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Wie stellt Ihr Euch Engel vor?


Julian30

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Hallo Franz-Josef,

 

...bitte gib mal einen einzigen link, den du als offizielle meinung des papstes einschätzt, in dem deine unfehlbarkeitslehre bestätigt wird. du wirst es nicht können.

Doch, ich kann.

Schlag' nach im Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST den Papst herausgeben lässt.

Der Link im Katechismus zum Thema Unfehlbarkeitslehre

 

das, was in den offiziellen dokumenten steht, widerspricht dir eklatant.

Entschuldige, wo widerspricht mir im Bezug auf Unfehlbarkeit, der Katechismus der Katholischen Kirche?

Ich bitte um Nachweise aus offiziellen Dokumenten.

...Und - selbstverständlich - nicht um Privatmeinungen von Theologen.

also dann mal los:

 

katechismus, von dir selbst verlinkt:

891 „Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074]. Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas „als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi „zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen „solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].

hier steht keine einschränkung, dass das erst seit verkündung des dogmas gelten solle, sondern es wurde schon immer geglaubt.

Mir ein Rätsel, wie Du sowas aus dem Art.891 des Katechismus herauslesen willst.

Da steht doch unübersehbar:

Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas „als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi „
zu glauben vorlegt
"

..."Vorlegt" bedeutet doch, daß es eben nicht schon immer geglaubt wurde.

 

 

...ausserdem steht ganz klar, dass diese unfehlbarkeit nur unter ganz eng umrissenen bedingungen gilt.

Du übersiehst, daß es um offizielle Dokumente geht, die der HEILIGE GEIST den Papst herausgeben lässt und nicht um päpstliche Sonntagspredigten und Audienzreden. An die halte ich mich ja auch nicht - schon weil sie mir weitgehend unbekannt bleiben.

 

Zu den offiziellen Dokumenten zählen uA. alle Enzykliken, der Katechismus der Katholischen Kirche und das dazugehörige Kompendium.

 

Der Knackpunkt ist:

Kann es sein daß es Christen gibt, die den HEILIGEN GEIST richtig verstanden haben und der Papst nicht?

Ich bezweifle es. Seit 1870 steht fest daß niemand treuer dem HEILIGEN GEIST gehorcht als der Papst.

 

Folglich ist Jeder im Irrtum der behauptet, er wisse besser als der Papst was zu glauben ist.

 

 

 

Gruß

josef

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Ich schimpfe überhaupt nicht, ich betrachte das, was die Frau Bitterlich schreibt, in Übereinstimmung mit der Glaubenskongregation als groben Unsinn. Herr Drewermann ist hier nicht das Thema, lenk nicht ab.

Wenn du nur das, was Bitterlich schreibt als groben Unsinn ansiehst (doch hoffentlich nicht das, was in ihren Schriften mit der Lehre der Kirche über Engel und Dämonen übereinstimmt?) aber nicht den Unsinn, den auch andere von der Kirche Disziplinierte geschrieben haben auf dieselbe Weise kritisch siehst, dann zweifle ich jedenfalls an, dass diese Kritik sehr objektiv ist.

 

Nein. Das klingt nach Ungehorsam.
Seltsam, seltsam. Sonst ist dir doch Ungehorsam eher eine Tugend (WsK und Konsorten) und begrüßt du einen gewissen Austand gegen Rom - oder sollte ich das falsch verstanden haben?

 

Was die Lehre der Kirche von den hl. Engeln angeht - und die Spiritualität des Engelwerkes- kann ja jeder der sich objektiv informieren will beim Opus angelorum selbst nachlesen - die sich m.E. gehorsamer an die Auflagen Roms halten, als es manchen Engelwerkgegnern lieb ist.

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Wenn du nur das, was Bitterlich schreibt als groben Unsinn ansiehst (doch hoffentlich nicht das, was in ihren Schriften mit der Lehre der Kirche über Engel und Dämonen übereinstimmt?) aber nicht den Unsinn, den auch andere von der Kirche Disziplinierte geschrieben haben auf dieselbe Weise kritisch siehst, dann zweifle ich jedenfalls an, dass diese Kritik sehr objektiv ist.

Wieder total daneben.

1. Dass Bitterlich groben Unsinn schreibt, ist nicht nur meine subjektive Meinung, sondern die objektive Feststellung der Glaubenskongregation. Dass ich in andferen Dingen anderer Meinung bin als die Glaubenskongregation ändert nichts an der Tatsache, dass Bitterlich=Unsinn ist.

2. Ob es in den Schriften Bitterlichs auch zufällig etwas gibt, das der Lehre der Kirche nicht widerspricht, weiß ich nicht, da diese Schriften nicht verbreitet werden (dürfen) und ich sie deshalb nicht habe. Nach jetziger Lage der Dinge muss man also davon ausgehen, dass es in ihren Büchern nichts gibt, das mit der Lehre der Kirche übereinstimmt.

 

Nein. Das klingt nach Ungehorsam.
Seltsam, seltsam. Sonst ist dir doch Ungehorsam eher eine Tugend (WsK und Konsorten) und begrüßt du einen gewissen Austand gegen Rom - oder sollte ich das falsch verstanden haben?

Du verstehst das in der Tat falsch. Ich tadle sie nicht für ihren Ungehorsam. Ich stelle ihn nur objektiv fest. Du müsstest ihn tadeln, da Du ja angeblich so lehramtstreu bist. Da Du es nicht tust, macht das Deine Position unglaubwürdig: Du misst mit zweierlei Maß. Ich bin konsistent, weil ich sie nicht für ihren Ungehrorsam kritisiere, sondern für ihren Unsinn.

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Wieder total daneben.

1. Dass Bitterlich groben Unsinn schreibt, ist nicht nur meine subjektive Meinung, sondern die objektive Feststellung der Glaubenskongregation. Dass ich in andferen Dingen anderer Meinung bin als die Glaubenskongregation ändert nichts an der Tatsache, dass Bitterlich=Unsinn ist.

Wenn Rom das Verbreiten der Engelnamen oder Dämonennamen untersagt, wird damit nicht ausgesagt, dass Gabriele Bitterlich groben Unsinn schreibt oder geschrieben hatte. Es ist deine Interpretation. Ich lese folgendes:

 

I. Die aus den angeblichen Offenbarungen Gabriele Bitterlichs stammenden Theorien über die Welt der Engel, deren persönliche Namen, Einteilungen und Funktionen dürfen in der Organisation und um Baugerüst des Engelwerks sowie im Kult, in den Gebeten, in der geistlichen Bildung, in der öffentlichen und privaten Spiritualität, im Seelsorgedienst oder im Apostolat weder gelehrt noch in irgend einer Weise explizit oder implizit verwendet werden

 

2. Ob es in den Schriften Bitterlichs auch zufällig etwas gibt, das der Lehre der Kirche nicht widerspricht, weiß ich nicht, da diese Schriften nicht verbreitet werden (dürfen) und ich sie deshalb nicht habe. Nach jetziger Lage der Dinge muss man also davon ausgehen, dass es in ihren Büchern nichts gibt, das mit der Lehre der Kirche übereinstimmt.

Nachdem du zugegebenermaßen nichts von den Schriften der Gabriele Bitterlich gelesen, ist der Sachverhalt klar: Dass es in den Büchern nichts gäbe, was mit der Lehre der Kirche übereinstimme ist wiederum eine Vermutung oder Überinterpretation.

 

Du verstehst das in der Tat falsch. Ich tadle sie nicht für ihren Ungehorsam. Ich stelle ihn nur objektiv fest. Du müsstest ihn tadeln, da Du ja angeblich so lehramtstreu bist.
Dort wo es einen tatsächlichen und nicht nur angeblichen Ungehorsam gäbe, würde ich das tatsächlich kritisieren.

 

Da Du es nicht tust, macht das Deine Position unglaubwürdig: Du misst mit zweierlei Maß. Ich bin konsistent, weil ich sie nicht für ihren Ungehrorsam kritisiere, sondern für ihren Unsinn.

Ich kann keinen Ungehosam kritisieren, den ich nicht tatsächlich feststelle, sondern der auf Vermutungen beruht.

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Das sieht der Heilige Paulus in seinem Brief an die Römer 5,18-19 nicht so eng:

 

Ich dachte, die Bibel waere nicht massgebend fuer irgendetwas? Warum benutzt Du sie dann als Argumentationsgrundlage?

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Was die Lehre der Kirche von den hl. Engeln angeht - und die Spiritualität des Engelwerkes- kann ja jeder der sich objektiv informieren will beim Opus angelorum selbst nachlesen - die sich m.E. gehorsamer an die Auflagen Roms halten, als es manchen Engelwerkgegnern lieb ist.

 

Ich dachte, die duerften das nicht mehr veroeffentlichen?

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Wenn Rom das Verbreiten der Engelnamen oder Dämonennamen untersagt, wird damit nicht ausgesagt, dass Gabriele Bitterlich groben Unsinn schreibt oder geschrieben hatte. Es ist deine Interpretation.

In der Tat, es wäre noch eine andere Interpretation denkbar: Nämlich: Die Namen sind korrekt, aber Rom möchte dass sie geheim bleiben. Aber diese Interpretation möchtest Du doch hoffentlich nicht ernsthaft vertreten. Also bleibt nur: Rom hält die Engelsnamen für dummes Zeug.

 

Nachdem du zugegebenermaßen nichts von den Schriften der Gabriele Bitterlich gelesen, ist der Sachverhalt klar: Dass es in den Büchern nichts gäbe, was mit der Lehre der Kirche übereinstimme ist wiederum eine Vermutung oder Überinterpretation.

Hast denn Du etwas davon gelesen?

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Was die Lehre der Kirche von den hl. Engeln angeht - und die Spiritualität des Engelwerkes- kann ja jeder der sich objektiv informieren will beim Opus angelorum selbst nachlesen - die sich m.E. gehorsamer an die Auflagen Roms halten, als es manchen Engelwerkgegnern lieb ist.

 

Ich dachte, die duerften das nicht mehr veroeffentlichen?

 

Stimmt so nicht: Gewisse Privatoffenbarungen von Frau Bitterlich dürfen nicht mehr veröffentlicht werden (bzw. nicht als katholisch bezeichnet werden) und gewisse Lehren und Rituale (Namen von Engeln, Engelweihe) nicht mehr praktiziert werden. Das Engelwerk ist nicht offiziell als katholische Vereinigung anerkannt, was nicht heißt, dass es nicht Schriften des Engelwerks geben kann, die mit der katholischen Lehre übereinstimmen (so wie es auch bei Drewermann, Küng und anderen auf der "progressiven" Seite der Fall ist.)

 

Natürlich darf (bzw. dürfte) das Engelwerk in einer Demokratie auch die indizierten Schriften veröffentlichen; da es sich aber nach wie vor um eine kirchliche Anerkennung bemüht, wird es sich hüten.

 

Allerdings gibt es Theologen, die zumindest keine Gegner des Engelwerks sind und deren Schriften problemlos zugänglich sind (z.B. Josef Spindelböck, Reinhard Knittel u.a.)

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Man sollte vielleicht, als Argument für das Engelwerk, darauf hinweisen, dass man der guten Frau Bitterlich, im Gegensatz zu Küng oder Drewermann, natürlich nie die Lehrbefugnis entzogen hat. B)

bearbeitet von Sokrates
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Franciscus non papa
Man sollte vielleicht, als Argument für das Engelwerk, darauf hinweisen, dass man der guten Frau Bitterlich, im Gegensatz zu Küng oder Drewermann, natürlich nie die Lehrbefugnis entzogen hat. B)

 

 

grins, weil sie nie eine lehrerlaubnis oder einen auftrag hatte.

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Was die Lehre der Kirche von den hl. Engeln angeht - und die Spiritualität des Engelwerkes- kann ja jeder der sich objektiv informieren will beim Opus angelorum selbst nachlesen - die sich m.E. gehorsamer an die Auflagen Roms halten, als es manchen Engelwerkgegnern lieb ist.

 

Ich dachte, die duerften das nicht mehr veroeffentlichen?

Die Engel- Dämonennamen etc. Andere spirituelle Schriften zu stiften wurde ihnen m.W. nicht untersagt.
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In der Tat, es wäre noch eine andere Interpretation denkbar: Nämlich: Die Namen sind korrekt, aber Rom möchte dass sie geheim bleiben. Aber diese Interpretation möchtest Du doch hoffentlich nicht ernsthaft vertreten. Also bleibt nur: Rom hält die Engelsnamen für dummes Zeug.

 

Dass die Engel Namen haben, streitet die Kirche prinzipiell nicht ab. Das Fest der hl. Erzengel Gabriel, Raffael, Michael wird gefeiert. Und diese Namen finden sich auch in der Bibel. Aus welchen Gründen Rom die tw. gnostisch wirkenden Aussagen von Gabriele Bitterlich nicht unbeschränkt veröffentlich wissen will liegt m.E. nicht an den Engelnamen.

 

Hast denn Du etwas davon gelesen?
Ja.
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Man sollte vielleicht, als Argument für das Engelwerk, darauf hinweisen, dass man der guten Frau Bitterlich, im Gegensatz zu Küng oder Drewermann, natürlich nie die Lehrbefugnis entzogen hat. B)

 

 

grins, weil sie nie eine lehrerlaubnis oder einen auftrag hatte.

Auch die Fatimakinder oder Bernadette hatten keine "Lehrerlaubnis". Ich denke nicht, dass Gott sich von solchen Formalitäten aufhalten läßt, wenn seine Wahl auf jemand fällt. Wie Pfr. Unger schon einige Male feststellte, tun sich manche Bischöfe etwas schwer damit, dass Gott einfache Seelen für seine Pläne auswählt. Sie fragen sich: Wieso erscheint z.B. die Gottesmutter so einfachen Kindern- aber nicht den gelehrten Herren Bischöfen oder Kardinälen?

bearbeitet von Mariamante
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Das Engelwerk ist nicht offiziell als katholische Vereinigung anerkannt, was nicht heißt, dass es nicht Schriften des Engelwerks geben kann, die mit der katholischen Lehre übereinstimmen (so wie es auch bei Drewermann, Küng und anderen auf der "progressiven" Seite der Fall ist.)

 

Nachdem sich Rom mit dem Engelwerk beschäftigt hat, einige Direktiven gab - kann ich nicht sehen, dass dies heissen würde, dass das Engelwerk kirchlich nicht als katholische Vereinigung anerkannt wäre- zumal der Kreuzorden ein katholischer (wieder belebter)Orden der Kirche ist wie andere auch. Hast du eine Quelle (ich meine jetzt nicht das Linzer Sektenreferat - deren Einstellung ist mir bekannt) wo von Rom her dezidiert festgestellt wird, dass das O.A. nicht als kath. Vereinigung anerkannt ist?

 

 

Selbst hier heißt es nämlich

 

Das Engelwerk

 

Nicht nur "neben den Kirchen" machen religiöse Sondergemeinschaften mit seltsamen Lehren und Praktiken auf sich aufmerksam, sondern auch innerhalb der großen Kirchen suchen manche sich zu etablieren, dort gelegentlich mit sektenhaften Strategien und Formen, die von den reflektierten Glaubensgrundlagen wesentlich abweichen. Dazu gehört in der Katholischen Kirche das sog. Engelwerk (Opus Angelorum), im folgenden OA genannt.

 

bearbeitet von Mariamante
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Sie fragen sich: Wieso erscheint z.B. die Gottesmutter so einfachen Kindern- aber nicht den gelehrten Herren Bischöfen oder Kardinälen?

Keine Ahnung: Vielleicht, weil schon ein ziemlicher Mangel an persönlicher Kritikfähigkeit dazugehört, um sich für den leibhaftigen Boten Gottes zu halten (Weniger vornehme Menschen nennen diesen Mangel "dummdreiste Selbstüberhebung"). Und die Kritikfähigkeit nimmt mit zunehmender Bildung und Intelligenz eindeutig zu. Bei einem ausgewachsenen Bischof oder Kardinal erscheint deswegen praktisch nie etwas. Die denken seriös nach, deshalb gehören die (im Gegensatz zu den Spinnern, denen was erscheint) zum Lehramt.

bearbeitet von Sokrates
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Und auch Wikipedia behauptet:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Engelwerk

 

Das Engelwerk, Werk der heiligen Engel,Schutzengelbruderschaft oder Opus Angelorum ist eine katholische Vereinigung, die sich die nähere Verbindung von Menschen und Engeln zur Aufgabe gemacht hat. Sie stellt die Gegenwart von Engeln und Schutzengeln in ihren Veröffentlichungen besonders heraus und spricht von einem in der Gegenwart vermuteten endzeitlichen Kampf zwischen Engeln und Dämonen

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Keine Ahnung: Vielleicht, weil schon ein ziemlicher Mangel an persönlicher Kritikfähigkeit dazugehört, um sich für den leibhaftigen Boten Gottes zu halten

Knapp daneben. Dass die gelehrten Herren wahrscheinlich die himmlischen Botschafen auf ihre Weise "verbessern" und kritisieren würden halte ich für eine Variante. Die andere ist die, die sich auf die Schrift bezieht:"Vater ich preise dich, dass du dies den Unmündigen und Einfältigen offenbart, den Klugen und Weisen aber vorenthalten hast..."

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Und auch Wikipedia behauptet:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Engelwerk

 

Das Engelwerk, Werk der heiligen Engel,Schutzengelbruderschaft oder Opus Angelorum ist eine katholische Vereinigung, die sich die nähere Verbindung von Menschen und Engeln zur Aufgabe gemacht hat. Sie stellt die Gegenwart von Engeln und Schutzengeln in ihren Veröffentlichungen besonders heraus und spricht von einem in der Gegenwart vermuteten endzeitlichen Kampf zwischen Engeln und Dämonen

Danke für den Hinweis. Der Eintrag über das Engelwerk bedarf dringend der Überarbeitung. Er ist offenbar stark von Sektenanhängern "gepflegt" worden. Ich werde mich gelegentlich dieser Sache annehmen.

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Ganz objektiv und ohne Polemik: Das Engelwerk ist tatsächlich eine katholische Vereinigung, denn die Mitglieder sind Katholiken und wollen nichts anderes sein. Nur wenn etwas anrüchig ist, soll man nicht gleich die Nase rümpfen und sich distanzieren. Der Vatikan hat eh das Notwendige dazu gesagt.

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Ganz objektiv und ohne Polemik: Das Engelwerk ist tatsächlich eine katholische Vereinigung, denn die Mitglieder sind Katholiken und wollen nichts anderes sein. Nur wenn etwas anrüchig ist, soll man nicht gleich die Nase rümpfen und sich distanzieren. Der Vatikan hat eh das Notwendige dazu gesagt.

 

 

Was ist eigentlich das Engelwerk???? Kannst du mir mehr darüber erzählen und mir den link dazu geben, wäre lieb von dir! :lol:

 

liebe grüße julian B)

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Ganz objektiv und ohne Polemik: Das Engelwerk ist tatsächlich eine katholische Vereinigung, denn die Mitglieder sind Katholiken und wollen nichts anderes sein.

Noch objektiver: Das Engelwerk rechnet man zu "Vereinigungen am Rande der Katholischen Kirche" (link).

 

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes darf sich eine Vereinigung nur mit entsprechender Anerkennung durch den Bischof als "katholisch" bezeichnen. Dass die Mitglieder sich selber als katholisch ansehen, und es sein wollen, reicht nicht. Der Fall wurde damals anhand der Pius-Brüder verhandelt, die eines ihrer Sektenhäuser "Römisch Katholisches Oratorium" nannten. Das wurde ihnen verboten.

bearbeitet von Sokrates
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Ganz objektiv und ohne Polemik: Das Engelwerk ist tatsächlich eine katholische Vereinigung, denn die Mitglieder sind Katholiken und wollen nichts anderes sein.

Noch objektiver: Das Engelwerk rechnet man zu "Vereinigungen am Rande der Katholischen Kirche" (link).

 

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes darf sich eine Vereinigung nur mit entsprechender Anerkennung durch den Bischof als "katholisch" bezeichnen. Dass die Mitglieder sich selber als katholisch ansehen, und es sein wollen, reicht nicht. Der Fall wurde damals anhand der Pius-Brüder verhandelt, die eines ihrer Sektenhäuser "Römisch Katholisches Oratorium" nannten. Das wurde ihnen verboten.

Hmmmmmmmm was lese ich da als Urheber unter dem Link?

 

Die Evangelische Informationsstelle ist eine Arbeitsstelle der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und wird unterstützt durch andere Kantonalkirchen der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz.

 

Die sind aber für das, was katholisch ist mit Sicherheit NICHT zuständig.

bearbeitet von Mariamante
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Hmmmmmmmm was lese ich da als Urheber unter dem Link?

 

Die Evangelische Informationsstelle ist eine Arbeitsstelle der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und wird unterstützt durch andere Kantonalkirchen der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz.

 

Die sind aber für das, was katholisch ist mit Sicherheit NICHT zuständig.

Die haben das Urteil auch nicht gefällt, nur die Information zusammengestellt. Solcherart Urteile werden von Angehörigen des katholischen Lehramtes gefällt. Die Glaubenskongregation habe ich ja schon erwähnt. Hier noch eine deutlichere Stellungenahme, gefunden auf http://www.religio.de/akinfo/96/106.html

 

Der emeritierte Münchener Weihbischof Heinrich Graf von Soden-Fraunhofen hat vor Kontakten mit dem Engelwerk und seinen Filialunternehmungen wie z.B. der "Katholischen Pfadfinderschaft Europas" gewarnt. Jugendliche würden in diesen Organisationen "nach Sektenart von ihren Angehörigen isoliert" und "wie Leibeigene" behandelt. Durch übersteigerte Gebetspflichten und lebensfeindliche Moral würden die jungen Menschen in krankhafte Angst versetzt. Der Vatikan habe bereits 1983 und verstärkt seit 1992 die Verwendung der Schriften und angeblichen Offenbarungen der 1978 verstorbenen Engelwerk-Begründerin Gabriele Bitterlich verboten, ebenso den Gebrauch nichtbiblischer Engelnamen, die sogenannten Engelweihen und die von der sektiererischen Organisation verlangten Schweigeversprechen.
Aus:

-Berliner Dialog Nr. 3- Weihnacht 1995-

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Die haben das Urteil auch nicht gefällt, nur die Information zusammengestellt. Solcherart Urteile werden von Angehörigen des katholischen Lehramtes gefällt. Die Glaubenskongregation habe ich ja schon erwähnt. Hier noch eine deutlichere Stellungenahme, gefunden auf http://www.religio.de/akinfo/96/106.html

 

Weihbischof Graf Soden-Fraunhofen ist mir als besonderer Gegner des Engelwerkes bekannt. Andere Bischöfe waren anderer Ansicht bezüglich Engelwerk. Daher wiegt vor allem das Urteil Roms.

 

So weit ich bei Wikipedia las, hat Rom 2001 (also noch dem Schreiben von 1992) das Schutzengelweihegebet wieder zugelassen.

 

Am 31. Mai 2000 wurde ein neues Gebet zur Schutzengelweihe von der Glaubenskongregation für den Gebrauch im Opus Angelorum genehmigt. Seit dem 3. September 2001 hat es wieder die kirchliche Druckerlaubnis (Imprimatur) und darf verteilt werden.
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Weihbischof Graf Soden-Fraunhofen ist mir als besonderer Gegner des Engelwerkes bekannt. Andere Bischöfe waren anderer Ansicht bezüglich Engelwerk. Daher wiegt vor allem das Urteil Roms.

 

So weit ich bei Wikipedia las, hat Rom 2001 (also noch dem Schreiben von 1992) das Schutzengelweihegebet wieder zugelassen.

 

Am 31. Mai 2000 wurde ein neues Gebet zur Schutzengelweihe von der Glaubenskongregation für den Gebrauch im Opus Angelorum genehmigt. Seit dem 3. September 2001 hat es wieder die kirchliche Druckerlaubnis (Imprimatur) und darf verteilt werden.

Ich finde es sehr interessant, dass die Worte eines Bischofs weniger Gewicht haben sollten, als ein Lexikon-Eintrag. Das zeigt eine selektive Auswahl. Bei Priestern und Bischöfen, die Dir nicht nach dem Munde reden, akzeptierst Du ihre Aussagen nicht.

 

Bei der Diözese Linz habe ich einen interessanten Text gefunden, der für Dein Auftreten hier sehr aufschlussreich ist:

 

Das Problem sind beim Engelwerk nicht primär die spezifischen Engelnamen, sondern die Deutung der Gegenwart als konkrete Endzeit mit den damit verbundenen "Schlachten" und einem daraus sich ergebenden dualistischen Denken. Das eigentliche theologische Problem stellt die spezifische Sicht des Engels in seiner Stellung zum Menschen dar. Gott und Jesus Christus scheinen (trotz aller betonten "Christozentrik" von Seiten des Engelwerks) weit weg gerückt zu sein, auch wenn von seiten des Engelwerks stets betont wird, dass die Engel auf Gott hinweisen und den Menschen zur Erkenntnis Gottes führen möchten.

Quelle

bearbeitet von Sokrates
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