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Der Widersacher Christi


tomlo

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laut der heiligen Schrift gibt es drei Arten von Schrecken, die vor dem Ende kommen. Kosmische Katastrophen sind eindeutige Zeichen vom Kommen Gottes. Das zweite Schrecknis ist der Verfall der moralischen Werte (Die Menschen werden immer böser, Kriege, Verfolgung von Unschuldigen, Glaubensabfall,Götzenanbetung, etc..)

 

Die dritte Gruppe, auf die ich ausführlicher eingehen möchte, handelt von bösartigen Führer der Menschen. In ihnen wird nach manchen Texten der Bibel, der Teufel sichtbar. Sie führen die Menschen in die Irre. Ihre Methoden zielen darauf ab, die christliche Religion täuschend ähnlich nachzuäffen, so das es nicht offensichtlich ist, das dahinter das Böse zu vermuten ist. Sie verstecken sich hinter humanen Forderungen, wie Euthanasie, Abtreibung und Embryonenforschung. Man kann daher von einer gewissen personalen Intelligenz des Bösen ausgehen.

Während beim Verfall der moralischen Ordnung, Täter und deren Opfer offensichtlich sind, handelt es sich bei den Antichrist-Figuren um Hirten, Führer und Lehrer, die in den Abgrund führen, was aber erst am Ende sichtbar wird.

 

Im Matthäus-Evangelium wird das Bild unter dem Weizen beschrieben. (Mattäus 13,24-30)

 

24 Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. 26 Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? 28 Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? 29 Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. 30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

 

Die eschatologische Situation der Zweideutigigkeit lebt gerade davon, weil das Böse sich nicht zu erkennen gibt. Eine Scheidung wird daher erst am Ende der Zeiten möglich sein. In der Schrift findet man bei den Wehe-Rufe Jesus an die Pharisäer gute Anknüpfungspunkte, denn die Pharisäer sind wahrhaft keine Verbrecher, das Böse ist viel subtiler. Deshalb wird nach kirchlicher Überzeugung, der Antichrist ein Theologe sein.

 

Wie erkennen wir den Antichristen. Der Antichrist verführt nicht zum Bösen, er fordert auch nicht zum Diebstahl oder Morden auf. Seine Verführung ist auf den ersten Blick eine moderne Sünde. Er verstößt gegen das erste Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott.

Nach Off. 13,12-15, Markus 13,6 und 2 Thessa 2,4 geht es um das zentrale Vergehen: "den falschen Gott oder den falschen Christus anzubeten". In der heutigen Zeit wird das nicht mehr als besonders schlimm angesehen. Die moderne aufgeklärte Gesellschaft toleriert heutzutage die beliebig ausdehnbare Addition von Göttern. Die Existenz anderer Götter wird von der Bibel gar nicht bestritten, entscheidend ist aber die Aussage, das Gott keine anderen Götter neben sich duldet. Die Schrift nennt dies eine dualistische Intoleranz des einzigen und wahren Gottes.

bearbeitet von tomlo
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Jesu selbst sagt, dass es der Teufel sei, der Unkraut zwischen den guten Weizen sät. Dass der personale Widersacher seine böse Saat aussät, und sich der Kampf zwischen Licht und Finsternis durch die Geschichte zieht, wird dem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen.

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Jesu selbst sagt, dass es der Teufel sei, der Unkraut zwischen den guten Weizen sät. Dass der personale Widersacher seine böse Saat aussät, und sich der Kampf zwischen Licht und Finsternis durch die Geschichte zieht, wird dem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen.

Lieber Peter, ich befürchte, selbst denen wird es nicht immer auffallen. Das Böse wird als subtil beschrieben, die an die menschliche Vernunft appelliert. Wir neigen gerne dazu, diesen Glauben zu schenken. Daher ist es so wichtig, um den Beistand des heiligen Geistes zu beten.

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[ Beitrag ohne Quellenangabe und komplett von einer anderen Webseite entnommen - das ist gemaess den Forenregeln nicht zulaessig - Elrond ]

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laut der heiligen Schrift gibt es drei Arten von Schrecken, die vor dem Ende kommen. Kosmische Katastrophen sind eindeutige Zeichen vom Kommen Gottes. Das zweite Schrecknis ist der Verfall der moralischen Werte (Die Menschen werden immer böser, Kriege, Verfolgung von Unschuldigen, Glaubensabfall,Götzenanbetung, etc..)

 

Die dritte Gruppe, auf die ich ausführlicher eingehen möchte, handelt von bösartigen Führer der Menschen. In ihnen wird nach manchen Texten der Bibel, der Teufel sichtbar. Sie führen die Menschen in die Irre. Ihre Methoden zielen darauf ab, die christliche Religion täuschend ähnlich nachzuäffen, so das es nicht offensichtlich ist, das dahinter das Böse zu vermuten ist. Sie verstecken sich hinter humanen Forderungen, wie Euthanasie, Abtreibung und Embryonenforschung. Man kann daher von einer gewissen personalen Intelligenz des Bösen ausgehen.

Während beim Verfall der moralischen Ordnung, Täter und deren Opfer offensichtlich sind, handelt es sich bei den Antichrist-Figuren um Hirten, Führer und Lehrer, die in den Abgrund führen, was aber erst am Ende sichtbar wird.

 

Im Matthäus-Evangelium wird das Bild unter dem Weizen beschrieben. (Mattäus 13,24-30)

 

24 Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. 26 Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? 28 Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? 29 Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. 30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

 

Die eschatologische Situation der Zweideutigigkeit lebt gerade davon, weil das Böse sich nicht zu erkennen gibt. Eine Scheidung wird daher erst am Ende der Zeiten möglich sein. In den Schriften findet man in den Wehe-Rufen Jesus an die Pharisäer gute Anknüpfungspunkte, denn die Pharisäer sind wahrhaft keine Verbrecher, das Böse ist viel subtiler. Deshalb wird nach kirchlicher Überzeugung, der Antichrist ein Theologe sein.

 

Wie erkennen wir den Antichristen. Der Antichrist verführt nicht zum Bösen, er fordert auch nicht zum Diebstahl oder Morden auf. Seine Verführung ist auf den ersten Blick eine moderne Sünde. Er verstößt gegen das erste Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott.

Nach Off. 13,12-15, Markus 13,6 und 2 Thessa 2,4 geht es um das zentrale Vergehen: "den falschen Gott oder den falschen Christus anzubeten". In der heutigen Zeit wird dies nicht mehr als besonders schlimm angesehen. Die moderne aufgeklärte Gesellschaft toleriert heutzutage die beliebig ausdehnbare Addition von Göttern. Die Existenz anderer Götter wird von der Bibel gar nicht bestritten, entscheidend ist aber die Aussage, das Gott keine anderen Götter neben sich duldet. Die Schrift nennt dies eine dualistische Intoleranz des einzigen und wahren Gottes.

Der Widersacher Christus wird immer mehr die Göttlichkeit Jesus und die Existenz Gottes verneinen. Es wird soweit gehen, das der Glaube an Gott immer mehr verschwindet und und die Existenz Jesus wird immer mehr bezweifelt. Das Wort Gottes wird immer mehr verschwinden. Das wird so subtil vor sich gehen, und darin liegt eben die große Gefahr.

 

Dann wird das eintreten was in der Offenbarung Johannes steht:

 

Dann wird die Sonne wurde schwarz, der Mond wurde wie Blut und die Sterne werden vom Himmel fallen. Das heißt nichts anderes: Die Kenntnis und die Erkenntnis des allein wahren Gottes wird immer mehr aus den Herzen der Menschen verschwinden. Und diese Unkenntnis ist das Verdunkeln der Sonne und die Göttlichen Wahrheiten also die Sterne werden in das Falsche: in Lügen verkehrt werden.

bearbeitet von rakso
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Jesu selbst sagt, dass es der Teufel sei, der Unkraut zwischen den guten Weizen sät. Dass der personale Widersacher seine böse Saat aussät, und sich der Kampf zwischen Licht und Finsternis durch die Geschichte zieht, wird dem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen.

Lieber Peter, ich befürchte, selbst denen wird es nicht immer auffallen. Das Böse wird als subtil beschrieben, die an die menschliche Vernunft appelliert. Wir neigen gerne dazu, diesen Glauben zu schenken. Daher ist es so wichtig, um den Beistand des heiligen Geistes zu beten.

Paulus sagt: "Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir." Da gebe ich dir recht, dass wir aus eigener Kraft die Schlichen des Bösen weder durchschauen, noch im Kampf siegreich sein können. Das Wichtigste ist daher die Vereinigung mit Christus. Nur in der Kraft des Heiligen Geistes (wie du es andeutest) werden wir die Schlichen Satans durchschauen und die Kraft haben, dem Widersacher zu widerstehen.

 

Vor allem sind es die hl. Sakramente, die uns hier Kraft und auch Schutz verleihen. Die heilige Beichte nimmt uns nicht nur die Finsternis von den Augen, durch die wir nicht mehr klar auf Gott schauen können - die Beichte gibt uns auch Kraft und Gnade, dem Teufel in all seinen Verführungen zu widerstehen.

 

Mein Beichtvater hat vor Jahren mal in einer Predigt gesagt: Der Teufel fürchtet nicht unsere Feste und Feiern- aber eines fürchtet er- die Heiligen- jene, die innigst mit Gott verbunden sind.

 

(Dass der Widersacher zuerst Gott, Christus, die Allerseligste Jungfrau Maria fürchtet ist vorausgesetzt).

bearbeitet von Mariamante
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(Dass der Widersacher zuerst Gott, Christus, die Allerseligste Jungfrau Maria fürchtet ist vorausgesetzt).

Deshalb ist es meine feste Überzeugung, dass die allerseligste Jungfrau, diejenigen, die bei ihr Schutz suchen, auch vor den Nachstellungen und der Hinterlist des Bösen beschützt werden.

 

Oh, Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen

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