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Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

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Das Verhalten der Heilsarmee bei uns führte bei mir, obwohl ich ein glühender BEfürworter der Ökumene bin und ausserdem auch noch nicht mal sonderlich papst- bzw romtreu dazu, dass ich bei uns in unserem ökumenischen Arbeitskreis mittlerweile für grundsätzliche Distanz von der HEilsarmee plädiere.

 

Das wundert mich jetzt. Die Heilsarmee hat den besten Ruf aller christlichen Kirchen. Ihr Name gilt schon als Synonym gelebter Nächstenliebe.

 

das mag dich wundern, hilft aber alles nichts. Ich hatte auch eine andere EInstellung, bis ich die Heilsarmee hier vor Ort hautnah in ihren Aktivitäten erleben durfte.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Dann sag doch mal genau, was Sache ist.

Was glaubst du, ich als bekennende Christin / Jüngerin Jesu, aber nicht "im Schoß von Mutter keth. Kirche": wenn ich in einer Minute tot umfalle, komm ich in den Himmel oder in die Hölle?

Woher soll ich das wissen? Es gibt nur einen, der das entscheiden kann.

 

Ich sage nur aus, dass ich die Gewissheit habe, wenn ich jetzt sterbe, bin ich bei Gott und er nimmt mich an.

 

Hast du das oder nicht?

Ich bin guter Hoffnung, und voll Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit, aber Gewißheit - nein, die habe ich nicht.

 

Die beiden Fragen, die ich in diesem Post beantwortet habe, sind eng miteinander verknüpft. In beiden Fällen, ob bei Dir oder bei mir, kann ich mir nicht anmaßen, das Urteil Christi zu prophezeien.

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Na klar, damals hat man sich verlobt mit dem festen Ziel nie mit einem Mann zu schlafen, das war ganz normal.

 

Bevor du so einen Schmarrn glaubst, lies die Übersetzung von Dr. Martin Luther:

 

"Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?"

 

Ich denke wie der Satz gemeint ist verstehst auch du.

Auch wenn Dr. Martinus der Meinung war, ein besserer Dometscher zu sein, als jeglicher Papist, kann er sich trotzdem irren.

Die Fußnote der Einheitsübersetzung (die auch von der EKD anerkannt ist), schreibt "Erkennen wird im alten Orient auch als Umschreibung des ehelichen Verkehrs gebraucht. Schlachter und Elberfelder übersetzen "da ich keinen Mann kenne".

Es ist auf alle Fälle die gleiche Formulierung wie in Sodom, und ich gehe nicht davon aus, daß Sodom zerstört wurde, weil dessen Bewohner einfach mal die Engel kennenlernen wollten.

 

Was "erkennen" bedeutet ist mir schon klar. Aus der Formulierung der Luther-Übersetzung sind keine Pläne für ein zölibatäres Leben ersichtlich. Darauf wollte ich hinaus.

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hallo

 

Ich habe mir seit langer Zeit Fragen gestellt wie "warum tut die kath. Kirche dies, warum tut sie jedes, wie kann es sein, dass..."

 

es wäre vielleicht besser gewesen, wenn du diese Fragen, anstatt sie dir zu stellen, kompetenten Katholiken gestellt hättest, die dir auch eine entsprechende Antwort hätten geben können

 

 

Seid ihr inkompetent? :huh:

 

Jemanden wie z.B. nen Pfarrer?

Naja, wir haben zur Zeit offene Gespräche zwischen allen drei Kirchen im Ort (röm.kath., staatl. evangelisch und frei evangelisch)

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Übrigens behauptet die rk Kirche NICHt, dass das Heil von der Mitgliedschaft zu einer bestimmten Kirche abhängig ist, sondern dass dsa Heil abhängig ist von der Mitgliedschaft zum Leib Christi. Und genau dasselbe behaupten auch ALLE Freikirchen. Wo ist also das Problem?

 

Offensichtlichnur in der Begrifflichkeit "katholisch" vs. "römisch katholisch" (hoffe ich grade).

 

Was meint dann katholisch? christlich?

Was/wen beinhaltet es?

 

Alle Christen sind in der katholischen Kirche.

Der Begriff "christliche Kirche" kam erst in der Reformation als klare Abgrenzung zur "römisch-katholischen Kirche" (auch ein aus der Reformation entstandener Begriff) auf.

 

Die Orthodoxen Kirchen bspw. verwendeten auch noch selbstverständlich den Begriff katholisch, genauso wie Anglikaner und viele protestantische Gruppierungen.

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Ich bin guter Hoffnung, und voll Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit, aber Gewißheit - nein, die habe ich nicht.

 

Die beiden Fragen, die ich in diesem Post beantwortet habe, sind eng miteinander verknüpft. In beiden Fällen, ob bei Dir oder bei mir, kann ich mir nicht anmaßen, das Urteil Christi zu prophezeien.

 

Wenn man an Gott, Himmel und Hölle glaubt, ist es dann nicht schrecklich, nicht zu wissen, was aus einem wird? :huh:

 

Hat sich Jesus denn so unklar ausgedrückt?

 

 

Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

(Joh 3,36)

 

Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

(Joh 5,24)

 

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

(Joh 3,16)

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Ich bin guter Hoffnung, und voll Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit, aber Gewißheit - nein, die habe ich nicht.

 

Die beiden Fragen, die ich in diesem Post beantwortet habe, sind eng miteinander verknüpft. In beiden Fällen, ob bei Dir oder bei mir, kann ich mir nicht anmaßen, das Urteil Christi zu prophezeien.

 

Wenn man an Gott, Himmel und Hölle glaubt, ist es dann nicht schrecklich, nicht zu wissen, was aus einem wird? :huh:

 

Hat sich Jesus denn so unklar ausgedrückt?

Ich kenne diese Bibelstellen. Ich kenne aber auch die anderen.

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

Deswegen brauche ich ja die Kirche, die mir die Bibel erklärt.

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Ich kenne diese Bibelstellen. Ich kenne aber auch die anderen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

Deswegen brauche ich ja die Kirche, die mir die Bibel erklärt.

 

Aber sie erfindet auch eifrig Sachen hinzu. Wie kannst du sicher sein, dass da nicht die falschen Propheten am Werk sind ?

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Ich kenne diese Bibelstellen. Ich kenne aber auch die anderen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

 

Schau dir aber auch mal den Zusammenhang an:

 

Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

(Mt 7,15-21)

 

Ich finde es relativ klar, dass es hier um Leute geht, die vornerum einen auf Christ machen und tun, als würden sie Jesus anbeten, in Wirklichkeit aber andere Motive haben...

 

Deswegen brauche ich ja die Kirche, die mir die Bibel erklärt.

 

Ich halte ja viel davon, mehrere Quellen zu befragen: eigenes Verständnis, Kirche, andere Christen, andere Gemeindeformen.

Das schützt davor, blind einer möglichen internen Irrlehre nachzulaufen (meine ich jetzt ganz allgemein, nicht als Anspielung auf eine bestimmte Kirche).

 

 

EDIT: Quote-Funktion

bearbeitet von Gods-girl
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Liebe Angelika!

 

es ist für mein Glaubensleben irrelevant, in welcher WEise Maria Jungfrau ist. Ich evrstehe das theologische Anliegen der rk Kirche, weshalb sie erklärt, dass MAria auch biologisch Jungfrau ist. Der Glaube daran ist auch nicht heilsentscheidend.

Wie ich schon anführte, hängen die Glaubenswahrheiten innerlich zusammen. Und wenn man das eine umdeutet, warum nicht auch das andere - z.B. die Gottheit Jesu?

 

Wichtig für mich ist, dass MAria sich ganzheitlich, also mit Leib und SEele in den Dienst Gottes gestellt hat. Welche Wirkungen das konkret hatte, ist mir unwichtig.

Die Einzigartigkeit Mariens ist sowohl durch die Befreiung von der Erbsünde angedeutet - wie auch durch die Jungfräulichkeit. Und indem du ja richtig angedeutet hast, dass der Mensch eine Leib- Seele- Geisteinheit ist, ist die ganzheitliche Jungfräulichkeit (sowohl biologisch wie auch geistig) der hohen Berufung Mariens (dem göttlichen Heiland Menschennatur zu geben) entsprechend. Das "Ganz- Jesus- Hingegeben sein" drückt sich auch darin aus.

 

Bauchschmerzen bekomme ich nur dann, wenn sich in der rk Kirche Gruppierungen breit machen, die den SChwerpunkt auf die biologische Jungfräulichkeit MAriens legen. Das ist nämlich Humbug und so auch von der rk Kirche nicht gewünscht

Der Schwerpunkt liegt auf "immerwährend" - und schließt die biologische Jungfräulichkeit ein - sonst bliebe man wie gesagt bei "Symbolen" und Aussagen ohne wirklichen Inhalt.

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Das schützt davor, blind einer möglichen internen Irrlehre nachzulaufen

 

Mag ja etwas am Thema vorbei sein, aber da man Glauben etc. eh nicht beweisen kann ist es denke ich nie sicher ob man nicht einer möglichen "Irrlehre" aufgesessen ist.

 

Was jeder für "wahr" & "unwahr" hält ist ja eben mangels Beweise lediglich subjektiver Natur, trotz Bibel & co.

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wenn sie es nicht glauben können, dann musst du als Glaubenkönnender eben noch Geduld haben, bis der Heilige GEist in ihnen das Glaubenkönnen wirkt. :huh:

 

Hoffentlich geraten wir nicht ins OT - aber zum Glauben gehört auch ein Willensakt - sonst könnte man dafür wohl kaum in der SChrift lesen: Wer glaubt wird gerettet- wer nicht glaubt, wird verurteilt. Es geht also nicht nur um ein Können sondern um ein Wollen.

 

Aussserdem sind die Thesen von Wolfgang und mir gar nicht so abstrus, wie du tust. Der Zusammenhang von der Entwicklung der Marienfrömmigkeit und MAriendogmen mit der gleichzeitige zunehmenden Abwertung der Frau im allgemeinen in der rk Kirche ist schon auffällig
Wenn ihr beide Freudschüler seid, dann ist es nicht abstrus- denn Freud sah viel zu viel nur auf die Sexualität bezogen- und dieser Freudvirus ist scheinbar ansteckend.
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Aber im Ernst: Die Frage, ob Maria mit Josef Sex hatte, ist nicht dogmatisiert. Nur dass sie Jungfrau war und blieb. Das mit dem Wunder war insofern schon ernst gemeint, auch wenn Du gelacht hast (und ich im Stillen auch).

 

Bist du fies - aber gut! Das ist quasi der Stein der Weisen, das Ei des Kolumbus, der Missing Link zwischen KKK und Bravo. Du bist genial!

daneben
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Wer glaubt wird gerettet- wer nicht glaubt, wird verurteilt. Es geht also nicht nur um ein Können sondern um ein Wollen.

 

Da Glauben nichts mit "wollen" zu tun hat (was hier im Forum ja schon mehr als einmal angesprochen wurde, niemand kann hingehen ala "ich will jetzt glauben" usw.) ist das "Verurteilen" ja wirklich nett.

 

Oft wird Glauben (glauben "können") ja als "Gnade" dargestellt, zu dem Thema hat Volker einen guten Text bei sich auf der Seite.

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Na klar, damals hat man sich verlobt mit dem festen Ziel nie mit einem Mann zu schlafen, das war ganz normal.

 

Bevor du so einen Schmarrn glaubst, lies die Übersetzung von Dr. Martin Luther:

 

 

"Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?"

 

Ich denke wie der Satz gemeint ist verstehst auch du.

Eigentlich sollte ein Lutheraner schon wissen, dass in der Bibel der Ausdruck " einen Mann erkennen" den GV bedeutet.

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Da Glauben nichts mit "wollen" zu tun hat (was hier im Forum ja schon mehr als einmal angesprochen wurde, niemand kann hingehen ala "ich will jetzt glauben" usw.) ist das "Verurteilen" ja wirklich nett.

Wer die Schritte die zum Glaube führen (z. B. Reinigung der Seele von Sünden) nicht vollziehen will, wer zwar allem möglichen glaubt, nur Christus und der Kirche nicht, wer nicht alles ihm mögliche tut, um zum Glauben zu finden - der pflegt eine Entscheidung. Auch wenn es viele nicht so sehen oder sehen wollen: Auch zum Glauben gehört ein Glauben- wollen.

 

Oft wird Glauben (glauben "können") ja als "Gnade" dargestellt, zu dem Thema hat Volker einen guten Text bei sich auf der Seite.
Auch mit der Gnade muss der Mensch willentlich mitwirken, damit diese Gnade wirksam werden kann.
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Wer glaubt wird gerettet- wer nicht glaubt, wird verurteilt. Es geht also nicht nur um ein Können sondern um ein Wollen.

 

Da Glauben nichts mit "wollen" zu tun hat (was hier im Forum ja schon mehr als einmal angesprochen wurde, niemand kann hingehen ala "ich will jetzt glauben" usw.) ist das "Verurteilen" ja wirklich nett.

 

Eigentlich hat's meine Vorrednerin schon gesagt: ein Stück Wollen gehört auch dazu.

 

Klar, ich höre ja oft, "selbst wenn ich wollte, ich KANN nicht glauben".

Aber ich denke, wenn man es wirklich wollte, kann man sich ernsthaft mit den Punkten beschäftigen, die es einem schwer machen zu glauben und dann auch irgendwann ein Verständnis dafür entwickeln, so dass man schließlich glauben kann.

 

 

Oft wird Glauben (glauben "können") ja als "Gnade" dargestellt, zu dem Thema hat Volker einen guten Text bei sich auf der Seite.

 

Mit Volker's Seite meinst du diese hier?

>klick<

 

Ich weiß nicht, warum die in diversen Foren so hochgejubelt wird... bisher hat mich da jetzt eigentlich noch kein Argument vom Hocker gehauen...

Auch wenn ich - ich gebe es zu - nicht jeden der drei Milliarden Artikel gelesen hab :huh:

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Eigentlich hat's meine Vorrednerin schon gesagt: ein Stück Wollen gehört auch dazu.

 

Klar, ich höre ja oft, "selbst wenn ich wollte, ich KANN nicht glauben".

Aber ich denke, wenn man es wirklich wollte, kann man sich ernsthaft mit den Punkten beschäftigen, die es einem schwer machen zu glauben und dann auch irgendwann ein Verständnis dafür entwickeln, so dass man schließlich glauben kann.

Wir stimmen darin überein, dass auch zum Glauben ein gutes Stück Willen gehört. Daher auch die Botschaft der Schrift: "Frieden den Mensche, die guten Willens sind." Wer wirklich zum Glauben gelangen WILL, wird sich doch eher mit Schriften über den Glauben - v.a. die Bibel- beschäftigen. Wenn er liebe rNietzsche, Voltaire und Konsorten wählt, dann hat er offenbar eine andere Entscheidung getroffen.

 

Mit Volker's Seite meinst du diese hier?

>klick<

 

Ich weiß nicht, warum die in diversen Foren so hochgejubelt wird... bisher hat mich da jetzt eigentlich noch kein Argument vom Hocker gehauen...

Auch wenn ich - ich gebe es zu - nicht jeden der drei Milliarden Artikel gelesen hab :huh:

'Volker hat früher hier sehr viel geschrieben - und gilt als eine Art Guru der Atheisten. :lol:

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Aber ich denke, wenn man es wirklich wollte, kann man sich ernsthaft mit den Punkten beschäftigen, die es einem schwer machen zu glauben und dann auch irgendwann ein Verständnis dafür entwickeln, so dass man schließlich glauben kann.

 

Das mag aus der Sicht eines/Einer Gläubigen so sein, allerdings sollte man nicht die eigene Sichtweise & das eigene Denken diesbezüglich verallgemeinern und auf alle beziehen.

 

Und als Guru würde ich Volker wohl nicht bezeichnen, er hat halt so einige Argumente die ich noch nie wiederlegt gesehen habe, und das kann hier keiner wegdiskutieren.

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Wer wirklich zum Glauben gelangen WILL, wird sich doch eher mit Schriften über den Glauben - v.a. die Bibel- beschäftigen

 

Nunja, ich gebe zu bedenken das sich oft die meisten Atheisten & Co mehr mit der Bibel/Schriften beschäftigen als so manch Gläubiger.

 

Aber ne is klar, zählt natürlich nicht :huh:

 

Übrigens ist Deine "Alle doof, ausser ich" Haltung bezogen auf Aussagen etc. nicht unbedingt diskussionsfördernd, denn man muss die Medaille auch mal umdrehen.

 

Wenn man es kann voraus gesetzt natürlich.

bearbeitet von Bleze
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Nunja, ich gebe zu bedenken das sich oft die meisten Atheisten & Co mehr mit der Bibel/Schriften beschäftigen als so manch Gläubiger.

 

Ja- vielleicht- aber nicht um hinzuhören, sondern um zu zerreden- so wie die Schriftgelehrten Jesus keine Fragen stellten um zu hören und zu lernen, sondern um eine Falle zu stellen.

 

Aber ne is klar, zählt natürlich nicht :huh:
Natürlich zählt das- für sie- sie meinen klüger und weiser zu sein als die Schrift, als Gott, als alle Glaubenden.

 

Übrigens ist Deine "Alle doof, ausser ich" Haltung bezogen auf Aussagen etc. nicht unbedingt diskussionsfördernd, denn man muss die Medaille auch mal umdrehen.

 

Mit doof hat das nichts zu tun. Es geht um Existentielles. Es geht um den Willen Gott anzunehmen, es geht um das ewige Leben. Es geht um Willensentscheidungen.

bearbeitet von Mariamante
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aber nicht um hinzuhören, sondern um zu zerreden- so wie die Schriftgelehrten Jesus keine Fragen stellten um zu hören und zu lernen, sondern um eine Falle zu stellen.

 

Das sind unsinnige Unterstellungen, und das weisst Du auch, aber alles über einen Kamm scheren ist natürlich einfacher.

 

sie meinen klüger und weiser zu sein als die Schrift, als Gott, als alle Glaubenden.

 

Der Satz beinhaltet quasi das Du dich z.b. als "klüger" ansiehst als die "Ungläubigen", und dazu mach Dir bitte dein eigenes Bild, ich denke dazu muss ich nicht viel sagen.

 

Es geht um Existentielles. Es geht um den Willen Gott anzunehmen, es geht um das ewige Leben. Es geht um Willensentscheidungen.

 

Sollte der Wille Gottes & das "ewige Leben" mal soweit sein das man es belegen kann, und soweit das belegt ist das das Christentum die einzig wahre Religion ist, können wir das Thema gerne wieder aufwärmen, aber solange bleibt es halt "Glaube", und den kann man nun einmal nicht "Fakt" hinstellen, "Fakt" ist Glaube immer nur subjektiv.

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Mit doof hat das nichts zu tun. Es geht um Existentielles. Es geht um den Willen Gott anzunehmen, es geht um das ewige Leben. Es geht um Willensentscheidungen.

 

Es geht Dir um das, was Du für existenziell erachtest. Andere Menschen haben da andere Ansichten. Du müsstest schon unfehlbar sein, um unfehlbar bestimmen zu können, was für andere existenziell wichtig ist. Bist Du das?

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Mich hat schon immer beschäftigt, warum man aus einem Glaubensgeheimnis eine gynäkologische Frage machen muß. Warum sieht man(n) nicht, wie sehr man das Glaubensgeheimnis dadurch entwertet.

 

Erklärbar ist das nur durch eine jahrhundertelange sexualfeindliche und sexualneurotische Männerherrschaft. Da werden soche Abstrusitäten dann plötzlich wichtig.

 

 

 

Ein weiteres Dogma ist das der immerwährende Jungfräulichkeit Mariens. Die Lateransynode des Jahres 649 unter Papst Martin I. lehrt, dass Maria VOR, IN und NACH der Geburt Jungfrau war.

 

 

Glaubenswahrheiten (Dogmen) sollten eigentlich nicht unbedingt als "Abstrusitäten" empfunden werden.

 

Mein lieber Mariamante,

 

wenn Du genau läsest - ich habe geschrieben, dass es sich bei der Jungfräulichkeit Mariens um ein Glaubensgeheimnis handelt.

 

Die Abstrusität liegt nicht im Glaubensgeheimnis, sondern im Fakt, dass verklemmte Männer am Mysterium im Sinne einer gynäkologischen Theorie heruminterpretiert haben und (wie zu beweisen íst) noch heruminterpretieren

 

Ich persönlich käme nie auf die Idee das Hymen der Gottesmutter zum Gegenstand meiner Meditationen zu machen.

 

Die Gottesmutter sollte uns allen ein Vorbild sein, weil sei in einem grossartigen Akt Gottes Willen angenommen hat. Sie hat um der Liebe Gottes Willen, das nach Aussen hin sicherlich bestehende Odium der uneheölichen Schwangerschaft auf sich genommen und hat Armut und Verfolgung ertragen. Schliesslich hat sie die Sorge um ihren Sohn ertragen müssen, der seinen konfliktreichen Weg unbeirrbar gegangen ist, so dass die Folgen bis zum schrecklichen Tod absehbar waren.

Und statt sie so als Beispiel der Menschlichkeit herauszustellen hat man sie durch Dogmen und Titel vergötzt.

 

Eine Frau als Vorbild war den Männern als blosser Mensch nicht erträglich. Sie haben Maria "entmenschlicht" (so wie Maria aus Magdala eine büssende Hure sein mußte, um der Phanasie der Männergesellschaft zu genügen.)

 

Ich wünsch Dir einen schönen Tag und ein gesegnetes Wochenende

 

Wolfgang

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