Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 "Liebe bedeutet Hingabe und Leid" Liebe "bedeutet" nicht Hingabe und Leid - sondern hier auf Erden lassen sich Leiden und Liebe nicht trennen. Da Liebe aber doch Hingabe und Leid bedeutet, ist es doch nicht falsch zu schreiben, dass die Fähigkeit zu Hingabe und Leiden trainiert werden müsse, oder? Also jetzt ist plötzlich Askese nur mehr geistliches Training? Solange wir hier auf Erden verweilen, sind wir eine Person, die aus Leib- Seele- Geist besteht. Daher bitte ich es nicht verkürzt zu verstehen, wenn ich "geistliches Training" schrieb. Geistliches Training schließt den GESAMTEN Menschen mit Leib, Geist, Seele mit ein. Z.B. bewirken Fasten und körperliches Training auch Veränderungen im Geist. Der Spruch mens sana in corpore sano ist dir sicher bekannt. Das Training des Leibes wirkt auf den Geist und umgekehrt. Also bitte nicht missvertsehen. GEISTLICHES Training umfasst Geist, Leib, Seele. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 (bearbeitet) wie wäre es, wenn wir es wie Paulus zu halten versuchten? Dem Juden ein Jude, dem Griechen ein Grieche, dem Heiden ein Heide, dem Empfindsamen ein Empfindsamer? alles Liebe Angelika Das sind schöne Worte. Lies dir mal alle Paulusbriefe und alles was Paulus tut. z.B."Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, der sei verflucht- und wenn es ein Engel des Himmels wäre." Derselbe Paulus sagt auch "Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht!"( Röm 12,14) Da fällt mir auch jene Stelle ein, wo Paulus über Alexander den Schmid klagt: (2. Timotheusbrief 4 Kap. 14 f: 14 Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses getan; der Herr wird ihm vergelten, wie es seine Taten verdienen.15 Nimm auch du dich vor ihm in Acht, denn er hat unsere Lehre heftig bekämpft --- da gibt es eine erheiternde Anekdote dazu: Ein Prof. namens Alexander Schmidt hatte in der Prüfung Stundenten streng behandelt. Und da hatte einer seiner Prüflinge diese Stelle auf der Anschlagtafel angegeben. bearbeitet 24. April 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? Natürlich nicht. Mir fehlt nur bei Deinen Beiträgen die Freude, die ebenso Teil, der Liebe ist. Von der Lust ganz zu schweigen. Das gilt übrigens nicht nur für die Ehe. Auch eine Mutter Theresa ("Lieben bis es schmerzt") hat immer wieder die Freude betont, die sie in ihrer Arbeit findet. Menschen, die z.B. mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, erzählen immer wieder, wie viel sie "zurückbekommen". Mich stört die Einseitigkeit Deiner Argumente. Liebe ist "schenken und beschenkt werden". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? In so einem Fall ist leiden und mitleiden definitiv zu wenig. Da muss man etwas dagegen tun. Ich hatte selber eine sehr liebe langjährige Freundin, die ich fast geheiratet hätte. Wir sind beides Frohnaturen, hatten aber irgendetwas an uns, dass wir uns gemeinsam runtergezogen haben in fast schon depressive Löcher. Als wir das erkannt hatten, haben wir uns getrennt. Wir sind jetzt richtig gute Freunde und freuen uns jedesnmal,wenn wir uns sehen - und wir sind beide glücklich. Ähnliches kennt man von Co-Abhängigkeit bei Alkoholikern: Jemanden lieben kann manchmal heißen: Auf jemanden verzichten, weil man demjenigen nicht gut tut. Das kann zum Beispiel für die Frau bedeuten, dass sie ihren alkoholkranken Mann verlassen muss, weil er sonst nicht vom Schnaps wegkommt. Die Frau, ide unter ihrem alkoholkranken Mann leidet, aber sonst nichts tut, hilft weder ihm noch sich. Genau das ist falsch verstandenes Leiden und verkehrte Nächstenliebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 In so einem Fall ist leiden und mitleiden definitiv zu wenig. Da muss man etwas dagegen tun. Da gebe ich dir voll recht. Es gibt aber Fälle- da bist du machtlos. Vorigen Sommer hat sich in der Gegend wo ich mich am Land aufhalte eine Frau vor den Zug geworfen. Die hatte einen Mann, der sich liebevoll um sie annahm - auch die anderen Umstände waren (wie ein schönes Heim) eher positiv. Sie war in ärztlicher Behandlung und nahm auch Medikamente. Aber alle diese Hilfen erwiesen sich als machtlos. Sicher gibt es Situationen in Beziehungen, wo man aus Selbstschutz eine Trennung herbei führen muss - wenn man sich sonst gegenseitig zerstört. Aber wenn man den Partner oder die Ehe verläßt, weil der andere schwierig wurde - das finde ich dann als eine Art Flucht und Handeln gegen die Liebe- vor allem wenn man versprochen hat, einander in guten und in bösen Tagen treu zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Natürlich nicht. Mir fehlt nur bei Deinen Beiträgen die Freude, die ebenso Teil, der Liebe ist. Auch wenn es vielleicht nicht so durchkommt- ich halte mich durchaus für eine Frohnatur und liebe die Schönheit der Schöpfung, finde Humor als wichtig usw. Wenn ich hier im Forum Kontrapunkte gegen einen in meinen Augen überbordernden Heilsoptimismus sehe dann hängt das damit zusammen, dass hier so etwas wie "falsche Spasseteln" sehe. Sollte es sich jemand hier zur Aufgabe machen pessimistische Weltuntergangsprophetien zu verkünden, alles nur negativ zu sehen - würdest du dich wahrscheinlich über meine kontroversen Stellungnahmen dazu auch wundern. Von der Lust ganz zu schweigen. Das gilt übrigens nicht nur für die Ehe. Auch eine Mutter Theresa ("Lieben bis es schmerzt") hat immer wieder die Freude betont, die sie in ihrer Arbeit findet. Menschen, die z.B. mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, erzählen immer wieder, wie viel sie "zurückbekommen". Es tut mir leid wenn zu wenig klar rüberkam, dass ich nicht gegen die Freude bin- wenn ich gegen die Spasshaftigkeit kritisch schrieb. Eben weil ich für eine tiefere Freude bin, daher sehe ich die oberflächlichen Spässe kritisch - nicht weil ich ein Freudenbremser wäre. Mich stört die Einseitigkeit Deiner Argumente. Liebe ist "schenken und beschenkt werden". Dass Liebe viel mehr ist, ist mir schon klar: Die Liebe Gottes z.B. ging so weit, dass ER unsere Natur (Menschennatur) annahm- Liebe ist also wesentlich auch, den andern so annehmen, dass man "eins" wird, dass man der andere wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 (bearbeitet) hallo "Liebe bedeutet Hingabe und Leid" Liebe "bedeutet" nicht Hingabe und Leid - sondern hier auf Erden lassen sich Leiden und Liebe nicht trennen. na das meinte ich ja auch. Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Da Liebe aber doch Hingabe und Leid bedeutet, ist es doch nicht falsch zu schreiben, dass die Fähigkeit zu Hingabe und Leiden trainiert werden müsse, oder? Also jetzt ist plötzlich Askese nur mehr geistliches Training? Solange wir hier auf Erden verweilen, sind wir eine Person, die aus Leib- Seele- Geist besteht. Daher bitte ich es nicht verkürzt zu verstehen, wenn ich "geistliches Training" schrieb. Geistliches Training schließt den GESAMTEN Menschen mit Leib, Geist, Seele mit ein. Z.B. bewirken Fasten und körperliches Training auch Veränderungen im Geist. Der Spruch mens sana in corpore sano ist dir sicher bekannt. Das Training des Leibes wirkt auf den Geist und umgekehrt. Also bitte nicht missvertsehen. GEISTLICHES Training umfasst Geist, Leib, Seele. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? alles Liebe Angelika bearbeitet 24. April 2006 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? falsch wird es dann, wenn man dem Mann zumutet, in jedem Fall bei seiner Frau zu bleiben, selbst wenn er dabei (und womöglich auch noch die Kinder) selber krank wird, weil er es eben nicht ertragen kann. Da wäre es eventuell doch sinnvoller, wenn die Frau wegen ihrer starken Depressionen in eine KLinik eingewiesen wird. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? In so einem Fall ist leiden und mitleiden definitiv zu wenig. Da muss man etwas dagegen tun. Ich hatte selber eine sehr liebe langjährige Freundin, die ich fast geheiratet hätte. Wir sind beides Frohnaturen, hatten aber irgendetwas an uns, dass wir uns gemeinsam runtergezogen haben in fast schon depressive Löcher. Als wir das erkannt hatten, haben wir uns getrennt. Wir sind jetzt richtig gute Freunde und freuen uns jedesnmal,wenn wir uns sehen - und wir sind beide glücklich. Ähnliches kennt man von Co-Abhängigkeit bei Alkoholikern: Jemanden lieben kann manchmal heißen: Auf jemanden verzichten, weil man demjenigen nicht gut tut. Das kann zum Beispiel für die Frau bedeuten, dass sie ihren alkoholkranken Mann verlassen muss, weil er sonst nicht vom Schnaps wegkommt. Die Frau, ide unter ihrem alkoholkranken Mann leidet, aber sonst nichts tut, hilft weder ihm noch sich. Genau das ist falsch verstandenes Leiden und verkehrte Nächstenliebe. ja. Genau das meinte ich mit meinem vorigen Kurzposting alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Negativ. Ablehnend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Negativ. Ablehnend. warum? Diese Eheleute üben sich doch gemeinsam in Liebesfreud und -leid und trainieren gemeinsam sowohl geistlich als auch körperlich die Ganzhingabe an den Ehepartner. Ich halte deine Ablehnung für unlogisch, wenn ich so lese, was du ansonsten hier im Thread geschrieben hast alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Negativ. Ablehnend. warum? Diese Eheleute üben sich doch gemeinsam in Liebesfreud und -leid und trainieren gemeinsam sowohl geistlich als auch körperlich die Ganzhingabe an den Ehepartner. Ich halte deine Ablehnung für unlogisch, wenn ich so lese, was du ansonsten hier im Thread geschrieben hast alles Liebe Angelika Viel Spass weiterhin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 24. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Negativ. Ablehnend. warum? Diese Eheleute üben sich doch gemeinsam in Liebesfreud und -leid und trainieren gemeinsam sowohl geistlich als auch körperlich die Ganzhingabe an den Ehepartner. Ich halte deine Ablehnung für unlogisch, wenn ich so lese, was du ansonsten hier im Thread geschrieben hast alles Liebe Angelika Viel Spass weiterhin. wobei? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 hallo Also dann nochmal ganz exakt: Hier auf Erden bedeutet Liebe Hingabe und Leid. So richtig? Hingabe und Annehmen von Leid. Menschen der Hingabe haben erfahren, dass eine sehr intensive Liebe auch das Leid "versüssen" kann. Die Mühen, die man dem Geliebten (Gott) zuliebe auf sich nimmt schmerzen auch- aber auf eine andere Art wie z.B. das als sinnlos empfundene Leiden vieler. aha. Alos ist geistliches Training zugleich körperliches Training und umgekehrt körperliches Training zugleich auch geistliches Training. Richtig? Da der Mensch eine Einheit von Leib und Geist ist- ja. wie stehst du dann zu SM-Praktiken innerhalb einer Ehe? alles Liebe Angelika Ich meine, dass alles, was zwei erwachsene Menschen im vollen Einverständnis miteinander in Liebe tun, nur deren eigener Hochachtung voreinander und ihrem eigenen Urteil unterliegt. Niemand aber auch gar niemand hat das Recht, hier Aussagen über Wert oder Unwert zu fällen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2006 Melden Share Geschrieben 24. April 2006 *unterschreib* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 (bearbeitet) Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? Natürlich nicht. Mir fehlt nur bei Deinen Beiträgen die Freude, die ebenso Teil, der Liebe ist. Von der Lust ganz zu schweigen. Das gilt übrigens nicht nur für die Ehe. Auch eine Mutter Theresa ("Lieben bis es schmerzt") hat immer wieder die Freude betont, die sie in ihrer Arbeit findet. Menschen, die z.B. mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, erzählen immer wieder, wie viel sie "zurückbekommen". Mich stört die Einseitigkeit Deiner Argumente. Liebe ist "schenken und beschenkt werden". Genau. Und jetzt davon losgelöst: Ich musste bei diesem Thread an den Witz von der alten Frau und dem Pfarrer denken Eine alte Frau liegt totsterbenskrank im Bett. Sie kann es vor Schmerzen kaum noch aushalten und klagt einem eher frömmelnden Pfarrer ihr Leid. Der meinte dann nur zu ihr: Gute Frau! Wen Gott liebt, den züchtigt er! Daraufhin die Frau: "Ja, Herr Pfarrer, ich wünschte mir, der liebe Gott hätte sie auch mal so lieb wie mich!" bearbeitet 26. April 2006 von Steffen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? Natürlich nicht. Mir fehlt nur bei Deinen Beiträgen die Freude, die ebenso Teil, der Liebe ist. Von der Lust ganz zu schweigen. Das gilt übrigens nicht nur für die Ehe. Auch eine Mutter Theresa ("Lieben bis es schmerzt") hat immer wieder die Freude betont, die sie in ihrer Arbeit findet. Menschen, die z.B. mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, erzählen immer wieder, wie viel sie "zurückbekommen". Mich stört die Einseitigkeit Deiner Argumente. Liebe ist "schenken und beschenkt werden". Genau. Und jetzt davon losgelöst: Ich musste bei diesem Thread an den Witz von der alten Frau und dem Pfarrer denken Eine alte Frau liegt totsterbenskrank im Bett. Sie kann es vor Schmerzen kaum noch aushalten und klagt einem eher frömmelnden Pfarrer ihr Leid. Der meinte dann nur zu ihr: Gute Frau! Wen Gott liebt, den züchtigt er! Daraufhin die Frau: "Ja, Herr Pfarrer, ich wünschte mir, der liebe Gott hätte sie auch mal so lieb wie mich!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 Hier auf Erden gehören lieben und leiden zusammen. Macht nix. Ich kannte mal einen, der hatte auch so eine Frau. Wenn deine Frau schwere Depressionen hat und du leidest darunter mit, findest du das falsch? Natürlich nicht. Mir fehlt nur bei Deinen Beiträgen die Freude, die ebenso Teil, der Liebe ist. Von der Lust ganz zu schweigen. Das gilt übrigens nicht nur für die Ehe. Auch eine Mutter Theresa ("Lieben bis es schmerzt") hat immer wieder die Freude betont, die sie in ihrer Arbeit findet. Menschen, die z.B. mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, erzählen immer wieder, wie viel sie "zurückbekommen". Mich stört die Einseitigkeit Deiner Argumente. Liebe ist "schenken und beschenkt werden". Genau. Und jetzt davon losgelöst: Ich musste bei diesem Thread an den Witz von der alten Frau und dem Pfarrer denken Eine alte Frau liegt totsterbenskrank im Bett. Sie kann es vor Schmerzen kaum noch aushalten und klagt einem eher frömmelnden Pfarrer ihr Leid. Der meinte dann nur zu ihr: Gute Frau! Wen Gott liebt, den züchtigt er! Daraufhin die Frau: "Ja, Herr Pfarrer, ich wünschte mir, der liebe Gott hätte sie auch mal so lieb wie mich!" Also ich kenne den Witz so, dass die Frau sagt: "Ich wollte, der liebe Gott hätt´ mich ein bisserl weniger lieb." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 Übrigens, was hier als Witz erscheint wird der Mutter Teresa vorgeworfen. Ein Mann, der leidete bekam von ihr den Trost: Jesus liebt dich. Der Mann sagte: Dann soll er aufhören, mich zu lieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WüstenRufer Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 (bearbeitet) Ich meine, dass alles, was zwei erwachsene Menschen im vollen Einverständnis miteinander in Liebe tun, nur deren eigener Hochachtung voreinander und ihrem eigenen Urteil unterliegt. Niemand aber auch gar niemand hat das Recht, hier Aussagen über Wert oder Unwert zu fällen. Ich mische mich ja nicht gerne wieder ein. Aber es geht nicht um be- oder verurteilen, sondern darum, dass ein Verstoß gegen das Wort Gottes und einen heiligmäßigen Lebenswandel die eigene Seele und die des anderen pervertiert, dämonenähnlicher macht und sie zum ewigen Leben unfähig macht. Daran ändert ein subjektives Urteil gar nichts. Darauf muss man zum Wohl der Betroffenen und der durch das schlechte Beispiel Gefährdeten hinweisen. bearbeitet 26. April 2006 von WüstenRufer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 Daran ändert ein subjektives Urteil gar nichts. Aber Christus ändert daran was! Und wie! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. April 2006 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2006 Ich meine, dass alles, was zwei erwachsene Menschen im vollen Einverständnis miteinander in Liebe tun, nur deren eigener Hochachtung voreinander und ihrem eigenen Urteil unterliegt. Niemand aber auch gar niemand hat das Recht, hier Aussagen über Wert oder Unwert zu fällen. Ich mische mich ja nicht gerne wieder ein. Aber es geht nicht um be- oder verurteilen, sondern darum, dass ein Verstoß gegen das Wort Gottes und einen heiligmäßigen Lebenswandel die eigene Seele und die des anderen pervertiert, dämonenähnlicher macht und sie zum ewigen Leben unfähig macht. Daran ändert ein subjektives Urteil gar nichts. Darauf muss man zum Wohl der Betroffenen und der durch das schlechte Beispiel Gefährdeten hinweisen. wie meinen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. April 2006 Melden Share Geschrieben 26. April 2006 (bearbeitet) Ich meine, dass alles, was zwei erwachsene Menschen im vollen Einverständnis miteinander in Liebe tun, nur deren eigener Hochachtung voreinander und ihrem eigenen Urteil unterliegt. Niemand aber auch gar niemand hat das Recht, hier Aussagen über Wert oder Unwert zu fällen. Ich mische mich ja nicht gerne wieder ein. Aber es geht nicht um be- oder verurteilen, sondern darum, dass ein Verstoß gegen das Wort Gottes und einen heiligmäßigen Lebenswandel die eigene Seele und die des anderen pervertiert, dämonenähnlicher macht und sie zum ewigen Leben unfähig macht. Daran ändert ein subjektives Urteil gar nichts. Darauf muss man zum Wohl der Betroffenen und der durch das schlechte Beispiel Gefährdeten hinweisen. Was schlägst Du vor - Videoüberwachung der privaten Schlafzimmer. :ph34r: bearbeitet 26. April 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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