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Pfarrer mit Ehefrau und Kind(ern)


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Geschrieben
Der Zölibat ist Dienst an der Sache JESU CHRISTI.

 

Paulus hat es in seinem 1. Brief an die Korinther 7,32-33 deutlich gemacht:

·32 Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·33 wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Ein Pfarrer mit Ehefrau und Kindern ist einem morschen Ziegelstein vergleichbar.

ich stelle mir vor, Paulus hätte den Petrus getroffen und ihm das um die Ohren gehauen ...

 

"Petrus, Du bist ein morscher Ziegelstein! Du bist verheiratet! Das mit dem Fels, was Dir Jesus damals gesagt haben soll, hast Du total in die falsche Kehle gekriegt! Du morscher Ziegelstein, Du! Von wegen Fels ... Vergiß es, Du Verheirateter Du!"

 

B)

Geschrieben

Hallo Florian,

 

Dass die orthodoxe Kirche nicht zu Widerstand in der Lage war, hat andere Gründe (Tradition, Abhängigkeit vom Staat)
Überlege bitte, wer vom Staat abhängig ist : Der ehelose oder der verheiratete Priester.
Im alten Russland in erster Linie der zölibatär lebende orthodoxe monastische Episkopat mit dem ebenfalls zölibatären Patriarchen ...

Das kommt:

Patriarch und Bischöfe mussten dem Staat, in Sorge um die verheirateten Priester und ihre Familien, Wohlverhalten erweisen.

Papst und katholische Bischöfe müssen diese Last nicht tragen - solange der Zölibat nicht zu Fall kommt.

 

 

Gruß

josef

Geschrieben
Der Zölibat ist Dienst an der Sache JESU CHRISTI.

 

Paulus hat es in seinem 1. Brief an die Korinther 7,32-33 deutlich gemacht:

·32 Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·33 wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Ein Pfarrer mit Ehefrau und Kindern ist einem morschen Ziegelstein vergleichbar.

ich stelle mir vor, Paulus hätte den Petrus getroffen und ihm das um die Ohren gehauen ...

 

"Petrus, Du bist ein morscher Ziegelstein! Du bist verheiratet! Das mit dem Fels, was Dir Jesus damals gesagt haben soll, hast Du total in die falsche Kehle gekriegt! Du morscher Ziegelstein, Du! Von wegen Fels ... Vergiß es, Du Verheirateter Du!"

 

B)

 

Das hätte Paulus nie gemacht.

 

Er hat in zwei Briefen (im NT kanonisiert) angeordnet, dass Bischöfe verheiratet und gute Ehemänner und Familienväter sein sollen. Außerdem wurden die Bischöfe damals (und noch viele Jahrhunderte später) von den Gemeinden der Diözese bestimmt.

Geschrieben
Die dem Zölibat verpflichtete katholische Kirche in Polen hat dem atheistischen Kommunismus widerstanden. Polen ist ein katholisches Land geblieben - die dem Zölibat nicht verpflichtete orthodoxe Kirche hat der Kommunismus zum Einsturz gebracht. Russland ist ein weitgehend atheistisches Land.

 

 

Die Christianiserung Europas, des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens bis nach Indien fand vor Einführung des Zwangszölibats statt.

Geschrieben

Hallo Lutheraner,

 

Der Zölibat ist Dienst an der Sache JESU CHRISTI.

 

Paulus hat es in seinem 1. Brief an die Korinther 7,32-33 deutlich gemacht:

·32 Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·33 wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Ein Pfarrer mit Ehefrau und Kindern ist einem morschen Ziegelstein vergleichbar.

ich stelle mir vor, Paulus hätte den Petrus getroffen und ihm das um die Ohren gehauen ...

 

"Petrus, Du bist ein morscher Ziegelstein! Du bist verheiratet! Das mit dem Fels, was Dir Jesus damals gesagt haben soll, hast Du total in die falsche Kehle gekriegt! Du morscher Ziegelstein, Du! Von wegen Fels ... Vergiß es, Du Verheirateter Du!"

Das hätte Paulus nie gemacht.

 

Er hat in zwei Briefen (im NT kanonisiert) angeordnet, dass Bischöfe verheiratet und gute Ehemänner und Familienväter sein sollen. Außerdem wurden die Bischöfe damals (und noch viele Jahrhunderte später) von den Gemeinden der Diözese bestimmt.

Du übersiehst die Bedeutungsverschiebung des Bezeichners "Bischof".

 

Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

Sieh' nach, im Brief des heiligen Apostels Paulus an Titus 1,4-7:

·4 an Titus, meinen rechten Sohn nach unser beider Glauben: Gnade und Friede von GOTT, dem VATER, und CHRISTUS JESUS, unserm Heiland!

 

·5 Deswegen ließ ich dich in Kreta, daß du vollends ausrichten solltest, was noch fehlt, und überall in den Städten Älteste einsetzen, wie ich dir befohlen habe:

·6 wenn einer untadelig ist, Mann einer einzigen Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht im Ruf stehen, liederlich oder ungehorsam zu sein.

·7 Denn ein Bischof soll untadelig sein als ein Haushalter GOTTES, nicht eigensinnig, nicht jähzornig, kein Säufer, nicht streitsüchtig, nicht schändlichen Gewinn suchen;

Gruß

josef

Geschrieben
Du übersiehst die Bedeutungsverschiebung des Bezeichners "Bischof".

 

Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

aha.

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

Geschrieben

Hallo Lutheraner,

 

Die dem Zölibat verpflichtete katholische Kirche in Polen hat dem atheistischen Kommunismus widerstanden. Polen ist ein katholisches Land geblieben - die dem Zölibat nicht verpflichtete orthodoxe Kirche hat der Kommunismus zum Einsturz gebracht. Russland ist ein weitgehend atheistisches Land.

Die Christianisierung Europas, des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens bis nach Indien fand vor Einführung des Zwangszölibats statt.

...Ja, durchgeführt von zölibatär lebenden Mönchen.

 

Oder meinst Du, die verheirateten Priester wären mit Frau und Kindern auf Missionsreise ins gefährliche Heidenland gezogen?

 

 

 

Gruß

josef

Geschrieben
Oder meinst Du, die verheirateten Priester wären mit Frau und Kindern auf Missionsreise ins gefährliche Heidenland gezogen?
Mission läuft anders, als in Kinderbüchern dargestellt.

 

das Christentum wurde auch verbreitet durch christliche Sklaven, christliche Kaufleute, christliche Seefahrer, christliche Auswanderer, christliche Kriegsgefangene - halt durch Christen. Wodurch auch sonst?

Geschrieben
Oder meinst Du, die verheirateten Priester wären mit Frau und Kindern auf Missionsreise ins gefährliche Heidenland gezogen?
Mission läuft anders, als in Kinderbüchern dargestellt.

 

das Christentum wurde auch verbreitet durch christliche Sklaven, christliche Kaufleute, christliche Seefahrer, christliche Auswanderer, christliche Kriegsgefangene - halt durch Christen. Wodurch auch sonst?

Wodurch sonst?

Na ist doch klar!

Da zogen tapfere, aufrechte, gläubige, vor allem aber zölibatäre Missionare in die Länder der Heiden und Wilden.

Die steckten die meisten in den Kochtopf und fraßen sie auf.

Aber einige, die besonders zölibatär waren, überzeugten dadurch die wilden Heiden, daß sie von ihrem schändlichen Treiben abliessen und selbst zölibatär wurden.

Deswegen starben die Heiden aus.

Und so wurde schliesslich der ganze Mittelmeerraum christianisiert.

 

Werner

Geschrieben
Oder meinst Du, die verheirateten Priester wären mit Frau und Kindern auf Missionsreise ins gefährliche Heidenland gezogen?
Mission läuft anders, als in Kinderbüchern dargestellt.

 

das Christentum wurde auch verbreitet durch christliche Sklaven, christliche Kaufleute, christliche Seefahrer, christliche Auswanderer, christliche Kriegsgefangene - halt durch Christen. Wodurch auch sonst?

 

Durch das Schwert. Karl der Große lebte nicht zölibatär.

Geschrieben

 

Das ist kompletter Unsinn. Gerade in Russland ist die Religion wieder sehr stark. Dass die orthodoxe Kirche nicht zu Widerstand in der Lage war, hat andere Gründe (Tradition, Abhängigkeit vom Staat)

Zwischen 2 und 4 %, wie man zuletzt hörte. Sehr stark.

 

Laut Wikipedia hat die Russich-Orthodoxe Kirche 100 Millionen Mitglieder oder 58 Prozent der Bevölkerung Russlands (Weißrussland wohl ähnlich, ebenso einen gewissen Anteil in der Ukraine). Davon seien nur 5-10 Prozent regelmäßige Kirchgänger. Nachdem die Orthodoxie aber keine Sonntagspflicht kennt, ist das nicht unbedingt mit katholischen Zahlen vereinbar.

Geschrieben
Du übersiehst die Bedeutungsverschiebung des Bezeichners "Bischof".

 

Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

 

Nein. Der zwangszölibat für Bischöfe wurde erst um das Jahr 1200 eingeführt.

Es hing mit der weltlichen Macht der Bischöfe zusammen. Die Vererbung von Pfründen mußte verhindert werden.

 

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

 

Die Freikirchen spiegeln den Aufbau der Gemeinden der Urkirche am realistischsten wider.

Geschrieben
Der Zölibat ist Dienst an der Sache JESU CHRISTI.

 

Paulus hat es in seinem 1. Brief an die Korinther 7,32-33 deutlich gemacht:

·32 Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·33 wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Ein Pfarrer mit Ehefrau und Kindern ist einem morschen Ziegelstein vergleichbar.

ich stelle mir vor, Paulus hätte den Petrus getroffen und ihm das um die Ohren gehauen ...

 

"Petrus, Du bist ein morscher Ziegelstein! Du bist verheiratet! Das mit dem Fels, was Dir Jesus damals gesagt haben soll, hast Du total in die falsche Kehle gekriegt! Du morscher Ziegelstein, Du! Von wegen Fels ... Vergiß es, Du Verheirateter Du!"

 

B)

 

Ich glaube, hier geht es nicht nur um die Frage, ob der hl. Petrus als Witwer Priester werden durfte.

 

Auch stellt sich die Frage, warum der hl. Nikolaus von der Flüe als Ehemann und Laie zölibatär lebte.

 

Ich glaube, hier geht es um eine Frage der Berufung.

Geschrieben
Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

Daß die Ämter noch nicht so ausgefaltet waren, wie dies später der Fall war, ist bekannt. Der Vergleich mit PGR und KV ist aber wohl doch aus der Luft gegriffen. Wahrscheinlicher ist, daß den Ältesten und Vorstehern der neuen Gemeinden von den Aposteln bzw. deren Abgesandten, die Vollmacht übertragen wurde, so wie Paulus und Barnabas bei der Aussendung die Hände aufgelegt wurden, um sie zu beauftragen, wird Barnabas von den Aposteln die Hände aufgelegt bekommen haben, als er die Gemeinde von Antiochien gründete (Apg. 11). Wie gesagt, das Amtsverständnis war noch nicht reflektiert, aber die Bevollmächtigung wurde praktiziert, unter Berufung auf den Hl. Geist.

 

Auf Malta gibt es die sehr alte Tradition, nach der Publius von Paulus (vgl. Apg. 28) nicht nur zum "Pfarrgemeinderatsvorsitzenden" mit Verwaltungsfunktion eingesetzt wurde, sondern zum ersten Bischof von Malta.

 

Ob Publius zölibatär lebte, ist nachrangig, obwohl interessant wäre, ob sich durch die Berufung zum Ältesten etwas änderte. Denn auch bei Petrus wird in der Diskussion um die Schwiegermutter gern übersehen, daß er auf die Frage: Wollt auch ihr gehen? geantwortet hat: Herr, wohin sollen wir gehen?

 

Petrus war Fischer, hatte eine Schwiegermutter, demzufolge auch eine Frau. Was war nach der Berufung zum Menschenfischer? Er hat den Beruf des Fischers nicht mehr ausgeübt und ganz offensichtlich seine Familie verlassen.

 

Die Auswahlkriterien des Paulus lassen sicher auf den Lebenswandel des Bischofskandidaten schließen, nicht auf die Familienverhältnisse nach der Berufung, wobei aus den Kriterien abgeleitet werden kann, daß er seine Familie nicht unversorgt ihrem Schicksal überlassen haben wird. Mehr läßt sich nicht sagen.

Geschrieben
Du übersiehst die Bedeutungsverschiebung des Bezeichners "Bischof".

 

Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

aha.

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

Bei einigen PGR-Vorsitzenden kann man aber nur sagen: bitte nicht!

Franciscus non papa
Geschrieben
Du übersiehst die Bedeutungsverschiebung des Bezeichners "Bischof".

 

Damals wurde der Gemeindevorsteher als "Bischof" bezeichnet.

Im Vergleich zu heute, war es ein Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderatsvorsitzender - ernannt von Apostelhelfern.

aha.

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

Bei einigen PGR-Vorsitzenden kann man aber nur sagen: bitte nicht!

 

ich kann nur warnen, eine der unreflektierten aussagen josefs zum ausgangspunkt einer theorie zu machen. ein satz josefs als angelpunkt, läßt die wahrscheinlichkeit, dass die geschichte falsch wird sofort nach oben in die nähe von 1 schnellen. :ph34r:

Geschrieben
der hl. Petrus als Witwer Priester
Quelle?
Geschrieben
Was war nach der Berufung zum Menschenfischer? Er hat den Beruf des Fischers nicht mehr ausgeübt und ganz offensichtlich seine Familie verlassen.
Quelle?
Geschrieben
ich kann nur warnen, eine der unreflektierten aussagen josefs zum ausgangspunkt einer theorie zu machen.
aber die Theorien werden dann so schön abartig - das mit dem Pfarrgemeinderatsvorsitzendenbischof fand ich nett B)
Geschrieben

Hallo Lutheraner,

 

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

Die Freikirchen spiegeln den Aufbau der Gemeinden der Urkirche am realistischsten wider.

Überlege bitte, warum der HEILIGE GEIST GOTTES die Urkirchen-Gemeinden abgeschafft hat.

 

Weil sie im Kollektiv halt-und hemmungslos aus dem wahren Glauben hinausdriften, unvermeidlich - denn ihnen gilt die Devise: "Jeder sein eigener Papst" .

 

Über die Glaubensverirrungen der Urgemeinden hat doch schon der heilige Paulus in seinen Briefen immer wieder geklagt.

 

Erkenne, warum der HEILIGE GEIST den Gehorsamsten unter den Jüngern JESU sucht und zum e i n z i g e n legitimen Papst macht.

 

 

 

Gruß

josef

Geschrieben
Überlege bitte, warum der HEILIGE GEIST GOTTES die Urkirchen-Gemeinden abgeschafft hat.

 

Gute Idee!

 

*überlege*

 

*indentischbeiß*

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Lutheraner,

 

 

D. h., damals wurde die Gemeinde nicht von einem Priester geleitet, sondern von jemandem, der mit dem heutigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden vergleichbar ist?

 

Könnten wir eigentlich wieder einführen. Würde uns sicher guttun, bei dem heutigen Priestermangel.

Die Freikirchen spiegeln den Aufbau der Gemeinden der Urkirche am realistischsten wider.

Überlege bitte, warum der HEILIGE GEIST GOTTES die Urkirchen-Gemeinden abgeschafft hat.

 

Weil sie im Kollektiv halt-und hemmungslos aus dem wahren Glauben hinausdriften, unvermeidlich - denn ihnen gilt die Devise: "Jeder sein eigener Papst" .

 

Über die Glaubensverirrungen der Urgemeinden hat doch schon der heilige Paulus in seinen Briefen immer wieder geklagt.

 

Erkenne, warum der HEILIGE GEIST den Gehorsamsten unter den Jüngern JESU sucht und zum e i n z i g e n legitimen Papst macht.

 

Hallo Josef,

 

das stimmt nicht. Die meisten Päpste waren ungehorsam, das weißt du.

 

Ihr seid eine Kirche und habt doch ebenso Glaubensverirrungen. Letzte Woche las ich eine Bittschrift in der Mariahilfkirche: "Liebe Maria, lieber Gott, hilf Du mir...."

Willkommen in der Viereinigkeit.

bearbeitet von Lutheraner
Geschrieben

Hallo Lutheraner,

 

...Erkenne, warum der HEILIGE GEIST den Gehorsamsten unter den Jüngern JESU sucht und zum e i n z i g e n legitimen Papst macht.

das stimmt nicht. Die meisten Päpste waren ungehorsam, das weißt du.

Deswegen schrieb ich: "...der HEILIGE GEIST sucht ..." und nicht "...gesucht hat...".

 

In der Kirchengeschichte gab es Zeiten wie die Renaissance, da haben selbst die Päpste dem HEILIGEN GEIST nicht den nötigen Gehorsam geleistet. Sie waren aber immer noch die am wenigsten ungehorsamen Christen.

 

Die Zeiten sind - dem HEILIGEN GEIST GOTTES sei Dank - endgültig vorbei.

Seit 1870 steht fest, daß die Päpste dem HEILIGEN GEIST immer den nötigen Gehorsam geben werden.

...Was dem HEILIGEN GEIST die Gewißheit gibt, alle Veröfentlichungen unfehlbar halten zu können die ER die Päpste hinfort machen lassen will.

 

Ihr seid eine Kirche und habt doch ebenso Glaubensverirrungen.

Ja sicher.

Nur das was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt, hält ER unfehlbar.

Nicht wenige Katholiken produzieren - zum Teil hemmungs-und bedenkenlos - am laufenden Band Glaubensverirrungen.

 

Der Unterschied zu den Protestanten:

- Katholiken die sich im Widerspruch zum Papst finden, wissen daß sie sich im Irrtum befinden und werden sich mit der Zeit unter dem Beistand des HEILIGEN GEISTES von ihren Irrtümern befreien.

- Protestanten bleibt diese Einsicht verwehrt. Weil sie sich (noch) weigern das Wirken des HEILIGEN GEISTES am Papst zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

Letzte Woche las ich eine Bittschrift in der Mariahilfkirche: "Liebe Maria, lieber Gott, hilf Du mir...."

Willkommen in der Viereinigkeit.

Da tust Du einem schlichten Gläubigen der nichtmal im Traum an sowas wie "Viereinigkeit " denkt, unrecht.

 

 

Gruß

josef

Geschrieben
Seit 1870 steht fest, daß die Päpste dem HEILIGEN GEIST immer den nötigen Gehorsam geben werden.

...Was dem HEILIGEN GEIST die Gewißheit gibt, alle Veröfentlichungen unfehlbar halten zu können die ER die Päpste hinfort machen lassen will.

Deine Privatmeinung zum Thema Unfehlbarkeit, die sich von der Lehre der Kirche erheblich unterscheidet, hatten wir eigentlich schon ausführlichst diskutiert B)

 

Aber mich bewegt eigentlich ein anderer Punkt: Wie schaffen wir die Umkehr zum Threadthema?

 

Ich wollte eigentlich bei den von Dir erwähnten Renaissancepäpsten anknüpfen, um die Kurve zu kriegen, aber Alexander Borgia z. B. hatte zwar Kinder, und als siebzigjähriger noch eine junge Geliebte, aber verheiratet war er nicht ...

Franciscus non papa
Geschrieben
In der Kirchengeschichte gab es Zeiten wie die Renaissance, da haben selbst die Päpste dem HEILIGEN GEIST nicht den nötigen Gehorsam geleistet. Sie waren aber immer noch die am wenigsten ungehorsamen Christen.

 

Die Zeiten sind - dem HEILIGEN GEIST GOTTES sei Dank - endgültig vorbei.

Seit 1870 steht fest, daß die Päpste dem HEILIGEN GEIST immer den nötigen Gehorsam geben werden.

 

 

mit dem obigen satz beleidigst du zahllose gläubige der renaissance, die weiss gott gläubiger und gehorsamer als ihre päpste waren.

 

der rest ist der von dir immer wieder behauptete unsinn, der sich in keiner weise aus den texten des vat. I. ableiten lässt. aber wie gesagt: du bist beratungsresistent.. ....

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