Konvertiten und ihr Feuer

[tomlo]

wir schreiben heute den 30.März 2006.

Ohne weiteren Kommentar

und das Wetter im Osten ist kalt, regnerisch und trüb

[Die Angelika]

wir schreiben heute den 30.März 2006.

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und das Wetter im Osten ist kalt, regnerisch und trüb

 

Hab' Feuer im Herzen

[Mariamante]

Wir sind alle Sünder vor dem Herrn. Ausserdem haben Konvertierte noch das gewisse Feuer in sich, das bei manchen Katholiken schon durch seine Lauheit im Glauben abgekommen ist.

Ein Seelenverwandter Erichs - das auch noch ...

 

Und ich hätte Wetten annehmen sollen, daß die Lauheitsunterstellung kommt.

 

Na- das findet sich aber auch hier

 

Offenbarung des Johannes 3, 15

 

15 Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! 16 Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien

bearbeitet 30. März 2006 von Mariamante

[soames]

Du lieferst im Mom. nur wundervolle Argumente für meine Antipathie gegenüber Konvertiten ...

 

 

Ey! Ich bin auch Konvertitin! Wir sind nicht alle so

 

Das Weib braucht nicht zu schreien. Flo meint in der Regel nur Männer.

[soames]

Ausserdem haben Konvertierte noch das gewisse Feuer in sich, das bei manchen Katholiken schon durch seine Lauheit im Glauben abgekommen ist.

 

hehe! Feuer habe ich auch, sogar das gewisse, manchem rk Pfarrer ist mein gewisses Feuer geradezu unheimlich

Wundert mich nicht.

[Flo77]

Ey! Ich bin auch Konvertitin! Wir sind nicht alle so

Das Weib braucht nicht zu schreien. Flo meint in der Regel nur Männer.

Das "Weib" ist immer noch eine Dame Du Flegel.

 

Nichtsdestoweniger stimmt's anscheinend: männliche Konvertiten sind weit aus "konvertierter" als weibliche - interessanter Aspekt eigentlich *grübel*

[Werner001]

Konvertiten neigen dazu, jede noch so kleine Vorschrift ihres neugefundenen Glaubens gaaaaanz groß zu sehen.

 

Darum hängt das "Feuer", das dabei entsteht nicht nur von Konvertiten, sondern auch dem neuen Glauben ab.

 

Ein neuer Glaube, der dazu aufruft, andere Meinungen zu repektieren oder sich selbst Gedanken zu machen statt Dogmen nachzubeten, ein solcher Glaube wird auch naturgemäß Konvertiten haben, die nicht weniger eifrig sind, ihren Eifer und ihr Feuer aber mehr innerlich haben und weniger versuchen andere zu verbrennen.

 

Ein dogmatischer, streng hierarchischer Glaube, und der römische Katholizismus ist ganz sicher so einer, wird immer eine ganze Anzahl Eiferer hervorbringen, die ihren Eifer auf andere konzentrieren.

 

Werner

[tomlo]

Konvertiten neigen dazu, jede noch so kleine Vorschrift ihres neugefundenen Glaubens gaaaaanz groß zu sehen.

 

Darum hängt das "Feuer", das dabei entsteht nicht nur von Konvertiten, sondern auch dem neuen Glauben ab.

 

Ein neuer Glaube, der dazu aufruft, andere Meinungen zu repektieren oder sich selbst Gedanken zu machen statt Dogmen nachzubeten, ein solcher Glaube wird auch naturgemäß Konvertiten haben, die nicht weniger eifrig sind, ihren Eifer und ihr Feuer aber mehr innerlich haben und weniger versuchen andere zu verbrennen.

 

Ein dogmatischer, streng hierarchischer Glaube, und der römische Katholizismus ist ganz sicher so einer, wird immer eine ganze Anzahl Eiferer hervorbringen, die ihren Eifer auf andere konzentrieren.

 

Werner

Nach deiner Meinung sollte ein Konvertierter um Himmels Willen nicht mehr an Dogmen, das Lehramt, Sitten und Morallehre Heiligenverehrung und insbesondere die spezielle Verehrung der seligen Jungfrau Maria glauben. Dann kann man genauso gut das katholische, das ganz besondere am Christentum in die Mülltonne treten

[Werner001]

Konvertiten neigen dazu, jede noch so kleine Vorschrift ihres neugefundenen Glaubens gaaaaanz groß zu sehen.

 

Darum hängt das "Feuer", das dabei entsteht nicht nur von Konvertiten, sondern auch dem neuen Glauben ab.

 

Ein neuer Glaube, der dazu aufruft, andere Meinungen zu repektieren oder sich selbst Gedanken zu machen statt Dogmen nachzubeten, ein solcher Glaube wird auch naturgemäß Konvertiten haben, die nicht weniger eifrig sind, ihren Eifer und ihr Feuer aber mehr innerlich haben und weniger versuchen andere zu verbrennen.

 

Ein dogmatischer, streng hierarchischer Glaube, und der römische Katholizismus ist ganz sicher so einer, wird immer eine ganze Anzahl Eiferer hervorbringen, die ihren Eifer auf andere konzentrieren.

 

Werner

Nach deiner Meinung sollte ein Konvertierter um Himmels Willen nicht mehr an Dogmen, das Lehramt, Sitten und Morallehre Heiligenverehrung und insbesondere die spezielle Verehrung der seligen Jungfrau Maria glauben. Dann kann man genauso gut das katholische, das ganz besondere am Christentum in die Mülltonne treten

Das habe ich nicht gesagt und ich weiß nicht, wo in meinen Ausführungen du das gelesen haben willst.

Ich habe lediglich erklärt, warum es warum es im Katholizismus naturgemäß mehr Eiferer gibt als im Buddhismus.

 

Werner

[Mariamante]

Zum Thema Konvertiten und ihr Feuer:

 

Konvertiten oder "Bekehrte" kommen meist nicht aus Tradition zu Gott, sondern sie haben ein besonderes Umkehrerlebnis gehabt. Ihr Glaube wird deshalb von einer Begeisterung getragen, die z.B. "Traditionschristen" nicht recht verstehen. Sie sehen alles viel "lockerer" und finden, dass die Konvertiten "übertreiben". Für den Traditionsglauben ist der Eifer der Bekehrten und der Konvertiten ein Ärgernis - mitunter auch als Gewissensstachel.

[Gabriele]

Zu der Zeit war ich zwar noch Mitglied der EKHN(also Protestant), habe mir aber schon damals aus Kirche und Gott nichts draus gemacht. Kurz danach bin ich ausgetreten. Meine Neubekehrung war erst 10 Jahre später, zuerst als Protestant, 2003 als als Katholik.

 

Also kannst du deine Antpathie gegenüber mir sparen

 

 

wir schreiben heute den 30.März 2006.

Ohne weiteren Kommentar

 

 

Zu der Zeit war ich zwar noch Mitglied der EKHN(also Protestant), habe mir aber schon damals aus Kirche und Gott nichts draus gemacht. Kurz danach bin ich ausgetreten. Meine Neubekehrung war erst 10 Jahre später, zuerst als Protestant, 2003 als als Katholik.

 

Bist Du heute kein Konvertit?

Vor Gott war ich schon immer Katholik.

 

Ich grüble grade:

Ist tomlo nun Konvertit oder nicht?

Sieht er sich selbst als Konvertit?

Ist es für die Bezeichnung Konvertit von Bedeutung, wie lange die Konversion her ist?

Und was ist eine "Neubekehrung"?

[abitibi]

Du lieferst im Mom. nur wundervolle Argumente für meine Antipathie gegenüber Konvertiten ...

 

 

Ey! Ich bin auch Konvertitin! Wir sind nicht alle so

 

Das Weib braucht nicht zu schreien. Flo meint in der Regel nur Männer.

 

 

Ich schrei doch gar nicht.

[Flo77]

Für den Traditionsglauben ist der Eifer der Bekehrten und der Konvertiten ein Ärgernis - mitunter auch als Gewissensstachel.

Für den "Traditionsglauben" ist es vorallem nervtötend und ermüdend wenn man einem Bekehrten versucht zu erklären, daß er übertreibt und damit sich und seine Umgebung ins falsche Fahrwasser führt.

 

Die Pedanz mit der sich viele Konvertiten an Gesetze und Buchstaben klammern ist in meinen Augen nicht gesund - weder für den Glauben noch für den Menschen.

 

(Die hier schon so oft gefallene Aussage, wenn Du dem und dem nicht zustimmst bist Du aber nicht katholisch spricht da außerdem noch Bände was den Wunsch nach Eliten angeht)

[Werner001]

Zum Thema Konvertiten und ihr Feuer:

 

Konvertiten oder "Bekehrte" kommen meist nicht aus Tradition zu Gott, sondern sie haben ein besonderes Umkehrerlebnis gehabt. Ihr Glaube wird deshalb von einer Begeisterung getragen, die z.B. "Traditionschristen" nicht recht verstehen. Sie sehen alles viel "lockerer" und finden, dass die Konvertiten "übertreiben". Für den Traditionsglauben ist der Eifer der Bekehrten und der Konvertiten ein Ärgernis - mitunter auch als Gewissensstachel.

Das trifft es nur zum Teil (zum kleineren Teil)

Zum Ärgernis werden die Konvertiten (und es betrifft nicht nur Konvertiten) erst, wenn sie anfengen, sich selbst für die "wahren" Gläubigen zu halten und den anderen das bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit unter die Nase zu reiben.

 

Jemanden mit größerer Begeisterung für den Glauben als ich bewundere ich.

 

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

 

Werner

[Mariamante]

ad Gabriele

Und was ist eine "Neubekehrung"?

Vielleicht meint Thomas neuerliche Bekehrung in dem Sinne, wie man von Neu- Evangelisierung spricht.

[Mariamante]

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

Das erinnert mich an die Aussage eines Vortragenden zu Pfingsten in Salzburg bei Vorträgen:

 

Fanatiker- das ist einer, der Jesus mehr liebt als du.

bearbeitet 30. März 2006 von Mariamante

[Werner001]

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

Das erinnert mich an die Aussage eines Vortragenden zu Pfingsten in Salzburg bei Vorträgen:

 

Fanatiker- das ist einer, der Jesus mehr liebt als du.

Nein. Fanatiker ist einer, der mir 10 mal am Tag erzählt, er liebe Jesus mehr als ich.

 

Werner

[Mariamante]

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

Das erinnert mich an die Aussage eines Vortragenden zu Pfingsten in Salzburg bei Vorträgen:

 

Fanatiker- das ist einer, der Jesus mehr liebt als du.

Nein. Fanatiker ist einer, der mir 10 mal am Tag erzählt, er liebe Jesus mehr als ich.

 

Werner

Nun- ein echter Fanatiker ist einer, der mit Gewalt etwas durchsetzen will. Ein radikaler Christ wird mitunter als Fanatiker bezeichnet- das meinte ich mit dem Zitat.

[Werner001]

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

Das erinnert mich an die Aussage eines Vortragenden zu Pfingsten in Salzburg bei Vorträgen:

 

Fanatiker- das ist einer, der Jesus mehr liebt als du.

Nein. Fanatiker ist einer, der mir 10 mal am Tag erzählt, er liebe Jesus mehr als ich.

 

Werner

Nun- ein echter Fanatiker ist einer, der mit Gewalt etwas durchsetzen will. Ein radikaler Christ wird mitunter als Fanatiker bezeichnet- das meinte ich mit dem Zitat.

Ein Fanatiker braucht nicht unbedingt eine Waffe in der Hand. Nicht umsonst gibt es im Volksmund allerlei Redewendungen von der "scharfen Zunge" bis zur "Schwertgosch"

 

Werner

[tomlo]

Jemanden, der der 10 mal am Tag darauf hinweisst, daß er doch eine viel größere Begeisterung habe als ich, über den ärgere ich mich.

Das erinnert mich an die Aussage eines Vortragenden zu Pfingsten in Salzburg bei Vorträgen:

 

Fanatiker- das ist einer, der Jesus mehr liebt als du.

Nein. Fanatiker ist einer, der mir 10 mal am Tag erzählt, er liebe Jesus mehr als ich.

 

Werner

Nun- ein echter Fanatiker ist einer, der mit Gewalt etwas durchsetzen will. Ein radikaler Christ wird mitunter als Fanatiker bezeichnet- das meinte ich mit dem Zitat.

heutzutage werden Christen, die zu ihren Glauben stehen, als Fundamentalisten und Fanatiker beschimpft

[tomlo]

Ein Fanatiker braucht nicht unbedingt eine Waffe in der Hand. Nicht umsonst gibt es im Volksmund allerlei Redewendungen von der "scharfen Zunge" bis zur "Schwertgosch"

 

Werner

Gottes Wort ist auch wie "zweischneidiges Schwert"

[Flo77]

heutzutage werden Christen, die zu ihren Glauben stehen, als Fundamentalisten und Fanatiker beschimpft

Oder als laue Kuschelnde ...

 

Als Fundi und Fanatiker würde ich höchstens jemanden bezeichnen, der sich in einen Teil des Glaubens verrannt hat und nicht mehr vor oder zurück kann ...

[Flo77]

Gottes Wort ist auch wie "zweischneidiges Schwert"

Gott spricht durch Dich? - er war sonst wählerischer bei der Wahl seiner Propheten ... :ph34r:

[Kirisiyana]

Konvertiten neigen dazu, jede noch so kleine Vorschrift ihres neugefundenen Glaubens gaaaaanz groß zu sehen.

 

Darum hängt das "Feuer", das dabei entsteht nicht nur von Konvertiten, sondern auch dem neuen Glauben ab.

 

Ein neuer Glaube, der dazu aufruft, andere Meinungen zu repektieren oder sich selbst Gedanken zu machen statt Dogmen nachzubeten, ein solcher Glaube wird auch naturgemäß Konvertiten haben, die nicht weniger eifrig sind, ihren Eifer und ihr Feuer aber mehr innerlich haben und weniger versuchen andere zu verbrennen.

 

Ein dogmatischer, streng hierarchischer Glaube, und der römische Katholizismus ist ganz sicher so einer, wird immer eine ganze Anzahl Eiferer hervorbringen, die ihren Eifer auf andere konzentrieren.

 

Werner

Also für mich ist der Katholizismus "ein ... Glaube, der dazu aufruft, andere Meinungen zu repektieren oder sich selbst Gedanken zu machen" - im Ernst.

[Kirisiyana]

Gottes Wort ist auch wie "zweischneidiges Schwert"

Gott spricht durch Dich? - er war sonst wählerischer bei der Wahl seiner Propheten ... :ph34r:

Wenn ich mir den Jammerheini Hiob oder den Angsthasen Jonas anschaue... wie wählerisch war Gott? Und in welchem Sinne?

(Entschuldige Tomlo, über Dich soll das jetzt allerdings überhaupt nichts aussagen.)