde, daß das etwas ist, was man nicht erst in der Ehe machen sollte - durch die Veränderungen die jeder Mensch durchmacht ist das ganze schon spannend genug).

 

 

das sehe ich anders. Man kann sich nie ganz kennenlernen. Ich habe heute noch manchmal das Gefühl, dsas da nicht mein Mann, den ich seit 30 Jahren kenne, vor mir steht, sondern ein ganz ein fremder Geselle. Ihm geht es manchmal auch so. Auch nach so vielen Jahren kann man immer noch was ganz Neues aneinander entdecken.

Ich denke auch, dass es bei dem Entschluss zu heiraten, nicht darum geht , wie gut man sich nun schon kennt, sondern darum, wie klar einem der SChritt ist, den man tut, indem man jemandem absolute Treue zusichert. Sowas säuselt man leider in seiner ersten Verliebtheit gern unbedacht hin, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, was das bedeutet.

Mich ärgert es dann allerdings, wenn Leute, die grade mal 5 Monate mit Sex gewartet haben, dann usn, die wir 5 Jahre gewartet haben bis zum ersten Mal was von Zügellosigkeit, mangelnder Bereitschaft zu warten usw meinen sagen zu können. Da werde ich echt böse, weil ich mir da zu 100% sicher bin, das wir uns ein vielfaches an gedanken darüber gemacht haben, ob wir GV verantworten können

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo Peter

 

ich hoffe denn doch, dass dir klar ist, dass ein Unterschied zwischen vorehelichem und außerehelichem Geschlechtsverkehr versteht

 

alles Liebe

 

Angelika

Sicher.

 

 

dann wäre es freundlich, wenn du diese Dinge auch in deinen Kommentaren nicht in einen Topf werfen würdest....

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Um das Thema vom Konkreten wieder etwas ins Abstrakte zu bringen. Das kennt man doch schon aus der Geschichte, sowohl bei frommen als auch bei unfrommen Menschen. In jungen Jahren Rumhuren bis zum geht nicht mehr. Und wenn man dann keinen mehr hochkriegt, weil man alle Perversionen erlebt hat und nichts mehr einen Kick bringt, den anderen ihren Spaß am Sex auch nicht mehr gönnen.

 

Wenn solche Menschen fromm werden, haben sie Chancen als "Heilige" bezeichnet zu werden. Wenn sie nicht fromm werden: Gibt es auch Ausdrücke für Atheisten dieser Couleur? Solche soll es nämlich auch geben - sie haben nur den Nachteil, dass sie ihre Sex-Aversion nicht theologisch überhöhen können.

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meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???
Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen

Ich finde, diese eine Ausnahme von tomlo sollte hier nicht zur Regel gemacht werden.

 

 

Gabriele! *prust*

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hallo

 

Wobei man schon zwischen außerehelichen und vorehelichen Geschlechtsverkehrt unterscheiden kann. Zweiterer ist übrigens strenggenommen erst seit der Formpflicht für katholische Ehe möglich (aso seit dem Dekret Tametsi von 1563). Vorher galt man (je nach lokalen Recht verschieden) mit dem Vollzug des Geschlechtsverkehrs ohnehin als verheiratet. Auch im Kontext des AT.

 

holla...dann waren wir wohl in unserem Denken unserer Zeit nur um ein paar Jahrhunderte hinterher. Ich wenigstens habe mich spätestens ab unserem ersten Mal meinem heutigen Mann absolut verbunden gefühlt. Er wohl auch, ansonsten hätten wir sicher so manchen vorehelichen Crash nicht als Paar überlebt. B)

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meine Frau habe ich Ende Februar 1991 kennengelernt, Ostern 1991 haben wir uns verlobt und am 6.7.1991 haben wir geheiratet. Jetzt sind wir fast 15 Jahre verheiratet. Meinst du nicht, dass Gott uns miteinander bestimmt hat???
Ich finde 5 Monate definitiv zu kurz um sich wirklich kennenzulernen
Ich finde, diese eine Ausnahme von tomlo sollte hier nicht zur Regel gemacht werden.

(Ich kenne eine ähnlich kurz entschlossene Heirat, die Ehe läuft nicht wirklich gut.)

Normalerweise warten Pärchen 8 Monate nach dem Kennenlernen bis sie das erste Mal GV haben (wurde mir so angetragen - ich selbst drücke den Schnitt da ganz erheblich).

 

Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du Deine Unschuld also erst mit 30 verloren hast?
Erst wollte ich anmahnen, dass diese Frage womöglich doch etwas intim ist für die GG, aber unter dem Threadtitel geht das. B)
Ich habe auch lange gerätselt, ob ich die Frage stelle (ich hatte noch ganz andere Fragen ...) bearbeitet von Flo77
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Um das Thema vom Konkreten wieder etwas ins Abstrakte zu bringen. Das kennt man doch schon aus der Geschichte, sowohl bei frommen als auch bei unfrommen Menschen. In jungen Jahren Rumhuren bis zum geht nicht mehr. Und wenn man dann keinen mehr hochkriegt, weil man alle Perversionen erlebt hat und nichts mehr einen Kick bringt, den anderen ihren Spaß am Sex auch nicht mehr gönnen.

 

Wenn solche Menschen fromm werden, haben sie Chancen als "Heilige" bezeichnet zu werden. Wenn sie nicht fromm werden: Gibt es auch Ausdrücke für Atheisten dieser Couleur? Solche soll es nämlich auch geben - sie haben nur den Nachteil, dass sie ihre Sex-Aversion nicht theologisch überhöhen können.

Deine Abstraktionen haben einen Haken, sie sind zu sehr pauschal, als das man sie allgemein anwenden kann. Nach dem Motto, alles in einen Sack und draufgeschlagen.

bearbeitet von tomlo
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Normalerweise warten Pärchen 8 Monate nach dem Kennenlernen bis sie das erste Mal GV haben (wurde mir so angetragen - ich selbst drücke den Schnitt da ganz erheblich).

Woher hast du denn diese Info?

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