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Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

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Es geht um Relativierung von Glaubenswahrheiten - auf der einen Seite die Auferstehung Jesu Christi- auf der anderen Seite die "immerwährende Jungfräulichkeit Mariens" vor- in- nach der Geburt- nur durch ein Wunder Gottes möglich. Wenn wir das eine nicht für möglich halten - schränken wir hier nicht Gottes Macht nach unserem Dafürhalten ein- obgleich die Heiligen und die Väter der Kirche klar definierten?

In dieser Entwicklung sind wir ja schon mittendrin, du weisst ja selbst von vielen "Theologen", die inklusive der Auferstehung alles nur noch symbolisch sehen wollen.

"Wehret den Anfängen!"

Ja- so ist es. Ich denke dabei an die Worte Jesu:"Wer im Geringsten treu ist, ist es auch im Großen."

 

Das ist Bldösinn, das "semper virgo" ist keine Lehre Jesu.

 

Diese ganze "Glaubensanreicherungen" führen zu einer Vernachlässigung des Glaubenskerns: Man kann ein guter Katholik sein, indem man jeden Sonntag zur Messe geht, fest an das "semper virgo", an die unbefleckte Empfängnis und an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt. Man kann sich für einen guten Katholiken halten - ohne Christ zu sein.

 

Bei manchen katholischen Glaubensinhalten habe ich den Eindruck, als ließe Gott die Katholiken mit Sonderlehren "vergewaltigen".

Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

 

Im übrigen ist ein Christ = Anhänger Christi jemand, der zu Jesus Christus gehört, und wer an Jesus Christus glaubt, der braucht bestimmt keine Sonderlehren oder "Glaubensanreicherungen", denn "Gott allein genügt" und "wer Jesus hat, hat das Leben" und dem erschließt sich das "Geheimnis des Glaubens":

 

Jesus ist

offenbart im Fleisch,

gerechtfertigt im Geist,

erschienen den Engeln,

gepredigt den Heiden,

geglaubt in der Welt,

aufgenommen in die Herrlichkeit.

 

Einen bildschönen Tag mit allem Lebensnotwendigen - ohne "Glaubensanreicherungen und Sonderlehren"

 

wünscht die Schnekke

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Das ist ungefähr die Argumentationsschiene, die man damals gegen Galilei gebraucht hat.

...

Bei ersteren stimmt das was du sagst, bei letzteren ist es eher kontraproduktiv, wie man am durch den Fall Galilei nachhaltig gestörten Verhältnis Kirche - Wissenschaft sehen kann.

Galilei ist ein schlechtes Beispiel: er hat seine Schwierigkeiten mit der Inquisition erst dann bekommen, nachdem er den Papst einige Male öffentlich einen alten Esel genannt hatte! Die Prozessakten waren seit einigen Jahren freigegeben, und es wurde auch schon darüber publiziert. Es steht dir frei, darin nachzulesen!

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Das ist ungefähr die Argumentationsschiene, die man damals gegen Galilei gebraucht hat.

...

Bei ersteren stimmt das was du sagst, bei letzteren ist es eher kontraproduktiv, wie man am durch den Fall Galilei nachhaltig gestörten Verhältnis Kirche - Wissenschaft sehen kann.

Galilei ist ein schlechtes Beispiel: er hat seine Schwierigkeiten mit der Inquisition erst dann bekommen, nachdem er den Papst einige Male öffentlich einen alten Esel genannt hatte! Die Prozessakten waren seit einigen Jahren freigegeben, und es wurde auch schon darüber publiziert. Es steht dir frei, darin nachzulesen!

Das weiß ich wohl, und das ist ja heute bei Küng, Drewermann usw. auch nicht anders.

 

Der Punkt auf den ich hinaus will ist, daß man Galilei die kopernikanische Weltsicht mit genau der gleichen Begründung verbieten wollte, mit der hier Marias Hymen zum wichtigsten alles Glaubenssymbole erklärt wird.

 

Aber so wie es für den christlichen Glauben völlig ohne Bedeutung ist, ob die Erde um die Sonne kreist oder umgekehrt, so ist auch der Zustand von Marias Hymen für den christlichen Glauben völlig ohne Bedeutung.

 

Werner

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Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

"Sola scriptura" ist unbiblisch! (Joh 21:25)

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

133 Die Kirche ,,ermahnt ... alle Christgläubigen ... besonders eindringlich, durch häufige Lesung der Göttlichen Schriften, die ,überragende Erkenntnis Jesu Christi‘ (Phil 3,8) zu erlangen. ,Unkenntnis der Schriften ist nämlich Unkenntnis Christi‘ (Hieronymus, Is. prol.)" (DV 25).
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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

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Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.
Ob sie es auch dann noch sind, wenn du sie auf diese Katechismusstelle hinweist?
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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

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Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

Ob sie es auch dann noch sind, wenn du sie auf diese Katechismusstelle hinweist?

Na, ich will mal Advocatus Diaboli spielen (manchmal hab ich auch vorkonziliäre Phasen :huh: )

"Ich geh ja jeden Sonntag und auch noch am Herz-Jesu-Freitag in die Messe, da hör ich genug Schriftlesungen, und krieg sie gleich noch richtig erklärt"

 

Werner

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Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

Naja, dann kriegen sie das Wort Gottes immerhin noch vorgelesen - schon mal besser als garnicht lesen! Aber ich hab auch erst vor noch nicht allzu langer Zeit wieder angefangen, intensiver die Hl. Schrift zu lesen.

Edit: Werner001 hat mir den Gedanken wohl schon von der Tastatur abgelesen!

bearbeitet von holzi
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Es gibt natürlich Katholiken, die mit der Bibel nicht gerade täglich umgehen, das gilt m.E. vor allem für das AT, das in der KK vor dem Vat. II nur in bestimmten Teilen geschätzt war. Auch in meiner Familie gab es nur eine Auswahlbibel (Titel weiß ich nicht mehr), aber jeder hatte sein NT.

 

Erst im Vat. II hat sich die sog. "Theologie nouvelle", die sich in erster Linie auf die Bibel und erst in zweiter auf den Katechismus stützt, durchgesetzt.

 

Die Rangordnung zeigte sich in meiner Grundschulzeit (1946-1950) auch darin, dass der Katechismusunterricht nur vom Priester, die "biblische Geschichte" auch vom Lehrer (wohl mit "missio") erteilt werden durfte.

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Um noch mal zum Thema Marienverehrung und semper virgo zurückzukommen:

 

Mir ist es, um es nochmal zu sagen völlig wurscht, ob Maria als Jungfrau gestorben ist oder nicht, aber ich wehre mich dagegen, wenn ihre Jungfräulichkeit zu einem zentralen Glaubenssatz und zu einer göttlichen Tugend per se erhoben wird.

Ich möchte klarstellen, dass es mir keinesfalls darum ging, hier irgendwas zum zentralen Glaubenssatz zu erheben. Da ich aber selbst eine ausgesprochene Marienverehrerin bin, ist mMn völlig natürlich, dass mich alles interessiert, was im Zusammenhang mit ihr geglaubt wird und das umso mehr, wenn es nicht irgendwas Nebensächlich-Esoterisches ist, sondern eine, soviel habe ich hier immerhin gelernt, doch recht zentrale und weitverbreitete Vorstellung, die auch die Väter meiner Konfession geteilt haben. Für mich ganz persönlich ist es keineswegs unwichtig, ob ich mir Maria als ewig jungfräuliche Braut des Heiligen Geistes oder als Ehefrau des Josef vorstelle, bzw. wie ich das beides zusammenbringe und in diesem Zusammenhang den Begriff der semper virgo für mich persönlich mit Sinn erfülle.

 

Mir ist es nicht wurscht, ob Maria als Jungfrau gestorben ist, aber es ist mir völlig wurscht, ob andere oder die Mehrheit hier im Forum damit was anfangen können. Mit jemand darüber zu diskutieren, den das Thema auf derselben Ebene interessiert wie mich, ist immer ein Gewinn. Ich persönlich mache niemandem Vorhaltungen, weil er/sie mit Maria nichts anfangen kann, lasse mir aber auch nicht erzählen, meine Marienfrömmigkeit würde vom eigentlichen Kern ablenken und die Korrektheit meines Glaubens infrage stellen.

 

Schnekke schrieb irgendwo, dass in ihrem Wortschatz das Wort "spirituell" nicht vorkommt. In meinem fehlen dafür Begriffe wie "heilsnotwendig" oder "Häresie". Wenn man sich so was klarmacht, kann man viel Aneinander-Vorbeireden vermeiden. Es geht mir nicht darum, ob man irgendwas glauben muss, sollte oder darf, sondern was man davon hat, es zu glauben.

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Um noch mal zum Thema Marienverehrung und semper virgo zurückzukommen:

 

 

Mir ist es, um es nochmal zu sagen völlig wurscht, ob Maria als Jungfrau gestorben ist oder nicht, aber ich wehre mich dagegen, wenn ihre Jungfräulichkeit zu einem zentralen Glaubenssatz und zu einer göttlichen Tugend per se erhoben wird.

Ich möchte klarstellen, dass es mir keinesfalls darum ging, hier irgendwas zum zentralen Glaubenssatz zu erheben. Da ich aber selbst eine ausgesprochene Marienverehrerin bin, ist mMn völlig natürlich, dass mich alles interessiert, was im Zusammenhang mit ihr geglaubt wird und das umso mehr, wenn es nicht irgendwas Nebensächlich-Esoterisches ist, sondern eine, soviel habe ich hier immerhin gelernt, doch recht zentrale und weitverbreitete Vorstellung, die auch die Väter meiner Konfession geteilt haben. Für mich ganz persönlich ist es keineswegs unwichtig, ob ich mir Maria als ewig jungfräuliche Braut des Heiligen Geistes oder als Ehefrau des Josef vorstelle, bzw. wie ich das beides zusammenbringe und in diesem Zusammenhang den Begriff der semper virgo für mich persönlich mit Sinn erfülle.

 

Mir ist es nicht wurscht, ob Maria als Jungfrau gestorben ist, aber es ist mir völlig wurscht, ob andere oder die Mehrheit hier im Forum damit was anfangen können. Mit jemand darüber zu diskutieren, den das Thema auf derselben Ebene interessiert wie mich, ist immer ein Gewinn. Ich persönlich mache niemandem Vorhaltungen, weil er/sie mit Maria nichts anfangen kann, lasse mir aber auch nicht erzählen, meine Marienfrömmigkeit würde vom eigentlichen Kern ablenken und die Korrektheit meines Glaubens infrage stellen.

 

Schnekke schrieb irgendwo, dass in ihrem Wortschatz das Wort "spirituell" nicht vorkommt. In meinem fehlen dafür Begriffe wie "heilsnotwendig" oder "Häresie". Wenn man sich so was klarmacht, kann man viel Aneinander-Vorbeireden vermeiden. Es geht mir nicht darum, ob man irgendwas glauben muss, sollte oder darf, sondern was man davon hat, es zu glauben.

Ich denke, wir sehen das ähnlich. Wenn jemand die Muttergottes gerne als Jungfrau sehen möchte, habe ich da nichts dagegen. Ich wehre mich lediglich dagegen, wenn jemandem, dem die Jungfräulichkeit egal ist, das Katholisch- oder Christsein angezweifelt wird weil die Jungfräulichkeit in das Zentrum des allgemeinen, nicht nur der persönlichen, Glaubens gestellt wurde.

 

Da gehört sie nicht hin, ich sehe sie auf der gleichen Ebene wie Heiligenverehrung: Der eine hat eine beondere Beziehung zum heiligen Xukexiko, den anderen interessiert dieser Heilige eben nicht.

 

Wenn es aber heisst, die Vererhrung des heiligen Xukexiko sei ein fundamentaler Bestandteil des Christentums, und wer ihn nicht verehre, der würde als nächstes wahrscheinlich die Gottessohnschaft Jesu anzweifeln, dann ginge das entschieden zu weit.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Wenn es aber heisst, die Vererhrung des heiligen Xukexiko sei ein fundamentaler Bestandteil des Christentums, und wer ihn nicht verehre, der würde als nächstes wahrscheinlich die Gottessohnschaft Jesu anzweifeln, dann ginge das entschieden zu weit.

 

Werner

Mal ganz abgesehen davon, dass man solche Unterstellungen sowieso bleiben lassen sollte, gilt das natürlich dann auch umgekehrt. Wer gerne den Rosenkranz betet, soll auch nicht verdächtigt werden, er stelle das Gefäß über den Inhalt. :huh:

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Wenn es aber heisst, die Vererhrung des heiligen Xukexiko sei ein fundamentaler Bestandteil des Christentums, und wer ihn nicht verehre, der würde als nächstes wahrscheinlich die Gottessohnschaft Jesu anzweifeln, dann ginge das entschieden zu weit.

 

Werner

Mal ganz abgesehen davon, dass man solche Unterstellungen sowieso bleiben lassen sollte, gilt das natürlich dann auch umgekehrt. Wer gerne den Rosenkranz betet, soll auch nicht verdächtigt werden, er stelle das Gefäß über den Inhalt. :huh:

Das habe ich auch nie getan.

Ich habe ja explizit davor gewarnt, das Gefäß über den Inhlat zu stellen.

Deswegen habe ich ja gesagt, dass mir die Jungfräulichkeit wurscht ist, und nicht, daß diejenigen, die daran glauben, etwas falsches glauben oder dergleichen.

 

Werner

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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

 

An Holzi: Als ich meinem Bekannten eine "Einheitsüberseztung" schenken wollte, hat er sie zwar angenommen, aber wie ich hinten herum erfahren habe, sie einfach so weggeworfen. Tut schon weh, so was.

 

An Werner:

Der Bekannte ist ein besonders guter Katholik: Soweit es seine Diaspora-Situation es zulässt, geht er in alle erreichbaren Messen und Andachten, fährt mindestens einmal im Jahr nach Medjugorje und fastet zweimal in der Woche. Er ist ein Marien"verehrer", dessen Verehrung nach meiner Meinung schon in die Anbetung zu rutschen droht.

Allerdings: Sein Sohn droht unter die Räder zu kommen, hat mit 23 immer noch keinen Schulabschluss und seine Frau, eine konvertierte Katholikin, hat mit all dem Treiben ihres Gatten nichts "am Hut", er soll bitte schön sein eigenes Ding machen.

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Das ist Bldösinn, das "semper virgo" ist keine Lehre Jesu.

 

Diese ganze "Glaubensanreicherungen" führen zu einer Vernachlässigung des Glaubenskerns: Man kann ein guter Katholik sein, indem man jeden Sonntag zur Messe geht, fest an das "semper virgo", an die unbefleckte Empfängnis und an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt. Man kann sich für einen guten Katholiken halten - ohne Christ zu sein.

 

und ich betone nochmals:

nicht einmal ein römischer Katholik ist verpflichtet, Maria zu verehren. Er darf es aber tun, ebenso wie jeder andere Christ auch

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Es geht um Relativierung von Glaubenswahrheiten - auf der einen Seite die Auferstehung Jesu Christi- auf der anderen Seite die "immerwährende Jungfräulichkeit Mariens" vor- in- nach der Geburt- nur durch ein Wunder Gottes möglich. Wenn wir das eine nicht für möglich halten - schränken wir hier nicht Gottes Macht nach unserem Dafürhalten ein- obgleich die Heiligen und die Väter der Kirche klar definierten?

In dieser Entwicklung sind wir ja schon mittendrin, du weisst ja selbst von vielen "Theologen", die inklusive der Auferstehung alles nur noch symbolisch sehen wollen.

"Wehret den Anfängen!"

Ja- so ist es. Ich denke dabei an die Worte Jesu:"Wer im Geringsten treu ist, ist es auch im Großen."

 

Das ist Bldösinn, das "semper virgo" ist keine Lehre Jesu.

 

Diese ganze "Glaubensanreicherungen" führen zu einer Vernachlässigung des Glaubenskerns: Man kann ein guter Katholik sein, indem man jeden Sonntag zur Messe geht, fest an das "semper virgo", an die unbefleckte Empfängnis und an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt. Man kann sich für einen guten Katholiken halten - ohne Christ zu sein.

 

Bei manchen katholischen Glaubensinhalten habe ich den Eindruck, als ließe Gott die Katholiken mit Sonderlehren "vergewaltigen".

Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

 

Im übrigen ist ein Christ = Anhänger Christi jemand, der zu Jesus Christus gehört, und wer an Jesus Christus glaubt, der braucht bestimmt keine Sonderlehren oder "Glaubensanreicherungen", denn "Gott allein genügt" und "wer Jesus hat, hat das Leben" und dem erschließt sich das "Geheimnis des Glaubens":

 

Jesus ist

offenbart im Fleisch,

gerechtfertigt im Geist,

erschienen den Engeln,

gepredigt den Heiden,

geglaubt in der Welt,

aufgenommen in die Herrlichkeit.

 

Einen bildschönen Tag mit allem Lebensnotwendigen - ohne "Glaubensanreicherungen und Sonderlehren"

 

wünscht die Schnekke

 

geboren aus der Jungfrau MAria ist keine "Glaubensanreicherung", sondern uraltes Glaubensgut der Kirche(siehe APsotolicum)

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

"Sola scriptura" ist unbiblisch! (Joh 21:25)

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

133 Die Kirche ,,ermahnt ... alle Christgläubigen ... besonders eindringlich, durch häufige Lesung der Göttlichen Schriften, die ,überragende Erkenntnis Jesu Christi‘ (Phil 3,8) zu erlangen. ,Unkenntnis der Schriften ist nämlich Unkenntnis Christi‘ (Hieronymus, Is. prol.)" (DV 25).

 

nu ja holzi, da befindet sich halt mal wieder auf der evangelikal antikatholischen Schnekkenbahn. Da ist freilich noch nicht angekommen, das eine solche Haltung nüscht mit rk Glauben zu tun hat

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

 

und?

schwarze Schafe gibt's überall. Problematisch wirds aber dann, wenn man sowas anführt, um angeblich rk Glauben zu belegen

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Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

"Sola scriptura" ist unbiblisch! (Joh 21:25)

 

Ich habe nicht geschrieben, dass ich "sola scriptura" absolut setze, sondern hochhalte. Damit will ich sagen, dass es für mich keine Privatoffenbarungen, Dogmen, Lehrsätze, unsw., also das ganze Zusatzprogramm der Katholischen Kirche gibt. Aus Joh. 21, 25 kann ich Deine Meinung nicht erkennen. Es wude alles aufgeschrieben, was Gott zu schreiben erlaubt und angewiesen hat. Mehr nicht. Alles andere geht über die Hl. Schrift hinaus.

 

--> Apg. 2,42 Lehre der Apostel = diese Lehre kannte keine Zusatzparagrafen

--> Apg. 17,11 ff Die Schrift, in der die Beröer lasen, waren die jüdischen Heiligen Schriften

 

Und wenn ich noch Lukas 4,21 heranziehe, dann kann ich erst recht keine zusätzlichen Schriften als glaubensverbindlich ansehen.

 

Gruß Schnekke die Christozentrikerin

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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

 

An Holzi: Als ich meinem Bekannten eine "Einheitsüberseztung" schenken wollte, hat er sie zwar angenommen, aber wie ich hinten herum erfahren habe, sie einfach so weggeworfen. Tut schon weh, so was.

 

An Werner:

Der Bekannte ist ein besonders guter Katholik: Soweit es seine Diaspora-Situation es zulässt, geht er in alle erreichbaren Messen und Andachten, fährt mindestens einmal im Jahr nach Medjugorje und fastet zweimal in der Woche. Er ist ein Marien"verehrer", dessen Verehrung nach meiner Meinung schon in die Anbetung zu rutschen droht.

Allerdings: Sein Sohn droht unter die Räder zu kommen, hat mit 23 immer noch keinen Schulabschluss und seine Frau, eine konvertierte Katholikin, hat mit all dem Treiben ihres Gatten nichts "am Hut", er soll bitte schön sein eigenes Ding machen.

 

 

und was willst du uns jetzt damit wirklich sagen?

Ich sgae dir, dass du da schon ein besonders merkwürdiges rk Exemplar gefunden hast :huh:

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Es geht um Relativierung von Glaubenswahrheiten - auf der einen Seite die Auferstehung Jesu Christi- auf der anderen Seite die "immerwährende Jungfräulichkeit Mariens" vor- in- nach der Geburt- nur durch ein Wunder Gottes möglich. Wenn wir das eine nicht für möglich halten - schränken wir hier nicht Gottes Macht nach unserem Dafürhalten ein- obgleich die Heiligen und die Väter der Kirche klar definierten?

In dieser Entwicklung sind wir ja schon mittendrin, du weisst ja selbst von vielen "Theologen", die inklusive der Auferstehung alles nur noch symbolisch sehen wollen.

"Wehret den Anfängen!"

Ja- so ist es. Ich denke dabei an die Worte Jesu:"Wer im Geringsten treu ist, ist es auch im Großen."

 

Das ist Bldösinn, das "semper virgo" ist keine Lehre Jesu.

 

Diese ganze "Glaubensanreicherungen" führen zu einer Vernachlässigung des Glaubenskerns: Man kann ein guter Katholik sein, indem man jeden Sonntag zur Messe geht, fest an das "semper virgo", an die unbefleckte Empfängnis und an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt. Man kann sich für einen guten Katholiken halten - ohne Christ zu sein.

 

Bei manchen katholischen Glaubensinhalten habe ich den Eindruck, als ließe Gott die Katholiken mit Sonderlehren "vergewaltigen".

Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

 

Im übrigen ist ein Christ = Anhänger Christi jemand, der zu Jesus Christus gehört, und wer an Jesus Christus glaubt, der braucht bestimmt keine Sonderlehren oder "Glaubensanreicherungen", denn "Gott allein genügt" und "wer Jesus hat, hat das Leben" und dem erschließt sich das "Geheimnis des Glaubens":

 

Jesus ist

offenbart im Fleisch,

gerechtfertigt im Geist,

erschienen den Engeln,

gepredigt den Heiden,

geglaubt in der Welt,

aufgenommen in die Herrlichkeit.

 

Einen bildschönen Tag mit allem Lebensnotwendigen - ohne "Glaubensanreicherungen und Sonderlehren"

 

wünscht die Schnekke

 

geboren aus der Jungfrau MAria ist keine "Glaubensanreicherung", sondern uraltes Glaubensgut der Kirche(siehe APsotolicum)

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ach ja, die liebe Angelika mit ihrem chicen Kapothut aus gewissen evangelikalen Foren ...

 

Ich habe es hier "laut und deutlich" verkündet, dass ich nicht katholisch bin.

Hast Du ein Problem - mit mir wahrscheinlich nicht - sondern eher mit Dir?

 

Wenn Du ein wenig zurückblätterst, wirst Du auch meinen Beitrag finden, in dem ich mich zur Jungfrauenschaft Marias bis zur Geburt Jesu gemäß Matth. 1,25 bekannte.

 

Vielleicht solltest Du zuerst einmal meine anderen Beiträge lesen. Dann wirst Du feststellen, dass ich hier keine antikatholische Beiträge eingestellt habe, sondern lediglich das, was mir wichtig ist. Und dass sich das nicht mit dem katholischen Glauben deckt, sondern es lediglich eine bestimmte Schnittmenge gibt, versteht sich ja von selbst.

 

Charmante Schnekkengrüße liebe Angelika

bearbeitet von Schnekke
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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

 

An Holzi: Als ich meinem Bekannten eine "Einheitsüberseztung" schenken wollte, hat er sie zwar angenommen, aber wie ich hinten herum erfahren habe, sie einfach so weggeworfen. Tut schon weh, so was.

 

An Werner:

Der Bekannte ist ein besonders guter Katholik: Soweit es seine Diaspora-Situation es zulässt, geht er in alle erreichbaren Messen und Andachten, fährt mindestens einmal im Jahr nach Medjugorje und fastet zweimal in der Woche. Er ist ein Marien"verehrer", dessen Verehrung nach meiner Meinung schon in die Anbetung zu rutschen droht.

Allerdings: Sein Sohn droht unter die Räder zu kommen, hat mit 23 immer noch keinen Schulabschluss und seine Frau, eine konvertierte Katholikin, hat mit all dem Treiben ihres Gatten nichts "am Hut", er soll bitte schön sein eigenes Ding machen.

 

 

und was willst du uns jetzt damit wirklich sagen?

Ich sgae dir, dass du da schon ein besonders merkwürdiges rk Exemplar gefunden hast :huh:

 

Eben des will ich damit sagen, dass ich ihn schon recht merkwürdig finde. Wir kennen uns schon über 37 Jahre, aber der ist immer noch so "bigott" wie damals. *Seufz* Hat sich also in allerkeinster Weise geändert oder ist gereift in seinem Glauben.

Und nach Medjudings fährt er, weil er, wie er sagt, Maria dort näher ist und weil er dort besser für Frau und Sohn beten kann.

*diskrethüstel*

 

Nochmals ein charmanter Schnekkengruß an Frau Angelika

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Es geht um Relativierung von Glaubenswahrheiten - auf der einen Seite die Auferstehung Jesu Christi- auf der anderen Seite die "immerwährende Jungfräulichkeit Mariens" vor- in- nach der Geburt- nur durch ein Wunder Gottes möglich. Wenn wir das eine nicht für möglich halten - schränken wir hier nicht Gottes Macht nach unserem Dafürhalten ein- obgleich die Heiligen und die Väter der Kirche klar definierten?

In dieser Entwicklung sind wir ja schon mittendrin, du weisst ja selbst von vielen "Theologen", die inklusive der Auferstehung alles nur noch symbolisch sehen wollen.

"Wehret den Anfängen!"

Ja- so ist es. Ich denke dabei an die Worte Jesu:"Wer im Geringsten treu ist, ist es auch im Großen."

 

Das ist Bldösinn, das "semper virgo" ist keine Lehre Jesu.

 

Diese ganze "Glaubensanreicherungen" führen zu einer Vernachlässigung des Glaubenskerns: Man kann ein guter Katholik sein, indem man jeden Sonntag zur Messe geht, fest an das "semper virgo", an die unbefleckte Empfängnis und an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt. Man kann sich für einen guten Katholiken halten - ohne Christ zu sein.

 

Bei manchen katholischen Glaubensinhalten habe ich den Eindruck, als ließe Gott die Katholiken mit Sonderlehren "vergewaltigen".

Wenn dann so ein Mensch wie ich daher kommt - vom linken Flügel der Reformation -, der "sola scriptura" hochhält, dann wird er gleich in die Fundamentalisten-Ecke gestellt.

Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

 

Im übrigen ist ein Christ = Anhänger Christi jemand, der zu Jesus Christus gehört, und wer an Jesus Christus glaubt, der braucht bestimmt keine Sonderlehren oder "Glaubensanreicherungen", denn "Gott allein genügt" und "wer Jesus hat, hat das Leben" und dem erschließt sich das "Geheimnis des Glaubens":

 

Jesus ist

offenbart im Fleisch,

gerechtfertigt im Geist,

erschienen den Engeln,

gepredigt den Heiden,

geglaubt in der Welt,

aufgenommen in die Herrlichkeit.

 

Einen bildschönen Tag mit allem Lebensnotwendigen - ohne "Glaubensanreicherungen und Sonderlehren"

 

wünscht die Schnekke

 

geboren aus der Jungfrau MAria ist keine "Glaubensanreicherung", sondern uraltes Glaubensgut der Kirche(siehe APsotolicum)

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ach ja, die liebe Angelika mit ihrem chicen Kapothut aus gewissen evangelikalen Foren ...

 

Ich habe es hier "laut und deutlich" verkündet, dass ich nicht katholisch bin.

Hast Du ein Problem - mit mir wahrscheinlich nicht - sondern eher mit Dir?

 

Wenn Du ein wenig zurückblätterst, wirst Du auch meinen Beitrag finden, in dem ich mich zur Jungfrauenschaft Marias bis zur Geburt Jesu gemäß Matth. 1,25 bekannte.

 

Vielleicht solltest Du zuerst einmal meine anderen Beiträge lesen. Dann wirst Du feststellen, dass ich hier keine antikatholische Beiträge eingestellt habe, sondern lediglich das, was mir wichtig ist. Und dass sich das nicht mit dem katholischen Glauben deckt, sondern es lediglich eine bestimmte Schnittmenge gibt, versteht sich ja von selbst.

 

Charmante Schnekkengrüße liebe Angelika

 

 

du hattest es hier aber bei deinem Fettdruck ganz "charmant" unter den Tisch fallen lassen und das ergab für mich im Kontext ein seltsames Bild.

im übrigen handelt es sich um ein einziges evangelikales Forum. ;-)

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Ein befreundeter Mensch - katholisch = papsttreu, eucharistisch, marianisch - sagte erst vor kurzem zu mir, dass er das Bibellesen für überflüssig hält, denn er kann sich 100pro auf das Lehramt der Kirche verlassen.

Das kann nicht sein: das "Lehramt" der katholischen empfiehlt im Gegenteil sehr deutlich die tägliche Lektüre der Bibel. Dein Bekannter sollte sich mal seinen Katechismus genau durchlesen: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PY.HTM sagt

Wobei es diese Haltung durchaus gibt, und die Leute die sie vertreten halten sich oft für besonders gute Katholiken.

 

Werner

Manche gehen sogar jeden Tag in die Kirche.

 

An Holzi: Als ich meinem Bekannten eine "Einheitsüberseztung" schenken wollte, hat er sie zwar angenommen, aber wie ich hinten herum erfahren habe, sie einfach so weggeworfen. Tut schon weh, so was.

 

An Werner:

Der Bekannte ist ein besonders guter Katholik: Soweit es seine Diaspora-Situation es zulässt, geht er in alle erreichbaren Messen und Andachten, fährt mindestens einmal im Jahr nach Medjugorje und fastet zweimal in der Woche. Er ist ein Marien"verehrer", dessen Verehrung nach meiner Meinung schon in die Anbetung zu rutschen droht.

Allerdings: Sein Sohn droht unter die Räder zu kommen, hat mit 23 immer noch keinen Schulabschluss und seine Frau, eine konvertierte Katholikin, hat mit all dem Treiben ihres Gatten nichts "am Hut", er soll bitte schön sein eigenes Ding machen.

 

 

und was willst du uns jetzt damit wirklich sagen?

Ich sgae dir, dass du da schon ein besonders merkwürdiges rk Exemplar gefunden hast :huh:

 

Eben des will ich damit sagen, dass ich ihn schon recht merkwürdig finde. Wir kennen uns schon über 37 Jahre, aber der ist immer noch so "bigott" wie damals. *Seufz* Hat sich also in allerkeinster Weise geändert oder ist gereift in seinem Glauben.

Und nach Medjudings fährt er, weil er, wie er sagt, Maria dort näher ist und weil er dort besser für Frau und Sohn beten kann.

*diskrethüstel*

 

Nochmals ein charmanter Schnekkengruß an Frau Angelika

 

 

wir können uns jetzt freilich darüber unterhalten, in welcher Konfession die absonderlichsten Exemplare von Gläubigen leben. DAs ändert aber (Gott sei Dank!) rein gar nichts daran, dass das von dir hier vorgestellte Exemplar alles Mögliche sein kann, aber ganz gewiss kein rechter römischer Katholik ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

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