hesekiel Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel. Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel.Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel wenn du gott suchst, dann wird er sich finden lassen. und wenn du an den gott glauben kannst, den jesus uns verkündet hat, dann brauchst du keine angst zu haben, denn "furcht ist nicht in der liebe". am besten wäre wohl, wenn du dir im realen leben einen gesprächspartner suchen würdest, mit dem du dich treffen kannst und reden und dich auf den weg hin zum glauben machen kannst. das könnte ein pfarrer in deiner nähe sein, auch ein seelsorger, der z.b. in irgendeinem spezialbereich tätig ist, z.b. als krankenhausseelsorger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel.Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus. So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel. Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus. So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. hm, nimm es mir nicht übel, aber deine antwort muss auf einen suchenden eher demotivierend wirken. gott ist der gute hirte, der seinen verlorenen schafen nachgeht. er ist der vater, der den verlorenen sohn mit offenen armen empfängt. von vorwürfen steht in dem zusammenhang nichts......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel.Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Hi, zunächst vier Möglichkeiten die Schrift zu interpretieren: Man kann die Schrift wortwörtlich als die Wahrheit akzeptieren, dann weiß man bald nicht mehr was schwarz und was weiß ist, weil es zu Widersprüchen kommt. Damit man diese Widersprüche beseitigen könnte, muß man dann wieder Zusatzerklärungen und Annahmen hinzuziehen, die man so nicht in der Schrift findet. Man müßte dann auf die Logik verzichten und dann hat man auch keine Logik mehr zu Hand, mit der man Konsequenzen aus der Schrift ableiten könnte. Man kann annehmen, daß der Mensch mit der Schrift alleine dasteht, es keinen Beistand gibt, sondern nur der Mensch und das Buch. Dann wäre die Offenbarung aber vergebens, wenn wir keine Sicherheit hätten, eine Wahrheit darin finden zu können. Dann erschließt sich einen die Wahrheit zufällig oder vielleicht auch aus Vorsehung heraus - in beiden Fällen ist die Wahrheit dann nichts was aus der Schrift grundsätzlich für jeden erkennbar ist. Entweder ist die Wahrheit der Schrift dann nicht heilsnotwendig oder das Heil ist vorherbestimmt - eine andere Position wäre mit dem christlichen Gottesbild nicht vereinbar. Man kann glauben, daß Gott den Menschen mit der Schrift nicht alleine lassen wollte und uns und vor allem seinen Aposteln mit einer Kraft zu verstehen ausstattete. Dies bedeutet, daß die Schrift trotz Gottes unmittelbare Einwirkung auf die Schreiber nicht wortwörtlich wahr ist. So fließt in die Schrift das begrenzte geschichtliche Verständnis der Propheten etc. ein. Die Bedeutung der Schrift wäre nun aber fast beliebig, wenn man nicht annehmen würde, daß es eben einen göttlichen Beistand gäbe, durch den die Wahrheit der Schrift zeitgemäß entfaltet werden könnte und das tut dann das Lehramt, der Papst und die Gemeinde der Gläubigen in ihrer gelebten Tradition. Man kann aber auch glauben, daß Gott uns das Notwendige in der Schrift mitgeteilt hat, weswegen Widersprüche und Unklarheiten in konkreten Bezügen unproblematisch sind, weil man einen Maßstab besitzt um den Willen Gottes zu kennen und danach zu handeln. So gibt es eine konkrete Stelle in der Schrift, wo uns Jesus mitteilt was der Wille Gottes ist, nämlich Barmherzigkeit und welche Gebote er an den Menschen richtet, nämlich die Nächstenliebe und die Liebe zu Gott. Er sagt uns da auch was er nicht will, nämlich Opfer, Außerdem fordert er eine klare Position von uns, wir sollen eine einfache und ehrliche Position beziehen: ja, ja, nein, nein - soll unsere Rede sein. Man soll niemanden anklagen und über niemanden richten. Man soll alles prüfen und das Gute behalten, so wie Jesus auch alte Riten als ein Brauchtum des Menschen ablehnte. Wenn man noch zusätzlich annimmt, daß der Mensch als letzten Maßstab das Gewissen hat, welches eine andere logische Folgerung ist, wenn die Existenz einer Moral bejaht wird, die eine Bedeutung für sich hat und nicht nur im Gehorsam einer willkürlichen Übermacht besteht, dann hat man eine grundlegende Richtschnur, mit der man die Schrift lesen kann. Als nächstes bedeutet Beten zu Gott nicht, daß Gott in das Leben des Menschen oder in die Welt eingreift, sondern nur, daß man sich Gott in die Hände begibt, der einem durch das Leben begleitet, so wie es sich in den konkreten Momenten auch ergeben mag. Man ändert durch sein Gebet nicht den Willen Gottes, der unveränderlich ist und da er ja ein Wille eines allwissenden Geistes ist, schon vor deiner Geburt von dir und deinem Schicksal wußte, auch keiner Änderung bedarf. Vielmehr fügt der Mensch sich mit seinem Gebet in Gottes Heilsplan ein, man gibt seinen Egoismus vertrauensvoll auf, weil man daran glaubt, daß Gott alles zu dem eigenen Heil fügen wird. Manchmal mag einem dies Leid ersparen allerdings nicht immer. Die Welt ist komplex und funktioniert nach Gesetzen, die Freiheit der anderen berührt einem auch selbst und Gottes Allwissenheit und Gottes Pläne entziehen sich unserem Verständnis. Diese Überlegungen dienen nicht der Begründung, warum bestimmte Gebet nicht erhört werden, sondern sind logisch Folgerung eines allwissenden und unveränderlichen Gottes und man findet diesen Gedankengang schon bei Thomas von Aquin. Jesus selbst sagt auch, daß Gott schon weiß um was wir bitten, weswegen wir nicht viele Worte machen sollen. Außerdem gibt es viele Bibelstellen, wo man erkennen kann, daß es vor allem auf unsere Haltung und Einstellung im Gebet ankommt. Letzter Punkt: Die Hölle Laut Katechismus gibt es eine Hölle aber es kann niemand sagen, ob sich wirklich jemand so weit von Gott entfremdet und damit den Ziel seiner Existenz verfehlt, daß er in der Hölle landen wird. Da dies die offizielle Position der Kirche ist, sollte man bezüglich einer Hölle, die man sich etwa durch unregelmäßigen Kirchgang, unehelichen Geschlechtsverkehr etc bereits verdient haben könnte, relativ beruhigt sein. Sicher gibt es Gläubige die das anders sehen, diese können aber nur mit dem selben Material argumentieren wie alle anderen Gläubigen auch und sind sie katholisch, dann können sie nichts darüber sagen, wer konkret in die Hölle kommt und wer nicht. Links zum Thema Hölle: Eine katholische Position http://theol.uibk.ac.at/itl/230-8.html Deutung der Hölle bei einer konkordanten Übersetzung http://www.konkordant.de/VerglWort.html Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel. Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus. So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. Nein Gott ist kein Zigarettenautomat aber ist liebevoll und gütig und freut sich über jeden Menschen der zu ihm zurückfindet. Und nicht jeder hat die Gnade ein Hiob zu sein. Selbst Jesus empfand am Kreuz die Verzweiflung und das Gefühl der Gottverlassenheit. Mk 15,34 Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Lass Dich also von besserwisserischen Frömmlern nicht verunsichern, sondern glaube an die Liebe des Hirten, der jedem verlorenen Schaf nachtrauert. Und hier im Forum wirst Du viele Gesprächspartner finden, die an die unendliche Liebe und Geduld Gottes mit uns Menschen glauben. Aber es ist ein Diskussionsforum mit vielen heterogenen Meinungen und kann Dir einen Gesprächspartner im echten Leben nicht ersetzen. ich wünsche Dir dass Du auf Deinem "Rückweg" Gottes Segen verspürst und die Erfahrung seiner unendlichen Liebe machen darfst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ketzer Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Aus deinen wenigen Worten habe ich den Eindruck, dass du ein sehr "magisches Gottesbild" hattest, fast wie so ein Talisman: wenn man nur viel genug etwas macht (beten, gut sein usw.) dann heilt er einen (vielleicht) ansonsten schickt er einen (vielleicht) in die Hölle. Kein Wunder, dass du zum Spötter und Atheisten geworden bist. Jetzt scheint aber die Bereitschaft für ein etwas reiferes Verhältnis dazu sein. Schön, dann wird es auch passieren. Ich denke auch, dass ein Forum da nur ein Anfang sein kann - du brauchst einen Menschen, der dich erreichen kann (bzw. durch den Gott dich erreichen kann). Da wünsche ich dir viel Glück dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel. Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus. So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. hm, nimm es mir nicht übel, aber deine antwort muss auf einen suchenden eher demotivierend wirken. gott ist der gute hirte, der seinen verlorenen schafen nachgeht. er ist der vater, der den verlorenen sohn mit offenen armen empfängt. von vorwürfen steht in dem zusammenhang nichts......... Was für Vorwürfe mache ich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Hallo, mein Name ist hesekiel. Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus. So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. hm, nimm es mir nicht übel, aber deine antwort muss auf einen suchenden eher demotivierend wirken. gott ist der gute hirte, der seinen verlorenen schafen nachgeht. er ist der vater, der den verlorenen sohn mit offenen armen empfängt. von vorwürfen steht in dem zusammenhang nichts......... Was für Vorwürfe mache ich? lies einfach mal allein den einstieg in dein post... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 11. April 2006 Melden Share Geschrieben 11. April 2006 Dies ist noch keine Antwort! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 (bearbeitet) Lieber Hesekiel Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Zuerst Danke für Dein Bekenntnis und Dein Bemühen.Da ich auch mal Atheist und Glaubensverächter war, kann ich mitfühlen. Manchmal sind es leidvolle Erfahrungen die uns erkennen lassen, worin unser Leben einzig Halt und Inhalt findet- beim Lebendigen Gott. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Was auch immer "früher" in Deinem Leben gewesen sein mag: Wenn Du Dein Leben Gott übergeben willst, dann wirst Du ein "Neuer Mensch" werden- das Alte ist vergangen, und ein neues Leben beginnt. Dabei kannst du sicher sein, dass Gott schon immer den ersten Schritt getan hat, um uns entgegen zu kommen und uns seine Barmherzigkeit und Liebe anzubieten. Die innige Sehnsucht Deines Herzens nach Gott und seiner heilenden Kraft sind bereits eine Form des Gebetes, die Dich für die Gnade Gottes öffnet. Und wenn Du auf diesem Weg des Glaubens, des Vertrauens und des Gebetes voran schreiten willst, dann wird Gott Dir all das geben, was die Heilung Deiner Seele braucht. Daher wünsche ich Dir zuerst Mut und tiefes Gottvertrauen. Es gibt keine Finsternis, die Gott nicht hell machen könnte und keine Wunde, die Gott nicht heilen würde, wenn wir uns heilen und erhellen lassen. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Wer sich Gott hingibt, der wird das nie zu bereuen haben. Was wir zu bereuen haben sind höchstens unsere Untaten und Sünden. Je mehr wir uns der Liebe Gottes übergeben, umso weniger werden wir Angst haben. Gott ist es, der unsere Herzen weit macht und uns zeigt, dass ER jener Fels ist, auf dem wir unser Lebenshaus sicher bauen können. Wenn Du Tipps für Deinen Glaubensweg wünscht, dann rate ich Dir vor allem zum Gebet. Wenn das Gebet eine Haltung des Herzens wird, dann öffnen sich unsere Augen dafür, wie gut Gott es mit uns meint, und dass ER für jeden von uns einen wunderbaren Weg hat. Von Herzen Gottes Segen und eine tiefe Erfahrung der heilenden Liebe Gottes, im Gebet verbunden Peter bearbeitet 12. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Hallo Hesekiel, Wie zu GOTT finden? Ganz einfach: Wer die Wahrheit ernsthaft, unerschrocken und beharrlich sucht, wird GOTT finden. Auf dem Weg zu GOTT hast Du den besten Beistand und Lehrer den es gibt: den HEILIGEN GEIST GOTTES. GOTT selbst ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um SICH dem Menschen zu offenbaren und ist hier und heute unsichtbar anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um Dir Beistand und Lehrer auf dem Weg zu GOTT zu sein. Laß' Dich vom HEILIGEN GEIST leiten. Das macht ER mittels Eingebungen und Erleuchtungen die ER Dir direkt und unmittelbar eingibt. Besprich' Deine Probleme und Glaubenszweifel mit IHM. Der HEILIGE GEIST wird Dir die Evangelientexte zeigen die Dir helfen Dein schlimmes Schicksal aufzuarbeiten. Durchaus möglich, daß Dich der HEILIGE GEIST Menschen begegnen lässt die eine Hilfe auf dem Weg zu GOTT sind. Übrigens... Nimm' nicht Anstoß an Christen. Wir alle sind fehlbare und unzulängliche Menschen - allesamt leiden wir an selbstverschuldeter Verfallenheit an das Böse. Von Nichtchristen und Atheisten unterscheidet uns vorerst nur eins: Wir wissen wie krank wir sind, und haben in JESUS CHRISTUS den Arzt aufgesucht der uns vom Bösen, der Krankheit zum Tode heilen und befreien wird. Halte Dich an den Papst - er ist der Treueste und Gehorsamste unter den Jüngern JESU die der HEILIGE GEIST hat finden können. Was der HEILIGE GEIST den Papst veröffentlichen lässt, hält ER unfehlbar. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 (bearbeitet) Josef, die Wahrheit ist viel komplizierter. Erstens ist der Heilige Geist nicht so verfügbar, wie Du immer schreibst, zweitens ist die Wahrheit im Universum verstreut, und man kann sie überall finden, wahrscheinlich auch bei Gegenden, die nichts mit institutionalisierten Religionen zu tun haben. bearbeitet 12. April 2006 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 (bearbeitet) Zuerst mal herzlich willkommen und Gottes Segen. Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus.So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein. Es stimmt schon, dass wir über Gott nicht "verfügen" können. Aber Gott hat uns Seine Liebe gezeigt in besonderer Weise auch darin, dass er Menschennatur annahm. Wie das Gleichnis vom Barmherzigen Vater zeigt, wartet Gott immer voller Liebe auf den Menschen- auch wenn er viele Irrwege ging. Gott ist zwar nicht "verfügbar" - aber seine Liebe umgibt uns wie ein Meer die Fische, aus dem sie leben. Wir sollten uns das nur mehr bewußt machen. Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet. Dieser Rat ist gut. Die Wüstenväter sagen: Wenn dein Glaube erkaltet ist, dann suche jemand, der in der Liebe zu Gott und den Menschen brennt- das wird auch dich anzünden" (sinngemäß). Da Gott das Herz des Menschen auf vielerlei Weisen berührt: Warum sollte das nicht auch durch ein Forum möglich sein? bearbeitet 12. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Hallo Einsteinchen, Josef, die Wahrheit ist viel komplizierter. Erstens ist der Heilige Geist nicht so verfügbar, wie Du immer schreibst...Du traust dem HEILIGEN GEIST nicht gerade viel zu. Vergiß' bitte nicht, GOTT ist der Allmächtige. Der HEILIGE GEIST GOTTES steht i m m e r und ü b e r a l l zur Verfügung um a l l e n Menschen guten Willens auf ihrem Weg zu GOTT beizustehen. Der Mensch ist es, der dem HEILIGEN GEIST aus dem Weg geht. ...zweitens ist die Wahrheit im Universum verstreut, und man kann sie überall finden, wahrscheinlich auch bei Gegenden, die nichts mit institutionalisierten Religionen zu tun haben. Wahrheit gibt es überall. GOTT jedoch, ist nur in JESUS CHRISTUS zu finden. Ist der Grund, warum JESUS in Johannes 14,6 verkündet: ·6 JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH . Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Lieber Hesekiel! Eigentlich haben ja schon viele auf deine Bitte reagiert - insofern ist ein weiterer Beitrag vielleicht überflüssig. Trotzdem fühle ich mich auch angesprochen bei "allen, die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren" und gehöre zu denen, denen der Glaube "das Leben sinnvoll bereichert und Halt gibt". Es kommt mir allerdings schwierig vor, dir konkrete Tipps zu geben, weil ich es so erfahre, dass Glauben etwas jeweils ganz Individuelles, Einmaliges ist zwischen einem Menschen und dem, was ihn ruft. In die Richtung geht es drum, was ich dir gern sagen möchte: nimm wahr und höre auf das, was dich in deinem Innern bewegt und beschäftigt. Auf deine Sehnsucht und auch auf deine Skepsis. Stell die Fragen, die sich dir stellen, ohne Angst. Und trau dich, ernst zu nehmen, was du liebhast. Für mich war (und ist) das ein guter Weg. Ich glaube, wenn man Gott auf diese Weise sucht, gilt das: "Suchet und ihr werdet finden, klopfet an und es wird euch aufgetan" Alles Liebe Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Dies ist noch keine Antwort! oh doch, und wenn du mal nachdenken würdest, dann würdest du das auch erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel 1. Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher: Kap 5, Vers 9: Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel Hallo Hesekiel, es gibt kein "allgemein gültiges Rezept" wie man Gott "finden" kann. Die Wege zu Gott sind so zahlreich und so unterschiedlich wie es Menschen gibt auf der Erde. Gott, den wir in Jesus Christus Vater nennen dürfen, möchte ja mit jedem Menschen ein persönlich, erfahrbares Verhältnis aufbauen. Nichts anderes ist ja Glaube - als das Vertrauen in Gott. Wenn wir uns von Gott entfernt haben - so ist der doch nur "ein Gebet weit" weg von uns. Kraft und Hilfe erfahren wir dann, wenn wir wieder umkehren und mit Gott sprechen. So sprechen wie ein Kind zu seinem Vater. Dann erfahren wir auch dass ER uns liebt, wie ein Vater sein Kind liebt und uns antwortet. Nicht immer wird uns die Antwort passen, aber immer wird sie so für uns ausfallen, dass sie unser Leben das weit über den Tod hinaus geht, bereichert und erfüllt. Ein "starker Glaube" kann nur tiefe Wurzeln haben. Und Wurzeln dringen immer tiefer ins Erdreich vor - stück für stück, dass möchte uns Gott jeden neuen Tag anbieten: dass wir in unserem Glauben immer tiefer gegründet werden. Dazu gibt ER uns die Nahrung in Seinem Wort, in Seiner Gemeinschaft und in dem Gebet. Sein Wort, dass ER uns mitteilen lässt durch die Bibel, durch Meschen die Sein Wort verkünden. Durch Seine Gemeinschaft - der Geschwister die sich Christen nennen und unter denen eine Liebeseinheit sein darf, weil wir immer wieder Seine Liebe neu erfahren in der heiligen Eucharistie und letztlich in dem Gespräch mit Gott. All unsere Sorgen und Nöte dürfen wir IHM vorbringen dürfen die Lasten unseres Lebens IHM übergeben mit der Bitte, dass ER sie tragen möge. Und schon hier auf Erden werden wir die Erfahrungen machen, dass ER sie auch trägt. Dass Sein Friede in unseren Herzen einziehen wird und wir die Geborgenheit schmecken die ER uns immer wieder neu schenken möchte. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 hallo hesekiel Hallo, mein Name ist hesekiel.Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus. Ich wurde zum Spötter und Atheisten. Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann. Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Besten Dank Hesekiel ich habe mir jetzt deinen Beitrag wiederholt durchgelesen und auch die Antworten gelesen. Ich meine, dass du gar nicht mehr zu Gott finden musst, weil er dich bereits gefunden hat. Er hat dich trotz deines Spottes (oder vielleicht auch gerade wegen dines Spottes?) nicht losgelassen. Wahrscheinlich hat dich eine innere Unruhe dahin getrieben, dass du deinen Spott direkt bei den Gläubigen anbringen wolltest, um sie herauszufordern. Sie haben deine Herausforderung im NAmen Gottes angenommen und jetzt stehst du vermutlich etwas verunsichert da mit deinem Spott. Dein Spott wurde von ihnen umgewandelt in das GEfühl einer Ahnung davon, dass Gott mit ihnen ist. Dieses Gefühl ist ein Hauch Gottes. Lass ihn einfach zu, suche Orte, an denen du vermutlich dieses Gefühl vertiefen kannst. Schau mal wieder in einen Gottesdienst oder auch einfach nur allein in eine Kirche rein. Nimm dir Zeit für Gespräche mit Gott, bete. Du wirst damit sicher mit der Zeit ruhiger werden und auch Antworten auf deine Fragen bei Gott finden. Vielleicht magst du aber zuerst auch eifnach nur mit einem von uns Mailkontakt aufnehmen, um dich auf etwas persönlicherer Ebene auszutauschen. Ich würde mir Zeit dafür nehmen, wenn du ds willst. Wenn du mit jemand anderem mailen willst, sind sicher auch andere dazu bereit. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 12. April 2006 Melden Share Geschrieben 12. April 2006 Dies ist noch keine Antwort! oh doch, und wenn du mal nachdenken würdest, dann würdest du das auch erkennen. Ich denke gerne nach, doch ist es mir lieber, wenn jemand mir was sagen will, dass er es nicht nur andeutet, sondern anspricht. Auf konkrete Anfragen kann ich versuchen konkret zu antworten. Ich beantworte gerne Fragen, wenn ich weis, um was es geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hesekiel Geschrieben 13. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. April 2006 Ich bedanke mich für die vielen Antworten hesekiel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 17. April 2006 Melden Share Geschrieben 17. April 2006 Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.) Wenn du etwas bereuen würdest, dann hättest du nicht Gott gefunden. Mag sein, dass du mit Bildern von Gott konfrontiert wurdest, die Angst hervorrufen. Ich finde es entsetzlich, wenn so etwas geschieht, aber so sehr es mich auch betroffen macht - es ist immer wieder anzutreffende Realität. Angst vor der Hölle? Die katholische Kirche sagt, dass es die Hölle gibt. Die Hölle ist die Gottesferne nach dem Tod. Aber die Kirche sagt von NIEMANDEN, dass er in der Hölle ist. Daher wird von einigen recht bekannten Theologen auch die These vertreten, dass die Hölle leer ist. Obschon es gute Argumente für diese These gibt, geht sie in ihrem Absolutheitsanspruch meiner Ansicht nach zu weit. Es ist gut möglich, dass die Hölle leer ist - weil Jesus z.B. in den drei Tagen (hinab in die Hölle) dort alle befreit hat; weil Gott Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit vereint; weil Gott alle Menschen ins Leben gerufen hat, ihr Vater ist und niemanden allein läßt; weil jeder spätestens im Angesicht Gottes umkehrt und Gott nicht darauf besteht, dass dies vor dem Tod geschehen muss - aber es kann eben auch sein, dass jemand nicht in ewiger Gemeinschaft mit Gott, der die Liebe ist, sein will und den Himmel von sich aus ableht. Liebe geschieht immer in Freiwilligkeit, nicht aus Zwang. Kurzum: Gott richtet niemanden im Sinne einer Verurteilung, sondern er richtet jeder auf. Auch die These, dass wir uns selbst verurteilen, zieht nicht wirklich. Denn wie können wir im Himmel sein, uns unsere Schuld vergeben lassen, wenn wir nicht selbst unseren Schuldigern vergeben haben. Wenn aber alle, die im Himmel sind, ihren Schuldigern vergeben haben, dann ist auch jeder ohne Schuld. Unglücke? Es ist geradezu grotest, wenn ein gläubiger Christ jamand anderen damit bedroht, dass Gott ihn durch ein Unglück bestrafen will. Es ist absurd. Es ist lächerlich. Und es ist eine der abscheulichsten Sünden, die ich mir vorstellen kann. Es ist eine Verhöhnung der Liebe Gottes. Das einzige, was ich mir dazu vorstellen kann ist, dass es irregeleitete Menschen sind, die es nicht besser wissen. Oder dass sie damit vielleicht Gutes bewirken wollen. Aber es sind Menschenwege, nicht Gottes Wege. Hoffentlich erfahren sie Gott in seiner Liebe. Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. April 2006 Melden Share Geschrieben 18. April 2006 . Es ist gut möglich, dass die Hölle leer ist - weil Jesus z.B. in den drei Tagen (hinab in die Hölle) dort alle befreit hat; weil Gott Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit vereint; Bist du da nicht im Irrtum? Soweit mir bekannt, stieg Jesus zur Hölle - hat durch seinen Tod und seine Auferstehung den Himmel wieder geöffnet und die "Väter" aus der "Vorhölle" herausgeholt- nicht aus der Hölle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. April 2006 Melden Share Geschrieben 18. April 2006 . Es ist gut möglich, dass die Hölle leer ist - weil Jesus z.B. in den drei Tagen (hinab in die Hölle) dort alle befreit hat; weil Gott Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit vereint; Bist du da nicht im Irrtum? Soweit mir bekannt, stieg Jesus zur Hölle - hat durch seinen Tod und seine Auferstehung den Himmel wieder geöffnet und die "Väter" aus der "Vorhölle" herausgeholt- nicht aus der Hölle. Mariamantes wichtigste Glaubensprämisse, noch vor der Gottes- und der Nächstenliebe: Die Hölle darf nicht leer sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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