Sokrates Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Deine Spekulationen sind durch die Lehre der Kirche nicht gedeckt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann erwartet er demnächst eine Richtigstellung des Papstes: Nach "Deus Caritas Est" folgt "Deus Furor Est" oder so ähnlich. Um den Eindruck der Glaubensverkürzung, den der Papst hinterlassen hat, zu korrigieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann erwartet er demnächst eine Richtigstellung des Papstes: Nach "Deus Caritas Est" folgt "Deus Furor Est" oder so ähnlich. Um den Eindruck der Glaubensverkürzung, den der Papst hinterlassen hat, zu korrigieren. Ja, es kommt mir so vor, als ob er den Papst als seinen gelehrigen Schüler betrachtet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Na, dann erklär mal, warum Gott sein eigenes Volk, die Juden, nicht geschont hat. Die einzig mögliche Antwort darauf ist: wir wissen es nicht. Deine Spekulationen sind durch die Lehre der Kirche nicht gedeckt. Oh, und ich dachte, die Lehre der Kirche basiert auf der heiligen Schrift. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 (bearbeitet) Oh, und ich dachte, die Lehre der Kirche basiert auf der heiligen Schrift. Die Lehrer der Kirche haben aus der Vergangenheit die Lehre gezogen, in die heilige Schrift nicht Antworten hineinzulesen, die nicht drinstehen. Im Gegenteil zu Dir, Du hast da eindeutig noch einiges nachzuholen. bearbeitet 1. April 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Na, dann erklär mal, warum Gott sein eigenes Volk, die Juden, nicht geschont hat. Die einzig mögliche Antwort darauf ist: wir wissen es nicht. Deine Spekulationen sind durch die Lehre der Kirche nicht gedeckt. Oh, und ich dachte, die Lehre der Kirche basiert auf der heiligen Schrift. Für unsere Fundis darf Gott weder barmherzig noch gnädig sein sondern nur streng und das was sie unter gerecht verstehen. Und schon gar nicht darf Gott etwas mit Liebe zu tun haben. Darum müssen gerade jene Bibelstellen des ersten Testaments wortwörtlich ausgelegt werden, wo Gott als rachsüchtiger Wüstenscheich dargestellt wir. Ich glaube dagegen an den Gott wie er im Psalm 23 sich darstellt: Der gute Hirte 1 Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 (bearbeitet) Dies ist ein Splitt aus "Konvertiten und ihr Feuer", deshalb stehen manche Postings, die hier zitiert werden, im Originalthread.Gabriele Gott als die reine Liebe darzstellen, ist eine unzulässige Verkürzung des Evangeliums mit dem Ergebnis, das man Jesus Ermahnungen nicht mehr ernstnimmt. Gottesliebe ist grenzenlos. Diese Worte hören Menschen besonders gerne, weil sie unverbindlich und nicht fordern dargestellt wird. Hast Du darüber schon mal mit einem gewissen Benedikt XVI gesprochen? Der hat da kürzlich mal evangelienverkürzend den Leuten nach dem Mund geredet, behauptet er doch glatt: Deus caritas est Gott ist die Liebe und Barmherzigkeit selbst. Und aus dieser Liebe und Barmherzigkeit führt Gott die Menschen. Nur handelt die göttliche Liebe und die göttliche Barmherzigkeit oft anders, als die Menschen es von ihr erwarten. Und so kann es durchaus vorkommen, dass Gott die Leiber vieler Menschen zerstört, sie das "Unglück erleiden läßt" usw. Nur vergessen wir oft eines. Es geht nicht um die Wohlfahrt der menschlichen Leiber. Der Leib ist vor Gott nichts und und seine ganze Fürsorge gilt nur der menschlichen Seele, dem eigentlichen Ich. Wenn aber die menschliche Seele in Gefahr ist, den geistigen Tod zu erleiden, dann zerstört Gott lieber den Leib, um so die menschliche Seele zu retten. bearbeitet 1. April 2006 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Nur vergessen wir oft eines. Es geht nicht um die Wohlfahrt der menschlichen Leiber. Der Leib ist vor Gott nichts und und seine ganze Fürsorge gilt nur der menschlichen Seele, dem eigentlichen Ich. Wenn aber die menschliche Seele in Gefahr ist, den geistigen Tod zu erleiden, dann zerstört Gott lieber den Leib, um so die menschliche Seele zu retten. Gnostisch eingefärbter Unsinn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Wer Gott als die Liebe versteht, versteht auch die Jungfrau Maria als die Mutter der Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 (bearbeitet) Ich würde zu den Ohrenschmneichlern gehören, wenn ich dir da nicht widersprechen würde. Nein zu den Ohrenschmeichlern gehörst Du sicher nicht. Auch nicht zu den Mund- und Nasenschmeichlern. Eigentlich paßt der 2. Timotheusbrief ganz gut: 1 Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:2 Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle,ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.5 Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! Verkünden, für das Evangelium eintreten, die gesunde Lehre nicht um ihre Kraft bringen- das alles gehört zur Liebe dazu. Und wenn von Wolfgang Barmherzigkeit und Gerechtigkeit gegeneinder ausgespielt werden oder behauptet wird, Gott wäre nicht auch gerecht - so kann man Barmherzigkeit und Gerechtigkeit nicht trennen. bearbeitet 1. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Und ich halte umgekehrt die Lust, mit der sich manche an dem Gedanken weiden, daß die bösen Sünder alle in die Hölle kommen, für abgrundtief böse. Und für eine schamlsoe Verhöhung des Kreuzes. Also da kann ich dir voll zustimmen. Wem es nicht tief im Herzen schmerzen würde, wenn er Mitbrüder auf die Hölle zueilen sieht - oder wer sich daran delektiert, dass Sünder in der Hölle leiden - der ist irgendwie masochistisch. Allerdings sind solche Menschen m.E. eher selten. Ich bin soger der Meinung: Jene, die auf die Gefahren der Hölle hinweisen tun dies sogar in der Absicht anderen zu helfen, sich davor zu bewahren. Jedenfalls: Wenn ich auf den Ernst der Entscheidung hinweise und auch darauf, dass die Hölle ewig dauert- dann sicher nicht, damit sich viele auf den Weg dorthin machen- sondern damit sie sich für Christus und gegen die Hölle entscheiden. Tschuldige, wenn ich mich einmische. Die Hölle ist nicht ewig, sondern die Hölle exiertiert nur solange, solange es Seelen gibt, die in der Hölle geläutert werden müssen. Die Hölle ist ein Absonderungsort , wo die "kranken" Seelen ihr Falsches und das daraus entstehende Böse erkennen und auch ablegen sollen. Nicht Gott wirft die Seelen in die Hölle, sondern die Seelen bringen sich durch ihr eigenes Handeln selbst dort hin. Sie verbleiben auch nicht ewig darin, sondern nur auf so lange, bis dieses "kranke" Seele ihr Falsches und aus dem Falsches und hervorgehendes Böse bereut und auch ablegt. Sellbst in der Hölle ist Gott pur Liebe und möchte die"kranken" Seelen heilen. Aber der sich nicht heilen läßt, ist selbst schuld, wenn dieser Mensch ewig leiden muß. Darin stimme ich dir, dass man die Menschen auf die Folgen ihrer Handlungen hinweisen soll. Vielleicht überdenkt so mancher seine Handlungen. Und solche Hinweise zeugen von der Liebe des Warnenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Es gibt auch noch Zwischenstufen zwischen "süsssäuselndem WEichspülverfahren" und "einen nassen Fetzen um die Ohren schleudern". Da sollte man vielleicht entscheiden, je nachdem, welche Methode für den jeweiligen Adressaten die geeignete ist Wir dürfen das Evangelium nicht um seine Kraft bringen. Jene die meinen, das Evangelium dadurch besser anzubringen, dass gewisse Ecken nicht verkündet werden; jene die meinen, man tue den Menschen einen Dienst, indem man die "harte" und herausfordernde Lehre der Kirche mildere geraten in die Gefahr die Menschen in eine Scheinberuhigung hinein zu bringen die ihnen sagt: Wir können tun was wir wollen, wir kommen alle, alle, in den Himmel und auch die Hölle ist eine Lächerlichkeit, denn nach deinen Aussagen und deiner Gesinnungsfreunde, liebe Angelika, hört das ja ohnehin mal auf. Ich weiß nicht. Die Keulen- und Drohbotschaft, die wir hier im Thread vorgesetzt bekommen haben, wird durch die Methode "Lappen um die Ohren schlagen" eigentlich ziemlich schonend vermittelt. Stell Dir vor, die würden den Holzdeckel eines alten Katechismus nehmen. So gesehen glaube ich nicht, dass man diese Art von Botschaft noch milder uznd weicher vermitteln kann Wenn wir aus der Bibel nur jene Teile annehmen, die ins Ohr gehen, die uns angenehm sind, müssen wir schon einiges streichen. Ich sehe die Gefahr schon, dass manches gemildet, gestrichen oder unter den Tisch gekehrt wird. ach was! du merkst offenbar gar nicht, wie du bisweilen verbal zuschlägst, für mein Empfinden bisweilen sogar unterhalb der Gürtellinie. Und da denke ich mir manchmal schon spaßhalber das, was ich oben ausgesprochen habe Ich merke sehr wohl, wie meine Hinweise auf herausfordernde Stellen der Schrift oder der Lehre der Kirche Ärgernis erregen. Und so wie du ja auch emotionell über die Stränge schlägst, so kann das bei mir natürlich auch vorkommen. Dass ich unter die Gürtellinie schlüge, weil ich z.B. vorehelichen GV als schwer sündhaft ansehe oder künstliche Verhütung - das kann ich so nicht sehen. Und wenn ich auf verbale Keulenhiebe von jenen, die andere als "Schlagstockchristen" bezeichnen ein wenig harsch reagiere, so möge man mir das nachsehen.ich halte mich nicht unbedingt so weit von der Lehre der Kirche (rk) entfernt, wie es dir scheint WAs deine Einstellung zur SExualmoral betrifft oder zum Dogma von der ewigen Dauer der Hölle allerdings schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Nur vergessen wir oft eines. Es geht nicht um die Wohlfahrt der menschlichen Leiber. Der Leib ist vor Gott nichts und und seine ganze Fürsorge gilt nur der menschlichen Seele, dem eigentlichen Ich. Wenn aber die menschliche Seele in Gefahr ist, den geistigen Tod zu erleiden, dann zerstört Gott lieber den Leib, um so die menschliche Seele zu retten. Gnostisch eingefärbter Unsinn das ist kein gnostich eingefärbter Unsinn, sondern Tatsache, die aus der Bibel jederseit erweisbar. Wenn Du es nicht ertragen kannst, dann gibt es wenigstens zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Jesus hat uns zwar durch sein Leben und Leiden errettet - aber er kann uns nicht ohne uns erretten. ich halte den zweiten Satz für theologisch falsch. Wir werden zuerst errettet und erst dann können wir etwas tun. SChließlich sind wir unerrettet geistlich tot. Was sollten wir da tun können? alles Liebe Angelika Ich denke, Peter möchte damit ausdrücken, dass wir auch die Erlösung auch wirklich wollen, indem wir an ihn glauben. Eine Universal-Erlösung ohne Mitwirken des Menschen ist lt. den Aussagen der Schrift nur imaginär. Ja Thomas, du sagst es. Daher hatte ich für Angelika auch schon das Wort zitiert: "Gott hat uns zwar ohne uns erschaffen, aber er wird uns nicht ohne uns (d.h. ohne unseren Willen die Erlösung auch anzunehmen) erlösen". Die Erlösung ist kein Nürnberger Trichter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Nur vergessen wir oft eines. Es geht nicht um die Wohlfahrt der menschlichen Leiber. Der Leib ist vor Gott nichts und und seine ganze Fürsorge gilt nur der menschlichen Seele, dem eigentlichen Ich. Wenn aber die menschliche Seele in Gefahr ist, den geistigen Tod zu erleiden, dann zerstört Gott lieber den Leib, um so die menschliche Seele zu retten. Gnostisch eingefärbter Unsinn das ist kein gnostich eingefärbter Unsinn, sondern Tatsache, die aus der Bibel jederseit erweisbar. Wenn Du es nicht ertragen kannst, dann gibt es wenigstens zu. na da bin ich aber gespannt, wie du das aus der bibel nachweisen willst. auf, nur zu, beweise es aus der bibel... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Oh, und ich dachte, die Lehre der Kirche basiert auf der heiligen Schrift. Die Lehrer der Kirche haben aus der Vergangenheit die Lehre gezogen, in die heilige Schrift nicht Antworten hineinzulesen, die nicht drinstehen. Im Gegenteil zu Dir, Du hast da eindeutig noch einiges nachzuholen. Ich sehe das anders, die Lehren der Kirche ist immer noch deckungsgleich der Schrift plus Tradition. Die Kirche hat das nie anders gesehen, wie ich. Das Du hier anscheinend "Deus Caritas est" gleichbedeutend als Evangelium unseres Herrn ansiehst, ist eine unzulässige Schriftauslegung. Gott ist nicht nur Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Oh, und ich dachte, die Lehre der Kirche basiert auf der heiligen Schrift. Die Lehrer der Kirche haben aus der Vergangenheit die Lehre gezogen, in die heilige Schrift nicht Antworten hineinzulesen, die nicht drinstehen. Im Gegenteil zu Dir, Du hast da eindeutig noch einiges nachzuholen. Ich sehe das anders, die Lehren der Kirche ist immer noch deckungsgleich der Schrift plus Tradition. Die Kirche hat das nie anders gesehen, wie ich. Das Du hier anscheinend "Deus Caritas est" gleichbedeutend als Evangelium unseres Herrn ansiehst, ist eine unzulässige Schriftauslegung. Gott ist nicht nur Liebe. Hast Du das dem Papst auch schon mitgeteilt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Verkünden, für das Evangelium eintreten, die gesunde Lehre nicht um ihre Kraft bringen- das alles gehört zur Liebe dazu. Und wenn von Wolfgang Barmherzigkeit und Gerechtigkeit gegeneinder ausgespielt werden oder behauptet wird, Gott wäre nicht auch gerecht - so kann man Barmherzigkeit und Gerechtigkeit nicht trennen. Außerdem gehört zur Liebe: 4 Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.5 Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach. 6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand. Meiner Meinung nach bedeutet das auch, geduldig mit anderen zu sein, anstatt sich zum Not-Arzt aufzuspielen, der schonungslos vorgehen darf. Meiner Meinung nach bedeutet das auch, dem anderen einfühlsam zuzuhören und versuchen seinen Standpunkt zu verstehen, anstatt sofort Lehramtstreue anzumahnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Gott ist nicht nur Liebe. Diese Aussage ist weder christlich noch durch das Evangelium gedeckt. M.E: ist sie schlicht blasphemisch, um das menschgemachte Gottesbild eines rachsüchtigen Strafgottes zu legitimieren. Echt schade, dass es das noch gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 (bearbeitet) hallo tomlo ach was! du merkst offenbar gar nicht, wie du bisweilen verbal zuschlägst, für mein Empfinden bisweilen sogar unterhalb der Gürtellinie. Und da denke ich mir manchmal schon spaßhalber das, was ich oben ausgesprochen habe Hallo Angelika, Das sehe ich bei Peter nicht so. Ein dickes Fell muss man schon haben bei den Diskussionen hier das glaube ich freilich, dass du ads nicht so siehst. Du bist ja auch noch nie das Opfer seiner verbalen Attacken geworden. Dass man bei den Diskussionen hier ein dickes Fell haben muss, das habe ich in recht kurzer Zeit, vor allem in meiner Auseiandersetzung mit Peter (Mariamante) erkannt. ich halte mich nicht unbedingt so weit von der Lehre der Kirche (rk) entfernt, wie es dir scheint Na fein, dann stehst du zu den Dogmen der Kirche? nicht zu allen. Und ich vermute, dass du nur deshalb zu allen stehst, weil dir bei manchen gar nicht klar ist, was damit gemeint ist. alles Liebe Angelika Quotenfunktion repariert bearbeitet 1. April 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 dann machen wir das eben anders, damit du verstehst, was ich glaube: Gott ist die Person gewordene, bedingungslose Liebe. PAsst es dir so? Liebe Angelika, Gott kann kann in seiner bedingunslose Liebe auch eifersüchtig, zornig und bestrafend sein. Was für ein Sinn würde es dann machen, wenn er uns vor ewiger Verdammnis warnt. Was für ein Sinn würde es machen, wenn die Täter sozialisiert und das Opfer vergessen wird, das wäre ein Verhöhnung aller Märtyrer. Gott ist brennende Liebe, jeder Sünder wird verbrannt werden, der nicht seine Sünden zu Lebzeiten bereut. grüsse, tomlo Du verneinst also, dass Gott bedingungslos liebt? Wo bitte steht geschrieben, dass Gott Sünder verbrennt? Meines Wissens nur in heidnischen Mythen alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Die Kirche hat das nie anders gesehen, wie ich. Was hat die Kirche nur gemacht, ehe Du an Bord gekommen bist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 (bearbeitet) Jesus hat uns zwar durch sein Leben und Leiden errettet - aber er kann uns nicht ohne uns erretten. ich halte den zweiten Satz für theologisch falsch. Wir werden zuerst errettet und erst dann können wir etwas tun. SChließlich sind wir unerrettet geistlich tot. Was sollten wir da tun können? alles Liebe Angelika Ich denke, Peter möchte damit ausdrücken, dass wir auch die Erlösung auch wirklich wollen, indem wir an ihn glauben. Eine Universal-Erlösung ohne Mitwirken des Menschen ist lt. den Aussagen der Schrift nur imaginär. Mitwirkende an der UNiversal-Erlösung können laut SChrift ausschließlich die hierzu von Gott Berufenen sein. alles Liebe Angelika bearbeitet 1. April 2006 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Das Du hier anscheinend "Deus Caritas est" gleichbedeutend als Evangelium unseres Herrn ansiehst, ist eine unzulässige Schriftauslegung. Gott ist nicht nur Liebe. Was Du hier betreibst scheint mir auch nicht gerade zulässige und zuverlässige Schriftauslegung zu sein. Wende Dich doch mal an einen Latein-Kenner Deines Vertrauens und lass Dir die drei hübschen kleinen Wörtchen "Deus Caritas est" übersetzen. Die gesamte Enzyklika scheint Dir ja zu umfangreich zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Gott ist brennende Liebe, jeder Sünder wird verbrannt werden, der nicht seine Sünden zu Lebzeiten bereut. Es ist also sinnlos, für die Toten zu beten? Im übrigen halte ich Deine Aussage, Gott sei nicht nur gut (=> also teilweise böse) für blasphemisch. Na, dann erklär mal, warum Gott sein eigenes Volk, die Juden, nicht geschont hat interessante Gedankenführung....WEnn du so denkst, dann musst du den Holocaust z.B. für göttliches GEricht halten. ISt dir klar, dass du damit Hitler zu einem Werkzeug Gottes machst? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. April 2006 Melden Share Geschrieben 1. April 2006 Gott ist brennende Liebe, jeder Sünder wird verbrannt werden, der nicht seine Sünden zu Lebzeiten bereut. Es ist also sinnlos, für die Toten zu beten? Es ist immer sinnvoll für die Toten im Fegefeuer zu beten. Aber für jene, die in der ewigen Verdammnis schon wohnen, wo es keine Vergebung mehr gibt, macht es keinen Sinn. wieso gab es dann zu Zeiten Pauli sogar den von ihm nicht abgelehnten Brauch, sich anstelle von schon verstorbenen Angehörigen taufen zu lassen? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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