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Ex - Christ möchte wieder zu Gott finden


hesekiel

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Man sollte sich trotz der unwahrscheinlichen Möglichkeit, dass die Hölle leer sein könnte, nicht darauf verlassen. Von vielen Heiligen sind wir vor dem Gegenteil gewarnt worden. Eine ernstzunehmende Warnung in den Wind zu schlagen, ist Wahnsinn. Denn Ignoranz schützt niemanden vor den Folgen und ist in allen Lebensbereichen immer die schlechteste Wahl.

 

Alles Gute

 

Oliver

bearbeitet von WüstenRufer
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Man sollte sich trotz der unwahrscheinlichen Möglichkeit, dass die Hölle leer sein könnte, nicht darauf verlassen. Von vielen Heiligen sind wir vor dem Gegenteil gewarnt worden. Eine ernstzunehmende Warnung in den Wind zu schlagen, ist Wahnsinn. Denn Ignoranz schützt niemanden vor den Folgen und ist in allen Lebensbereichen immer die schlechteste Wahl.

Stimmt, auch wenn die Hölle bieher tatsächlich leer sein sollte - ich will da ausnahmsweise mal nicht der erste sein!

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. Es ist gut möglich, dass die Hölle leer ist - weil Jesus z.B. in den drei Tagen (hinab in die Hölle) dort alle befreit hat; weil Gott Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit vereint;

Bist du da nicht im Irrtum? Soweit mir bekannt, stieg Jesus zur Hölle - hat durch seinen Tod und seine Auferstehung den Himmel wieder geöffnet und die "Väter" aus der "Vorhölle" herausgeholt- nicht aus der Hölle.

Mariamantes wichtigste Glaubensprämisse, noch vor der Gottes- und der Nächstenliebe: Die Hölle darf nicht leer sein.

Ja- dir auch ein gesegnetes Auferstehungsfest. Dir ist aber sicher klar, dass zwischen Hölle und Vorhölle oder Reich des Todes ein Unterschied ist.

 

Schauen wir mal was der Katechismus dazu schreibt:

 

632 Die häufigen Aussagen des Neuen Testamentes, wonach Jesus „von den Toten auferweckt" worden ist (Apg 3,15; Röm 8,11; 1 Kor 15,20), setzen voraus, daß er vor der Auferstehung am Aufenthaltsort der Toten geweilt hat [Vgl. Hebr 13,20.]. Das ist der erste Sinn, den die Predigt der Apostel dem Abstieg Jesu in die Unterwelt gab: Jesus erlitt wie alle Menschen den Tod und begab sich der Seele nach zum Aufenthaltsort der Toten. Aber er stieg in diesen hinab als Retter und verkündete den Seelen, die dort festgehalten wurden, die Frohbotschaft [Vgl. 1 Petr 3,18—19..].

 

633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle", „Scheol" oder „Hades" [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11—13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17—32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams" aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22—26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit" (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52—53.].

 

634 „Auch Toten ist das Evangelium ... verkündet worden" (1 Petr 4,6). Im Abstieg zu den Toten vollendete sich die Verkündigung der frohen Botschaft vom Heil. Er ist die letzte Phase der messianischen Sendung Jesu — eine der Zeitdauer nach sehr knappe, aber ihrer Bedeutung nach unermeßliche Phase: die Ausweitung des Erlösungswerkes auf alle Menschen aller Zeiten und aller Orte, denn allen Geretteten wurde die Erlösung zuteil.

bearbeitet von Mariamante
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. Es ist gut möglich, dass die Hölle leer ist - weil Jesus z.B. in den drei Tagen (hinab in die Hölle) dort alle befreit hat; weil Gott Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit vereint;

Bist du da nicht im Irrtum? Soweit mir bekannt, stieg Jesus zur Hölle - hat durch seinen Tod und seine Auferstehung den Himmel wieder geöffnet und die "Väter" aus der "Vorhölle" herausgeholt- nicht aus der Hölle.

 

 

Es war nur als eine Möglichkeit genannt, nicht aber als meine These. Ich würde mich nie hinstellen und sagen, dass diese meine unumstößliche Meinung ist. Niemand war dabei.

 

Würdest du ausschließen, dass GANZ AN ENDE die Hölle leer sein könnte, weil Gott es so will?

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Hallo, mein Name ist hesekiel.

Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus.

 

Ich wurde zum Spötter und Atheisten.

 

Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann.

 

Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.)

 

Besten Dank

 

Hesekiel

Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus.

So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein.

In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet.

Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet.

 

Nein Gott ist kein Zigarettenautomat aber ist liebevoll und gütig und freut sich über jeden Menschen der zu ihm zurückfindet. Und nicht jeder hat die Gnade ein Hiob zu sein. Selbst Jesus empfand am Kreuz die Verzweiflung und das Gefühl der Gottverlassenheit.

[..]

 

Das ist so eine Sache, die ich nicht recht nachvollziehen kann.

Ein gute[r], verläßliche[r] Freund[in] ist schon so ähnlich wie ein Zigarettenautomat. Wenn ich um Hilfe bitte, dann wird mir geholfen, und wenn mich ein Freund um Hilfe bitte werde ich mich darum bemühen, schnell und direkt zu helfen. Warum versteckt sich Gott so und hilft nicht direkt?

 

Und da wäre noch die Frage, wie ein zeitloses Wesen auf Gebete reagieren kann. Gott weiss ja eh alles vorher, und handelt auch nicht nachdem ein Gebet gesprochen wurde. Wie soll denn so ein zeitloses Wesen helfen können?

bearbeitet von maxinquaye
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Hallo, mein Name ist hesekiel.

Zu meiner Geschichte Ich habe früher immer an Gott geglaubt, das gab mir aber leider keinen Halt geschweige denn Kraft und Hilfe. Mit 25 wendete ich mich dann aufgrund einer Krankheit besonders intensiv an Gott, las die Bibel betete und lies mich taufen. Leider verschlimmerte sich meine Krankheit, zusätzlich hatte ich dann noch einen Autounfall verlor meine Arbeit, meine Wohnung und musste 6 Monate ins Krankenhaus.

 

Ich wurde zum Spötter und Atheisten.

 

Vor kurzem war ich in diesem Forum und zog über Gott her. Habe jedoch an den Antworten gemerkt dass viele Menschen einen sehr starken Gottesglauben haben und das dieser Glaube anscheinend das Leben sinnvoll bereichern und Halt geben kann.

 

Nun bitte ich alle die durch ihren Glauben Kraft und Hilfe erfuhren mir Tipps zu geben wie man zu Gott finden kann ohne dies später zu bereuen (Angst vor der Hölle, Unglücke ect.)

 

Besten Dank

 

Hesekiel

Gott ist kein Zigarettenautomat, oben Geld hinein unten kommen Zigaretten heraus.

So einfach geht es nicht, denn dann würde ich über Gott verfügen und über was ich verfügen kann, dessen Herr bin ich oder kann ich sein.

In der Bibel gibt es das Buch Hiob. Er hat an seinem Gott festgehalten trotz aller schlechten Dinge, die ihm widerfahren sind. Gott ist in der Not und ihm Elend gegenwärtig, dies feiern wir Christen an Karfreitag. Durchs Kreuz, durchs Leid hindurch bleibt Jesus uns Menschen nahe und vorallem seinem Vater im Himmel. Die Beziehung zu ihm hat er auch nicht am Kreuz beendet.

Vielleicht hilft dir dieses. Suche einen Christen mit dem du gut sprechen kannst, um zum Glauben zurückzufinden ist dieses sehr hilfreich. Dieses Forum ist dazu nicht wirklich geeignet.

 

Nein Gott ist kein Zigarettenautomat aber ist liebevoll und gütig und freut sich über jeden Menschen der zu ihm zurückfindet. Und nicht jeder hat die Gnade ein Hiob zu sein. Selbst Jesus empfand am Kreuz die Verzweiflung und das Gefühl der Gottverlassenheit.

[..]

 

Das ist so eine Sache, die ich nicht recht nachvollziehen kann.

Ein gute[r], verläßliche[r] Freund[in] ist schon so ähnlich wie ein Zigarettenautomat. Wenn ich um Hilfe bitte, dann wird mir geholfen, und wenn mich ein Freund um Hilfe bitte werde ich mich darum bemühen, schnell und direkt zu helfen. Warum versteckt sich Gott so und hilft nicht direkt?

 

Und da wäre noch die Frage, wie ein zeitloses Wesen auf Gebete reagieren kann. Gott weiss ja eh alles vorher, und handelt auch nicht nachdem ein Gebet gesprochen wurde. Wie soll denn so ein zeitloses Wesen helfen können?

Die Freundin oder der Freund wird helfen, aber vielleicht anderst wie du denkst und sie wird vielleiht auch anders handeln wie du erwartest!!

Wer sagt, dass Gott ein zeitloses Wesen ist?

Walter

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