Jump to content

Fortschritt - positiv und negativ


WüstenRufer

Recommended Posts

Gut, dann habe ich wohl das hier:

 

das kann man auch ganz einfach durch den umstand erklären, dass heutzutage mehr menschen leben als 1980 leben, die damit mehr gelegenheit haben, schlimme dinge zu tun.

 

weiter oben wurde in selbiger weise bereits treffend ausgeführt, dass wegen des erhöhten bevölkerungszuwaches auch die selbstmordrate steigt.

 

das scheinen phänomene zu sein, die mathematische grundprinzipien, wie prozentrechnung, locker durchbrechen.

das böse hat eben seine eigenen gesetzmäßigkeiten.

 

vollkommen falsch interpretiert. Sicher kann mir jemand erklären, wie das zu verstehen ist, wenn nicht so:

 

Lutheraner hat dargelegt, warum in einer Gesellschaft, in der die Menschen im Schnitt länger leben, die Suizidrate steigt und karbummke wirft uns vor, elementare Techniken der Prozentrechnung nicht zu beherrschen. Das spricht m. E. entweder für böswillige Verfälschung oder schlicht Blödheit.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Kannst Du dazu einen Link o. ä. liefern? Zudem könnte das auch ganz einfach an einer verbesserten Erfassung der Verbrechen liegen. Gerade im Bereich der Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben wir heute eine deutlich niedrigere Dunkelziffer als noch früher.

 

Ich habe diese Daten aus einem Bericht der UNODC. Es hat mich viel Mühe gekostet diese Zahlen zu finden. Leider werden meine eindeutigen Argumente und Belege von einigen unkritischen Fortschrittsfanatikern nur sehr dürftig beachtet und, sobald sie stichhaltig sind, ignoriert.

 

Die Zahlen stammen aus einer Grafik auf S. 42.

Hier der Link zu dem Bericht:

UNODC-Bericht

 

Alles Gute

 

Oliver

 

Ohne dir zu nahetreten zu wollen: warum sinkt denn dann im gottlosen Europa die Verbrechensrate? Europa ist doch der furchtbare Ausgangspunkt der schrecklichen Aufklärung, hier sollte sie doch am schlimmsten wüten - tut sie aber nicht, wieso?

 

(Grafik S. 42) Mit ca. 6400 Verbrechen pro 100000 Einwohner liegt Europa mit Nordamerika an der Spitze.

Im Vergleich zur weltweiten Verbrechensrate haben wir die doppelte Menge an Straftaten. Im Vergleich zu nicht näher benannten Regionen ist sie noch höher.

Ich kann Deinen Optimissmus nicht teilen.

bearbeitet von WüstenRufer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Grafik S. 42) Mit ca. 6400 Verbrechen pro 100000 Einwohner liegt Europa mit Nordamerika an der Spitze.

Im Vergleich zur weltweiten Verbrechensrate haben wir die doppelte Menge an Straftaten. Im Vergleich zu nicht näher benannten Regionen ist sie noch höher.

Ich kann Deinen Optimissmus nicht teilen.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Wüstenrufer. Der Report gibt auch gleich eine Begründung für diesen Unterschied:

 

Despite these decreases, overall levels of recorded crime in all regions of

the world are still significantly lower than those in the high-income

countries of North America and the European Union. That is presumably

because the propensity to report crimes in many regions elsewhere in the

world is much lower. The results of the International Crime Victim Survey,

discussed in the present issue of Forum [4], confirm this assumption.

Indeed, it is possible to assume that in most middle- and low-income

countries the crimes that are reported are, on average, much more serious

than those in high-income countries. This assumption is reinforced by an

analysis of the data for both middle- and low-income countries, which

shows that in developing countries the proportion of violent crimes is higher than property crimes.* Thus, while the overall quality of official crime data

in middle- and low-income countries may be lower than in high-income

countries, those crimes that are reported are, on average, of a more serious

nature, with a greater proportion involving violence.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn der "humanitäre Fortschritt", der die Menschheit in die heutige ausweglose Situation gebracht hat, wirklich durch die Freimaurer gefördert worden sein sollte, sollten diese verboten werden. Der scheinheilige atheistische "Humanismus" hat den Menschen von Gott, der Natur und sich selbst entfremdet.

 

Geheimbünde, die undurchsichtige Riten praktizieren, ausgeprägte Hierachien aufweisen, Netzwerke in den Machteliten der Gesellschaft knüpfen und eine Welt ohne Gott und Geist erdenken wollen, müssen jedem Menschen guten Willens suspekt sein. Sie sind vollkommen unverträglich mit der christlichen Botschaft.

 

Sündenböcke. Es liegt wohl in der Natur des Menschen (oder ist von Gott gewollt?), dass man - wenn´s mal nicht so gut läuft - einen Sündenbock braucht. Mal sind es die Christen, die Juden, die Moslems, die Freimaurer, Kommunisten, Kapitalisten usw...usw....

Sündenböcke eignen sich hervorragend dafür um Ängste zu schüren.

 

Die "undurchsichtigen" Riten der Freimaurer sind nur deshalb für dich undurchsichtig, weil du dich nicht damit beschäftigt hast. Heutzutage ist es kein Problem, sich mit guter Literatur darüber zu informieren. Aber das will man ja nicht! Man will sich nicht mit seinem Sündenbock auseinander setzen, denn das würde einen nur zur EIGENEN FEHLERHAFTIGKEIT führen.

 

Sie sind vollkommen unverträglich mit der christlichen Botschaft.

 

Warum?

 

Die Freimaurerei ist weder eine Religion, noch eine Religionsgemeinschaft. Es fehlen ihr sämtliche dafür notwendigen Merkmale:

 

Der Freimaurerbund will das Hier und Heute bewältigen helfen. Er tastet die unterschiedlichen Gottes- und Jenseitsvorstellungen seiner einzelnen Brüder nicht an. Der Bund hat weder ein heiliges Buch, noch einen Heilsweg. Er kennt keine Dogmen. Jenseitiger Lohn oder Bestrafung sind nicht seine Sache. Sakramente, Gnade oder Erlösung spendet er nicht.

Die Freimaurerei schreibt keine Religion vor und schließt keine aus. Sie versucht, den Dialog der Religionen zu fördern und hinterfragt Vorurteile. Man kann den Freimaurerbund vielleicht als eine ethische Glaubensgemeinschaft bezeichnen.

 

Geheimbünde, die undurchsichtige Riten praktizieren

 

Ich gewähre dir einen klitzekleinen Einblick in diesen undurchsitigen Ritus:

 

Gegen Ende einer Tempelarbeit befragt der leitende Meister seinen 2. Meister sinngemäß: "Wie sollen Freimaurer handeln?"

 

Die Antwort:"....... und von der Sklaverei der Vorurteile befreit!"

 

Der Vorwurf des "Networking mit Machteliten" ist so ein typisches Vorurteil. Nur weil unter Millionen von Freimaurern ein paar dutzend einflußreiche und mächtige Leute waren trifft dies nicht auf den gewöhlichen Freimaurer zu.

 

Eine oft gebrauchte, alte englische Definition ist:

 

Was ist Freimaurerei?

 

Daheim ist sie Güte,

im Geschäft ist sie Ehrlichkeit,

in Gesellschaft ist sie Höflichkeit,

bei der Arbeit ist sie Anständigkeit!

Für den Unglücklichen ist sie Mitleid,

für den Schwachen ist sie Hilfe,

für den Starken ist sie Vertrauen.

Dem Gesetz gegenüber ist sie Treue,

gegen das Unrecht ist sie Widerstand.

Beim Reuigen ist sie Verzeihen,

für den Glücklichen ist sie Mitfreude.

Vor Gott ist sie Ehrfurcht und Liebe.

 

Sie sind vollkommen unverträglich mit der christlichen Botschaft.

 

Ist das so? :huh:

bearbeitet von Mason
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...