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Mat. 5·37:" Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.


josef

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Hallo Schalom,

 

Ja, wenn die Theologen sich nur so kurz fassen wollten wie es JESUS CHRISTUS und Paulus getan haben!

Hier ein Ausschnitt aus dem Römerbrief von Paulus. Könntest du diesen Teil bitte einmal ganz kurz im "Ja, Ja - Nein, Nein"-Schema zusammenfassen.

Hat schon der heilige Paulus gemacht.

 

1. Es sind völlig neue Gedanken die der HEILIGE GEIST dem heiligen Paulus eingibt.

2. Dennoch benötigt er nicht mehr als drei von cca. 20 Druckseiten des ganzen Römerbriefes.

3. Jetzt nenn' mir die laufenden Regalmeter an Theologiebüchern zum Römerbrief.

 

Dann wirst Du verstehen worüber ich mich beschwere.

 

 

Gruß

josef

 

also nach der LEktüre des Römerbriefkommentars von Karl Barth war ich richtig selig, dass es solch geisterfüllte Theologen wie ihn gibt....

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Und ich dachte immer, dass es bei dem "ja, ja" und dem "nein, nein" um Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit geht. Aber so kann man sich irren.

 

Warum braucht Paulus 20 Druckseiten um sein "ja" oder "nein" zu schreiben?

 

Wer aus der Anweisung Jesu eine Aufforderung zu einer einstellig binären Lebensweise heraushören will (0 = ja, 1=nein. Fertig. Manche nennen es auch Schwarz-Weiß-Malerei.), der geht wohl an der Wirklichkeit vorbei. Und zwar gründlich. Ersatzweise zu weiteren Ausführungen verweise ich auf den ersten Teil von Lucia Hünermanns Signatur.

bearbeitet von Mecky
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Hallo zusammen,

 

auch ich denke, dass jemand der Theologie als Wissenschaft betreibt und nicht als Mittel zur Verkündigung der frohen Botschaft die Bedeutung vieler Schriftstellen nicht erfassen kann. Nicht umsonst sind viele Theologen (meist Professoren) häufig in der Versuchung, ihr Verständis der heiligen Schrift zu verabsolutieren, was dann häufig zum Bruch mit der Kirche führt (Drewermann, Hasenhüttl, Küng, Ranke-Heinemann). Mir erscheint diese Häufung in einem relativ kleinem Personenkreis signifikant.

Aus meiner Sicht ist dafür die Einstellung des Wissenschaftlers gegenüber dem Gegenstand seines Erkenntnisstrebens verantwortlich. Er dient nicht dem Gegenstand, er will es durch seinen Intellekt beherrschen, es seiner Logik unterwerfen.

Jedoch lässt sich das Wort Gottes nur in Demut ergründen, das Verständnis der heiligen Schrift ist ein Geschenk des heiligen Geistes:

 

"Der Dank Jesu an den Vater

 

25 In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.

26 Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. " (Matthäus 11, 25-27)

 

Diese Offenbarung durch den Geist Gottes lässt sich aber nicht in eine wissenschaftliche Karriere zwingen. Wissenschaft ist allein durch das ihr traditionell zufallende hohe Prestige und durch das Bewusstsein der Wissenschaftler, die meisten Menschen intellektuell zu übertreffen, ein gefährliches Feld für einen Christen. Das Verständnis des Wortes Gottes lässt sich aber nicht mit Hilfe des Intellekts monopolisieren und verträgt nicht die Spur Stolz oder Ehrgeiz.

 

Ich denke Theogen sollten immer hauptsächlich Seelsorger sein und ein intensives spirituelles Leben führen, wobei sie sich bewusst sein müssen, sich nicht auf die Ergründung der heiligen Schrift spezialisieren zu können, sondern Theologie nur im Dienste der Verkündigung zu betreiben.

 

Alles Gute

 

Oliver

bearbeitet von WüstenRufer
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Liebe Theologen,

Wer soll das lesen! Wer kann es verstehen! Wen wollt ihr damit ansprechen? Insider mit Diplom in Theologie?

 

Die Anfrage verstehe ich gut. Es gibt in theologischen Büchern (und Vorträgen) eine Menge Schwallerei, blumigen Wortreichtum und auch Vernebelung durch Wortgeklingel. Geht mir auch auf den Nerv, ist aber so, und es wird sich niemals ändern.

 

Grundsätzlich gilt auch, dass nicht jeder Text für jederman geeignet ist. Die Maxwellschen Gleichungen sind ja auch nicht für Grundschüler gedacht und Goethes Faust richtet sich auch nicht an alle Menschen gleichmäßig.

 

Dumm wird es, wenn z.B. ein Prediger der Gemeinde unverdauliches Zeugs servieren. Aber das ist - ich spreche aus Erfahrung - sauschwer. Da sitzen nämlich Leute unterschiedlichster Erfahrungsbereiche vor einem. Und so zu reden, dass jeder durch die Worte bereichert (und nicht etwa gelangweilt oder genervt) wird, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Auch hier im Forum kann wohl kein Schreiber erwarten, dass seine Worte von allen verstanden werden. Manchmal kostet das enorme Mühe. Aber diese ist nicht durch einen Rückzug auf "klare Worte" ersetzbar.

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Ich denke Theogen sollten immer hauptsächlich Seelsorger sein und ein intensives spirituelles Leben führen, wobei sie sich bewusst sein müssen, sich nicht auf die Ergründung der heiligen Schrift spezialisieren zu können, sondern Theologie nur im Dienste der Verkündigung zu betreiben.

 

Da gibt es unterschiedliche. Ich hatte einen Professor für Altes Testament. Der war zum Seelsorger geeignet, wie ein Aal zum Wüstenkehrer. Verständlich reden war auch nicht so seins. Aber der Junge war eben fitt in Sache AT. Und das war genau das, was ich von ihm wollte. Warum soll ich ihm vorwerfen, dass er auf x Teilbereichen des Lebens eine Niete sei? Das bin ich doch selbst hinlänglich genug. Warum sollte ich ihm vorwerfen, dass er unverständlich redet? Von einem Studenten sollte man erwarten können, dass er sich eben die Mühe macht, durch die vielen, komplizierten Worte durchzusteigen.

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Hallo Mecky,

 

Liebe Theologen,

Wer soll das lesen! Wer kann es verstehen! Wen wollt ihr damit ansprechen? Insider mit Diplom in Theologie?

...Grundsätzlich gilt auch, dass nicht jeder Text für jederman geeignet ist. Die Maxwellschen Gleichungen sind ja auch nicht für Grundschüler gedacht und Goethes Faust richtet sich auch nicht an alle Menschen gleichmäßig.

JESUS CHRISTUS hat SEINE Rede an a l l e Menschen gerichtet. Jeder Mensch guten Willens kann JESU Lehren verstehen.

 

Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

 

 

Gruß

josef

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Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

 

Hallo Josef,

 

Theologie gehört zum Fächerkanon vieler Universitäten. Als Theologe ist man dann auch immer in der Pflicht, mit Vertretern anderer Fächer, v.a. Altphilologen, Historiker, Archäologen usw. zu kommunizieren. Das bedeutet auch, sich in andere Fächer einzulesen, Argumentationsstrukturen aufzunehmen, Fachsprachen zu lernen... dass dadurch das eigene Sprechen vielleicht auch an Schlichtheit verliert, ist kaum zu umgehen. Theologen sind in erster Linie keine Verkündiger, sondern eben Wissenschaftler (wenn auch eigener Art).

 

Sie können aber Verkündigern wichtiges Rüstzeug mitgeben, so dass die den Fragen eines Atheisten nicht ganz doof gegenüber stehen.

 

Grüße v. rembetiko

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JESUS CHRISTUS hat SEINE Rede an a l l e Menschen gerichtet. Jeder Mensch guten Willens kann JESU Lehren verstehen.

Die Quantenphysik betrifft nicht nur alle Menschen, sondern das ganze Universum. Das bedeutet nicht, dass jeder Mensch, jedes Gnu und jeder Stein die Quantenphysik verstehen muss.

 

Rembetiko hat das gut getroffen:

Es gibt einfach verschiedene Aufgaben.

Nicht jeder ist z.B. geeignet, das Christentum argumentativ zu vertreten. Es gibt gute Christen, die sind einfach keine guten Argumenteure.

Nicht jeder ist geeignet, die Bibel ohne Hilfe zu verstehen. Deswegen muss es Leute geben, die ihm Hilfestellungen vorarbeiten. Und manchmal braucht es sogar Leute, die den Theologen (sozusagen in zweiter Instanz) was erklären (wie z.B. Theologieprofessoren den Theologiestudenten). Hier dreht es sich aber nicht um eine Vermittlung "direkt zum Volk", sondern um eine Vermittlung vor einem speziellen Publikum.

 

Dass sich zwischen Theologen dann eine eigene Sprache entwickelt, ist nicht nur natürlich, sondern vor allem auch praktisch. Wer die Theologensprache nicht versteht (aus Faulheit, Unlust oder mangelnder Begabung), der braucht sie sich auch nicht anzutun. Er kann auch ohne sie leben und glauben (auch wenn er dann deren Ergebnisse braucht - in Liturgie, Festen, Strukturen etc.).

 

Übrigens hat das mit der Theologensprache früh anfgefangen. Nicht jeder versteht einen Johannes- oder Paulustext, wenn er ihm in der Lesung bzw. im Evangelium vorgesetzt wird. Glücklich, wer dann einen theologisch sauberen und sprachlich fähigen Priester hat, der in der Predigt aufschlüsselt, was Johannes oder Paulus in Theologensprache geschrieben haben.

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Hallo Rembetiko,

 

Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

Theologie gehört zum Fächerkanon vieler Universitäten...Theologen sind in erster Linie keine Verkündiger, sondern eben Wissenschaftler (wenn auch eigener Art).

 

Sie können aber Verkündigern wichtiges Rüstzeug mitgeben...

Schön wär`s.

Die Realität sieht anders aus:

 

Wer Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort zum Glauben geben muß, der findet bei den Theologen kein Rüstzeug und keine Unterstützung.

In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

Es ist ein offenes Geheimnis daß eine Menge Theologen über ihren "wissenschaftlichen Forschungen" den Glauben verloren haben und die Sache JESU CHRISTI zum Gespött der Atheisten machen.

 

 

...so dass die den Fragen eines Atheisten nicht ganz doof gegenüber stehen.

Kann Dir doch nicht entgangen sein, wie vornehm sich die Theologenzunft zurückhält wenn Atheisten den Glauben angreifen.

 

Der Christ der atheistische Thesen widerlegen will oder auf Nachfrage durch Neuheiden widerlegen muß, findet sich alleingelassen und auf sich selbst gestellt.

Kein Theologe fühlt sich zuständig, den atheistischen Diffamierungen der Medien entgegenzutreten oder die Aussagen eines Schmidt-Salomon, eines Volker Dittmar kritisch zu hinterfragen oder die halben Wahrheiten eines K.H.Deschner zur ganzen Wahrheit zu vervollständigen.

 

Der Christ muß schon den HEILIGEN GEIST um Beistand bitten, will er Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort geben.

So macht sich die Theologie selbst überflüssig.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa
Hallo Rembetiko,

 

Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

Theologie gehört zum Fächerkanon vieler Universitäten...Theologen sind in erster Linie keine Verkündiger, sondern eben Wissenschaftler (wenn auch eigener Art).

 

Sie können aber Verkündigern wichtiges Rüstzeug mitgeben...

Schön wär`s.

Die Realität sieht anders aus:

 

Wer Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort zum Glauben geben muß, der findet bei den Theologen kein Rüstzeug und keine Unterstützung.

In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

Es ist ein offenes Geheimnis daß eine Menge Theologen über ihren "wissenschaftlichen Forschungen" den Glauben verloren haben und die Sache JESU CHRISTI zum Gespött der Atheisten machen.

 

 

...so dass die den Fragen eines Atheisten nicht ganz doof gegenüber stehen.

Kann Dir doch nicht entgangen sein, wie vornehm sich die Theologenzunft zurückhält wenn Atheisten den Glauben angreifen.

 

Der Christ der atheistische Thesen widerlegen will oder auf Nachfrage durch Neuheiden widerlegen muß, findet sich alleingelassen und auf sich selbst gestellt.

Kein Theologe fühlt sich zuständig, den atheistischen Diffamierungen der Medien entgegenzutreten oder die Aussagen eines Schmidt-Salomon, eines Volker Dittmar kritisch zu hinterfragen oder die halben Wahrheiten eines K.H.Deschner zur ganzen Wahrheit zu vervollständigen.

 

Der Christ muß schon den HEILIGEN GEIST um Beistand bitten, will er Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort geben.

So macht sich die Theologie selbst überflüssig.

 

 

Gruß

josef

 

ich fürchte, der gute josef hat bisher nur wenig gelesen, er urteilt wohl schon sehr vom hörensagen über theologen. aber es ist immer gut, wenn man schöne vorurteile hat, da hat man auch immer schnell einen schuldigen bereitstehen...

 

dass josef hier den glauben aus naivität der allgemeinen lächerlichkeit preisgibt entgeht ihm leider.

 

aber da er ja unmittelbar vom heiligen geist geführt zu werden meint, ist eine diskussion mit ihm ohnehin sinnlos, denn josef ist unfehlbar. das garantiert der heilige geist ja seit 1870, denn er hat da extra das dogma für den papst erfunden, der nun die aufgabe hat, josef in allem blödsinn, denn er so schreibt, zu bestätigen. was er nach josefs meinung dann auch immer brav tut, denn er ist ja der gehorsamste diener. .....

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Nicht zetern Franz Josef, Quellen und Links angeben!

 

...ich fürchte, der gute josef hat bisher nur wenig gelesen, er urteilt wohl schon sehr vom hörensagen über theologen...

Bin auf dringender Suche...

Wo finde ich im Internet die Widerlegungen der atheistischen Thesen von Volker Dittmer und Schmidt-Salomon? Darf auch von Theologen sein.

 

 

Gruß

josef

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Der erste bedeutende christliche Theologe war und ist Christus.

 

Er ist nicht immer richtig verstanden worden und wird nicht immer richtig verstanden.

 

Aber seine Wirkungsgeschichte und seine Wirkung ist enorm.

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(josef) Wer Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort zum Glauben geben muß, der findet bei den Theologen kein Rüstzeug und keine Unterstützung.

 

(overkott) Der erste bedeutende christliche Theologe war und ist Christus.

 

Zusammen ergibt das: ...

 

Spannungsreich.

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In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

...

Kein Theologe fühlt sich zuständig, den atheistischen Diffamierungen der Medien entgegenzutreten oder die Aussagen eines Schmidt-Salomon, eines Volker Dittmar kritisch zu hinterfragen oder die halben Wahrheiten eines K.H.Deschner zur ganzen Wahrheit zu vervollständigen.

Der Christ muß schon den HEILIGEN GEIST um Beistand bitten, will er Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort geben.

So macht sich die Theologie selbst überflüssig.

Gruß

josef

Das ist wirklich ein richtiges Wort! Meine Komplimente! Schade nur, daß dein Papst auch Theologe ist.

Man kann daraus ohne weiteres einen thomistischen logischen Lehrsatz ziehen:

  1. P1: "was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall" (Josef)
  2. P2: Der Papst ist ein Theologe
  3. C1: Was der Papst produziert, erzeugt Glaubensabfall

quod est demonstrandum

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In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

...

Kein Theologe fühlt sich zuständig, den atheistischen Diffamierungen der Medien entgegenzutreten oder die Aussagen eines Schmidt-Salomon, eines Volker Dittmar kritisch zu hinterfragen oder die halben Wahrheiten eines K.H.Deschner zur ganzen Wahrheit zu vervollständigen.

Der Christ muß schon den HEILIGEN GEIST um Beistand bitten, will er Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort geben.

So macht sich die Theologie selbst überflüssig.

Gruß

josef

Das ist wirklich ein richtiges Wort! Meine Komplimente! Schade nur, daß dein Papst auch Theologe ist.

Man kann daraus ohne weiteres einen thomistischen logischen Lehrsatz ziehen:

  1. P1: "was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall" (Josef)
  2. P2: Der Papst ist ein Theologe
  3. C1: Was der Papst produziert, erzeugt Glaubensabfall

quod est demonstrandum

 

Ich glaube, dass der Papst zu - im recht verstandenen Sinne - zu temperantia beiträgt.

 

Seine Predigten und Ansprachen sind zuweilen trocken am Gaumen mit leichtem Nachgeschmack von Kirschen und einem Hauch Weihraucharoma.

 

Sie stärken das christliche Herz.

 

Auch bei öfterem Genuss behält man einen klaren Kopf.

 

Von daher sehe ich deine These widerlegt.

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Seine Predigten und Ansprachen sind zuweilen trocken am Gaumen mit leichtem Nachgeschmack von Kirschen und einem Hauch Weihraucharoma.

B) Sprichst von einer spirituellen Tieferfahrung, die ein Mensch als Mensch nicht zuteil werden kann, oder von einem Verlobungswort, das man im Hohenlied nachlesen kann?

 

 

Auch bei öfterem Genuss behält man einen klaren Kopf.

Von daher sehe ich deine These widerlegt.

 

Nicht wirklich, das ist nur ein statement, und bekanntlich statements sind eben Behauptungen.

bearbeitet von Jossi
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Hallo Mecky,

 

Liebe Theologen,

Wer soll das lesen! Wer kann es verstehen! Wen wollt ihr damit ansprechen? Insider mit Diplom in Theologie?

...Grundsätzlich gilt auch, dass nicht jeder Text für jederman geeignet ist. Die Maxwellschen Gleichungen sind ja auch nicht für Grundschüler gedacht und Goethes Faust richtet sich auch nicht an alle Menschen gleichmäßig.

JESUS CHRISTUS hat SEINE Rede an a l l e Menschen gerichtet. Jeder Mensch guten Willens kann JESU Lehren verstehen.

 

Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

 

 

Gruß

josef

lieber Josef,

 

freilich hat Jesus zu allen Menschen geredet. Aber hat nicht jedes Wort allen gegeben. Jesus hat sehr wohl gewußt, welche Aufnahmefähigkeiten seine Zuhörer hatten und haben. Denn nicht jeder hat das gleiche Verständnis und Auffassungsgabe. Denn "kleine Kinder" sind anders zu ernähren als "Erwachsene". Und das gilt auch für das Wort Gottes. Die wenig Verständnis und Erkenntnis von der geistigen Welt haben, müssen andres belehrt werden als jene, die in diesen Dingen schon tiefer eingedrungen sind und die noch tiefer im göttlichem Wort sind, die können noch mehr ertragen. Joh 21:24 ff

 

lieber Grüße von Oskar

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Die Realität sieht anders aus:

 

Wer Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort zum Glauben geben muß, der findet bei den Theologen kein Rüstzeug und keine Unterstützung.

In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

Es ist ein offenes Geheimnis daß eine Menge Theologen über ihren "wissenschaftlichen Forschungen" den Glauben verloren haben und die Sache JESU CHRISTI zum Gespött der Atheisten machen.

 

meine Realität sieht anders aus als deine.

Ich finde bei den Theologen Rüstzeug und Unterstützung für meine Gespräche mit Nichtchristen.

Es ist ein offenen Geheimnis, dass nicht nur Theologen den Glauben verloren haben und die Sache Jesu Christi zum GEspött der Atheisten machen

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Nicht zetern Franz Josef, Quellen und Links angeben!

 

...ich fürchte, der gute josef hat bisher nur wenig gelesen, er urteilt wohl schon sehr vom hörensagen über theologen...

Bin auf dringender Suche...

Wo finde ich im Internet die Widerlegungen der atheistischen Thesen von Volker Dittmer und Schmidt-Salomon? Darf auch von Theologen sein.

 

 

dazu solltest du vielleicht erstmal genauer schreiben, um welche T´hesen es geht.

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Bin auf dringender Suche...

Wo finde ich im Internet die Widerlegungen der atheistischen Thesen von Volker Dittmer und Schmidt-Salomon? Darf auch von Theologen sein.

 

Gruß

josef

 

Hallo Josef!

 

Also gerade Volker Dittmer ist für einen richtigen Theologen eine der einfacheren Übungen.

Ich schreib mal nur so viel: Wer nur die Vernunft als Maßstab gelten lässt, wird sich ziemlich schwer tun, genau diesen Standpunkt nur von der Vernunft aus zu begründen. Bei MSS kann man ähnlich ansetzen.

 

Ausführlicher behandelt das Thema der Apologie des Glaubens von der Vernunft her Thomas Schärtl (Theologe in Münster) in einem schmalen Taschenbuch "Wahrheit und Gewissheit" (Kevelaer 2004).

 

Es ist nicht ganz einfach zu lesen, das gebe ich zu, aber man bekommt für die Mühe des Lesens und Nachvollziehens ausgezeichnete Argumente in die Hand. Natürlich geht eine Widerlegung nicht aus dem Ärmel heraus, dazu sind die Gegner auch i. A. zu gebildet. Ich hab darin mit sehr viel persönlichem Gewinn gelesen.

 

Kann es nur weiter empfehlen! Wenn du etwas im Buch nicht verstehst, kann man vielleicht im Forum einen Thread dazu aufmachen, um Fachtermini usw. zu klären.

 

Grüße v. rembetiko

bearbeitet von rembetiko
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Ausführlicher behandelt das Thema der Apologie des Glaubens von der Vernunft her Thomas Schärtl (Theologe in Münster) in einem schmalen Taschenbuch "Wahrheit und Gewissheit" (Kevelaer 2004).

 

Es ist nicht ganz einfach zu lesen, das gebe ich zu, aber man bekommt für die Mühe des Lesens und Nachvollziehens ausgezeichnete Argumente in die Hand. Natürlich geht eine Widerlegung nicht aus dem Ärmel heraus, dazu sind die Gegner auch i. A. zu gebildet. Ich hab darin mit sehr viel persönlichem Gewinn gelesen.

 

Kann es nur weiter empfehlen! Wenn du etwas im Buch nicht verstehst, kann man vielleicht im Forum einen Thread dazu aufmachen, um Fachtermini usw. zu klären.

 

Grüße v. rembetiko

Ach schau an, der Schärtl Tom. Ja der ist nicht einfach zu lesen. Ich kann mich noch gut an seine Vorlagen und Arbeitshilfen erinnern, als wir gemeinsam im Diözesanvorstand des Kolpingwerks Regensburg waren - eben bevor er nach Münster ging.

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Hallo Overkott,

 

 

Der erste bedeutende christliche Theologe war und ist Christus.

Offenbar denkt die Theologenzunft da anders.

Sonst würde sie sich beim Abfassen ihrer Texte, JESUS CHRISTUS als Beispiel nehmen.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Jossi,

 

 

In Gegenteil, was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall.

...

Kein Theologe fühlt sich zuständig, den atheistischen Diffamierungen der Medien entgegenzutreten oder die Aussagen eines Schmidt-Salomon, eines Volker Dittmar kritisch zu hinterfragen oder die halben Wahrheiten eines K.H.Deschner zur ganzen Wahrheit zu vervollständigen.

Der Christ muß schon den HEILIGEN GEIST um Beistand bitten, will er Atheisten und Neuheiden Rede und Antwort geben.

So macht sich die Theologie selbst überflüssig.

Das ist wirklich ein richtiges Wort! Meine Komplimente! Schade nur, daß dein Papst auch Theologe ist.

Man kann daraus ohne weiteres einen thomistischen logischen Lehrsatz ziehen:

  1. P1: "was Theologen produzieren, erzeugt Glaubensabfall" (Josef)
  2. P2: Der Papst ist ein Theologe
  3. C1: Was der Papst produziert, erzeugt Glaubensabfall

quod est demonstrandum

Deine logischen Schlüsse basieren auf einem Denkfehler:

Du legst Deinen Schlüssen stillschweigend eine unzutreffende Prämisse zugrunde:

P0:" Ein Theologe ändert sein Ansichten nicht".

Erinnere Dich an die Klage der Theologenzunft als Kardinal Ratzinger Präfekt der Glaubenskongregation wurde:

"Ratzinger hat sich, seit er im Vatikan ist, als Theologe um 180 Grad gewendet."
Das kommt:

Wen der HEILIGE GEIST in die Pflicht nimmt, der will auf IHN hören und macht folgerichtig Schluß mit Theologie.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Oskar,

 

Liebe Theologen,

Wer soll das lesen! Wer kann es verstehen! Wen wollt ihr damit ansprechen? Insider mit Diplom in Theologie?

...Grundsätzlich gilt auch, dass nicht jeder Text für jederman geeignet ist. Die Maxwellschen Gleichungen sind ja auch nicht für Grundschüler gedacht und Goethes Faust richtet sich auch nicht an alle Menschen gleichmäßig.

JESUS CHRISTUS hat SEINE Rede an a l l e Menschen gerichtet. Jeder Mensch guten Willens kann JESU Lehren verstehen.

 

Der Verdacht kommt auf, die Theologen verfassen ihre Texte nach der Devise: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht!"

freilich hat Jesus zu allen Menschen geredet. Aber hat nicht jedes Wort allen gegeben. Jesus hat sehr wohl gewußt, welche Aufnahmefähigkeiten seine Zuhörer hatten und haben. Denn nicht jeder hat das gleiche Verständnis und Auffassungsgabe. Denn "kleine Kinder" sind anders zu ernähren als "Erwachsene". Und das gilt auch für das Wort Gottes. Die wenig Verständnis und Erkenntnis von der geistigen Welt haben, müssen andres belehrt werden als jene, die in diesen Dingen schon tiefer eingedrungen sind und die noch tiefer im göttlichem Wort sind, die können noch mehr ertragen. Joh 21:24 ff

Genau dieser Aufgabe hat SICH GOTT angenommen als ER in der Person des HEILIGEN GEISTES a l l e n Menschen guten Willens - und zuvorderst den Ungebildeten - Beistand und Lehrer wurde.

Johannes 16,12-13:

·12 ICH habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.

·13 Wenn aber JENER, der GEIST der WAHRHEIT, kommen wird,
wird ER euch in alle Wahrheit leiten.
Denn ER wird nicht aus SICH selber reden; sondern was ER hören wird, das wird ER reden, und was zukünftig ist, wird ER euch verkündigen.

Gruß

josef

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Hallo Angelika,

 

Nicht zetern Franz Josef, Quellen und Links angeben!
...ich fürchte, der gute josef hat bisher nur wenig gelesen, er urteilt wohl schon sehr vom hörensagen über theologen...

Bin auf dringender Suche...

Wo finde ich im Internet die Widerlegungen der atheistischen Thesen von Volker Dittmar und Schmidt-Salomon? Darf auch von Theologen sein.

dazu solltest du vielleicht erstmal genauer schreiben, um welche Thesen es geht.

Die Thesen auf denen atheistisches Denken basiert, kannst Du auf Volkers Atheismus-Info und den Homepages von Volker Dittmar und Schmidt-Salomon - insbesondere in seinen >Artikeln< - studieren.

 

Bisher ist keine Internetseite bekannt, auf der Dittmar und Schmidt-Salomon kurz und knapp Punkt für Punkt widerlegt werden.

 

Was der Christ der sich auf Diskussionen mit Atheisten einlässt, erfahren muss, ist dagegen immer wieder die Berufung auf Dittmar und Salomon.

 

 

Gruß

josef

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