Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 hallo Grundsätzlich ja, aber wie passt das mit dem Osterlamm zusammen? Christus ist das "Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt." Das Osterlammm erinnert an Christus als das Lamm Gottes. wieso soll ein aus Biskuitteig hergestelltes, mit Puderzucker bestäubtes Backwerk in Form eines Lammes an Christus als das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der WElt, erinnern? *unschuldigfrag* alles Liebe Angelika
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Du hältst es für Aberglaube? Eine Jahrhunderte alte Tradition? Es gibt doch auch Jahrhunderte alten Aberglauben oder nicht? In meiner Gemeinde beginnt seit Jahren die Auferstehungsfeier mit einem Osterfeuer vor der Kirche, an dem die Osterkerze entzündet wird. (Wie wird das in anderen Gemeinden gemacht, wo wird da die Osterkerze entzündet?) Aus meinem Link war nun zu ersehen, dass die Osterfeuer heidnische Ursprünge hat, also eine Bedeutungsübertragung vorgenommen wurde. (Oder gibt es in der Bibel Beispiele für Osterfeuer?) Des weiteren werden am Ende der Auferstehungsfeier Ostereier gesegnet und nach der Messe verteilt, zusammen mit Sekt oder Saft. Muß ich diesen Aberglauben, diese Verheidnisierungen an den Bischof melden? lolololol! Gabriele, deine Gemeinde wird dir bald Forenverbot erteilen, wenn du so anfängst
Stanley Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ich habe nur eine Frage dazu:Wo sind denn die Osterhasenrezepte? Is schon klar, dass deine Fragen eher von naiver Natur sind Gabriele und deine Erkenntnisfähigkeit: Und jeder Osterhase ist mitschuldig, dass die Botschaft Christi noch weniger Gehör findet. auch. Aber es heisst ja nicht umsonst "heilige Einfalt". Es besteht also noch Hoffnung!
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 So wie aus Weihnachten das "Weihnachtsmannfest" gemacht wird, so wird das Fest der Auferstehung des göttlichen Heilandes Jesus Christus zu einer Art "Osterhastenfest" gemacht. Diese Verformung der christlichen Feste ist m.E. ein Ausdruck dafür, dass unsere Gesellschaft entchristlicht wird. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. nichts entgegengesetzt? also ich frotzel Jahr für Jahr zum Befremden anderer Kunden in unserem Supermarkt wieder darüber, dass es zu Weihnachten gefärbte Eier mit Sternchen drauf zu kaufen gibt. Es ist zur diebischen Freude meiner Kinder sogar schon passiert, dass eine Kundin ganz irritiert über meine Bemerkungen die Eier wieder ins Regal stellt. Bin gepsannt,wann se mir Hausverbot erteilen wegen geschäftsschädigender Äiußerungen
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ostern als Passionsspiel. jawollja...letztes Jahr sogar kassenschlagermäßig in den Kinos zum Wohlgefallen aller erzkonservativen Christen aller Denominationen
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 ach ja, jetzt habe ich endlich kapiert, worum es geht! WEg mit aller Kommerzialisierung von Religion! Raus mit den Tempelhändlern! Werft endlich die ganzen Tischchen mit den Lichterblinkerheiligenscheinmadonnen in Altötting um! Mein Gott, warum hab ich da nicht letzten Sommer meinem unbändigen Impuls, das tun zu wollen, nachgegeben? Stattedssen bin ich geflüchtet und hab mein Entsetzen darüber mit einer Radlermaß ertränkt
Gabriele Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ich habe nur eine Frage dazu:Wo sind denn die Osterhasenrezepte? Is schon klar, dass deine Fragen eher von naiver Natur sind Gabriele und deine Erkenntnisfähigkeit: Und jeder Osterhase ist mitschuldig, dass die Botschaft Christi noch weniger Gehör findet. auch. Aber es heisst ja nicht umsonst "heilige Einfalt". Es besteht also noch Hoffnung! Ach Gottchen, war das alles, was jetzt kommt? Die Bestätigung, dass bei mir noch Hoffnung besteht für ein Plätzchen in der ewigen Seligkeit habe ich kürzlich schon von Mariamante höchstselbst bekommen, aber danke für Dein Bemühen, mir Hoffnung zuzusprechen.
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 So wie aus Weihnachten das "Weihnachtsmannfest" gemacht wird, so wird das Fest der Auferstehung des göttlichen Heilandes Jesus Christus zu einer Art "Osterhastenfest" gemacht. Diese Verformung der christlichen Feste ist m.E. ein Ausdruck dafür, dass unsere Gesellschaft entchristlicht wird. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Zustimmung. Schön, dass du das so klar zu sagen wagst. Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. beifallklatsch! Und? Wollen wir uns zusammentun und nächstes Jahr bei den Oberammergauer Passionsspielen als Umkehrprediger auftreten?
Stanley Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 nichts entgegengesetzt? Nu ma ganz langsam! Zu welcher Kirche gehörst du denn Angelika?
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. Ich kenne viele Antworten auf deine Postings. ICH WEISS WAS MICH ERWARTET! und labet sich an seiner virtuellen Märtyrerrolle......
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. Ich kenne viele Antworten auf deine Postings. ICH WEISS WAS MICH ERWARTET! im mom wohl eher gar nichts mehr, weil MM schon alles auf sich gezogen hat und wohl die meisten von ignoranz erst mal die schnauze voll haben. Was bedeutet, dass du im Moment nicht schimpfen schreiben willst? also Peter echt...im Gegensatz zu dir bin ich konkret geworden. Du faselst nur fromm rum in diesem Thread. Was sagt eigentlich dein Sohn dazu, wenn du so fromm rumdröhnst?
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Ich habe nur eine Frage dazu: Wo sind denn die Osterhasenrezepte? (Wahrscheinlich genau da, wo sich der Rest der hier beklagten Mißstände befindet - in Stanleys Fantasie.) möchtest du ein Rezept? ICh gebe dir aber nur eines für das unbedenkliche biskuitosterlamm. Den Biskuitteig sollte man unbedingt mit lauwarmem Weihwasser anrühren, schließlich handelt es sich ja um Teig für ein Osterlamm
Stanley Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Angelika! Es wäre wegen der Übersichtlichkeit besser du würdest alles in ein Posting packen. Plappermäulchen was du bist!
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 für ein Plätzchen Weihnachtsplätzchen? Aber doch hofentlich nicht zu OStern!!!!
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 nichts entgegengesetzt? Nu ma ganz langsam! Zu welcher Kirche gehörst du denn Angelika? na zur katholischen. Zu welcher denn sonst?
Franciscus non papa Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 für ein Plätzchen Weihnachtsplätzchen? Aber doch hofentlich nicht zu OStern!!!! Mooooooooooment, also OStern ist, wie man schon vom wort her unschwer erkennen kann, das fest, an dem unbedingt kleingebäck in form eines Sterns gegessen werden muss. alles andere ist abergläubiger unfug.
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Angelika! Es wäre wegen der Übersichtlichkeit besser du würdest alles in ein Posting packen. wieso? ISt doch alles übersichtlich. Immer schön eins nach dem anderen...erst Zitat, dann Kommentar.
Lucie Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 So wie aus Weihnachten das "Weihnachtsmannfest" gemacht wird, so wird das Fest der Auferstehung des göttlichen Heilandes Jesus Christus zu einer Art "Osterhastenfest" gemacht. Diese Verformung der christlichen Feste ist m.E. ein Ausdruck dafür, dass unsere Gesellschaft entchristlicht wird. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Zustimmung. Schön, dass du das so klar zu sagen wagst. Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. beifallklatsch! Und? Wollen wir uns zusammentun und nächstes Jahr bei den Oberammergauer Passionsspielen als Umkehrprediger auftreten? Den musst Du allein machen, Angelika, die anderen hier sind schon für die Rolle des Osterlammes vorgesehen (und zwar ohne Schokoladenguss!)
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 für ein Plätzchen Weihnachtsplätzchen? Aber doch hofentlich nicht zu OStern!!!! Mooooooooooment, also OStern ist, wie man schon vom wort her unschwer erkennen kann, das fest, an dem unbedingt kleingebäck in form eines Sterns gegessen werden muss. alles andere ist abergläubiger unfug. *handandiestirnschlag* wie konnte ich das nur vergessen! Mist aber auch, da hat mich wohl wieder so ne Liberalisierungswelle erwischt gehabt, die das Wissen um diese Tradition aus urchristlichen ZEiten vergessen ließ! Ja klar, an Ostern muss man unbedingt Kleingebäck in Form eines Sternes essen, der in der Mitte ein Loch haben sollte, so dass die Zacken des Sternes ein O bilden.
Maple Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Ich habe nur eine Frage dazu: Wo sind denn die Osterhasenrezepte? (Wahrscheinlich genau da, wo sich der Rest der hier beklagten Mißstände befindet - in Stanleys Fantasie.) möchtest du ein Rezept? ICh gebe dir aber nur eines für das unbedenkliche biskuitosterlamm. Den Biskuitteig sollte man unbedingt mit lauwarmem Weihwasser anrühren, schließlich handelt es sich ja um Teig für ein Osterlamm So aber nicht! Wenn jetzt jeder anfangen würde mit Weihwasser zu backen, dann muß der Pfarrer ja permanent Wasser nachweihen.
Maple Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Angelika! Es wäre wegen der Übersichtlichkeit besser du würdest alles in ein Posting packen. Plappermäulchen was du bist! Wegen der Übersichtlichkeit wäre es besser wenn Du und MM beim Zitieren auch den Namen des Posters drinlassen würdet und nicht nur noch der blanke Text da steht.
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 So wie aus Weihnachten das "Weihnachtsmannfest" gemacht wird, so wird das Fest der Auferstehung des göttlichen Heilandes Jesus Christus zu einer Art "Osterhastenfest" gemacht. Diese Verformung der christlichen Feste ist m.E. ein Ausdruck dafür, dass unsere Gesellschaft entchristlicht wird. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Zustimmung. Schön, dass du das so klar zu sagen wagst. Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. beifallklatsch! Und? Wollen wir uns zusammentun und nächstes Jahr bei den Oberammergauer Passionsspielen als Umkehrprediger auftreten? Den musst Du allein machen, Angelika, die anderen hier sind schon für die Rolle des Osterlammes vorgesehen (und zwar ohne Schokoladenguss!) mehrere Osterlämmer ist eh unbiblisch. Es gibt nur ein einziges OSterlamm!
Die Angelika Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Ich habe nur eine Frage dazu: Wo sind denn die Osterhasenrezepte? (Wahrscheinlich genau da, wo sich der Rest der hier beklagten Mißstände befindet - in Stanleys Fantasie.) möchtest du ein Rezept? ICh gebe dir aber nur eines für das unbedenkliche biskuitosterlamm. Den Biskuitteig sollte man unbedingt mit lauwarmem Weihwasser anrühren, schließlich handelt es sich ja um Teig für ein Osterlamm So aber nicht! Wenn jetzt jeder anfangen würde mit Weihwasser zu backen, dann muß der Pfarrer ja permanent Wasser nachweihen. aber, aber, aber....ich will doch nur endlich auch mal alles ganz richtig fromm machen.....ich meine der Pfarrer könnte das ja mit dem Weihwasser so machen, dass er das nur mehrfachen Müttern zuteilt, nachdem sie zur vorösterlichen Beichte waren. ICh mein, für ein so Osterlamm braucht man ja nicht so viel Weihwasser
wolfgang E. Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 So wie aus Weihnachten das "Weihnachtsmannfest" gemacht wird, so wird das Fest der Auferstehung des göttlichen Heilandes Jesus Christus zu einer Art "Osterhastenfest" gemacht. Diese Verformung der christlichen Feste ist m.E. ein Ausdruck dafür, dass unsere Gesellschaft entchristlicht wird. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Verballhornung der christlichen Feste ist die Frucht einer entchristlichten Gesellschaft. Mit Verballhornung meine ich die Reduzierung z. B. von Ostern, auf eine Hasenfest. Den Osterhasen hat es zu meiner Zeit ja auch gegeben, und da war die Gesellschaft insgesamt schon "gläubiger"! Ein weiterer Grund die diese Entwicklung beschleunigt hat, ist: die Hochfeste sind aus dem Kontext zum Jahreskreis der Kirche herausgepult und der Werbung hingeworfen worden. Und das weitestgehend widerspruchslos. Weihnachten und Ostern erlebt man nur mit Advent oder Fastenzeit. So finden z. B. die Weihnachtsfeiern ausschliesslich im Advent statt. Eine Weihnachtsfeier in der Weihnachtszeit ist dem christlichen Zeitgenossen anscheinend nicht mehr zuzumuten, da in den Regalen der Warenhäuser schon die Hasen auf ihren Auftritt warten. Die Kirchen haben dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt. Sie haben sie zum Teil sogar gefördert, indem sie den Glauben zu Schleuderpreisen verscherbelt haben. Die Aufhebung des Fastengebotes vor dem Empfang der Eucharistie, die quasi Ersetzung der hl. Beichte durch nichtssagende Bussgottesdienste, Weihnachten als Krippenspiel und Ostern als Passionsspiel. Allein das Abdrifften in diesem Thread, nach einer ernsthaften Frage tummelt man sich lieber auf Allgemeinplätzen oder tauscht Osterhasenrezepte gegen Weihnachtsmännergebäck, spricht eine deutliche Sprache. Die Sprache nämlich, dass es ums Wesentliche nicht mehr gehen soll, weil man das Wesentliche nicht mehr versteht. Zustimmung. Schön, dass du das so klar zu sagen wagst. Hoffentlich gibt´s keine argen Dresche. Das was ich dazu schreiben könnte, verbietet mit der Friede der Semana Santa.
Lucie Geschrieben 10. April 2006 Melden Geschrieben 10. April 2006 mehrere Osterlämmer ist eh unbiblisch. Es gibt nur ein einziges OSterlamm! Ach du Schande! Was mach ich jetzt mit den ganzen Schoko-Lämmern?
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