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Wer erklärt mir die Verwirrung?


Echnaton

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Hm, wie ich gerade geschrieben habe: ich finde diesen Thread hier hochinteressant. Er zeigt viele Facetten des Denkens anderer Menschen. Ich suche mir hier nicht die beste Variante heraus, sondern ziehe aus jedem Statement Schlüsse und verinnerliche mir diesen Reichtum zu einer universalen Auseinandersetzung mit mir selbst.

Ich will diese Vielfalt an Sichtweisen. Denn ich versuche langsam zu begreifen. Der Mensch, den Du ansprichst, bin zu allererst einmal ich. Wenn ich den richtigen Weg eingeschlagen habe, finde ich den anderen Menschen. Bin ja kein Einsiedler B)

Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Hast du Angst, dass Echnaton am Ende auf die falsche Schiene kommt? Jeder Mensch muss doch die Wahrheit für sich selbst herausfinden. Nach meiner Erfahrung: es passiert in aller Regel das, was gerade darin ist, also gerade passieren soll.

 

Ich finde, dass Echnaton mit seinen Erkenntnissen auf einem sehr guten Weg ist. B)

Er ist ja auch irgendwo in einer Art Orientierungsphase. Ich denke er wird es schon merken, wenn er etwas Bestimmtes vertiefen soll und mehr in eine bestimmte Richtung gehen soll.

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Hast du Angst, dass Echnaton am Ende auf die falsche Schiene kommt? Jeder Mensch muss doch die Wahrheit für sich selbst herausfinden. Nach meiner Erfahrung: es passiert in aller Regel das, was gerade darin ist, also gerade passieren soll.

 

Ich finde, dass Echnaton mit seinen Erkenntnissen auf einem sehr guten Weg ist. B)

Er ist ja auch irgendwo in einer Art Orientierungsphase. Ich denke er wird es schon merken, wenn er etwas Bestimmtes vertiefen soll und mehr in eine bestimmte Richtung gehen soll.

 

Nicht die Angst ist es, die mich dieses Behaupten lässt, sondern meine konkrete Erfahrung mit mir selbst. Erst wo ich mich bestimmten Personen anvertraut habe für eine Zeit, habe ich meinen Weg gefunden. Es waren immer wieder andere Personen, die mit mir einen Stück des Weges gingen, eben Personen, dennen ich irgendwann zugetraut habe, dass sie mir auf meinem Weg helfen können. Dort wo ich bei zwei, drei oder vier Wegführer war, bin ich eigentümlicher Weise stehen geblieben.

Ich finde auch, dass er auf einem guten Weg ist. Sollte ich deswegen meine Wegerfahrungen zurückhalten?

Walter

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Ich hätte gern mehrere Verbindungen zur Kirche gehabt (Ok, für den Echnaton bin ich ja nicht unbedingt eine Verbindung zur r.-k. Kirche!).

 

Vor ca. 20 Jahren riet mir mein Mentor: "Such dir 2 oder 3 Frauen, mit denen du buchstäblich über Gott und die Welt reden kannst." Doch ich hatte kaum jemals mehr als eine Kontaktperson auf einmal (und das war dann meist ein Priester).

 

Als ich genug davon hatte, trat ich aus, denn eine Schwalbe macht keinen Sommer.

bearbeitet von Peach
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Ich würde gern überzeugt an etwas glauben - selbstverständlich mit gesunden Zweifel an der Auslegung des Glaubens durch den Menschen.

Ein Leben in voller Hingabe zu etwas. Für etwas eintreten, zum positiven verändern, Angriffe abwehren. Mir fehlt aber der entscheidende Ruck. Sollte ich mich trennen von meinem Umfeld und neu beginnen oder mich eher dem stellen, was mich bisher (nach außen hin) ausmachte?

Ich gebe immer gute Ratschläge, doch befolge sie nicht selbst. So "predige" ich manchmal: Mensch, Du hast nur dieses eine Leben. Was kümmert es Dich, was andere sagen... Doch was mach ich? Ich sitze da und grübel, weil ich einen solchen Ratschlag selbst nicht annehme.

Jetzt habe ich ein langes Wochenende tiefer Erforschung hinter mir. Morgen holt mich der Alltag wieder ein. Ich bin wieder hart und zielstrebig und verschwende nur selten einen Gedanken an Tage wie diese. Deswegen bin ich so verwirrt.

 

 

Das erste Erlebnismoment der philosophischen "Wunderung" ist wohl die Erschütterung durch die Fragwürdigkeit des Daseins. (...) Wir werden plötzlich durch irgendein, vielleicht ganz alltägliches, Ereignis angestoßen; es befällt uns ein merkwürdiges Gefühl der Unsicherheit und wir empfinden uns auf einmal desorientiert in einer Welt von ungewissen Dingen (...) Vielleicht lebt man "gesellschaftlich" noch ruhig weiter, man begibt sich aber in die Ereignisse mit einer hintergründigen Fremdheit.
Ein zweites Erlebnismoment ist mit der philosophischen "Wunderung" verbunden: ein Unsicherwerden in der Welt des Gewohnten (...) das Dasein stößt auf seiner bisherigen Ordnungsebene an einen Rand und spürt, daß auf dieser Existenzstufe kein Voranleben mehr möglich ist. Ein Sprung auf eine höhere Daseinsebene muß gewagt und damit der ganze Weltbezug in eine grundsätzliche Entscheidung gestellt werden.
(Aus: Ladislaus Boros: "Mysterium mortis")

 

 

Na? B)

 

 

Edit: Lektüre-Empfehlung: Ladislaus Boros: "Der nahe Gott. Jona - ein Mensch läßt sich finden"

 

Klingt, es hält mir wer den Spiegel vor's Gesicht. Erschreckend.

Sehr gut kombiniert. Interessant.

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Du hast ja nicht unrecht. Aber Du verkennst den Moment.

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Hast du Angst, dass Echnaton am Ende auf die falsche Schiene kommt? Jeder Mensch muss doch die Wahrheit für sich selbst herausfinden. Nach meiner Erfahrung: es passiert in aller Regel das, was gerade darin ist, also gerade passieren soll.

 

Ich finde, dass Echnaton mit seinen Erkenntnissen auf einem sehr guten Weg ist. B)

Er ist ja auch irgendwo in einer Art Orientierungsphase. Ich denke er wird es schon merken, wenn er etwas Bestimmtes vertiefen soll und mehr in eine bestimmte Richtung gehen soll.

 

 

Ich muss gerade mal vom Thema abweichen...

Dein Posting-Beginn "Hast du Angst, dass Echnaton am Ende auf die falsche Schiene kommt?" ist wieder hoch interessant. Denn ich habe die Biografien rund um den Pharao Echnaton eingehend "studiert". Er hatte eine einzigartige Vision, einen bahnbrechenden Glauben an nur einen Gott. Und dafür wurde er nach seinem Tod geächtet. Interessant.

 

Zum Thema zurückkehrend... danke Dir.

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Ich hätte gern mehrere Verbindungen zur Kirche gehabt (Ok, für den Echnaton bin ich ja nicht unbedingt eine Verbindung zur r.-k. Kirche!).

 

Vor ca. 20 Jahren riet mir mein Mentor: "Such dir 2 oder 3 Frauen, mit denen du buchstäblich über Gott und die Welt reden kannst." Doch ich hatte kaum jemals mehr als eine Kontaktperson auf einmal (und das war dann meist ein Priester).

 

Als ich genug davon hatte, trat ich aus, denn eine Schwalbe macht keinen Sommer.

 

 

Hm... zeichnest Du meinen Weg vor?

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Klingt, es hält mir wer den Spiegel vor's Gesicht. Erschreckend.

Sehr gut kombiniert. Interessant.

 

Das sind die normalen Begleiterscheinungen des Erwachens, Echnaton.

 

Jesus hat das folgendermaßen ausgedrückt:

 

Jesus sprach: Wer sucht, der wird finden. Wer an das Innere pocht, dem wird geöffnet. Wer sucht, der suche weiter, bis er findet. Wenn er findet, wird er entsetzt sein, und wenn er entsetzt ist, wird er sich wundern. Über das All wird er herrschen und Ruhe finden. Thomasevangelium (2)

bearbeitet von Ketzer
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Ich hätte gern mehrere Verbindungen zur Kirche gehabt (Ok, für den Echnaton bin ich ja nicht unbedingt eine Verbindung zur r.-k. Kirche!).

 

Vor ca. 20 Jahren riet mir mein Mentor: "Such dir 2 oder 3 Frauen, mit denen du buchstäblich über Gott und die Welt reden kannst." Doch ich hatte kaum jemals mehr als eine Kontaktperson auf einmal (und das war dann meist ein Priester).

 

Als ich genug davon hatte, trat ich aus, denn eine Schwalbe macht keinen Sommer.

 

 

Hm... zeichnest Du meinen Weg vor?

*Kopfschüttelsmileysuch*: NEIN!

Denn inzwischen gibt es das Internet.

Und ich denke, Du kannst getrost davon ausgehen, dass es Dich auch auf Deinem weiteren Weg begleitet.

 

Stell Dir vor: Vor 12 Jahren gab ein Pater die allgemeine Einstellung zu meiner Altersgruppe folgendermaßen wieder: "Leute mit 28 haben keine spirituellen Fragen, Leute mit 28 haben Familie und Kinder!"

 

Wir waren die vergessene Generation: Man ging davon aus, dass die Glaubensweitergabe an uns so leidlich funktioniert wie sie bei den Generationen davor funktioniert hatte. Jetzt sind wir die fehlende Generation: Das - buchstäblich - missing link zwischen den Traditionswahrern und Euch. So sehe ich das zumindest.

 

Ich würd´s in keiner r.-k. Gemeinde aushalten, da meine potentiellen Gesprächspartner einen anderen religiösen Hintergrund haben als ich: Sie sind entweder älter oder haben eine lückenlose kirchliche Biographie. Ich bin schlicht zu wenige, um den (geographischen) Freiraum einzufordern, der meinen Bedürfnissen gemäß wäre.

 

Doch auf Euch möchte die Kirche zugehen, und ich schätze, sie wird es lernen; falls sie es schafft, die Möglichkeiten zur Kommunikation, die das Internet bietet, zu nutzen. Noch setzt sie IMO zu sehr auf Information/Indoktrination. Aber dass Foren wie dieses hier Postings wie die meinen zulassen, ist schon mal ein guter Anfang.

 

Noch bieten die Kirchen ihre geographischen Räume virtuell an und lassen sich dabei u. a. von McKinsey beraten. D. h. sie nutzen das Internet größtenteils wie ein Anzeigenblatt. Irgendwann werden sie ihre geographischen Räume nach Vorgaben aus dem virtuellen gestalten.

 

So viel hierzu von mir für heute.

 

Solltest Du Dir das Boros-Buch besorgen wollen, sag mir bitte Bescheid.

 

Gute Nacht! B)

bearbeitet von Peach
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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Du hast ja nicht unrecht. Aber Du verkennst den Moment.

 

Vielleicht mache ich für dich dadurch eine neue Türe auf, ob und wann du durch diese Türe schreitest ist deine Entscheidung.

Walter

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Klingt, es hält mir wer den Spiegel vor's Gesicht. Erschreckend.

Sehr gut kombiniert. Interessant.

 

Das sind die normalen Begleiterscheinungen des Erwachens, Echnaton.

 

Jesus hat das folgendermaßen ausgedrückt:

 

Jesus sprach: Wer sucht, der wird finden. Wer an das Innere pocht, dem wird geöffnet. Wer sucht, der suche weiter, bis er findet. Wenn er findet, wird er entsetzt sein, und wenn er entsetzt ist, wird er sich wundern. Über das All wird er herrschen und Ruhe finden. Thomasevangelium (2)

 

 

Schön gesagt. Hoffe, ich zelebriere hier nicht nur den Anschein sondern sehe die Tatsache ernsthaftig vor mir.

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Ich hätte gern mehrere Verbindungen zur Kirche gehabt (Ok, für den Echnaton bin ich ja nicht unbedingt eine Verbindung zur r.-k. Kirche!).

 

Vor ca. 20 Jahren riet mir mein Mentor: "Such dir 2 oder 3 Frauen, mit denen du buchstäblich über Gott und die Welt reden kannst." Doch ich hatte kaum jemals mehr als eine Kontaktperson auf einmal (und das war dann meist ein Priester).

 

Als ich genug davon hatte, trat ich aus, denn eine Schwalbe macht keinen Sommer.

 

 

Hm... zeichnest Du meinen Weg vor?

*Kopfschüttelsmileysuch*: NEIN!

Denn inzwischen gibt es das Internet.

Und ich denke, Du kannst getrost davon ausgehen, dass es Dich auch auf Deinem weiteren Weg begleitet.

 

Stell Dir vor: Vor 12 Jahren gab ein Pater die allgemeine Einstellung zu meiner Altersgruppe folgendermaßen wieder: "Leute mit 28 haben keine spirituellen Fragen, Leute mit 28 haben Familie und Kinder!"

 

Wir waren die vergessene Generation: Man ging davon aus, dass die Glaubensweitergabe an uns so leidlich funktioniert wie sie bei den Generationen davor funktioniert hatte. Jetzt sind wir die fehlende Generation: Das - buchstäblich - missing link zwischen den Traditionswahrern und Euch. So sehe ich das zumindest.

 

Ich würd´s in keiner r.-k. Gemeinde aushalten, da meine potentiellen Gesprächspartner einen anderen religiösen Hintergrund haben als ich: Sie sind entweder älter oder haben eine lückenlose kirchliche Biographie. Ich bin schlicht zu wenige, um den (geographischen) Freiraum einzufordern, der meinen Bedürfnissen gemäß wäre.

 

Doch auf Euch möchte die Kirche zugehen, und ich schätze, sie wird es lernen; falls sie es schafft, die Möglichkeiten zur Kommunikation, die das Internet bietet, zu nutzen. Noch setzt sie IMO zu sehr auf Information/Indoktrination. Aber dass Foren wie dieses hier Postings wie die meinen zulassen, ist schon mal ein guter Anfang.

 

Noch bieten die Kirchen ihre geographischen Räume virtuell an und lassen sich dabei u. a. von McKinsey beraten. D. h. sie nutzen das Internet größtenteils wie ein Anzeigenblatt. Irgendwann werden sie ihre geographischen Räume nach Vorgaben aus dem virtuellen gestalten.

 

So viel hierzu von mir für heute.

 

Solltest Du Dir das Boros-Buch besorgen wollen, sag mir bitte Bescheid.

 

Gute Nacht! B)

 

Nun, dann bist ein hier Gestrandeter? Suchst Du auch?

Ich selbst finde mich am besten in der römisch-katholischen Kirche zurecht (wenn ich sowas zum jetzigen Zeitpunkt schon sagen darf). Aber in der Tat: ich suche nicht den Katholiken in mir, sondern den gläubigen Christ. Ich verkrampfe mich dabei nicht, ich höre nur auf meine innere Stimme, die danach ruft - und es im Grunde genommen schon immer wußte. Nur fehlte mir der Indikator, den so viele hier bereits bei ihrer Erziehung genießen durften/mussten. Ich stehe für mich selbst zunächst mal ganz allein da. Ich hab kein Vorgelebtes als Beispiel. Letztendlich sind wir natürlich alle alleine und alle nicht alleine. Verstehst DU aber, was ich sagen will: den ersten Anfang musste ich vollständig alleine machen. Da war niemand (Eltern oder so), die mich damit konfrontiert haben, ehe ich später selbst erkennen gelernt hätte, was ich davon halte.

 

Das Buch will ich natürlich - hab gestern bei Amazon.de geschaut. Da gibt es aber nur von Privat zu kaufen. Sowas mach ich nicht. Amazon selbst hat es nicht im Bestand. Was nun?

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Du hast ja nicht unrecht. Aber Du verkennst den Moment.

 

Vielleicht mache ich für dich dadurch eine neue Türe auf, ob und wann du durch diese Türe schreitest ist deine Entscheidung.

Walter

 

 

Nun Walter... dann will ich Dich trotzdem noch mit einem weiteren (Fast-)Fortschritt "füttern". Heute war ich auf einem Autobahnrastplatz mit einer Kapelle. Stell Dir vor ... ich hatte innerlich das Bedürfnis, hinein zu gehen und in Stille über mich und meinen Weg nachzudenken. Ich spürte auch, wie mich der kräftige Wind des herannahenden Unwetters förmlich anstieß (sag jetzt nicht, es war der Herr B) ).

Letztendlich bin ich "standhaft" geblieben, was bedauerlich ist, und stieg wieder in mein Auto, um den nächsten Schuldner "heimzusuchen". Aber dieses kurze nicht unbedingt erwähnenswerte Kapitel in meiner Suchphase war für mich heute ein weiteres Aufwachen.

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Hallo!

 

Für´s erste ein Link: http://www.religioesebuecher.de/productdet...ProductID=13660

 

Kann Dir leider zu dem Laden nichts weiter sagen.

 

 

Vergiss nicht, noch zu antworten B)

 

Das Buch ist ja günstig. Könntest Du nochmal suchen? Ich mag keine Taschenbücher bzw. ich bevorzuge GEBUNDENE BÜCHER. Du weißt ja, jeder hat so seine Macken - dies ist eine von mir.

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Vergiss nicht, noch zu antworten B)

 

Das Buch ist ja günstig. Könntest Du nochmal suchen? Ich mag keine Taschenbücher bzw. ich bevorzuge GEBUNDENE BÜCHER. Du weißt ja, jeder hat so seine Macken - dies ist eine von mir.

Sorry!

 

1.) Es handelt sich hier nicht um einen lebenden Autor. L. Boros starb 1981.

2.) Dieses Ding scheint schon immer ein Tagebuch gewesen zu sein. Ich lese: "Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1971"

 

 

Edit: Noch ein klein wenig über mich: Hier.

bearbeitet von Peach
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Ich würd´s in keiner r.-k. Gemeinde aushalten, da meine potentiellen Gesprächspartner einen anderen religiösen Hintergrund haben als ich: Sie sind entweder älter oder haben eine lückenlose kirchliche Biographie. Ich bin schlicht zu wenige, um den (geographischen) Freiraum einzufordern, der meinen Bedürfnissen gemäß wäre.

 

Das schreib ich mir hinter die Ohren.

 

Und danke Euch - vor allem Echnaton und Peach - für diesen Thread. Er ist der beste, der mir in diesem Forum seit langen untergekommen ist. Bitte weitermachen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Autobahnkirchen sind was Schönes, nicht wahr?

Ich bin vor ein paar Jahren auf dem Weg von Württemberg zurück nach Bayern in die oben genannte "hineingefallen" und habe auf dem Weg vom Parkplatz dorthin sogar Geld gefunden, so dass ich gleich was für den Klingelbeutel hatte. Seither sehe ich mir jede Reportage über Autobahnkirchen an und habe sie inzwischen zweimal wiederentdeckt.

bearbeitet von Peach
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Vergiss nicht, noch zu antworten B)

 

Das Buch ist ja günstig. Könntest Du nochmal suchen? Ich mag keine Taschenbücher bzw. ich bevorzuge GEBUNDENE BÜCHER. Du weißt ja, jeder hat so seine Macken - dies ist eine von mir.

Sorry!

 

1.) Es handelt sich hier nicht um einen lebenden Autor. L. Boros starb 1981.

2.) Dieses Ding scheint schon immer ein Tagebuch gewesen zu sein. Ich lese: "Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1971"

 

 

Edit: Noch ein klein wenig über mich: Hier.

 

 

Ja, ich weiß. Ich hab gestern schon ein wenig über diesen Autor nachgeforscht. Ich hatte diesen Namen auch schon irgendwo mal gehört.

 

Also gut, dann muss ich wohl dies "knetbare" Büchlein kaufen... :lol: - denn ich will es lesen. :lol:

bearbeitet von Echnaton
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Ich würd´s in keiner r.-k. Gemeinde aushalten, da meine potentiellen Gesprächspartner einen anderen religiösen Hintergrund haben als ich: Sie sind entweder älter oder haben eine lückenlose kirchliche Biographie. Ich bin schlicht zu wenige, um den (geographischen) Freiraum einzufordern, der meinen Bedürfnissen gemäß wäre.

 

Das schreib ich mir hinter die Ohren.

 

Und danke Euch - vor allem Echnaton und Peach - für diesen Thread. Er ist der beste, der mir in diesem Forum seit langen untergekommen ist. Bitte weitermachen.

 

Ich hab ja schon mehrfach geschrieben, dass ich diesen Thread als einen gewissen Bestandteil meinerselbst betrachte ... ich bin dieser Thread, wenn ich das mal so flach sagen darf. Er ist gerade hinaus, einfach ehrlich und eine anfängliche "Lebenshilfe" *lach*, aber natürlich nicht das Maß aller Dinge. Ich stütze mich sogar auf meine eigenen Worte hier und lese oft nochmal, was andere und ich hier bereits geschrieben haben.

Dadurch verinnerliche ich mir einiges bzw. sehe neue Fragen aufkommen.

 

Gestern habe ich mir den neuen National Geograpic geholt (Titelthema Judas). Hoch interessant. Der Riesen-Artikel zeichnet eigentlich genau das auf, was diesen Thread ausmacht - Zweifel außerhalb und innerhalb des Christentums bzw. der katholischen Kirche in den vergangenen Zeitperioden. So wird dort auch ein klarer Strich zwischen Gott, Bibel und der Auslegung der Glaubenslehre durch den Menschen gemacht. Richtig so, wie ich finde. Gleichzeitig ist es eine kleine Anklage an all die, die sich "WüstenRufer" nennen und ihre extremistischen Äußerungen in einem Anfall von Engstirnigkeit predigen müssen.

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Autobahnkirchen sind was Schönes, nicht wahr?

Ich bin vor ein paar Jahren auf dem Weg von Württemberg zurück nach Bayern in die oben genannte "hineingefallen" und habe auf dem Weg vom Parkplatz dorthin sogar Geld gefunden, so dass ich gleich was für den Klingelbeutel hatte. Seither sehe ich mir jede Reportage über Autobahnkirchen an und habe sie inzwischen zweimal wiederentdeckt.

 

 

Ich weiß es ja noch nicht. Schließlich war ich ja nicht drinnen. Vielleicht hat mich auch die Einsamkeit dieser Kapelle angezogen - keiner schaut mir nach und denkt sich seinen Teil. (Was mir aber auch egal wäre - glaube ich.) Diese Autobahnkirchen sind oftmals so "verlassen" und irgendwie nur ein Muss dieser christlichen Gesellschaft. Dabei sind sie mit Sicherheit weit mehr beliebter, als ich es meinen würde.

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Gestern habe ich mir den neuen National Geograpic geholt (Titelthema Judas). Hoch interessant. Der Riesen-Artikel zeichnet eigentlich genau das auf, was diesen Thread ausmacht - Zweifel außerhalb und innerhalb des Christentums bzw. der katholischen Kirche in den vergangenen Zeitperioden.

Lieber Echnaton: Solltest du mal mehr über Gott wissen wollen, würde ich eher jene empfehlen, die einen sehr intensiven Kontakt mit IHM hatten, der sich in ihrem Leben und Handeln ablesen läßt. Ich meine die Heiligen. Wenn ich etwas über Schuhe wissen will, gehe ich zum Schuster, wenn ich etwas über´s Essen wissen will- zum Koch. Warum sollten wir nicht zu den Heiligen gehen, wenn wir etwas über unseren Weg zu Gott und unser Heil wissen wollen? Sie sind dcoh "Spezialisten".

 

So wird dort auch ein klarer Strich zwischen Gott, Bibel und der Auslegung der Glaubenslehre durch den Menschen gemacht. Richtig so, wie ich finde. Gleichzeitig ist es eine kleine Anklage an all die, die sich "WüstenRufer" nennen und ihre extremistischen Äußerungen in einem Anfall von Engstirnigkeit predigen müssen.

 

Was du als Engstirnigkeit siehst, könnte aber auch sehr gut Leidenschaft des Herzens und Hingabe ohne Abstriche sein-oder? Wenn Du dir die Evangelien mal durchliest, Worte eines Wüstenrufers wie Johannes des Täufers oder Jesu Worte selbst- dann wirst du finden, dass manches "extrem" klingt. Warum? Kommt es daher, weil wir tiefe Worte als "hart" empfinden, und sie nicht gerne hören wollen? Hängt es damit zusammen, dass die Hingabe an Gott kein Sonntagsspaziergang ist? Ist es so, dass leidenschaftliche Liebe sich mit Halbherzigkeiten nicht zufrieden gibt? Wahrscheinlich sind die Gründe verschieden. Eines erschüttert mich jedenfalls immer wieder- ein Wort der Schrift wo steht: Ach dass du doch heiss wärst oder kalt. Aber weil du lau bist, beginnt Gott dich auszuspeien aus seinem Munde.

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Trotzdem bleibe ich dabei, viele Köche aufeinmal verderben den Brei!

Auch wenn du dieses für dich anders siehst.

Walter

 

Du hast ja nicht unrecht. Aber Du verkennst den Moment.

 

Vielleicht mache ich für dich dadurch eine neue Türe auf, ob und wann du durch diese Türe schreitest ist deine Entscheidung.

Walter

 

 

Nun Walter... dann will ich Dich trotzdem noch mit einem weiteren (Fast-)Fortschritt "füttern". Heute war ich auf einem Autobahnrastplatz mit einer Kapelle. Stell Dir vor ... ich hatte innerlich das Bedürfnis, hinein zu gehen und in Stille über mich und meinen Weg nachzudenken. Ich spürte auch, wie mich der kräftige Wind des herannahenden Unwetters förmlich anstieß (sag jetzt nicht, es war der Herr B) ).

Letztendlich bin ich "standhaft" geblieben, was bedauerlich ist, und stieg wieder in mein Auto, um den nächsten Schuldner "heimzusuchen". Aber dieses kurze nicht unbedingt erwähnenswerte Kapitel in meiner Suchphase war für mich heute ein weiteres Aufwachen.

 

Lieber Echnaton,

ich verstehe dich nicht. Was meinst du mit Aufwachen?

ich habe dir nicht geraten die Stille zu suchen, sondern deinen Suchweg mit einem oder einer vertrauten Person zu gehen. Die Stille, allein in einer Kapelle zu gehen habe ich dir nicht geraten. Wer hat dich gerufen in diese Stille zu gehen??? Sag nicht zu schnell der liebe Gott!!! Was hat dich bewegt, deinen geplanten Weg fast zu verlassen und ander, nicht vorhergesehene Wege zu gehen.

Walter

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