Justin Cognito Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Ich weiß nicht wie das bei euch war, aber für mich war glaub ich schon als Kind klar was wir zu Ostern feiern. Osterhase und Christkind gehören einfach in eine andere Katgeorie als die Berichte der Evangelien. Trotzdem hab ich mich darüber gefreut. Genauso wie ich gern Märchen und Sagen gehört hab und trotzdem hab ich da einen Unterschied gesehen zu dem was mir über Jesus erzählt wurde. Das hatte aber glaub ich weniger mit Einleitungen und Erläuterungen zu tun als damit dass ich erlebt habe, dass meine Eltern mit der Botschaft von und über Jesus mehr verbinden als mit Frau Holle und dem Osterhasen. Die Unterschiede wurden nie erklärt und waren trotzdem ganz klar (spürbar). Ich halte es für ein bisschen skrupulös alles ganz genau unterscheiden zu wollen, wo die Unterscheidung doch so offensichtlich ist. Verbieten und Erlauben von Erzählungen und Bräuchen ist meines Erachtens eine erzwungene Sache, es geht viel mehr um die Art wie sie ge- und erlebt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 wie meine großmutter, eine sehr fromme, aber durchaus auch mitten im leben stehende frau immer zu sagen pflegte: "was zuviel ist, ist zuviel, und wenn es das gebet ist!"das emmaus-evangelium hören wir am ostermontag in der messe. es gibt nun keinen vernünftigen grund, dieses - ja ziemlich lange evangelium - in zusammenhang mit dem ostereiersuchen zweckzuentfremden.... lasst den kindern doch einfach auch mal nach den vielen gottesdiensten über die kar- und ostertage ihre ungezwungene freude. Klar- warum nicht. Allerdings stehen in der bibel auch so Worte wie: "Ihr könnt nicht zwei Herren dienen ". aha, ein g'schichterl, das MM nicht in den kram passt also..... Also bitte- ich liebe doch G´schichterln. Ist ja schön, wenn man mit Legenden um die hl. Katharina (bzw. was ihr in den Mund gelegt wird) bereichert wird. Was die Hasengeschichte angeht, funktioniert der link bei mir nicht. Aber ich kann dem ja nachgehen. Allerdings finde ich Eier und Hasen immer noch als "nebensächlich" und habe den Eindruck, dass sie hochstilisiert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 ich bin entsetzt. spass an so oberflächlicher musik, wie diesen lustigen mozart-messen, oder gar händel..... das ist aber gar nicht in ordnung. Also ich gestehe, dass es "himmlische Musik" gibt, die das Herz erhebt und mit Freude erfüllen kann. der wahren würde des gottesdienstes angemessen sind einzig gregorianik und gerade noch messen im palestrina-stil. diese ätherische musik, völlig losgelöst von leiblichen dingen..... Danke für die Erheiterung.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Peter ich glaube Du hast einen so schönen und großen Glauben, Dein Problem sind nur wir Menschen ... (aber wir haben ja auch Jesus gekreuzigt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 wie meine großmutter, eine sehr fromme, aber durchaus auch mitten im leben stehende frau immer zu sagen pflegte: "was zuviel ist, ist zuviel, und wenn es das gebet ist!" das emmaus-evangelium hören wir am ostermontag in der messe. es gibt nun keinen vernünftigen grund, dieses - ja ziemlich lange evangelium - in zusammenhang mit dem ostereiersuchen zweckzuentfremden.... lasst den kindern doch einfach auch mal nach den vielen gottesdiensten über die kar- und ostertage ihre ungezwungene freude. Klar- warum nicht. Allerdings stehen in der bibel auch so Worte wie: "Ihr könnt nicht zwei Herren dienen ". aha, ein g'schichterl, das MM nicht in den kram passt also..... Also bitte- ich liebe doch G´schichterln. Ist ja schön, wenn man mit Legenden um die hl. Katharina (bzw. was ihr in den Mund gelegt wird) bereichert wird. Was die Hasengeschichte angeht, funktioniert der link bei mir nicht. Aber ich kann dem ja nachgehen. Allerdings finde ich Eier und Hasen immer noch als "nebensächlich" und habe den Eindruck, dass sie hochstilisiert werden. es geht nicht um hochstilisieren - jedenfalls nicht bei uns. der einzige, der hier was hochstilisiert bist du, der du mit einer energie, die besserem wert wäre, gegen harmlose christliche volksbräuche ankämpfst. dein spass an mozart-messen ist mir durchaus suspekt. auch hier gilt: "ihr könnt nicht zwei herren dienen" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 (bearbeitet) http://de.wikipedia.org/wiki/Osterhase Wikipedia ist sich wenigstens daürber klar, dass die Herkunft des "Osterhasen" unklar ist: Die Ursprünge der Verbindung des Hasen mit Ostern - und vor allem mit der Eierherstellung - sind jedoch unklar. Folgende Hypothesen stehen im Raum, die aber allesamt noch nicht wirklich stichhaltig sind bearbeitet 10. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Peter ich glaube Du hast einen so schönen und großen Glauben, Dein Problem sind nur wir Menschen ... (aber wir haben ja auch Jesus gekreuzigt). Ach geh- Menschen sind doch eine Liebesherausforderungen aber kein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 es geht nicht um hochstilisieren - jedenfalls nicht bei uns. der einzige, der hier was hochstilisiert bist du, der du mit einer energie, die besserem wert wäre, gegen harmlose christliche volksbräuche ankämpfst. Nun- wenn Weihnachten mehr der Weihnachtsmann und die Geschenke im Mittelpunkt stehen, und zu Ostern mehr der Osterhase und die Eier - dann kann ich das mit dem Hochstilisieren nicht so streng sehen- sondern meine Kritik dazu als durchaus berechtigt. dein spass an mozart-messen ist mir durchaus suspekt. auch hier gilt: "ihr könnt nicht zwei herren dienen" Wie du sicher weißt gibt es Komponisten (z.B. Bruckner) die ihre Werke zur Ehre Gottes schrieben. Das merkt man aus ihren Werken. Warum sollte ich daran kein Gefallen haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 A href="http://"www.theology.de/osterbrauch.htm#hasen" target=_blank>(Quelle) Darf ich, nach entsprechender Aufklärung meiner Kinder, vielleicht doch die Schokohasen in den Garten lassen? Mit dem link scheint etwas nicht zu stimmen. Das Wesentliche habe ich zitiert, Christoph kannte die Deutung auch. Ich versuche es nochmals ohne Verpackung: http://www.theology.de/osterbrauch.htm#hasen Aber eigentlich könntest Du auch ohne Nachlesen im Link antworten. Nun ist es halt leider so, dass es meinen Kindern Spass macht, mit mir Osterlämmer zu backen, Ostereier zu färben und ganz besonders, am Ostersonntag den Osterhasen zu jagen. Doch besser verbieten? Vielleicht macht es ihnen ja auch mal Freude, das Evangelium der Jünger am Weg nach Emmaus zu hören? Dazu haben Franz-Josef und Christoph schon das Nötige gesagt. Ich hatte ja irgendwo geschrieben, dass die Schokohasen erst nach der Auferstehungsmesse verteilt werden. Ist das dann angemessen? Gott an der ersten Stelle? Na das ist Grund zur Freude. Natürlich an erster Stelle. Oder wie ein anderer User sagen würde: Das ist doch sonnenklar. Außerdem ist irgendwie verlorengegangen, wie die Ostereier zu bewerten sind, und wie das Eieranmalen evtl zu trennen ist von einem "Eiertuschfest"? Nun- vielleicht sind die Eier und das Fleisch nüchtern zu bewerten: Früher fasteten die Christen in der Fastenzeit ernshaft, und enthielten sich tierischer Speisen - nahmen nur das, was von "der Erde" kam zu sich. Und für die Christen war die Freude über die Auferstehung Christi dann auch mit der Freude verbunden, nach 40 Tagen Enthaltsamkeit Fleisch und Eier essen zu dürfen. Mit der Legende der hl. Katharina kann ich mich da nicht so ganz idenfizieren- das scheint eher der Versuch etwas zu verklären als zu erklären. Also keine Ostereier? Dummerweise war es aber genau die von Lucia verlinkte Geschichte, anhand derer ich meinen Kindern die Sache mit den Eiern erklärt habe. Da müssen wir wohl ganz schön nachsitzen in Sachen Symbolik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 es geht nicht um hochstilisieren - jedenfalls nicht bei uns. der einzige, der hier was hochstilisiert bist du, der du mit einer energie, die besserem wert wäre, gegen harmlose christliche volksbräuche ankämpfst. Nun- wenn Weihnachten mehr der Weihnachtsmann und die Geschenke im Mittelpunkt stehen, und zu Ostern mehr der Osterhase und die Eier - dann kann ich das mit dem Hochstilisieren nicht so streng sehen- sondern meine Kritik dazu als durchaus berechtigt. dein spass an mozart-messen ist mir durchaus suspekt. auch hier gilt: "ihr könnt nicht zwei herren dienen" Wie du sicher weißt gibt es Komponisten (z.B. Bruckner) die ihre Werke zur Ehre Gottes schrieben. Das merkt man aus ihren Werken. Warum sollte ich daran kein Gefallen haben? das mag für anton bruckner gelten. für die masse der mozart messen gilt das nicht. die sind im dienst für den salzburger erzbischof entstanden, notgedrungen und oft wohl sogar eher widerwillig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Ich hab jetzt noch einmal kurz nachgedacht (es ist herrlich warm und sehr angenehm zu sitzen bei mir am Balkon ...): Ich glaube dass in einer Familie in der Ostern keinerlei religiösen Inhalt mehr hat, die Kinder aber beim Osternnesterl suchen aber eine Freude haben, weil sie an den liebevoll versteckten Schokoladeosterhasen die Liebe ihrer Eltern erfahren können, diese Freude eine Verbindung ist zur Freude die wir Christinnen und Christen zu Ostern haben. Und diese Verbindung kann ein Tor sein, durch dass später der Glauben eintreten kann ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Nun ist es halt leider so, dass es meinen Kindern Spass macht, mit mir Osterlämmer zu backen, Ostereier zu färben und ganz besonders, am Ostersonntag den Osterhasen zu jagen. Doch besser verbieten? Unsere Kinder lieben das auch. Aber sie wissen auch, dass wir Erwachsenen glauben, dass Jesus den Tod bezwungen hat, indem er auferstanden ist und wir das an Ostern hauptsächlich feiern. Die Osterhasenjagd gibt es sozusagen als nette Zugabe. Bei uns ist das nicht so. Bei uns glauben nicht nur die Erwachsenen sondern auch die Kinder, dass Jesus den Tod bezwungen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 (bearbeitet) ... werde ich wohl auch leiblichen Genüssen beim gemeinsamen Mahl mit gesegneten Osterspeisen frönen. Na hoffentlich gibt es dann keine Eier oder Biskuitlämmer oder gar einen kleinen Schokoosterhasen. bearbeitet 10. April 2006 von Conny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Das Wesentliche habe ich zitiert, Christoph kannte die Deutung auch.Ich versuche es nochmals ohne Verpackung: http://www.theology.de/osterbrauch.htm#hasen Aber eigentlich könntest Du auch ohne Nachlesen im Link antworten. Danke- jetzt konnte ich im Link nachlesen. Bei Wikipedia stand auch schon einiges - allerdings nichts Einigendes und Einheitliches. Dazu haben Franz-Josef und Christoph schon das Nötige gesagt. Klar sollte man die armen Kinder durch zu viel christliche Ausrichtung nicht gefährden- damit sie keinen Verleider bekommen. Wenn man den Bogen überspannt, kann er zerbrechen. Aber bei allem Respekt habe ich den Eindruck, dass Osterhasen und Ostereier überbewertet werden. Also keine Ostereier?Dummerweise war es aber genau die von Lucia verlinkte Geschichte, anhand derer ich meinen Kindern die Sache mit den Eiern erklärt habe. Da müssen wir wohl ganz schön nachsitzen in Sachen Symbolik. Warum sollte man Kinder nicht auch mit Märchen und Legenden an etwas heranführen? Ich zitiere ja auch gerne Geschichten. Manchen passt das nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Na hoffentlich gibt es dann keine Eier oder Biskuitlämmer oder gar einen kleinen Schokoosterhasen. Gegen Lämmer habe ich aber nichts geschrieben, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 das mag für anton bruckner gelten. für die masse der mozart messen gilt das nicht. die sind im dienst für den salzburger erzbischof entstanden, notgedrungen und oft wohl sogar eher widerwillig. Nun- für eine Frohnatur wie mich ist Mozart und Hadyn sicher erträglicher als Bruckner mit seinem Ernst. Ich gestehe freimütig, dass mich eine Messkomposition von Haydn oder Mozart mit herzlicher Freude erfüllt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Ich hab jetzt noch einmal kurz nachgedacht (es ist herrlich warm und sehr angenehm zu sitzen bei mir am Balkon ...): Ich glaube dass in einer Familie in der Ostern keinerlei religiösen Inhalt mehr hat, die Kinder aber beim Osternnesterl suchen aber eine Freude haben, weil sie an den liebevoll versteckten Schokoladeosterhasen die Liebe ihrer Eltern erfahren können, diese Freude eine Verbindung ist zur Freude die wir Christinnen und Christen zu Ostern haben. Und diese Verbindung kann ein Tor sein, durch dass später der Glauben eintreten kann ... Möglich ist ja sehr viel, da Gott auch auf krummen Zeilen gerade schreiben kann - aber die verschiedenen "Umfunktionierungen" und "Verkitschungen" christlicher Feste sehe ich sehr kritisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 das mag für anton bruckner gelten. für die masse der mozart messen gilt das nicht. die sind im dienst für den salzburger erzbischof entstanden, notgedrungen und oft wohl sogar eher widerwillig. Nun- für eine Frohnatur wie mich ist Mozart und Hadyn sicher erträglicher als Bruckner mit seinem Ernst. Ich gestehe freimütig, dass mich eine Messkomposition von Haydn oder Mozart mit herzlicher Freude erfüllt. du bist eine frohnatur?????????????????????????????????????????????????????????????????? ich fürchte, du bist weder emotional noch geistig den kompositionen von haydn, mozart oder bruckner gewachsen. und diese herren könnten wohl mit dir auch nicht allzuviel anfangen. so ein griesgrämiger heiliger wie du hier zu sein vorgibst.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 wärst du damals dabei gewesen, du hättest mit sicherheit zeder und mordio geschrieen, als jesus beschloss, der einladung zur hochzeit in kanaa nachzukommen. Hättest du das getan? Ich weiß nicht. Petrus - mit dem ich mich in mancher Hinsicht identifiziere- hat jedenfalls versucht, Jesus "auszureden" dass er leiden und am Kreuze sterben werde. Du kennst sicher die Antwort, die Jesus dem Petrus hierauf gab. :ph34r: Jetzt weiß ich, warum MM hier in dieser humorlosen Art und Weise Unsinn schreibt. Er sitzt auf dem unfehlbaren Osterhasenlehrstuhl. :ph34r: Im Ernst: Vielleicht kann es auch deine Osterfreude vermehren in ein lachendes Kindergesicht zu schauen! Alles hat seine Zeit! Lass doch Kindern einfach mal die Freude, sich beim Osternestersuchen auf dem Pfarrhof oder im Garten auszutoben. Was ist dagegen zu sagen, dass es bei uns Brauch ist am Ostermontag gemeinsam in Grüne zu fahren, spazieren zu gehen und abschließend einzukehren ohne dabei tiefgründe theologische Gedanken zu wälzen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 du bist eine frohnatur?????????????????????????????????????????????????????????????????? Aber sicher doch! ich fürchte, du bist weder emotional noch geistig den kompositionen von haydn, mozart oder bruckner gewachsen. und diese herren könnten wohl mit dir auch nicht allzuviel anfangen. so ein griesgrämiger heiliger wie du hier zu sein vorgibst.... Und selbst solche Unterstellungen nehme ich gelassen ihn. Also, was willst du mehr- große Frohnatur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 du bist eine frohnatur?????????????????????????????????????????????????????????????????? Aber sicher doch! ich fürchte, du bist weder emotional noch geistig den kompositionen von haydn, mozart oder bruckner gewachsen. und diese herren könnten wohl mit dir auch nicht allzuviel anfangen. so ein griesgrämiger heiliger wie du hier zu sein vorgibst.... Und selbst solche Unterstellungen nehme ich gelassen ihn. Also, was willst du mehr- große Frohnatur. ich finde es eben ausserordentlich bedenklich, dass selbsternannte superchristen wie du, sich mit den obflächlich fröhlichen und nur aus der dienstpflicht entstandenen meßkompositionen mozarts zufrieden geben können, die doch nur spass, aber keine wirklich tiefe freude vermitteln können. gerade auch wenn man mozarts durchaus zweifelhaften lebenswandel und seine verbindungen zur freimaurerei noch mit ins kalkül zieht. von wirklich gläubiger anbetung ist doch da wohl kaum was zu entdecken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Danke- jetzt konnte ich im Link nachlesen. Bei Wikipedia stand auch schon einiges - allerdings nichts Einigendes und Einheitliches. Ja, so ist das im Leben; es gibt selten etwas Einheitliches und Einigendes. Wir können nun natürlich schauen, dass wir nur Einheitliches und Eindeutiges verwenden; was aber spricht dagegen, den nun mal allgegenwärtigen Osterhasen als Symbol für Christus zu deuten? Dazu haben Franz-Josef und Christoph schon das Nötige gesagt. Klar sollte man die armen Kinder durch zu viel christliche Ausrichtung nicht gefährden- damit sie keinen Verleider bekommen. Wenn man den Bogen überspannt, kann er zerbrechen. Aber bei allem Respekt habe ich den Eindruck, dass Osterhasen und Ostereier überbewertet werden. Ja, allerdings. Und zwar von Dir als Gefahr für den Glauben. Zu viel christliche Ausrichtung gibt es übrigens in meinen Augen nicht, die Richtung muß stimmen. Zu viel frommes Gelaber, das gibt es schon. Also keine Ostereier?Dummerweise war es aber genau die von Lucia verlinkte Geschichte, anhand derer ich meinen Kindern die Sache mit den Eiern erklärt habe. Da müssen wir wohl ganz schön nachsitzen in Sachen Symbolik. Warum sollte man Kinder nicht auch mit Märchen und Legenden an etwas heranführen? Ich zitiere ja auch gerne Geschichten. Manchen passt das nicht. Ich fasse es nicht! Wer hat denn hier Lucia angepflaumt wegen dieser Geschichte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 :ph34r: Jetzt weiß ich, warum MM hier in dieser humorlosen Art und Weise Unsinn schreibt. Er sitzt auf dem unfehlbaren Osterhasenlehrstuhl. :ph34r: Du glaubst zu wissen doch ich fürchte, du täuschest dich sehr. Wenn es nicht mehr erlaubt ist, die Verheidnisierung der genannten Feste in Frage zu stellen- wei weit sind wir bekommen? Hat die Massenmanupulationsmaschinerie so gut gegriffen, dass die Leute es gar nicht mehr merken und mitbekommen, wie weit unsere christlichen Feste vom christlichen Denken wegkommen? Im Ernst: Vielleicht kann es auch deine Osterfreude vermehren in ein lachendes Kindergesicht zu schauen! Alles hat seine Zeit! Lass doch Kindern einfach mal die Freude, sich beim Osternestersuchen auf dem Pfarrhof oder im Garten auszutoben. Was ist dagegen zu sagen, dass es bei uns Brauch ist am Ostermontag gemeinsam in Grüne zu fahren, spazieren zu gehen und abschließend einzukehren ohne dabei tiefgründe theologische Gedanken zu wälzen? Ja- im Ernst- es ist wirklich nichts dabei statt die Geburt Christi zu feiern sich auf den Weihnachtsmann zu freuen - statt die Auferstehung unseres göttlichen Erlösers zu feiern Osternester zu bauen und Schokosterhasen zu sammeln- und am Fest des Heiligen Geistes im Stau stecken und das verlängerte Wochenende zu genießen. Wer wird denn den armen Menschen den Spass verderben, Ostereier zu färben und über´s Hausdach zu werfen! Wo käme man da hin, wenn man das auch noch Aberglauben nennen würde, wo doch der Aberglaube darin besteht daran zu glauben, dass es personale Engel gibt, Wunder, charismatische Gaben der Heiligen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. April 2006 Ja, so ist das im Leben; es gibt selten etwas Einheitliches und Einigendes. Wir können nun natürlich schauen, dass wir nur Einheitliches und Eindeutiges verwenden; was aber spricht dagegen, den nun mal allgegenwärtigen Osterhasen als Symbol für Christus zu deuten? Also was mich befremdet: Wenn der Aberglaube in solchen Symbolen gepflegt wird- da gibt es auf einmal eine Unmenge von Befürwortern und Fürsprechern. Wenn es aber um Engel geht einiges, was uns Bibel und KKK zu glauben lehren, so wird da von "Aberglauben" geschrien und geschrieben. Ja, allerdings. Und zwar von Dir als Gefahr für den Glauben.Zu viel christliche Ausrichtung gibt es übrigens in meinen Augen nicht, die Richtung muß stimmen. Zu viel frommes Gelaber, das gibt es schon. Nun- ich habe eher den Eindruck als würden die Menschen durch die Medien über alles andere informiert als über den Glauben. Das fromme Gelaber (insofern du spirituelle Dispute so verzeichnest) findet man vielleicht in einigen Foren. Ich fasse es nicht! Wer hat denn hier Lucia angepflaumt wegen dieser Geschichte? Naja- so pflaumig war das auch wieder nicht. Und ich wurde wegen verschiedener Geschichten auch schon "angepflaumt" ohne das als tragisch oder dramatisch einzustufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Share Geschrieben 10. April 2006 :ph34r: Jetzt weiß ich, warum MM hier in dieser humorlosen Art und Weise Unsinn schreibt. Er sitzt auf dem unfehlbaren Osterhasenlehrstuhl. :ph34r: Du glaubst zu wissen doch ich fürchte, du täuschest dich sehr. Wenn es nicht mehr erlaubt ist, die Verheidnisierung der genannten Feste in Frage zu stellen- wei weit sind wir bekommen? Hat die Massenmanupulationsmaschinerie so gut gegriffen, dass die Leute es gar nicht mehr merken und mitbekommen, wie weit unsere christlichen Feste vom christlichen Denken wegkommen? Im Ernst: Vielleicht kann es auch deine Osterfreude vermehren in ein lachendes Kindergesicht zu schauen! Alles hat seine Zeit! Lass doch Kindern einfach mal die Freude, sich beim Osternestersuchen auf dem Pfarrhof oder im Garten auszutoben. Was ist dagegen zu sagen, dass es bei uns Brauch ist am Ostermontag gemeinsam in Grüne zu fahren, spazieren zu gehen und abschließend einzukehren ohne dabei tiefgründe theologische Gedanken zu wälzen? Ja- im Ernst- es ist wirklich nichts dabei statt die Geburt Christi zu feiern sich auf den Weihnachtsmann zu freuen - statt die Auferstehung unseres göttlichen Erlösers zu feiern Osternester zu bauen und Schokosterhasen zu sammeln- und am Fest des Heiligen Geistes im Stau stecken und das verlängerte Wochenende zu genießen. Wer wird denn den armen Menschen den Spass verderben, Ostereier zu färben und über´s Hausdach zu werfen! Wo käme man da hin, wenn man das auch noch Aberglauben nennen würde, wo doch der Aberglaube darin besteht daran zu glauben, dass es personale Engel gibt, Wunder, charismatische Gaben der Heiligen. sorry, es muss einfach mal gesagt werden, dass du hier das blaue vom himmel runterlügst. hier redet KEINER davon, statt die geburt des herrn zu feiern ein weihnachtsmannfest zu begehen, oder statt auferstehung des herrn, ein osterhasenfest. du baust hier einen strohmann auf und schläfst fröhlich auf ihn ein. es geht uns hier darum, dass christliche (!!!) bräuche von dir schlechtgeredet werden, weil manche leute nur noch diese bräuche sehen oder komerzialisieren. deine argumente konsequent zu ende gedacht: wir wollen keinen weihnachtsbaum mehr auf dem petersplatz, der hat doch mit der geburt unseres herrn nichts zu tun. was soll der adventskranz? in deinem religiösen wahn oder sinnlosen eifer, suchst du dir irgendwas, was du als nicht christlich wähnst, und polemisierst wild drauf los. du unterstellst uns - deinen mitchristen - weil wir an ostern nicht beständig beten, sondern einfach auch mal mit der familie uns freuen wollen - einen mangel an glauben oder glaubenspraxis. und es ist sicher so: wenn dir ein kind in die hände fällt, dann kann man nur noch beten, damit es seinen glauben behält und nicht von dir ausgetrieben bekommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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