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Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus


Konrad

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Kann zB. die Uno verwalten.

 

B):lol::lol:

 

(Also, dann schon besser die katholische Kirche...)

Aber nicht so jemand wie Marcinkus. Da wurde schon einmal viel Geld verzockt.

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Hallo Angelika,

 

Wer das Recht hat Profite zu machen, hat die Pflicht für Vollbeschäftigung zu sorgen.

da jeder das Recht hat, Profite zu machen, hat jeder die Pflicht für Vollbeschäftigung zu sorgen.

Mir wäre nicht bekannt, dass es einer bestimmten Bevölkerungsschicht verboten wäre, PRofit zu machen...

Es ist auch niemandem verboten in jedem Laden einzukaufen und in jedem Gasthaus zu essen - solange er genug Geld hat um zu bezahlen.

 

Es ist doch auch jetzt schon so:

Wer Profite machen will, muß zum Ordnungsamt und eine Firma anmelden. Ein-Mann-Unternehmen ohne Lizenz werden als "Schwarzarbeit" verfolgt.

Im Übrigen kann man wie bei der Zinssteuer, eine Freigrenze für Kleinunternehmer ohne Arbeitnehmer einführen.

 

 

Die Kapitalisten als Gesamtheit, haben die Pflicht allen arbeitsfähigen und arbeitswilligen Menschen die sie nicht beschäftigen können, für den Verzicht auf Arbeitsplatz eine monatlich wiederkehrende Abstandszahlung in Höhe des zuletzt verdienten Monatslohnes zu zahlen.

Es ist Sache der Arbeitgeber sich gegen Arbeitsplatzausfall zu versichern und nicht die der Arbeitnehmer.

ah ja. Und der Arbeitgeber hat ja per se zu Hause in seinem Stall ein kleines Goldeselchen oder aber (moderner) eine Gelddruckmaschine im Keller?

Hat er ja. In Form einer von den Arbeitnehmern betriebenen Profitmühle.

 

Hast du schon mal was davon gehört, dass man nur so viele Menschen beschäftigen kann, wie viel auch an Arbeit für sie da ist? Die Löhne, die der Arbeitnehmer erhält, müssen schließlich erst mal erwirtschaftet werden, ehe sie bezahlt werden können. Wenn aber keiner mehr für anständige Arbeit auch anständiges Geld zahlen will, dann bleibt dem bösen Arbeitgeber gar nichts anderes übrig, als die Herstellungskosten zu verringern. Das kann auf verschiedene Weise geschehen. Leider lässt es sich manchmal gar nicht verhindern, Arbeitnehmer auszustellen, um so den Konkurs des Unternehmers zu verhindern, wodurch dann gar keine Arbeit mehr da wäre. Da kann nur das kleinere Übel gewählt werden.

Das ist in meinem Modell überhaupt kein Problem.

Die überzähligen Arbeitnehmer gehen nach Hause und die von den Prämien der Kapitalisten gespeiste Arbeitausfallvesicherung zahlt den Lohn weiter bis ein anderer Kapitalist Arbeit für die freigewordenen Arbeitnehmer hat.

 

Wo soll bitteschön ein illiquides Unternehmen das Geld für solche Abstandszahlungen hernehmen, wenn nicht stehlen?

Es ist wie bei der Steuer: der Unternehmer der keinen Profit macht, braucht auch nicht zu zahlen.

Selbstverständlich müssen Tricks, wie zB. als vor einigen Jahren die Konzerne überhaupt keine Steuern mehr zahlen mussten, verhindert werden.

 

 

Der Kapitalist der nicht zahlen will, wird gepfändet und verliert das Recht aus seinen Produkten Profite zu ziehen.

Macht der Kapitalist sein Geschäft zu, springt die Arbeitausfallversicherung wie geregelt, ein.

na dann pfände mal den "Kapitalisten", der kurz vor Konkurs steht. O selige Einfalt!

Und dann kommt noch dazu, dass bei solchen Forderungen an den Arbeitgeber kaum noch jemanden finden wirst, der Arbeitgeber sein will.

Sollen sie!

Die Gesellschaft muß keine Arbeitgeber haben um zu arbeiten.

 

 

Du übersiehst:

Neuer Wein braucht neue Schläuche. Alle Spielregeln müssen neu entworfen werden, soll es ein Recht auf Arbeit geben.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

könntest Du einmal Deinen HEILIGEN GEIST um eine wortschaftpolitische Nachhilfestunde bitten? B)

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Hallo Angelika,

 

Wer das Recht hat Profite zu machen, hat die Pflicht für Vollbeschäftigung zu sorgen.

da jeder das Recht hat, Profite zu machen, hat jeder die Pflicht für Vollbeschäftigung zu sorgen.

Mir wäre nicht bekannt, dass es einer bestimmten Bevölkerungsschicht verboten wäre, PRofit zu machen...

Es ist auch niemandem verboten in jedem Laden einzukaufen und in jedem Gasthaus zu essen - solange er genug Geld hat um zu bezahlen.

 

Es ist doch auch jetzt schon so:

Wer Profite machen will, muß zum Ordnungsamt und eine Firma anmelden. Ein-Mann-Unternehmen ohne Lizenz werden als "Schwarzarbeit" verfolgt.

Im Übrigen kann man wie bei der Zinssteuer, eine Freigrenze für Kleinunternehmer ohne Arbeitnehmer einführen.

 

 

Die Kapitalisten als Gesamtheit, haben die Pflicht allen arbeitsfähigen und arbeitswilligen Menschen die sie nicht beschäftigen können, für den Verzicht auf Arbeitsplatz eine monatlich wiederkehrende Abstandszahlung in Höhe des zuletzt verdienten Monatslohnes zu zahlen.

Es ist Sache der Arbeitgeber sich gegen Arbeitsplatzausfall zu versichern und nicht die der Arbeitnehmer.

ah ja. Und der Arbeitgeber hat ja per se zu Hause in seinem Stall ein kleines Goldeselchen oder aber (moderner) eine Gelddruckmaschine im Keller?

Hat er ja. In Form einer von den Arbeitnehmern betriebenen Profitmühle.

 

Hast du schon mal was davon gehört, dass man nur so viele Menschen beschäftigen kann, wie viel auch an Arbeit für sie da ist? Die Löhne, die der Arbeitnehmer erhält, müssen schließlich erst mal erwirtschaftet werden, ehe sie bezahlt werden können. Wenn aber keiner mehr für anständige Arbeit auch anständiges Geld zahlen will, dann bleibt dem bösen Arbeitgeber gar nichts anderes übrig, als die Herstellungskosten zu verringern. Das kann auf verschiedene Weise geschehen. Leider lässt es sich manchmal gar nicht verhindern, Arbeitnehmer auszustellen, um so den Konkurs des Unternehmers zu verhindern, wodurch dann gar keine Arbeit mehr da wäre. Da kann nur das kleinere Übel gewählt werden.

Das ist in meinem Modell überhaupt kein Problem.

Die überzähligen Arbeitnehmer gehen nach Hause und die von den Prämien der Kapitalisten gespeiste Arbeitausfallvesicherung zahlt den Lohn weiter bis ein anderer Kapitalist Arbeit für die freigewordenen Arbeitnehmer hat.

 

Wo soll bitteschön ein illiquides Unternehmen das Geld für solche Abstandszahlungen hernehmen, wenn nicht stehlen?

Es ist wie bei der Steuer: der Unternehmer der keinen Profit macht, braucht auch nicht zu zahlen.

Selbstverständlich müssen Tricks, wie zB. als vor einigen Jahren die Konzerne überhaupt keine Steuern mehr zahlen mussten, verhindert werden.

 

 

Der Kapitalist der nicht zahlen will, wird gepfändet und verliert das Recht aus seinen Produkten Profite zu ziehen.

Macht der Kapitalist sein Geschäft zu, springt die Arbeitausfallversicherung wie geregelt, ein.

na dann pfände mal den "Kapitalisten", der kurz vor Konkurs steht. O selige Einfalt!

Und dann kommt noch dazu, dass bei solchen Forderungen an den Arbeitgeber kaum noch jemanden finden wirst, der Arbeitgeber sein will.

Sollen sie!

Die Gesellschaft muß keine Arbeitgeber haben um zu arbeiten.

 

 

Du übersiehst:

Neuer Wein braucht neue Schläuche. Alle Spielregeln müssen neu entworfen werden, soll es ein Recht auf Arbeit geben.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

könntest Du einmal Deinen HEILIGEN GEIST um eine wortschaftpolitische Nachhilfestunde bitten? B)

 

:lol:

Der Bitte schließe ich mich uneingeschränkt an

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Hallo Wolfgang,

 

...könntest Du einmal Deinen HEILIGEN GEIST um eine wirtschaftpolitische Nachhilfestunde bitten?

DEr HEILIGE GEIST teilt mit, was gewissenlos ist am kapitalistischen Wirtschaftssystem. Mit dem verlogenen Wirtschaftssystem der Kapitalisten gibt ER SICH nicht ab.

 

Der Christ der über neue Spielregeln für ein gerechtes Wirtschaftssystem nachdenken will, hat sein von GOTT eingepflanztes Gewissen als Prüfer und Beurteiler.

 

 

Überdies, sollte Dir eigentlich bekannt sein:

Es gibt nur e i n e n HEILIGEN GEIST. ER ist Dein, mein und aller Menschen Beistand und Lehrer.

Den Papst lässt der HEILIGE GEIST unfehlbar veröffentlichen was ER den Menschen mitgeteilt hat - weil nicht wenige Menschen mißachten was ER ihnen mitteilt.

 

 

Gruß

josef

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hallo Josef

 

ich verstehe zwar nicht übermäßig viel von Volks- und von Betriebswirtschaft, aber so viel dann doch noch, um zu sehen, dass deine Ausführungen reichlich verquer sind.

 

Es ist auch niemandem verboten in jedem Laden einzukaufen und in jedem Gasthaus zu essen - solange er genug Geld hat um zu bezahlen.

 

gib 5 Menschen dieselben Ausgangsbedingungen, ich versichere dir, dass sie nach einiger Zeit in einer unterschiedlichen Situation sein werden. Du scheinst mir davon auszugehen, dass alle Menschen alles und jedes gleich tun. Tun sie aber nicht

 

Es ist doch auch jetzt schon so:

Wer Profite machen will, muß zum Ordnungsamt und eine Firma anmelden.

 

nein, so ist es nicht.

Ich versuche dir das mal ganz stark vereinfacht zu erklären:

Mensch nutzt seine Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt, um mit ihr "PRofit" zu machen.

Der eine Mensch bietet sie anderen MEnschen an. WEnn sein Angebot gut ist und gebracht wird, dann bekommt er von einem anderen Menschen Arbeit. Dann ist er Arbeitnehmer.

 

Der andere Mensch nutzt seine Arbeit auf dem Arbeitsmarkt, indem er mittels seiner eigenen Arbeitskraft Profit macht und ausserdem auch noch so arbeitet, dass er weitere Arbeitsplätze schafft. Diese durch seine Arbeit entstandenen Arbeitsplätze bietet er anderen MEnschen an. Er vergibt seine Arbeitsplätze an denjenigen, der ihm mgölcihst gewinnbringende Arbeit anbietet. D.h. er wählt denjenigen aus, dessen Preis-Leistungsverhältnis in Bezug auf sein Arbeitskraftangebot für ihn als Arbeitsgeber das günstigste ist. So jemanden nennt man Arbeitgeber.

Wenn die NAchfrage nach den vom Arbeitgeber angebotenen Dienstleistungen geringer wird, dann muss sich der Arbeitgeber überlegen, wie er seinen BEtrieb so umstrukturiert, dass er weiterhin rentabel arbeitet. DAs kann auf verschiedenem WEg geschehen.

Ich hoffe, dass das jetzt so vereinfacht dargestellt wurde, dass es nicht schon fast falsch klingt und zugleich verstanden werden kann

 

Im Übrigen kann man wie bei der Zinssteuer, eine Freigrenze für Kleinunternehmer ohne Arbeitnehmer einführen.

 

und warum gerade für diese?

 

 

Die Kapitalisten als Gesamtheit, haben die Pflicht allen arbeitsfähigen und arbeitswilligen Menschen die sie nicht beschäftigen können, für den Verzicht auf Arbeitsplatz eine monatlich wiederkehrende Abstandszahlung in Höhe des zuletzt verdienten Monatslohnes zu zahlen.

Es ist Sache der Arbeitgeber sich gegen Arbeitsplatzausfall zu versichern und nicht die der Arbeitnehmer.

ah ja. Und der Arbeitgeber hat ja per se zu Hause in seinem Stall ein kleines Goldeselchen oder aber (moderner) eine Gelddruckmaschine im Keller?

Hat er ja. In Form einer von den Arbeitnehmern betriebenen Profitmühle.

 

spinnst du?

Wie erklärst du dir denn dann, dass es Unternehmen gibt, die in Konkurs gehen? Wohl wegen der Auschweifungen der genussüchtigen Arbeitgeber?

 

Hast du schon mal was davon gehört, dass man nur so viele Menschen beschäftigen kann, wie viel auch an Arbeit für sie da ist? Die Löhne, die der Arbeitnehmer erhält, müssen schließlich erst mal erwirtschaftet werden, ehe sie bezahlt werden können. Wenn aber keiner mehr für anständige Arbeit auch anständiges Geld zahlen will, dann bleibt dem bösen Arbeitgeber gar nichts anderes übrig, als die Herstellungskosten zu verringern. Das kann auf verschiedene Weise geschehen. Leider lässt es sich manchmal gar nicht verhindern, Arbeitnehmer auszustellen, um so den Konkurs des Unternehmers zu verhindern, wodurch dann gar keine Arbeit mehr da wäre. Da kann nur das kleinere Übel gewählt werden.

Das ist in meinem Modell überhaupt kein Problem.

Die überzähligen Arbeitnehmer gehen nach Hause und die von den Prämien der Kapitalisten gespeiste Arbeitausfallvesicherung zahlt den Lohn weiter bis ein anderer Kapitalist Arbeit für die freigewordenen Arbeitnehmer hat.

 

dein Modell führt lediglich dazu, dass Arbeitgeber bald vor lauter Arbeitskosten ihre Arbeit überhaupt nicht mehr verkaufen können, weil sie kein SChwein, ähm pardon Mensch mehr bezahlen kann.

 

Wo soll bitteschön ein illiquides Unternehmen das Geld für solche Abstandszahlungen hernehmen, wenn nicht stehlen?

Es ist wie bei der Steuer: der Unternehmer der keinen Profit macht, braucht auch nicht zu zahlen.

Selbstverständlich müssen Tricks, wie zB. als vor einigen Jahren die Konzerne überhaupt keine Steuern mehr zahlen mussten, verhindert werden.

 

[sarkasmus]jawollja. Und zur Verhinderung solcher Tricks beschäftigen wir ein Heer an SChlaumeiern, die über Jahre hinweg damit beschäftigt sind, wundersychöne Paraqgrafen und Pragräfchen am grünen Tisch zu formulieren, so dass kein normaler Mensch mehr durchblickt und man als Arbeitgeber (sofern man sich keinen Steuerberater leisten kann) per se mit eniem Bein im gefängnis steht. Ausserdem schaffen wir einen riesigen staatlichen Überwachungsapparat, der auch noch finanziert werden muss[/sarkasmus]

 

Soll ich dir mal erzählen, wie viele Stunden, eher Tage im Jahr mein Mann allein damit beschäftigt ist, den entsprechenden Behörden die von ihnen geforderten Angaben zu seiner Betriebssituation vorzulegen?

 

 

Die Gesellschaft muß keine Arbeitgeber haben um zu arbeiten.

 

ei fein! Aber dann fällt doch dein ganzes System in sich zusammen. Hattest du nicht noch oben geschrieben, dass die Arbeitgeber Rückstellungen für eine Arbeistplatzversicherung finanzieren sollten, damit Arbeitslose weiterhin ihren vollen Monatslohn erhalten, bis sie neue Arbeit finden?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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Hallo Wolfgang,

 

...könntest Du einmal Deinen HEILIGEN GEIST um eine wirtschaftpolitische Nachhilfestunde bitten?

DEr HEILIGE GEIST teilt mit, was gewissenlos ist am kapitalistischen Wirtschaftssystem. Mit dem verlogenen Wirtschaftssystem der Kapitalisten gibt ER SICH nicht ab.

 

Der Christ der über neue Spielregeln für ein gerechtes Wirtschaftssystem nachdenken will, hat sein von GOTT eingepflanztes Gewissen als Prüfer und Beurteiler.

 

 

Überdies, sollte Dir eigentlich bekannt sein:

Es gibt nur e i n e n HEILIGEN GEIST. ER ist Dein, mein und aller Menschen Beistand und Lehrer.

Den Papst lässt der HEILIGE GEIST unfehlbar veröffentlichen was ER den Menschen mitgeteilt hat - weil nicht wenige Menschen mißachten was ER ihnen mitteilt.

 

 

Gruß

josef

 

Der HEILIGE GEIST hat mir gerade mitgeteilt, dass es vergebene Liebesmüh' sei, sich mit ideologischen Spinnern wie dir sachlich auseinandersetzen zu wollen

 

gehab dich wohl

 

Angelika

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Ich möchte bei all der Gegenrede des reichen Mannes einen Aspekt zur Verteidigung des Reichen mannes einbringen, den Erich in die Runde geworfen hatte, und der leider irgendwie untergegangen ist. Mit meinen Worten:

 

1. Wir sollten für uns selber überlegen, welches die Verppflichtungen des reichen Menschen (die wir letztlich alle sind) gemäß der christlichen Soziallehre sind. Was verlangt das Christentum von uns "so wir reich sind)? Verlangt es wirklich von uns, den Reichtum aufzugeben? Oder "nur" (bzw. vielmehr), dass wir unseren Reichtum nicht missbrauchen, dass wir also bei der Verwenung unseres Geldes uns der Verantwortung denen gegenüber bewusst sind, die "arme Lazarusse" sind.

 

2. Ein wichtiger Aspekt der Kritik des "reichen Mannes" ist in der Tat der Neidaspekt: Wieviel von der Kritik am reichen Mann ist neidgetrieben und damit unchristlich.

 

Hierzu ein Beispiel: Ein erfolgreicher Geschäftsmann hat eine rieige Firma und macht zB 1 Milliarde Umsatz und verdient davon sagen wir mal 1 Prozent Gewinn. Dann hat der 10 Millionen im Jahr, das ist wirklich reichlich, sodass er sich dicke Autos und dicke Häuser leisten kann. Das heißt aber auch: 99% oder 990 Millionen bekommen andere Leute (also Mitarbeiter, Lieferanten, Bauarbeiter, Bürobesitzer, ...). Das Land, in dem der reiche Mann seine 10 Millionen "absahnt" ist also gut dran, weil es 990 Millionen Wirtschaftskraft vom reichen Mann abbekommt. Andere, ärmere Länder hätten diese Wirtschaftskraft gerne. Und wären sogar bereit, dem reichen Mann 20 Millionen statt bloß 10 Millionen zu lassen. Weil sie so richtig arm sind. Das ist vereinfacht gesprochen das, was im Moment weltweit läuft. Natürlich ist es grob vereinfacht, in dem ganzen Prozess gibt es viele unmoralische Absahner und Profiteure. Aber man sieht daran, dass die unkritische Verdammung von Reichtum an sich nicht zielführend ist. Geld ("Investitionwen") ist die absolut notwenige Voraussetzung für den Kampf gegen die Armut der Lazarusse. So funktioniert unsere Welt. Das abzustreiten wäre blauäugig und für die Armen schädlich.

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hallo

 

der Neidaspekt

 

 

die uner folgendem Link zu findende, unterhaltsam geschriebene Rechnung zur Illustrierung der Paradoxie des deutschen Steuersystems passt auch ganz gut zum Stichwort "Neidaspekt":

 

 

 

guckst du hier

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

der Neidaspekt

 

 

die uner folgendem Link zu findende, unterhaltsam geschriebene Rechnung zur Illustrierung der Paradoxie des deutschen Steuersystems passt auch ganz gut zum Stichwort "Neidaspekt":

 

 

 

guckst du hier

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Leider wird unter diesem Link nicht auf die zugrunde liegenden Verhältnisse eingegeangen, die dem Reichen erst seinen Reichtum ermöglichen. Was passiert vor dem Essen? Wer muss da für wen arbeiten und bekommt nur einen ungerechten Lohn dafür?

 

Alles Gute

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hallo

 

der Neidaspekt

 

 

die uner folgendem Link zu findende, unterhaltsam geschriebene Rechnung zur Illustrierung der Paradoxie des deutschen Steuersystems passt auch ganz gut zum Stichwort "Neidaspekt":

 

 

 

guckst du hier

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Leider wird unter diesem Link nicht auf die zugrunde liegenden Verhältnisse eingegeangen, die dem Reichen erst seinen Reichtum ermöglichen. Was passiert vor dem Essen? Wer muss da für wen arbeiten und bekommt nur einen ungerechten Lohn dafür?

 

Alles Gute

 

 

und du meinst, dass ganz selbstverständlich alle sog Reichen einfach so bzw unter Ausbeutung der sog. Armen zu ihrem Reichtum gekommen sind?

Der Gedanke, dass der eine vielleicht auch mehr aus seinen Talenten gemacht haben könnte als der andere, ist dir wohl vollkommen fremd. Womit ich nun nicbt sagen möchte, dass Reichtum bzw Armut ausschließlich auf eigener Leistung beruhen. GEnau so wenig ist es aber so, dass Reichtum bzw Armut ausschließlich auf Ausbeutung beruht.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

der Neidaspekt

 

 

die uner folgendem Link zu findende, unterhaltsam geschriebene Rechnung zur Illustrierung der Paradoxie des deutschen Steuersystems passt auch ganz gut zum Stichwort "Neidaspekt":

 

 

 

guckst du hier

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Leider wird unter diesem Link nicht auf die zugrunde liegenden Verhältnisse eingegeangen, die dem Reichen erst seinen Reichtum ermöglichen. Was passiert vor dem Essen? Wer muss da für wen arbeiten und bekommt nur einen ungerechten Lohn dafür?

 

Alles Gute

 

 

und du meinst, dass ganz selbstverständlich alle sog Reichen einfach so bzw unter Ausbeutung der sog. Armen zu ihrem Reichtum gekommen sind?

Der Gedanke, dass der eine vielleicht auch mehr aus seinen Talenten gemacht haben könnte als der andere, ist dir wohl vollkommen fremd. Womit ich nun nicbt sagen möchte, dass Reichtum bzw Armut ausschließlich auf eigener Leistung beruhen. GEnau so wenig ist es aber so, dass Reichtum bzw Armut ausschließlich auf Ausbeutung beruht.

 

alles Liebe

 

Angelika

Ich glaube es geht sehr häufig gar nicht mehr um individuellen Reichtum oder um individuelle Armut sondern es geht um ein Wirtschaftssystem das tendenziell die Armen ärmer und die Reichen reicher macht.

 

Es geht global darum, dass nur mehr einem geringen Prozentsatz (unter 5%)aller Geldbewegungen dieser Welt tatsächlich ein zu bezahlendes Geschäft zu Grunde liegt, während mehr als 95% dieser Geldbewegungen nur mehr spekulativen Hintergrund haben.

Und es geht darum dass mit derartigen spekulativen Geldbewegungen in grossen Konzernen mehr Geld verdient oder auch verloren wird, als mit dem wirklichen Stammgeschäft.

 

Wir gabe gerade in Österreich zwei spektakuläre Fälle:

1. Die Bank für Arbeit und Wirtschaft im Eigentum des Gewerkschaftsbundes hat im Jahr 2000 1 Milliarde Euro mit hochspekulativen Geschäften auf den Bahamsa verzockt und anschliessend hat sich der Gewerkschaftsbund mit seinem Streikfonds verbürgt um die Bank vor der Pleite zu retten.

Der Generaldirektor der dafür verantworlich war ist mit einer Pensionsabfindung von € 3,6 Mio in Pension gegangen und seine Frau hat eine Penthauswihnung im ersten bezirk um einen Bruchteil ihres wertes gekauft.

 

2. Die Hypo Alpe Adria einst eine betuliche Kärntner Provinzbank hat ebenfalls mit hochspekulativen Swaps ca € 350 Mio verzockt.

 

Hier liegen die Probleme und nicht im Mercedes 500 eines Eigentümerunternehmers, der zumeist auch tatsächlich das wirtschaftliche Risiko seiner Tätogkeit trägt.

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hallo

 

Ich glaube es geht sehr häufig gar nicht mehr um individuellen Reichtum oder um individuelle Armut sondern es geht um ein Wirtschaftssystem das tendenziell die Armen ärmer und die Reichen reicher macht.

 

Es geht global darum, dass nur mehr einem geringen Prozentsatz (unter 5%)aller Geldbewegungen dieser Welt tatsächlich ein zu bezahlendes Geschäft zu Grunde liegt, während mehr als 95% dieser Geldbewegungen nur mehr spekulativen Hintergrund haben.

Und es geht darum dass mit derartigen spekulativen Geldbewegungen in grossen Konzernen mehr Geld verdient oder auch verloren wird, als mit dem wirklichen Stammgeschäft.

 

das Problem ist allerdings, dass da eben nicht mehr ordentlich unterschieden wird, sondern sog.Reiche pauschal verunglimpft werden. Der Unternehmer ist per se der böse Kapitalist, der auf seinem Geld sitzt und keinerlei soziales Gewissen hat. Das ist doch einfach nur noch Blödsinn.

Und Börsengeschäfte sind für mich sowieso einfach nur etwas total Irrationales.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Was würde JESUS CHRISTUS dem Reichen antworten?

Höre Reicher,

GOTT unser VATER ist der VATER aller Menschen, auch der Untüchtigen, Schwachen, der Drogensüchtigen, der Dirnen und Verbrecher.

 

Wenn GOTT, Dein VATER, der VATER aller Menschen ist, dann sind die Versager, die Unfähigen, die Dummen, die psychisch Kranken, die, wie auch immer Behinderten Deine Brüder und Schwestern!

 

Liebe Sie wie Dich selbst! Sie sind Deine Nächsten!

 

Schaff' Spielregeln des Wirtschaftens die auch den Schwachen ein Chance zum Leben in Würde geben.

 

Du und Deinesgleichen aber, ihr habt euren schwachen Geschwistern Spielregeln des Wirtschaftens aufgezwungen, nach der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.

Und Ihr verteidigt die für euch so vorteilhaften Spielregeln mit Zähnen und Klauen gegen jedwede Änderung.

JESUS trennt nach dem Leben auf Erden, die Reichen von den Armen.

 

Die Reichen haben nun keine Armen mehr die sie ausbeuten können. Also fallen sie übereinander her und versuchen sich an Cleverness überbietend, gegenseitig auszubeuten.

 

Das Leben, daß ohne Zugriff auf die Armen die Reichen einander bereiten, wird in der logischen Konsequenz zur Hölle.

 

 

Christen, preist die Gerechtigkeit des HERRN!

 

 

 

Gruß

josef

 

Ja Josef, ich denke an die Erzählung mit den "langen Löffel und der Gier" alle Menschen bekommen lange Löffel, die Reichen werden sich nicht gegenseitig füttern, sondern jeder wird eigenverantwortlich versuchen, selbst mit den langen Löffel am meisten zu erhaschen.

 

Die Armen werden in ihrer Barmherzigkeit und Gnade andere arme füttern deshalb werden die Armen glücklich und satt, die Reichen aber hungrig und verzweifelt sein.

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hallo Josef

 

deine fiktive Antwort klingt sehr gut, ist mir persönlich aber zu praxisfern gestrickt. Ich greife nur eine Aufforderung heraus:

 

Schaff' Spielregeln des Wirtschaftens die auch den Schwachen ein Chance zum Leben in Würde geben.

 

auch du gehörst global gesehen zu den Reichen. Wo schaffst du durch dein "Wirtschaftsverhalten" Spielregeln, die auch den Schwachen eine Chance zum Leben in Würde geben?

Ausserdem geht es nicht nur um das SChaffen von Spielregeln, sondern auch darum, wer mitspielt. Die sog. Großen können Spielregeln schaffen, so lange sie wollen. Wenn die sog. Kleinen nicht mehr nach diesen Regeln mitspielen, funzt ihr Spiel nicht mehr.

Klassisches Beispiel sind Produkte aus dem fairen Handel. ZU Beginn gab es die in den großen Lebensmittelketten nicht, einfach edshalb nicht, weil sie nicht nachgefragt wurden(Spielregel: Angeboten wird das, was hinreichend nachgefragt wird). Heute schaut das schon ganz anders aus und das haben diejenigen bewirkt, die immer wieder diese Produkte nachgefragt haben.

So, nun haben wir dabei aber dann das Problem, dass durch die gestiegene NAchfrage die kleinen, auf fairen Handel spezialisierte GEschäfte ins Hintertreffen geraten, weil König Kunde logischerweise nach Möglichkeit alles in einem Aufwasch kauft und jetzt diese Produkte eben bei Real mitnimmt.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Nein Angelika Josefs Beitrag ist keineswegs praxisfern, dass ist dass was in der Schrfit geschrieben steht. Vielleicht sind die Evangelien für manche Menschen des 21. Jahrhunderts praxisfern. Aber die Wahrheit bleibt die Wahrheit, ob die Menschen sie als praxisfern oder als Wille Gottes bezeichnen ER ist der Herr ER ist der Schöpfer ER ist der Richter.

 

auch du gehörst global gesehen zu den Reichen.

 

Warum? Es gibt 10 Millionen Menschen in D die nach UN Definition als arm gelten.

Ein D Hartz IV Bezieher ist ärmer, als ein afrikanischer Mittelstandsunternehmer.

IM Gegenteil in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer.

 

Ausserdem geht es nicht nur um das Schaffen von Spielregeln, sondern auch darum, wer mitspielt. Die sog. Großen können Spielregeln schaffen, so lange sie wollen. Wenn die sog. Kleinen nicht mehr nach diesen Regeln mitspielen, funzt ihr Spiel nicht mehr.

Klassisches Beispiel sind Produkte aus dem fairen Handel. ZU Beginn gab es die in den großen Lebensmittelketten nicht, einfach edshalb nicht, weil sie nicht nachgefragt wurden(Spielregel: Angeboten wird das, was hinreichend nachgefragt wird). Heute schaut das schon ganz anders aus und das haben diejenigen bewirkt, die immer wieder diese Produkte nachgefragt haben.

So, nun haben wir dabei aber dann das Problem, dass durch die gestiegene Nachfrage die kleinen, auf fairen Handel spezialisierte Gechäfte ins Hintertreffen geraten, weil König Kunde logischerweise nach Möglichkeit alles in einem Aufwasch kauft und jetzt diese Produkte eben bei Real mitnimmt.

 

Grau ist jede Theorie.

 

Wenn der Markt so funktionieren würde wie er in den Lehrbüchern steht, dann wäre die Marktwirtschaft ein vorzeigbares Projekt.

 

Aber wir wissen es gibt Monopole und Oligopole und somit funktioniert der Markt nicht.

Wenn wir kein Öl kaufen dann sinken nicht die Preise, aber wir können nicht heizen.

Strom - Wasser Monopole und Oligopole diktieren den Preis.

 

König Kunde selten so gelacht!

Heute ist der Mensch Kunde und König und morgen ist er arbeitslos und wertlos.

Die gefühlte Macht der Verbraucher reicht nur bis zur nächsten Fusion.

Die 30 führenden Böresenunternehmen kontrolieren über 70 % der gesamten D Wirtschaft.

 

"Fairer Handel" benötigt soziale Standards, das wäre Aufgabe der Politik das Schaffen von verbindlichen Regeln.

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Ich möchte bei all der Gegenrede des reichen Mannes einen Aspekt zur Verteidigung des Reichen mannes einbringen, den Erich in die Runde geworfen hatte, und der leider irgendwie untergegangen ist. Mit meinen Worten:

 

1. Wir sollten für uns selber überlegen, welches die Verppflichtungen des reichen Menschen (die wir letztlich alle sind) gemäß der christlichen Soziallehre sind. Was verlangt das Christentum von uns "so wir reich sind)? Verlangt es wirklich von uns, den Reichtum aufzugeben? Oder "nur" (bzw. vielmehr), dass wir unseren Reichtum nicht missbrauchen, dass wir also bei der Verwenung unseres Geldes uns der Verantwortung denen gegenüber bewusst sind, die "arme Lazarusse" sind.

 

Natürlich zählen die armen in D nicht perse zu den reichen Menschen dieser Erde, Menschen mit 345 € ALG II sind nicht reich und Niedrigstlohnjobber bis 1200 € Brutto auch nicht, und das sind ca. 20 Millionen oder 25 % aller Menschen in D.

Ob es die christlichen Soziallehre verlangt, kann ich nicht beurteilen aber Jesus fordert es!

 

Matthäus Kapitel 19

 

Von Reichtum und Nachfolge

 

16 Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!

18 Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen;

19 ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

20 Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?

21 Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.

22 Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.

23 Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.

24 Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt....

 

2. Ein wichtiger Aspekt der Kritik des "reichen Mannes" ist in der Tat der Neidaspekt: Wieviel von der Kritik am reichen Mann ist neidgetrieben und damit unchristlich.

 

Hierzu ein Beispiel: Ein erfolgreicher Geschäftsmann hat eine rieige Firma und macht zB 1 Milliarde Umsatz und verdient davon sagen wir mal 1 Prozent Gewinn. Dann hat der 10 Millionen im Jahr, das ist wirklich reichlich, sodass er sich dicke Autos und dicke Häuser leisten kann. Das heißt aber auch: 99% oder 990 Millionen bekommen andere Leute (also Mitarbeiter, Lieferanten, Bauarbeiter, Bürobesitzer, ...). Das Land, in dem der reiche Mann seine 10 Millionen "absahnt" ist also gut dran, weil es 990 Millionen Wirtschaftskraft vom reichen Mann abbekommt. Andere, ärmere Länder hätten diese Wirtschaftskraft gerne. Und wären sogar bereit, dem reichen Mann 20 Millionen statt bloß 10 Millionen zu lassen. Weil sie so richtig arm sind. Das ist vereinfacht gesprochen das, was im Moment weltweit läuft. Natürlich ist es grob vereinfacht, in dem ganzen Prozess gibt es viele unmoralische Absahner und Profiteure. Aber man sieht daran, dass die unkritische Verdammung von Reichtum an sich nicht zielführend ist. Geld ("Investitionwen") ist die absolut notwenige Voraussetzung für den Kampf gegen die Armut der Lazarusse. So funktioniert unsere Welt. Das abzustreiten wäre blauäugig und für die Armen schädlich.

 

Der erfolgreiche Geschäftsmann der den Hartz IV Empfänger das ALG II neidet und dessen Kürzung fordert, damit die Steuersätze und die LNK weiter sinken können.

Die Wirtschaftskraft eines Unternehmens ist die Wirtschaftskraft aller Mitarbeiter des Unternehmens. Die Arbeiter am Fließband schöpfen die Werte, sie erhalten aber nur den Bruchteil von den Gewinn des Unternehmens. Natürlich in der neoliberalen Wirtschaftsdoktrin ist Reichtum unerläßlich. Vereinfacht gesprochen funktioniert die neoliberale Wirtschaftsordnung nur auf Grund von Armut, weil ein Mensch in China auch für 2 €/Stunde arbeitet, kann der Unternehmer seine Wirtschaftskraft weiter steigern.

 

Ist die unkritische Verdammung von Reichtum zielführend?

 

Das denken des reichen Mannes des 21. Jahrhunderts gewiß.

 

Im "WORT des Herrn" finden wir Zustimmung zur Verdammung von Reichtum!

Besonders vom Reichtum, der auf der Armut anderer gründet.

 

Die Kirche muss die Wahrheit verkünden und nicht die Fabeleien des reichen Mannes.

Ein gerechte Wirtschaftsordnung ist möglich, ich erinnere an die soziale Marktwirtschaft, diese wäre der Eckstein für eine andere soziale Wirtschaftsordnung.

Die Politik der Menschen darf nicht auf Egoismus und Gier fixiert bleiben, die Aufgabe der Politik ist die Schaffung von weltweiten sozialen Standards und nicht die Förderung des globalen Marktradikalismus.

 

27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!

28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.

29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.

30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.

31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.

 

Der reiche Mann des 21. Jahrhundert fühlt sich im Recht, er wiederspricht Mose und den Propheten.

Und ich fürchte, die Worte des Auferstanden deutet der reiche Mann des 21. Jahrhundert, einfach nach seinem Interesse um.

 

(dass die unkritische Verdammung von Reichtum an sich nicht zielführend ist....Geld ("Investitionen") ist die absolut notwenige Voraussetzung für den Kampf gegen die Armut der Lazarusse. So funktioniert unsere Welt. Das abzustreiten wäre blauäugig und für die Armen schädlich.)

 

Tja, wer Armut generiert muss gegen Armut kämpfen!

bearbeitet von Konrad
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Hier ist die Antwort:

 

Apostelgeschichte 4,32-35.

 

Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.

Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös

und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.

 

Eine ferne Utopie oder die Nachfolge des Herrn?

 

Die Reichen des 21. Jahrhunderts mögen Glaubenslehrer finden, die ihnen schmeicheln, das Wort des Herrn bleibt DIE Wahrheit in Ewigkeit.

 

Haleluja ,Jesus lebt!!! Haleluja, Jesus lebt!!! Haleluja, Jesus lebt!!!

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Hier ist die Antwort:

 

Apostelgeschichte 4,32-35.

 

Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.

Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös

und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.

 

Eine ferne Utopie oder die Nachfolge des Herrn?

 

Die Reichen des 21. Jahrhunderts mögen Glaubenslehrer finden, die ihnen schmeicheln, das Wort des Herrn bleibt DIE Wahrheit in Ewigkeit.

 

Haleluja ,Jesus lebt!!! Haleluja, Jesus lebt!!! Haleluja, Jesus lebt!!!

 

Du kannst allerdings schon im nächsten Kapitel vom Scheitern der Utopie lesen.

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Vereinfacht gesprochen funktioniert die neoliberale Wirtschaftsordnung nur auf Grund von Armut, weil ein Mensch in China auch für 2 €/Stunde arbeitet, kann der Unternehmer seine Wirtschaftskraft weiter steigern.

 

 

Wennn jemand einen Satz mit "vereinfacht gesprochen" beginnt, muß man immer vorsichtig sein, denn die Darstellung komplexer Vorgänge wird duch eine Vereinfachung jedenfalls verfälscht.

 

Es ist unsinnig den um 2 € in der Stunde arbeitenden Chinesen als Grund für das Prosperieren eines westlichen Unternehmers anzuführen. Diesen Betrag verdient kein Chinese sondern es ist der Lohn eines Arbeiters in den derzeit noch schlechter entwickelten Ländern des Ex Ostblocks (Westbalkan, Rumänien). Und diese Löhne sind nicht ein Garant für die Steigerung der Wirtschaftskraft eiens westlichen Unternehmers sondern im Gegenteil ein riesiges Problem für alle jene Unternehmer die in den alten EU Ländern produzieren.

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Eine ferne Utopie oder die Nachfolge des Herrn?

wenn Du schon fragst: Eine ferne Utopie. Die Umsetzung der Bibelsprüche in praktisches Handeln ist die von mir erwähnte christliche Soziallehre. Was glaubst Du wohl, warum der urschristliche Kommunismus der ersten christlichen Gemeinden schon nach weniger als 100 Jahren einem anderen System Platz machte? Weil Bibelfunditum eben keine funktionierende Wirtschaftsordnung erzeugt.

 

Wenn Du Dich also ernsthaft mit dem Problemumfeld "reicher Mann" auseinandersetzen möchtest, dann nützt es nichts, hier "Hallelujah" zu brüllen und die Apostelgeschichte wörtlich nehmen, sondern dann solltest Du ein bisschen was Moderneres lesen, das die Apostelgeschichte auf die "heutigen" Probleme anwendet und anpasst:

 

1. Rerum Novarum 1891

2. Quadragesimo Anno 1931

3. Mater et Magistra 1961

4. Pacem in terris 1963

5. Populorum Progressio 1967

6. Laborem exercens 1981

7. Sollicitudo Rei Socialis 1987

8. Centesimus Annus 1991.

 

Zum jeweiligen Autor sage ich mal nichts. Die letzte Nummer ist besonders interessant, weil da einer die Marktwirtschaft als solche (wenn auch unter katholischen Rahmendebingungen) ziemlich lobt.

bearbeitet von Sokrates
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Hallo Angelika, hallo Wolfgang, hallo Sokrates,

 

Wäre gut für Euch wenn Ihr Euch im Selbst-Hinterfragen üben würdet.

 

Nur der Mensch der sich selbst hinterfragt, wird merken wie es um ihn bestellt ist wenn er zwar der Verkündigung JESU CHRISTI:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

zustimmt, aber die Konsequenzen scheut.

 

Das sei am folgenden Beispiel gezeigt :

Auf die simple Forderung...

Lasst uns Spielregeln des Wirtschaftens schaffen die auch den Schwachen ein Chance zum Leben in Würde geben.

...kommt die Ausrede:

Das ist nicht machbar, das funktioniert nicht. Die Wirtschaftspolitik liefert den Beweis.

Der Christ erkennt:

Mammon spielt auf, und alle tanzen nach seiner üblen Pfeife.

Klartext:

Es gibt zuviele Menschen die von den brutalen Spielregeln des Wirtschaftens prächtig profitieren.

Daß es noch mehr Menschen gibt die daran elend zugrunde gehen, ist ihnen - bis allenfalls auf ein Almosen - egal. Dann kommt noch die verlogen perfide Schutzbehauptung: "Wir sind die Arbeitgeber, ohne uns gibt es keine Arbeit."

 

Wer Christ sein will, kann da nicht freiwillig mitmachen.

 

Lassen wir uns von JESUS CHRISTUS mit Lukas 16,13 belehren

·13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht GOTT dienen und dem Mammon
.

Erkennt am Unwillen und der Unfähigkeit der Menschen menschenwürdige Lebensbedingungen für alle Menschen zu schaffen, unsere Verfallenheit an das Böse.

 

Nur GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI kann uns vom Bösen, der Krankheit zum Tode, retten.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wer Christ sein will, kann da nicht mitmachen.

 

O.K. - Du hast mich überzeugt. Ich mache meine Firma zu.

 

Sagst Du das meinen 14 Mitarbeitern oder muss ich das machen?

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Wer Christ sein will, kann da nicht mitmachen.

 

O.K. - Du hast mich überzeugt. Ich mache meine Firma zu.

 

Sagst Du das meinen 14 Mitarbeitern oder muss ich das machen?

 

 

*breitgrins*

 

vielleicht kann ich meinen Mann ja auch davon überzeugen, dass er als Christ da nicht mitmachen kann....aber dann muss Josef nochmal ner Menge Menschen erklären, dass sie keine Arbeit mehr haben und die, die sich grad um die neu entstehenden Arbeitsplätze bewerben wollen, können sich das GEld für Bewerbungsunterlagen auch gleich sparen....

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Wie es funktioniert, wenn alle Menschen alles gemeinsam haben, das war in Osteuropa deutlich zu sehen. Obwohl hier keine Christen am Werk waren, spreche ich nicht allem Kommunisten den guten Willen ab. Die Folge war ein grandioses Scheitern - weil eben nicht jeder bereit ist, mehr zu arbeiten, ohne etwas davon zu haben (Ich auch nicht immer, übrigens)

 

Es ist katholische Tradition - und wird auch grundsätzlich nicht in Frage gestellt - dass Reichtum nichts an sich Schlechtes ist, sondern der verantwortliche Gebrauch wichtig ist. Da bringt es nichts, auf "Heuschrecken" zu schimpfen, aber auch nicht, die Hände in den Schoß zu legen.

 

Die Arbeitsbedingungen in China oder anderen Ländern sind für den Arbeitnehmer, der seine Arbeitsstelle verliert, ebenso ein Problem wie für den Unternehmer, der fair wirtschaften möchte, aber keine Chance dazu hat, weil dann seine Produkte nicht mehr gekauft werden.

 

Worauf hier übrigens noch fast niemand aufmerksam gemacht hat: WIe viele Unternehmer gibt es denn noch in Deutschland und welche Rolle spielen sie? Der Großkonzern heute besteht doch nicht mehr aus einem Unternehmer, der mit seinem Geld Boden und Produktionsmittel kauft und Arbeitskräfte anwirbt und mit diesen wenigstens ein Interesse teilt, nämlich das, dass sein Unternehmen möglichst lang funktioniert. Ein Unternehmen gehört Aktionären, die kurzfristig möglichst viel Gewinn machen wollen, um dann die Aktien zu verkaufen und neue zu kaufen. Es wird geleitet von befristet angestellten Vorständen, die das Ziel verfolgen, ihren Arbeitgebern diesen kurzfristigen Gewinn zu verschaffen, womit sie ihre eigene Chance, nach der Frist wieder einen entsprechenden Posten zu bekommen, erhöhen. Die Arbeiter sind dabei genau so uninteressant wie langfristige Planung.

 

Da müsste die christliche Verkündigung ansetzen: Für Kunden (okay, sofern sie es sich leisten können, aber die wenigsten von uns sind Hungerleider, immerhin hat das Geld für einen eigenen PC gereicht B)): Es ist nicht okay, wenn du Billigware aus Asien kaufst: Unterstütze die Firmen, die hier produzieren oder die faire Löhne zahlen bzw. mach dich schlau, wer es ist!

Für die Aktionäre (und auch das sind gar nicht so wenige): Mach dir klar, dass hinter deinen Firmenanteilen Menschen stehen und kauf eben nicht Aktien von Firmen, die massiv Personal abbauen, obwohl sie zweistellige Gewinne machen, sondern von solchen, die fair wirtschaften.

Für die leitenden Angestellten und Vorstände (auch das sind nicht nur zehn oder zwanzig): Bezieh in deine Entscheidungen auch die Folgen für deine Angestellten mit ein und denk daran, dass nicht jeder alle drei Jahre eine neue Stelle suchen kann!

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Eine ferne Utopie oder die Nachfolge des Herrn?

wenn Du schon fragst: Eine ferne Utopie. Die Umsetzung der Bibelsprüche in praktisches Handeln ist die von mir erwähnte christliche Soziallehre. Was glaubst Du wohl, warum der urschristliche Kommunismus der ersten christlichen Gemeinden schon nach weniger als 100 Jahren einem anderen System Platz machte? Weil Bibelfunditum eben keine funktionierende Wirtschaftsordnung erzeugt.

 

Wenn Du Dich also ernsthaft mit dem Problemumfeld "reicher Mann" auseinandersetzen möchtest, dann nützt es nichts, hier "Hallelujah" zu brüllen und die Apostelgeschichte wörtlich nehmen, sondern dann solltest Du ein bisschen was Moderneres lesen, das die Apostelgeschichte auf die "heutigen" Probleme anwendet und anpasst:

 

1. Rerum Novarum 1891

2. Quadragesimo Anno 1931

3. Mater et Magistra 1961

4. Pacem in terris 1963

5. Populorum Progressio 1967

6. Laborem exercens 1981

7. Sollicitudo Rei Socialis 1987

8. Centesimus Annus 1991.

 

Zum jeweiligen Autor sage ich mal nichts. Die letzte Nummer ist besonders interessant, weil da einer die Marktwirtschaft als solche (wenn auch unter katholischen Rahmendebingungen) ziemlich lobt.

 

Ja das anpassen des "Wort Gottes" war zu aller Zeit ein Ärgernis.

 

Was bewirken gut gemeinte theoretische Schreiben von Päpsten wenn sich immer mehr Menschen in Armut und Elend wiederfinden?

 

Die Fakten sind nun einmal wachsende Armut und wachsendes Elend.

Das verkündete Wort wird nicht gehört oder verzerrt umgedeutet.

Es verschwindet hinter den nebulösen Handeln des "reichen Mannes"

 

Bevölkerung Afrika 1950: 224 Millionen

 

Bevölkerung Afrika 2000: 832 Millionen

 

Die Welt-Bevölkerung wird laut UNO bis zum Jahr 2050 auf 9,1 Milliarden steigen, davon 1,2 Milliarden in den Industrieländern. Damit wird die Zahl der Menschen, die in entwickelten Ländern leben etwa gleich bleiben! Die Zahl der Menschen, die in Entwicklungsländer leben, wird von 5,3 auf 7,8 Milliarden wachsen. Insbesondere die Bevölkerungszahl der 50 am wenigsten entwickelten Länder trägt zu dieser Entwicklung am meisten bei, sie wird von 0,8 auf 1,7 Milliarden steigen (www.unfpa.org).

 

Aber auch die Zahl der "reichen" steigt an.

 

So stieg die Zahl der Millionäre in D von 510 000 in 1997

auf 756 000 in 2003. http://www.zeit.de/2004/40/Reiche?page=all

 

Das Klagelied des "reichen Mannes" ist Hohn und Spott.

 

Aktuell leben über 6,5 Mrd. Menschen auf der Erde 80 % in Armut oder Elend.

 

Ich denke wir Katholiken müssen das soziale neu denken, die Welt verändert sich, das Wort des Herrn bleibt gleich.

 

Der Blick auf die Realität, ist die Herausforderung des Christen.

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